Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10 - Andrea Pirringer - E-Book

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10 E-Book

Andrea Pirringer

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Beschreibung

Dass Gott tatsächlich in unser persönliches Leben eingreift, zeige ich mit diesem Buch, das ursprünglich ein Tagebuch war. Es ist erstaunlich, wie sich das Leben dadurch verändert und welche ungeahnten Wendungen es nimmt. Im Verlauf der Jahre haben sich die Ereignisse verdichtet. Gottes Führung zieht sich wie ein "roter Faden" durch mein Leben. Er formt die Seele und am Ende ist man ein völlig neuer Mensch. In diesem Band steht wieder der liebevolle Austausch zwischen dem Schöpfer und mir im Mittelpunkt. Besondere Ereignisse waren für mich die Begegnungen mit Papst Johannes Paul II. sowie mit Sr. Faustyna Kowalska, durch die ich Einblicke in das Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit erhalten durfte. Dies ist der 10. Band meiner religiösen Autobiographie und umfasst die Ereignisse des Jahres 2019. Zum besseren Verständnis des chronologischen Zusammenhanges ist das Lesen des ersten bis neunten (gleichnamigen) Bandes erforderlich.

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Andrea Pirringer

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Neubeginn

Christus spricht aus der Monstranz

Pater Pio spricht

Die Läuterung

Die Ankündigung

Gott als Helfer bei der Arbeit

Das Jesuskind zeigt sich

Das Versprechen Gottes

Gott spricht via Instagram

Das tote Kind

Das verlorene Kreuz

Ende der Novene

Das Gespräch

Die offene Tür

Zum Tod meiner Schulfreundin

Gott Vater spricht wieder

Verheißung der Gottesmutter

Die Muttergottes spricht

Christus, der Hausherr

Der Wert des Kreuzes

Die Novene zu Pater Pio

Morgengruß von Gott Vater

Gott Vater spricht beim Vaterunser

Die Vorahnung

Wieder Lob von Gott Vater

Jesus begrüßt mich

Erneute Vorahnung

Die Gottesmutter spricht

Reaktion auf die Vorahnung

Mitteilung von Gott Vater

Hilfe in der Bedrängnis

Worte der Gottesmutter

Weitere Voraussage von Gott Vater

Die Aufstiegshilfe Gottes

Der richtige Umgang mit der Menschenfurcht

Tadel von Gott Vater

Göttliche Vorhersage

Worte des Allerhöchsten

Neue Verheißung Gott Vaters

Schlaflose Nacht

Hinweis von Gott Vater

Vorhersage der Gottesmutter

Gruß vom Jesulein

Erneute Zusage von Gott Vater

Der Ewige spricht dreimal

Schwere Prüfung

Der Siegespreis ist nahe

Der Sinn der Prüfungen

Sr. Faustina Kowalska

Sr. Faustina zeigt sich erneut

Sr. Faustina spricht nochmals

Papst Johannes Paul II. zeigt sich

Sr. Faustina und das Stiftszelt

Jesus antwortet

Sr. Faustina meldet sich erneut

Weitere Mitteilungen aus dem Himmel

Die Fülle der göttlichen Barmherzigkeit

Erkenntnisse über die göttliche Barmherzigkeit

Bestätigung der Bekehrung meines Vaters

Gott Vater bestätigt meinen Auftrag abermals

Das Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit

Das Geschenk für den Bekehrten

Neue Verheißung Gottes

Die Helfer kommen!

Selbstoffenbarung des Herrn

Weitere Verheißung

Worte von Sr. Faustina

Jesus äußert sich über die St.-Sebastians-Kirche

Das geheimnisvolle Licht

Morgengruß der Gottesmutter

Erneuter Morgengruß

Gott belohnt die Demütigen

Seltsame Ereignisse

Die Kerze brennt wieder

Das Tagebuch der Sr. Faustina

Göttliche Ankündigung

Jesus äußert sich über meine Bestimmung

Ankündigung durch Sr. Faustina

Gott Vater äußert sich über „Maria 2.0“

Weiteres Versprechen

Das vergoldete Reiskorn

Der verschollen geglaubte Brief

Der neue Beruf

Neue Mitteilungen von Jesus

Liebevolle Worte von Jesus

Worte Gott Vaters am Morgen

Die Kerze leuchtet wieder

Gott antwortet auf mein Gebet

Ernste Worte von Gott Vater

Beziehungsstreit

Produktive Nacht

Bekenntnis der Gottesmutter

Schwierige Situation

Neue Zukunftsperspektive

Christus am Altar

Anerkennung durch die Gottesmutter

Gott Vater äußert sich über den Seelenzustand zweier Personen

Die seltsamen Klingeltöne

Besuch vom Erzengel Michael

Gnadenvolle Weihnachts-Beichte

Über die Autorin

Impressum neobooks

Neubeginn

1. Januar 2019

Hochfest der Gottesmutter Maria

Mit Dankbarkeit blicke ich auf das Jahr 2018 zurück. Viel zu schnell ist es wieder vergangen! Was wird das neue Jahr uns bringen? Die Lage in der Welt, insbesondere in Europa, hat sich deutlich eingetrübt. Vielen Menschen geht es deutlich schlechter, und auch der Glaube gerät weiter in Vergessenheit. – Die Auswirkungen dieser unerfreulichen Entwicklung sind immer stärker zu spüren.

So ist es diesmal ein sorgenvoller Ausblick. Gott ist uns in diesen schwierigen Zeiten Stütze, Halt und Kraft. Nur durch das Gebet bleiben wir in Kontakt zu Ihm.

