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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit, soll eine Verbindung zwischen der Gewaltentwicklung, den verschiedenen Erscheinungsformen, erklärenden Theorien und möglichen Präventionsmaßnahmen vorgestellt werden, denn gerade das Gewaltpotenzial und die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche bewegen die Gemüter der Gesellschaft immer wieder. Die Bestürzung über die Auswirkungen solcher Verhaltensweisen hängt sicherlich mit den mannigfaltigen Erscheinungsformen zusammen. Diese reichen von körperlichen Angriffen, in ihrer brutalsten Form werden, Lehrern und Mitschülern getötet, bis hin zur Zerstörung fremden Eigentums oder Formen der Verleumdung und Diskriminierung. Neben dem Elternhaus hat die Schule eine wichtige Erziehungsaufgabe. Der Lehrer hat die Aufgabe, Kindern einen konfliktfreien Umgang mit einander zu ermöglichen und beizubringen, wie Meinungsunterschiede gewaltfrei gelöst werden können. Auch bei der Konfrontation mit Gewalt müssen Kinder lernen angemessen, verbal darauf zu reagieren. In der vorliegenden werden verschiedene Formen von Gewalt werden erläutert und synonym gebrauchte Begriffe erklärt und auf ihre Unterschiede hin untersucht.Im dritten Kapitel werden geschlechtsspezifische Unterschiede, Gemeinsamkeiten dargestellt und auf Besonderheiten im Gewaltverhalten Bezug genommen. Das vierte Kapitel untersucht die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Gewalt bei Kindern, wobei auch auf die Täter- und Opferrolle eingegangen wird. Gewaltformen in der Schule werden, mit Hilfe aktueller Daten, in unmittelbaren Zusammenhang mit der Schulform, Schul- und Klassengröße dargestellt. Im fünften Kapitel w daraufhin folgt im sechsten Kapitel eine Betrachtung unterschiedlicher Gewaltmotive und Risikofaktorenerden Gewalttheorien, mit Hilfe unterschiedlicher theoretischer Erklärungsansätze dargestellt und. Schwerpunkt dabei, ist der veränderte Medienkonsum, innerhalb der kindlichen Erfahrungswelt. Kapitel sieben gibt Argumente für eine frühe Gewaltprävention und untermauert diese, mit den rechtlichen Grundlagen. Kapitel acht und neun bieten konkrete Lösungsmöglichkeiten anhand von drei Gewaltpräventionsprogrammen für Schüler, die sich schon mehrfach bewährt haben, des weiteren werden zwei Lehrerhilfsprogramme vorgestellt. Das zehnte Kapitel enthält Praxisanregungen für den Unterricht und die Schule.
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