Kein Spiel für junge Mädchen - Andre Le Bierre - E-Book

Kein Spiel für junge Mädchen E-Book

Andre Le Bierre

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Beschreibung

Die 40jährige Frauke will mit ihrer sehr viel jüngeren Bekannten Sandra zum Bingo spielen in das kurz hinter der dänischen Grenze liegende Tinglev. Allerdings hat Frauke noch männlichen Besuch und Sandra taucht viel zu früh bei ihr auf ...

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Kein Spiel für junge Mädchen

VorwortKein Spiel für junge MädchenImpressum

Vorwort

Die 40-jährige Frauke will mit ihrer sehr viel jüngeren Bekannten Sandra zum Bingo spielen in das kurz hinter der dänischen Grenze liegende Tinglev. Allerdings hat Frauke noch männlichen Besuch und Sandra taucht viel zu früh bei ihr auf …

Kein Spiel für junge Mädchen

Ich wohnte in einem kleinen Dorf nahe der dänischen Grenze zwischen Flensburg und Niebüll. Meine Freunde aus der Schule waren alle schon weg gezogen nach Niebüll oder Flensburg. Ansonsten gab es bei uns im Dorf nicht viel, einen Supermarkt, einen Dorfkrug und einen Friedhof. Ich wohnte mittlerweile in einer kleinen Wohnung in der alten Dorfschule. Mit 20 Jahren aus dem Dorf nicht weg zu kommen, war nicht toll. Aber ich machte meine Lehre als Einzelhandelskauffrau im nun dritten Lehrjahr. Geld hatte ich nicht viel. Ich bekam Unterstützung vom Amt zusätzlich zur Ausbildungsvergütung.

Mittlerweile nahm man ja alles im Jahr mit, um überhaupt Kontakt zu haben. Es gab jedes Jahr ein Reitturnier, ein Sommerfest, Laternenumzug, eine Zeltdisco und diverse Kirchenfeste. Zwei Jahre zuvor lernte ich auf der Zeltdisco die nun 40-jährige Frauke kennen. Die leicht kurvige dunkelhaarige Frau mit den dicken Brüsten freundete sich mit mir an. Mittlerweile waren wir gute Freundinnen geworden. Und Frauke wohnte zwei Wohnungen weiter. Sie war alleinstehend und ihre beiden Töchter waren schon ausgezogen.

Als ich achtzehn Jahre alt wurde, durfte ich das erste Mal zum Verspielen, ein Bingo Abend, der reihum in verschiedenen Dörfern stattfand. Dort gab es Sachpreise. Bingo um Geld war in Deutschland verboten. Irgendwann nahm mich Frauke mit in das 20 Kilometer entfernte dänische Tinglev zur Bingohalle. Dort spielte man um Geldpreise. Bingokarten und Chips hatte ich ja schon. In Tinglev lernte ich das Tupfen auf vorgefertigten Papierblöcken und das Spielen mit Sonderspielen und Losen. Wenn man neben den Bingokarten noch die Blöcke tupfte und die Extraspiele mitnahm, hatte man doch eine reelle Chance auf echte Gewinne.