Kurskonzept Frauenselbstverteidigung - Stefan Wahle - E-Book

Kurskonzept Frauenselbstverteidigung E-Book

Stefan Wahle

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Beschreibung

Dieses Buch wendet sich an Trainer, die einen Selbstverteidigungskurs für Frauen anbieten wollen. Konzipiert wurde ein zweitägiger Kompaktkurs, in dem ein spezielles System von nur 11 Techniken für eine Vielzahl von Angriffen vermittelt werden soll. Das System und der Kurs haben sich in den letzten 20 Jahren bewährt und so möchte der American Ju-Jutsu Landesverband Hamburg dieses weitergeben. Dies ist die 2. Auflage 2017. Weitere Informationen finden Sie unter: www.sw-sportbuch.de und www.ju-jutsu-verband.de Die moderne Selbstverteidigungssportart Ju-Jutsu wurde in langjähriger Arbeit vom Deutschen Dan-Kollegium e.V. im Auftrage des Deutschen Judo-Bundes e.V. (DJB) entwickelt und entstand ursprünglich aus einer Zusammenstellung von effektiven Techniken aus den Traditionssportarten Judo, Karate, Aikido sowie dem alten Jiu-Jitsu und wurde von der deutschen Polizei als Ausbildungsbestandteil übernommen. 1989/90 kam es dann aber zum Bruch innerhalb des DJB und es spalteten sich diverse Ju-Jutsu-Verbände ab, die das System unterschiedlich weiterentwickelten. 1993 gründete sich in Hamburg unter Leitung von Attila Gözler und Stefan Wahle der gemeinnützige Sportverband "American Ju-Jutsu Landesverband Hamburg e.V.", in dem amerikanische Kampfkunst-/Kampfsporteinflüsse zum Tragen kamen. Das lag unter anderem auch an der Mitgliedschaft in der in Amerika ansässigen "International Federation of Ju-Jutsuans". Diese besonderen Ausprägungen gingen weg vom judolastigen Sport hin zum realistischen Straßenkampf ohne Schnörkel und Show-Techniken. Auch die polizeitypischen Abführtechniken sucht man dort vergebens, da diese für den normalen Bürger uninteressant sind. Man trennte sich von unnötigem Ballast und vertrat das Motto, dem jede Selbstverteidigung folgen sollte: "Keep it simple!". Der studierte Diplom-Sozialökonom und Diplom-Sozialwirt Stefan Wahle ist seit mehr als 30 Jahren im Trainergeschäft tätig und hat bereits unzählige Selbstverteidigungskurse geleitet. Er betreibt seit 1985 Kampfkünste, ist Träger des 6. Dan Ju-Jutsu, Lehrer für Ju-Jutsu und Krav Maga Instructor verschiedener Verbände.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 29

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akkreditiert bei: www.trainerregister.de

Offizielles Lehrbuch

des

American Ju-Jutsu Landesverband Hamburg von 1993

www.ju-jutsu-verband.de

www.facebook.com/American.Jujutsu

Inhaltsverzeichnis

Zielstellung des Kurses

Organisation des konzipierten Kurses

2.1. Zeitliche Organisation

2.2. Räumlichkeiten und finanzielle Kalkulation

2.3. Werbung

2.4. Informationsmaterial für die Teilnehmer

2.5. Personelle Organisation

Programmaufbau über 2 Tage

3.1. Erster Tag (Samstag), 15.00 bis 20.00 Uhr

3.2. Zweiter Tag (Sonntag), 09.00 bis 14.00 Uhr

Die zu vermittelnden Techniken

Angriffsziele beim Mann

Ausführungen zur Notwehr und Nothilfe

Praktische Erfahrungen und Schlussfolgerungen

Buchempfehlungen

Über den Autor

1. Zielstellung des Kurses

Konzipiert wurde ein zweitägiger Kompaktkurs mit jeweils 5 Unterrichtsstunden, in dem ein spezielles System von nur 11 Selbstverteidigungstechniken für eine Vielzahl von Angriffen vermittelt werden soll.

