Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 7 - Andrea Pirringer - E-Book

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 7 E-Book

Andrea Pirringer

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Beschreibung

Dass Gott tatsächlich in unser persönliches Leben eingreift, zeige ich mit diesem Buch, das ursprünglich ein Tagebuch war. Es ist erstaunlich, wie sich das Leben dadurch verändert und welche ungeahnten Wendungen es nimmt. Im Verlauf der Jahre haben sich die Ereignisse verdichtet. Gottes Führung zieht sich wie ein "roter Faden" durch mein Leben. Er formt die Seele und am Ende ist man ein völlig neuer Mensch. Themen in diesem Band: die Bedeutung des hl. Antlitzes, die Bestätigung meiner Berufung sowie das Kommen Jesu als Richter.

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Andrea Pirringer

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 7

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die erfüllten Verheißungen

Die Schätze Gottes

Die Zeugung Christi

Die Kerze

Zum Tod von David Bowie

Begegnung mit dem Teufel

Die Himmelsposaunen

Erneute Begegnung mit dem Teufel

Begegnung mit dem Hl. Antonius und dem Hl. Josef

Gott Vater und der Hl. Josef

Der Hl. Josef zeigt sich erneut

Die Liebeserklärung

Der geheimnisvolle Aufruf

Die Ehre Gottes

Die Befreiung von den Ketten

Goldene Rosenblüten

Blumengruß an die Gottesmutter

Der seltsame Traum

Neue Botschaft von Gott Vater

Die Wasserträgerin

Die Verletzung

Die Vision von Mariä Himmelfahrt

Die Verheißung der Gottesmutter

Worte Gott Vaters

Die Goldmünze

Die Schwester meines Freundes

Die Schwester verabschiedet sich

Das Weihwasser

Die Ankündigung

Wieder ein Schäfchen

Gott Vater spricht wieder

Die nächste Novene

Das große Geschenk

Geheimnisvoller Hinweis

Die Hilfe Gottes

Die Arbeit an den gedruckten Büchern ist fast vollendet

Der Lobpreis an Gott Vater

Gespräch mit Gott Vater

Gott Vater spricht wieder

Die Kaffeetafel

Der Traum vom Marienbild

Die Mutter meines Freundes zeigt sich erneut

Die Blumensträuße

Das Geschenk der Gottesmutter

Blick in die Zukunft

Das Jesuskind in der Wiege

Die Voraussage

Eine weitere Voraussage

Das Antlitz Gottes

Mariengruß in Salzburg

Die Gottesmutter von Altötting hilft

Jesus spricht zu mir

Freundin des Herzens

Berufung und Auserwählung

Wieder ein langer Traum

Ermahnung durch die Gottesmutter

Wieder ein Meilenstein

Die goldene Hand

Das Messgewand

Die Zusage Jesu

Das richtige Tischgebet

Die wundersame Vermehrung

Erneute Begegnung mit der Mutter meines Freundes

Das Rosen-Rätsel

Die Worte Gott Vaters

Der Wille des Vaters

Rosen vom Himmel

Der hl. Josef

Besuch vom hl. Josef

Der hl. Josef spricht

Das Jesuskind

Das Ständchen

Gnadengeschenke

Gott Vater ermahnt mich

Die Christusmünze

Die Gottesmutter bringt Brot

Der hl. Antonius hat Humor

Der Blick des Kindes

Ein Lichtlein brennt

Die verlorenen Sünder

Jesus lauscht meinen Gebeten

Der hl. Benedikt hilft

Gott Vater tröstet mich

Post vom Papst

Zwiegespräche in Salzburg

Das Gespräch geht weiter

Der Blick der Gottesmutter

Der Zorn des Herrn

Jesus, der Knotenlöser

Hörspiel: Das Leben Jesu

Der Himmel über Salzburg

Das Ende der Kapuziner in Rosenheim

Erneutes Erlebnis mit dem hl. Antonius

Dialog mit Gott Vater

Fortsetzung des Dialoges

Die Konversation geht weiter

Die Einkleidung

Weiteres Gespräch mit Gott Vater

Die Gottesmutter spricht

Die Gespräche gehen weiter

Fortsetzung der Gespräche

Worte Gott Vaters

Gott spricht durch die Bibel

Die Gottesmutter hilft wieder

Weitere Worte von Gott Vater

Die Umarmung

Der adventliche Englische Gruß

Die Münze von Gott Vater

Offenbarungen Gott Vaters

Offenbarung Gott Vaters über die Zukunft Europas

