Leben unter den Augen Gottes - Andrea Pirringer - E-Book

Leben unter den Augen Gottes E-Book

Andrea Pirringer

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Beschreibung

Wie kann man den Alltag gestalten, sodass man Gott näher kommt? Es bieten sich viele Möglichkeiten, die Zeit sinnvoll zu nutzen, anstatt sie einfach verstreichen zu lassen. Der Mensch ist nur Pilger auf Erden, sein Leben ist begrenzt. Seine Aufgabe ist es, als Geschöpf im Willen Gottes zu leben, denn Gott ist die Liebe.

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Andrea Pirringer

Leben unter den Augen Gottes

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Der menschliche Alltag

Der Alltag des Gläubigen

Der Alltag von Juden und Christen

Gottesliebe im Alltag

Handlungen im Alltag

Gebet im Alltag

Die Gegenwart Gottes

Die Vereinigung mit Gott

Über die Autorin

Impressum neobooks

Der menschliche Alltag

Jeder Mensch – ob gläubig oder nicht gläubig – lebt in einem bestimmten Rhythmus und hat einen bestimmten Tagesablauf. Dies ist allein schon von der Natur so vorgegeben. Man spricht vom „Biorhythmus“.

Durch die persönlichen äußeren Umstände (Familie, berufliche Tätigkeit, Freizeitgestaltung etc.) ergeben sich weitere Nuancen. Aber auch kulturelle Prägung (die auch religiöse Elemente enthalten kann) beeinflusst die Art und Weise, wie wir unseren Tag gestalten.

Bestimmte Dinge müssen erledigt werden, ob man will oder nicht: sie werden durch das Leben des Körpers vorgegeben: aufstehen, essen, schlafen, Bewegung, geistige Betätigung, körperliche Arbeit etc. – Völliges „Nichtstun“ (was man sich manchmal wünscht) gibt es daher nicht. Sogar im Schlaf ist man (zumindest passiv) tätig: der Organismus arbeitet, das Gehirn arbeitet. Ein Körper, mit dem gar nichts mehr passiert, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tot.

Der Alltag des Gläubigen

Ein Mensch, der an Gott glaubt (hier ist es unerheblich, welcher Religion er angehört), sucht die persönliche Beziehung, den Kontakt und den Austausch mit seinem Gott. Je intensiver sein Glaube ist, desto inniger wird auch der Kontakt zu Gott sein. Der Gläubige verspürt das Bedürfnis, sich in allem nach Gott auszurichten, weil er – in der höchsten Vollendung, im Idealzustand – ganz mit Gott vereinigt sein möchte.

Warum ist das so?

Weil Gott die Herzen der Menschen an sich zieht.