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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der zunehmenden Polizeigewalt in Deutschland, die durch aktuelle Berichterstattung und alarmierende Videoaufnahmen von gewaltsamen Einsätzen von Polizeibeamten verstärkt in den Fokus gerückt ist. Die Autorin untersucht die Rolle der Polizei als staatliche Ordnungsmacht, die das Recht hat, Zwangsmittel einzusetzen und die damit verbundenen Konflikte im Alltag der Beamten. Dabei kann sowohl das Einschreiten der Beamten, als auch die Reaktionen von Bürgern zu eskalierenden Situationen führen. Zahlreiche Studien befassen sich mit den Gewalterfahrungen von Polizeibeamten und deren Auswirkungen auf deren körperliche und psychische Gesundheit. Besonders betont wird die Bedeutung der deeskalierenden Kommunikation der Beamten, die häufig nicht ausreichend gewürdigt wird. Die vorliegende Arbeit fordert eine eingehendere Analyse des kommunikativen Handelns der Polizei im Kontext von Eskalationsszenarien und stellt die Forschungsfrage, inwiefern dieses Handeln einen krisenhaften Verlauf von Einsätzen begünstigt. Besonders relevant ist dabei der polizeiliche Streifendienst, da dieser den direkten Kontakt zur Bevölkerung hat und somit die Institution Polizei am stärksten repräsentiert. Ziel der Arbeit ist die exemplarische Darstellung der Notwendigkeit einer vertieften Auseinandersetzung mit diesem Thema.
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