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Jonas ist Medizinstudent. Für die Studien seines Professors soll er Frauen nach ihrer Sexualität befragen. Dabei geht es vorneweg um die Feststellung, ob die Befragten schon mal abgespritzt haben. Die Frauen, die dieses Erlebnis noch nicht hatten, werden bei Jonas' Fragestellung neugierig - und engagieren ihn schlussendlich als Lehrmeister in Sachen Squirt. Jonas nimmt die Rolle gerne an als er merkt, welch geile Situationen sich daraus ergeben... Für alle, die das Squirten erlernen möchten, ist das Buch eine gute Anleitung. Folgen Sie einfach nur Jonas' Anweisungen an seine Probantinnen... Achtung! +18! Detaillierte Sprache bei der Beschreibung der Sexszenen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Jonas der Squirt-Lehrer
Eine erotische Geschichte
von Eva van Mayen
Impressum:
Titel: Jonas der Squirt-Lehrer
Autor: Eva van Mayen
ISBN: 9783959247962
Alle Rechte vorbehalten.
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Cover
Titel
Impressum
Jonas der Squirt-Lehrer
„Klar, groß muss er sein, dick und hart!“
„Und wie lange soll er Sie damit penetrieren?“
„Was?“
„Penetrieren!“
„Ist das so etwas wie vögeln oder ficken?“
„Wenn Sie es so ausdrücken möchten, ja!“
„Na, am besten ne ganze Nacht lang. Bis alles wund ist. Oder bis der Arzt kommt!“
„Meinen Sie das im Ernst?“
„Ja, das können Sie gerne so notieren.“
„Ich hab hier nur 5 – 10 Minuten, 10 – 20 Minuten oder länger zur Auswahl.“
„Dann: länger!“
„Ok, hab ich… Haben Sie schon mal Ejakulat abgegeben?“
„Wie jetzt?“
„Na, abgespritzt. Gesquirtet.“
„Geht so etwas bei einer Frau?“
„Klar, sonst würden wir ja nicht danach fragen.“
„Ich hab noch nie so ein Dingsbums, so ein Ejakulat, abgespritzt.“
„Das ist schade, denn dann ist hiermit die Umfrage zu Ende.“
„Hmm, was wäre denn, wenn ich abspritzen könnte?“
„Oft sind Frauen, die das drauf haben, in der Lage mehrfach zu kommen. Sie haben auch sehr intensive Orgasmen und kennen ihre empfindlichsten Stellen besser als andere. Daraus können wir für unsere Studie exaktere Ergebnisse gewinnen. Deshalb möchten wir vor allem mit Frauen reden, die abspritzen können.“
„Das ist ja interessant. Heißt das auch, dass diese Frauen besseren Sex haben?“
„Das werden wir am Ende der Studie herausfinden. Wenn Sie mich fragen, dann ist da etwas dran. Zumindest sagten die letzten beiden, die ich befragte, dass es ihnen im Bett erst so richtig begann Spaß zu machen, als sie das Abspritzen gelernt hatten.“
„Und wo lernt man so was?“
Das war der springende Punkt. Die Schlüsselstelle sozusagen. Jonas, Medizinstudent im vorletzten Semester, hatte schon ein Jahr zuvor an einer ähnlichen Studie als Interviewer teilgenommen. Mal sehen, ob es wieder klappte…
Jonas, gut Einsneunzig groß, dunkle kurze Haare, breites Kreuz vom Schwimmtraining, gesunde weiße Zähne, immer leicht braune Haut, schaltete sofort um. Vom Befrager zum Kumpeltyp. Vor ihm stand Leonie, ein Mädchen, das er in einer Kneipe spät abends kennen gelernt und angesprochen hatte. Sie solle ihn doch am nächsten Tag mal besuchen. Er würde ein Umfrage machen. Dabei ginge es um Sex. Und er benötige noch ein paar kompetente und sexuell aktive junge Frauen. Solche wie Leonie eben.
Leonie, gerade zwanzig geworden, Studentin der Kunstwissenschaften, fühlte sich geehrt, dass sie so eingeschätzt wurde. Sie wusste sehr wohl um die Wirkung ihrer Attribute. Aber in ihrem strengen Elternhaus hatte sie sich während ihrer Jugend eher mit Kunst und Kultur als mit Jungs beschäftigt. Nun, hier an ihrem Studienort, fühlte sie sich frei, lernte jeden Tag nette Leute kennen. Ein paar Jungs waren auch schon dabei. Und plötzlich bemerkte sie, dass sie einen für Männer durchaus anziehenden Körper besaß. Leonie war groß. Eins achtzig. Lange brünette volle Haare, ein hübsches Gesicht, deutlich hervortretende Brüste – und Beine bis in den Himmel.
Jonas starrte Leonie an.
„Also, das ist so eine Sache mit dem Abspritzen. Das lernt man nicht eben mal so im Seminar. Dazu braucht es Mann und Frau, sprich: eine willige Frau, ein wenig Ruhe, Wärme, völliges Loslassen, Konzentration auf dein Inneres. Dann könnte es etwas werden.“
„Kannst Du es mir beibringen?“, fragte Leonie ungeniert.
„Ich? Wie komme ich zu der Ehre?“
„Na, besser ich lerne es frühzeitig genug von jemandem, den ich kenne, bevor ich es dem Zufall überlassen muss.“
„Kennst Du mich denn?“, Jonas fragte etwas verunsichert, aber er hatte das Gefühl, dass es klappte.
„Klar kenn ich Dich. Noch nicht lange. Aber Du schaust ordentlich aus, bist Medizinstudent, musst später sowieso mal alle Leute betasten und begrabschen. Was spricht also dagegen, dass Du es mir beibringst?“
„Ähhh, nichts.“
„Wann und wo?“
„Heute abend um acht bei mir. Johannesgasse 8. Bei Jonas Schuster klingeln.“
„Soll ich noch etwas mitbringen?“
„Nö, ich hab alles da.“
Nichts hatte Jonas da. Ein Student mit immer leerem Kühlschrank. Somit hatte Jonas am späten Nachmittag eine Aufgabe.
Doch zuvor musste er noch Elke befragen. Eine Sekretärin, auch noch keine dreißig Lenze alt, ebenfalls hübsch. Und der Teufel wollte es so. Auch Elke fragte nach einem Kurs im Abspritzen. Die Umfrage war einfach genial konstruiert. Der verknöcherte Professor wusste wohl nicht, was er bei den Frauen bewirkte, wenn man als Interviewer erklärte, dass die Umfrage zu Ende ist bevor sie so richtig interessant wurde. Keine Frau wollte sich das gerne sagen lassen. Irgendwie wurden die jungen Frauen schon alleine von den Fragethemen ein wenig geil. Da sollte die Umfrage schon auch ordentlich zu Ende gebracht werden. Und dann sagte der Befrager plötzlich: aus, ätsch, Du kannst nicht spritzen! Das kam nicht gut an. Oder im übertragenen Sinne: für Jonas war das die Gelegenheit. Er konnte darauf verweisen, dass er wusste, wie das Abspritzen bei Frauen ging. Und wie man eine Frau dazu bringen konnte. Und schon wollten einige der befragten Probandinnen bei ihm sozusagen in die Lehre gehen.