Gnadenreicher Tag in Salzburg

Der Schaukasten

Gott Vater spricht erneut

Weltgnadenstunde

Das Fest

Weitere Offenbarung

Worte Jesu

Marianische Begegnung

Der Engel des Herrn

Gottes Liebesworte

Gott hilft

Begegnung mit der Nachbarin

Rüge für Syrien

Über die Autorin

Impressum neobooks

Die erfüllten Verheißungen

1. Januar 2016

Neujahr, Hochfest der Gottesmutter

Am 1. Januar wurde im Gottesdienst folgendes Evangelium vorgelesen, in welchem den Hirten durch die Engel über die Geburt des Jesuskindes berichtet wird (Lk 2,20):

„Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.“

Eine ähnliche Schriftstelle ist Mk 15-16 (Einheitsübersetzung):

„Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor!

Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.“

In diesen beiden Schriftstellen geht es um zwei unterschiedliche Sachverhalte. Erst bei genauerer Betrachtung werden Gemeinsamkeiten klar. Durch die Gnade Gottes durfte ich dies erkennen: es geht um die Ankunft des Messias, nicht in Gestalt eines Kindes wie damals, sondern um Sein Wiederkommen, wie Er es verheißen hat.

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Es erinnert auch an die Bibelstelle in Mt 25, 5-9, das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen (Einheitsübersetzung):

„Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.

Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!

Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.

Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.

Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. …“

Das Festmahl für den Bräutigam, der Christus selber ist, muss vorbereitet werden. Da Er lange nicht kommt, sind viele leider schon eingeschlafen. Einige haben nicht für dieses wichtige Ereignis vorgesorgt. Manche haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

Insbesondere die Worte, die in der Hl. Schrift stehen, müssen in der richtigen Art und Weise gelesen werden, denn sie enthalten bereits alle Verheißungen.

Daher wird es auch einmal für uns heißen: „Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte!“ – Denn: das Schriftwort wird sich erfüllen!

Die Schätze Gottes

2. Januar 2016

Gedenktag des Hl. Seraphim von Sarow (im orthodoxen Kalender)

Am Abend des 2. Januar las ich bei Facebook folgenden Spruch, den jemand gepostet hatte: „Was du früher besessen hast, wird dir gering erscheinen verglichen mit dem, was Gott dir schenken wird.“ (Hiob 8,7) – Unweigerlich musste ich an die Vision mit der Schatztruhe denken (vom 24. Oktober 2014).

Am 15. August 2015 sah ich wieder ein Bild von einer Schatztruhe. Am 16. August 2015 verstand ich, dass die mit Goldmünzen gefüllte Truhe auf das Antlitz Christi hinweist, welches sich als Prägung auf den Münzen befindet und den eigentlichen Schatz darstellt.

Ich dachte erneut an die Worte der Gottesmutter (vom August 2010): „Es wird dir an nichts mangeln.“

Ebenso dachte ich an die Visionen vom 27. Juni und 7. Juli 2015, als sich die Muttergottes mit mehreren Päckchen gezeigt hatte.

Nachdem mir schon kurz nach Jahresanfang 2016 solche Zeichen geschenkt wurden, ging ich davon aus, dass das neue Jahr ein ganz besonderes werden würde. – Dies hatte sich bereits in der zweiten Jahreshälfte 2015 angedeutet (mit dem Höhepunkt des Gott-Vater-Bildes).

Ich stellte mich also innerlich auf große Taten Gottes in diesem Jahr ein.

Die Zeugung Christi

3. Januar 2016

Fest des Heiligsten Namens Jesu

Nach diesem fulminanten Jahresauftakt ging es kraftvoll weiter. Mein Gefühl hatte mir schon Ende des Jahres 2015 gesagt, dass das neue Jahr ein ganz besonderes werden würde. Und in der Tat: Gott schenkt mir immer größere Zeichen, die ich kaum erfassen kann!