Vorausgesetzt wird dabei, dass die Teilnehmerinnen kein regelmäßiges Training absolvieren wollen und auch ansonsten kein weiteres Interesse an Kampfsport bzw. Kampfkunst haben.

Jegliche Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstverteidigung ist jedoch schon ein Schritt in die richtige Richtung und mit etwas Glück möchte die eine oder andere Absolventin dieses Kurses in der Zukunft regelmäßig trainieren. Es liegt also an uns als Trainer, eine gewisse Begeisterung zu wecken und die Wichtigkeit des Themas Selbstverteidigung (SV) sowie eine regelmäßige Beschäftigung damit zu vermitteln.

Aufgrund der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit beschränken wir uns also auf eine übersichtliche Zahl von 11 Techniken. Diese wurden so ausgewählt, dass mit ihnen eine möglichst große Anzahl von denkbaren Angriffen abgewehrt werden können. Und so nimmt dann auch deren praktische Anwendung neben den anderen Themen Prävention und Selbstbehauptung einen großen Raum ein.

2. Organisation des konzipierten Kurses

2.1. Zeitliche Organisation

Der Kurs findet kompakt an 2 Tagen an einem Wochenende mit jeweils 5 Stunden statt. Wir haben aus den Erfahrungen und den geäußerten Wünschen der Teilnehmerinnen heraus die Zeiten auf Samstag 15.00 bis 20.00 Uhr und Sonntag 09.00 bis 14.00 Uhr festgelegt. Dann können am Samstagvormittag noch Einkäufe getätigt werden und der Sonntagnachmittag kann für die Erholung und familiäre Aktivitäten genutzt werden.

2.2. Räumlichkeiten und finanzielle Kalkulation

Die Räumlichkeiten sollten zentral gelegen, damit gut erreichbar und zum anderen doch kostengünstig sein, damit die Kursgebühren im Rahmen gehalten werden können. Es wird ein angemessen großer Raum benötigt, in dem sich die Teilnehmerinnen entsprechend ihrer Anzahl und der übungsbedingten Bewegungsspannbreite frei bewegen können.

Dies können Schul-Turnhallen, Gemeindehäuser, Tagungshäuser oder wie z.B. in Hamburg Bürgerhäuser sein. Für das hier vorliegende Konzept wurde das Bürgerhaus in Hamburg-Barmbek ausgewählt. Für den ausgewählten Raum „Großes Seminar“ im Erdgeschoß fällt für unseren geplanten Kompaktkurs am Wochenende ein Gesamtmietpreis von EUR 600 an. Für den Kurs ist eine Teilnehmerinnenzahl von 10 bis 16 vorgesehen, um eine individuelle Betreuung und ausreichenden Platz für den Einzelnen gewährleisten zu können. Die Gebühr wird mit 100 EUR pro Teilnehmerin und damit einer Gesamteinnahme von 1.000 bis 1.600 EUR veranschlagt. Nach Abzug der Miete bleibt ein Betrag von EUR 400 bis 1.000 für Unterrichtsmaterial und Trainerhonorar übrig.

2.3. Werbung

Es sollte eine Internetseite mit einem kurzen, eingängigen und themenbezogenen Namen eingerichtet werden, auf der der Kurs, das Thema und das Trainer-Team vorgestellt werden. Diese Website bildet dann die Basis für alle weiteren Werbemaßnahmen. Die Internetseite könnte z.B. www.frauen-sv-in-barmbek.de heißen.

Als Nächstes werden Postkarten produziert, die es z.B. in Sonderangeboten für 10 EUR für 100 Stück bei Vistaprint.de gibt. Die Vorderseite würde dann das Thema Selbstverteidigung grafisch darstellen, die Internetseite bewerben und dann möglicherweise wie folgt aussehen: