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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird anhand der Analyse von vier Kurzgeschichten aus Silvina Ocampos Werk "La furia" in der zweiten Edition von 1976 die Funktion der Kinderperspektiven als phantastisches Element untersucht. Dies soll unter der Frage geschehen, wie die kindliche Erzählinstanz in den Kurzgeschichten gedreht, beziehungsweise verdreht, wird, um Phantastik zu erzeugen. Die für diese Arbeit ausgewählten Kurzgeschichten haben für diese Zwecke eine exemplarische Funktion, um den Forschungsgegenstand in einer eingehenden Analyse darzustellen. Es ist hier anzumerken, dass die Kinderperspektive als Erzählperspektive in der Forschungsliteratur noch nicht oft untersucht wurde. Mein Anliegen ist es, im Folgenden die kindliche Erzählinstanz zu untersuchen und herauszuarbeiten, wie phantastische Effekte durch Kinderperspektiven hervorgerufen werden. Die Kinderperspektive soll besonders in Hinblick auf Erzählinstanz analysiert werden. Hierbei beziehe ich mich auf die Zeit der Narration, die narrativen Ebenen (extradiegetische – und intradiegetische Ebene) und die Person, die die Narration, beziehungsweise den narrativen Akt vollzieht. Außerdem möchte ich mich auf die Perspektive, das heißt, auf das Verhältnis des Erzählers zum Erzählten, auf eventuelle Ellipsen, sowie die Erzählerfunktion konzentrieren. Diese narrativen Elemente sollen unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, inwiefern sie in den Erzählungen phantastische Effekte auslösen.
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