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In der Nacht vom 2. auf 3. Januar 2016 wachte ich um 3.40 Uhr auf und war plötzlich hellwach. Ich stand auf und ging zum Fenster, um zu lüften. Als ich hinaus blickte, sah ich mit Erstaunen, dass es inzwischen geschneit hatte. Der erste Schnee in diesem Winter. Alles war von der weißen Pracht bedeckt …

Danach legte ich mich wieder hin, konnte aber nicht mehr einschlafen. Ich war irgendwie innerlich aufgewühlt. - Da nahm ich Gott Vater vor mir wahr. Ich hatte den Eindruck, dass Er mir etwas sagen wollte. Ich verstand, dass Er mit mir über die Kraft des Lebens, die Er in jedem Menschen grundgelegt hat - insbesondere über das Thema Fortpflanzung - sprechen wollte.

Daraufhin hatte ich im Wachzustand folgende Vision: ich sah die rechte Hand Gottes. Auf der Spitze Seines ausgestreckten Zeigefingers befand sich eine befruchtete Eizelle. Diese hatte etwa einen Zentimeter Durchmesser. Sie war nicht exakt rund, sondern oben etwas angespitzt, als ob sie ein Dach hätte. Es schien mir, als ob sie eine kleine Kapelle wäre …

Die Eizelle leuchtete hell und geheimnisvoll. In der Eizelle sah ich einen nackten Embryo. Bei näherer Betrachtung sah ich, dass es sich um einen erwachsenen Menschen handelte. Ich erkannte Christus. Er hatte die Größe eines Embryos und war nackt. Er kniete, mit gefalteten Händen und demütig gesenktem Haupt. Sein Körper zeigte in Richtung des Vaters.

Jesus verharrte in dieser wartenden und demütigen Stellung. Dann sah ich eine Gebärmutter. Es war die Gebärmutter der Heiligsten Jungfrau. Darin war es hell, freundlich und warm. Ich sah, wie Gott Vater die befruchtete Eizelle vorsichtig zwischen Seinen Daumen und Zeigefinger genommen hatte und behutsam in die Gebärmutter legte.

Während dieses Vorgangs wartete Christus weiterhin demütig kniend, dass Er von dieser Gebärmutter liebevoll aufgenommen würde. – Dabei hatte ich den Eindruck, dass Er in diesem Moment ganz Mensch war und seine Gottheit winzig klein gemacht hatte. Im Augenblick der Einpflanzung konzentrierte Er sich ganz auf Seine menschliche Natur und gleichzeitig verspürte Er das starke Bedürfnis, eine Mutter haben zu wollen, die Ihn wohlwollend aufnimmt.

Er wartete geduldig auf jenen Moment, dass Ihn die Gebärmutter Mariens behutsam umschloss, damit Er darin Wohnung nehmen konnte. Er wusste, dass Ihn diese Frau, die ihr „Ja“ zu Ihm gesagt hatte, mit freudiger Erwartung und Liebe an- und aufnehmen würde.

Danach endete die Vision.

Die Bedeutung dieser Vision: Gott Vater will, dass wir Christus bei Seiner Wiederkunft so annehmen, wie Maria es tat: wir sollen Ihm eine liebevolle Wohnung bieten. Er wartet nackt, klein und demütig darauf, dass wir Ihm unsere Herzen öffnen.

Eine größere Selbst-Demütigung Gottes als diese, wie Er sie in Seinem Sohn vollzogen hat, als Er als Embryo in einer menschlichen Mutter uns Menschen gleich werden wollte, gibt es nicht. Hier hat eine Begegnung zweier Herzen stattgefunden, welche beide in tiefster Demut versunken waren. Dadurch konnte das Wunder geschehen. Denn: den Demütigen schenkt der Herr seine Gnade (Spr 3,34).

So, wie sich die Gottesmutter bei der Verkündigung des Engels verneigt hat, so neigt auch Christus sein Haupt vor dem Vater, denn in diesem Moment wird Er ganz Diener Seines Vaters. Gleichzeitig macht Er sich aber auch klein, um die Größe eines Menschen anzunehmen. Er wird uns ähnlich. Darüber hinaus verneigt Er sich vor Maria, die Ihn als Mutter annimmt und sich liebevoll um Ihn kümmern wird.

Es ist also eine dreifache Verneigung und Demütigung. Diese Haltung ist auch vorbildlich für jeden Christen. Verneigen wir uns dreifach: vor Gott, dem Vater, vor Gott, dem Sohn und vor Maria, Seiner Mutter.

Der Inhalt der Vision übersteigt meine Vorstellungskraft. Die theologische Auslegung des Geschauten überlasse ich den Fachleuten. – Ich persönlich kann und will nur betrachten, staunen und schauen …

Das nächtliche Erlebnis hat mich zutiefst erschüttert. Gegen 4.30 Uhr, also etwa eine Stunde später, wollte ich wieder zu Bett gehen, konnte aber keine Ruhe finden und stand stattdessen auf, um alles sofort aufzuschreiben.

„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“

Joh 1,14

Am Morgen erzählte ich meiner Mutter von diesem Ereignis. Vom Hl. Geist erleuchtet wies sie mich auf das berühmte Bild von Michaelangelo, Die Erschaffung des Adam hin, auf welchem Gott Vater den Adam mit dem Zeigefinger berührt.

Christus, als „zweiter Adam“, wird auf ähnliche Weise, durch die Hand Gottes ins Leben gerufen; diesmal nicht geschaffen, sondern gezeugt.

Die Kerze

10. Januar 2016

Fest der Taufe Christi

Am Morgen den 10. Januar wachte ich auf, nachdem ich schlecht geschlafen hatte. Es war noch dunkel, gegen 6.30 Uhr. Ich begrüßte Gott mit ein paar persönlichen Worten. Danach blickte ich in den Raum und plötzlich fiel mir ein schwaches Licht links neben mir an der Decke auf. Zunächst dachte ich, es handle sich um eine Lichtreflexion, die von draußen durch das Fenster entstanden war. Dann aber bemerkte ich, dass die kleine Kerze, die neben der Krippe auf dem Marienaltar steht, mit kleiner Flamme brannte.

Dabei handelt es sich um eine batteriebetriebene Kerze, die ich vor Weihnachten gekauft und als Dekoration neben der Krippe mit dem Jesuskind aufgestellt hatte. Die Kerze kann durch Drehen (eine Viertel-Drehung) ein- und ausgeschaltet werden. Sie war auch die ganze Nacht aus gewesen, und am Morgen brannte plötzlich die Flamme.

Ich betrachtete dies als Zeichen von Gott, denn Ähnliches hatte ich bereits zweimal mit den Nachttischlampen erlebt, welche aber durch einen völlig anderen Mechanismus mit Strom versorgt werden, und an bestimmten Tagen plötzlich zu leuchten beginnen.

Vielleicht wollte Er mich auf das Fest der Taufe Christi hinweisen oder einfach nur zeigen, dass Er bei mir anwesend ist …

Zum Tod von David Bowie

13. Januar 2016

Tag der Rosa Mystica

Am 10. Januar starb der weltbekannte Musiker David Bowie. Einen Tag später stand dies als Schlagzeile in allen Medien. Ich erfuhr es über Facebook. Er war mir als Künstler bekannt (schließlich erlebte ich meine Jugend in den 80er Jahren, und er hat diese Zeit mit seiner Musik geprägt); ich habe mich aber nie näher mit ihm befasst.

Anlässlich seines Todes las ich dann doch mehr über ihn und sein Leben, und schaute mir ein paar Videos an. Ich gewann den Eindruck, dass er ein sehr spiritueller und sensibler Mensch gewesen sein muss – vermutlich sogar hochsensibel und hochbegabt. Besonders berührt hat mich, dass er während eines Konzertes niederkniete und das Vater unser betete.

Außerdem bemerkte ich an seinem Hals eine Kette mit einem kleinen goldenen Kreuz. – Das machte mich hellhörig und er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Am 12. Januar betete ich abends wie immer meine Abendgebete und entschied mich, auch für David Bowie zu beten. Ich wandte mich an Gott Vater und bat Ihn, Er möge ihn bald erlösen.

Darauf antwortete Gott Vater ganz spontan: „Er ist bei Mir.“ – Diese Äußerung wühlte mich innerlich auf. Am nächsten Tag beschloss ich, mit der Witwe des Verstorbenen Kontakt aufzunehmen, um ihr mein Erlebnis mitzuteilen. Dies gestaltete sich jedoch etwas schwierig. Schließlich kontaktierte ich sie via Twitter, weil auf anderen Webseiten keine Kontaktmöglichkeit angegeben ist.

Ich hoffe, dass sie es gelesen hat und ich ihr damit ein wenig Trost spenden konnte …

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Etwa zwei Wochen zuvor hatte ich eine Begegnung mit der verstorbenen Lebensgefährtin meines Großvaters (väterlicherseits). Frau L. zeigte sich mir, nachdem ich abends die Novene für meinen Ex-Schwager gebetet hatte. Ich sah sie sitzend, als ältere Frau (so, wie ich sie zu Lebzeiten gekannt hatte), links von mir.

Sie wirkte verzagt und etwas verschämt und sprach mich im Dialekt an: „Mogst für mi ah was bet’n?“ (Möchtest du für mich auch etwas beten?) – Ich verstand, dass ihre Seele noch nicht erlöst ist und sie daher meines Gebetes bedarf. Ich versprach ihr, dass ich, sobald ich meine Novenen (ich bete immer mehrere für verschiedene Anliegen) beendet hätte, sofort eine Novene für sie beginnen würde.

Begegnung mit dem Teufel

16. Januar 2016

Fest Petri Kettenfeier (im orthodoxen Kalender)

Am 16. Januar lag ich im Bett und betete den Rosenkranz. Gegen 19.30 Uhr sah ich plötzlich links von mir, vor der geschlossenen Schlafzimmertür stehend, den Teufel. Bisher hatte ich noch nie eine Begegnung mit ihm gehabt. Ich erkannte ihn jedoch sofort.

Er sah aus wie eine Perchte (sog. „Schiechperchte“). Auf dem Kopf trug er einen Helm aus Metall, der mit zwei Kuhhörnern bestückt war. Gekleidet war er in einen Overall aus Tierfell, der in der Mitte mit einem breiten Ledergürtel zusammen gehalten war. Die Details seines Gesichtes konnte ich nicht erkennen. Er stand dort, bewegte sich nicht und sagte kein Wort.

Ich war etwas unruhig, jedoch nicht ängstlich. Kurz darauf sah ich ihn rechts neben meinem Bett, ganz dicht neben mir stehen. Er beobachtete mich beim Beten. Ich ließ mich nicht von seiner Anwesenheit beeindrucken und betete eifrig weiter. Da bemerkte ich, dass sein Bild immer mehr verblasste, und nach ca. 3 Minuten war er verschwunden.

Offenbar störte es ihn, dass ich regelmäßig den Rosenkranz bete. Dagegen kann er aber nichts ausrichten. Dieses Gebet beinhaltet eine Kraft, vor der er zurückweichen muss. – Eigentlich ein sehr tröstlicher Gedanke …

An jenem Nachmittag hatte ich einen Artikel bei Facebook gelesen, in dem es hieß, dass die katholische Kirche über zwei starke Mittel gegen das Böse verfügt: die Hl. Messe und der Rosenkranz.

Die Himmelsposaunen

18. Januar 2016

Fest der Hl. Margareta von Ungarn sowie Fest Mariä Himmelfahrt (im koptischen Kalender)

Am 18. Januar las ich eine Botschaft an einen Begnadeten namens Enoch (nähere Angaben zur Person konnte ich nicht ermitteln), die bei gloria.tv veröffentlicht worden ist und jemand bei Facebook geteilt hatte. Die Botschaft bezieht sich auf die sogenannten „Himmelsposaunen“ oder „Himmelstrompeten“.

Bereits am 16. Januar hatte ich darüber bei Facebook gelesen und mir auf Youtube verschiedene Videos dazu angesehen. Es handelt sich hierbei um Naturphänomene, die seit 2011 auftreten und an verschiedenen Orten auf der Erde zu unterschiedlichen Zeiten hörbar waren.

Es ist ein unheimliches Klagen, Weinen, Stöhnen, Wimmern, welches zeitweise tatsächlich wie Posaunen klingt. Die Töne kommen direkt aus der Atmosphäre und haben keinen wissenschaftlich erklärbaren Ursprung. Sie treten unabhängig von Wetter und Jahreszeit auf (manchmal in Verbindung mit Stürmen und Unwettern, jedoch auch bei strahlend blauem Himmel). Sie treten kurz, über mehrere Minuten, aber auch länger auf, sind manchmal kaum hörbar oder auch ohrenbetäubend laut und fühlen sich subjektiv sehr „nahe“ an.

In der Botschaft sagt Jesus Folgendes (Ausschnitt aus dem Gesamttext): „Die Klänge der Posaunen geben die Zeit Meiner Gerechtigkeit bekannt. Seid bereit und vorbereitet für die geistige Schlacht: Bleibt in geistiger Bereitschaft, sorgt dafür, dass eure Waffenrüstung geölt ist und bereit liegt, betet zu jeder Zeit, weil Mein Widersacher vorhat, den Kampf zu beginnen. Wach auf, wach auf, o Menschheit, denn es ist keine Zeit! Das Universum hat seine Umwandlung begonnen, Phänomene, die nie zuvor von irgendeinem Auge gesehen worden sind, werden am Himmel und auf der Erde auftreten, das Wetter hat begonnen sich schneller zu verändern, die Tage und Nächte werden kürzer sein.

Meine Engel haben angefangen, Meine Posaune zu blasen, um das Nahen Meiner Warnung bekannt zu geben; das glorreiche Kreuz wird bald am Himmel erscheinen. Vereint euch im Gebet, verliert keine Zeit mehr mit eitlen und weltlichen Sorgen, damit euch nicht das Gleiche passiert wie den Menschen in den Tagen von Noah und Lot, die ihren Alltagstätigkeiten nachgingen und den Aufrufen vom Himmel keine Aufmerksamkeit schenkten, wie es gegenwärtig der Fall ist, und die Katastrophe kam und es war sehr spät für die Menschheit jener Zeit. …“

Diese Botschaft stammt vom 16. Januar 2012 (!). Ich fand es seltsam, dass sie nun, vier Jahre später, wieder veröffentlicht wurde. Dann fiel mir ein, dass ich am 16. Januar 2016 die Begegnung mit dem Teufel gehabt hatte. – Das sind für mich alles keine Zufälle!

Aufgrund der Dringlichkeit, die ich bei diesem Thema empfinde, habe ich mich dazu entschlossen, eine Seite dazu auf meiner Homepage einzurichten.

Erneute Begegnung mit dem Teufel

21. Januar 2016

Gedenktag der Ikone der Gottesmutter „Zaklanaja“ („Die Erstochene“) im orthodoxen Kalender

Am 21. Januar betete ich wie immer abends im Bett den Rosenkranz. Etwa gegen 20.35 Uhr sah ich plötzlich schemenhaft rechts neben mir eine Teufelsfratze (ähnlich wie eine Maske) und hörte seine Stimme: „Ich hasse dich!“

Ich betete weiter. Kurze Zeit später nahm ich rechts neben meinem Bett die Gottesmutter wahr. Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen, da sie neben mir stand und ich lag. Sie trug ein hellblaues Kleid, das in der Mitte mit einem Stoffgürtel zusammen gefasst war.

Neben ihr sah ich dicht an dicht rund um mein Bett herum Engel stehen. Sie waren ebenfalls nur schemenhaft, fast durchsichtig und weiß wie Alabaster. Alle waren meinem Bett zugewandt, hatten das Haupt leicht geneigt und die Hände gefaltet. Ich konnte nicht alle Engel sehen; in erster Linie sah ich jene rechts von meinem Bett. Insgesamt waren es wohl etwa 10 oder 15 Engel. Ich hatte das Gefühl, dass sie mit mir beteten.

Die Gottesmutter war größer als die Engel und ich spürte, dass diese auf ihre Anweisung hin agierten. (Das Bild war wie das einer Mutter mit ihrer folgsamen Kinderschar. Das zeigt, dass die Engel im Himmel der Gottesmutter zu Gehorsam verpflichtet sind und ihr dienen.) Sie sollten einen Schutzwall um mein Bett bilden. – Den Teufel sah ich dann nicht mehr.

Nach dem Gebet wollte ich schlafen und machte das Licht aus. Ich sah, dass die Muttergottes und die Engel immer noch da waren. Die Engel wurden etwas dunkler, neigten sich noch ein Stück vor und beugten auch ihre Flügel nach vor, als ob sie eine „Kuppel“ rund um mein Bett bilden wollten. Ich verstand, dass sie die ganze Nacht an meinem Bett wachen würden.

Ich fühlte mich ruhig und sicher und schlief dann auch gleich ein. Obwohl Vollmond war, hatte ich eine angenehme Nacht und konnte bis zum Morgen durchschlafen.

Begegnung mit dem Hl. Antonius und dem Hl. Josef

23. Januar 2016

Fest Vermählung Mariens

Am Morgen des 23. Januar suchte ich überall nach meiner Haarklammer. Im Badezimmer war sie nicht und im Schlafzimmer auch nicht. Ich überlegte, ob ich den Hl. Antonius zu Hilfe rufen sollte. Dann dachte ich mir: nein, wegen so einer Lappalie kann ich ihn nicht bitten.

Nachdem ich einige Zeit ergebnislos nach der Haarklammer gesucht hatte – inzwischen war es 6.15 Uhr geworden – entschloss ich mich doch dazu, den Hl. Antonius anzurufen.

Sogleich zeigte er sich, und zu meinem Erstaunen war er sehr gut gelaunt und lächelte mir zu. Er sagte: „Ich trage sie im Haar!“ – Tatsächlich: auf seinem Kopf sah ich die Haarspange. Da musste ich schmunzeln und sagte zu ihm: „Sie steht dir sehr gut, aber bitte zeige mir nun, wo sie ist!“ – Danach ging ich ins Bad, und dort lag sie auf dem Regal!

Kurz darauf erzählte ich meiner Mutter von dieser Begebenheit und sie machte mich darauf aufmerksam, dass am 23. Januar das Fest Vermählung Mariens gefeiert wird. – Das könnte ein Grund sein, warum an diesem Tag im Himmel so viel Fröhlichkeit herrschte …

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Am Nachmittag erhielt ich von meiner Mutter ein Büchlein über den Hl. Josef mit verschiedenen Gebeten. Bisher hatte ich keinen engeren Bezug zum Hl. Josef gehabt und auch nur wenig zu ihm gebetet.

Später, als ich am Abend im Bett lag (es war 19.45 Uhr), nahm ich dieses Buch zur Hand und begann darin zu lesen. Da bemerkte ich, dass der Hl. Josef rechts vorne an meiner Bettkante stand. Zunächst hielt er das Jesuskind auf dem Arm. Ich sah die Erscheinung nur schemenhaft. Danach sah ich ihn ohne Jesuskind, mit vor dem Körper übereinander gelegten Händen, wie jemand, der auf etwas wartet oder sich bereit hält.

Ich hatte den Eindruck, dass er mit einem bestimmten Auftrag dorthin gestellt worden war. Dass Gott ihn mir zu meinen Diensten geschickt hatte, und der Hl. Josef nun darauf wartete, meine Gebete entgegen nehmen zu dürfen. – Das berührte mich innerlich sehr.

Da ich in einem besonderen Anliegen schon viele Jahre gebetet hatte – bisher allerdings noch nicht zum Hl. Josef – empfand ich sein Auftreten als Aufforderung, mich mit meinen Bitten vertrauensvoll an ihn zu wenden.

Gott Vater und der Hl. Josef

24. Januar 2016

Gedenktag des Hl. Franz von Sales

Am Abend des 24. Januar (ein Sonntag), des Gedenktages des Hl. Franz von Sales (welcher auch der Namenspatron meines verstorbenen Großvaters ist, und ein großer Verehrer des Hl. Josef war), lag ich wie immer im Bett, um zu beten.

Gegen 20.25 Uhr zeigte sich plötzlich Gott Vater. Rechts neben Ihm (von mir aus gesehen - sie standen mir direkt gegenüber) befand sich eine weitere Person; es war der Hl. Josef. Gott Vater legte freundlich Seine Hand um dessen Schultern.

Mit dieser Geste zeigte mir Gott, dass ich mich mit meinem Anliegen ausdrücklich an den Hl. Josef wenden soll. Die Geste hatte etwas Wohlwollendes und gleichzeitig auch Bestätigendes.

Ich verstand diese Vision so, dass Gott nun gewillt ist, meine Bitte zu erhören, wenn ich mich vertrauensvoll an den Hl. Josef wende.

Da fiel mir wieder das Evangelium ein, welches im Gottesdienst verlesen worden war (Lk 4, 20-21, Einheitsübersetzung): „…