Ich lasse mich wieder vertrauensvoll von Ihm führen. In der Dunkelheit ist Er das einzige und wahre Licht, dem wir als Christen folgen sollen und müssen. Bleiben wir also mutig, tapfer, beharrlich und standhaft. – Dies möge uns die hl. Jungfrau an ihrem Festtag erbitten!

Christus spricht aus der Monstranz

20. Januar 2019

Gedenktag des hl. Sebastian, Märtyrer

An diesem Sonntagmorgen ging ich etwas früher zum Gottesdienst, sodass ich noch eine Viertelstunde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten meditieren konnte. Um 8.15 Uhr hörte ich, wie Jesus zu mir sprach: „Ich werde dich näher an Mich ziehen!“

Diese Worte berührten mich sehr und gleichzeitig empfand ich sie als ziemlich geheimnisvoll. Zahlreiche Fragen gingen mir durch den Kopf: Werde ich die Nähe des Herrn noch deutlichere spüren können? Werde ich die Wärme Seiner Liebe als Brennen in mir physisch wahrnehmen dürfen? Wird Er mich noch tiefer in Seine Geheimnisse einweihen?

Pater Pio spricht

26. Januar 2019

In den vergangenen Tagen hatte ich mir diverse Schriften über Padre Pio bestellt, und als ich diese erhielt, auch gleich begonnen, darin zu lesen. Besonders gut gefiel mir das Buch Pater Pio, mein Vater (ISBN 978-3-7171-1166-5). Als ich es am Abend des 26. Januar zu Ende gelesen hatte, war ich vom Inhalt tief berührt und aufgewühlt, aber auch überaus dankbar.

Durch das Buch wird dem Leser die Gnade geschenkt, den Heiligen so erleben zu dürfen, wie er tatsächlich war. Es ist quasi eine „Nahaufnahme“ seiner Person, ein intimer Einblick in sein Wesen und Wirken.

Weil ich darin gelesen hatte, dass er auch die Macht hat, Sünder zu bekehren, wandte ich mich um 19.30 Uhr sogleich vertrauensvoll an ihn und sagte: „Pater Pio, bitte sag mir, wie es mit meinem Freund weitergehen wird! Wir (Anm.: meine Mutter und ich) haben viele Jahre für ihn gebetet und gewallfahrtet.“

Darauf zeigte sich der heilige Priester und antwortete: „Er liebt das Geld mehr als dich!“ – Diese Worte machten mich zwar betroffen, ich wusste aber sehr wohl, dass das der Kern des Problems ist. Zugleich freute ich mich, von Pater Pio die indirekte Bestätigung erhalten zu haben, dass mein Freund mich tatsächlich liebt. Leider haben jedoch seine Prioritäten die falsche Reihenfolge …

Nochmals wandte ich mich daher an den Padre und sagte: „Bitte, Padre, unternimm etwas, damit er sich doch noch bekehrt und zur Einsicht kommt!“ (Dabei ging es mir nicht so sehr um mein persönliches Glück, sondern darum, dass vor seinem Tod - er ist mittlerweile 74 Jahre alt - noch die rettende Wendung für seine Seele eintritt.) Darauf entgegnete dieser: „Ich werde für ihn beten.“

Seine Antwort stimmte mich hoffnungsfroh und dankbar. Ich wusste: Wenn der heilige Kapuziner die Sache in die Hand nimmt, wird alles ein gutes Ende nehmen.

Die Läuterung

30. Januar 2019

Gegen Mittag erhielt ich eine SMS von meinem Freund. Er teilte mir mit, dass er sich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Nähere Angaben dazu machte er jedoch nicht.

Am Nachmittag las ich in einem weiteren Buch über Pater Pio (Pater Pio und die Armen Seelen, ISBN 88-499-0082-1).

Etwa gegen 15.00 Uhr äußerte sich der Heilige plötzlich über meinen Freund und sagte: „Er ist jetzt in der Läuterung!“

Am Abend lag ich auf meinem Bett und las den letzten Teil des Werkes. Es war gegen 17.30 Uhr, als ich damit fertig war und das Buch zuklappte.

Danach sah ich Padre Pio etwa zwei Meter vor mir. Er stand rechts. Links von ihm sah ich meinen Freund. Der Padre packte ihn an beiden Schultern, rüttelte ihn mehrmals heftig durch, schaute ihn mit sehr strengem Blick an und schrie ihm verschiedene Sätze ins Gesicht, die ich jedoch nicht hören konnte.

Aus der Szene konnte ich aber ablesen, dass es Worte der Ermahnung waren, die den Zweck hatten, ihn zur Besinnung zu rufen und ihm den Ernst der Lage zu verdeutlichen, damit er zur Vernunft kommen möge.

So wurde ich unmittelbarer Zeuge des Tadels. Es machte mich sehr betroffen. Gleichzeitig war ich aber überaus dankbar über das Eingreifen des Paters, der mir ja wenige Tage zuvor seine Hilfe zugesichert hatte.

Die Ankündigung

12. Februar 2019

Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes, Welttag der Kranken

Als ich am Abend zwei Rosenkränze gebetet hatte und danach schlafen gehen wollte, sah ich um 21.30 Uhr Jesus rechts neben meinem Bett. Er sprach: „Ich habe etwas Besonderes mit dir vor!“ – Er bemerkte mein Zögern und sagte kurz darauf: „Schreib es auf!“

Ich dachte über Seine Worte nach. Am 11. Juli 2014 hatte der Herr zu mir gesagt: „Ich habe Großes mit dir vor!“ – Dies erachtete ich als allgemeine Ankündigung für meine Zukunft. Da Er den Satz aber nun etwas abgewandelt wiederholte, ging ich davon aus, dass es sich um einen Hinweis auf ein spezielles Ereignis handele.

Gott als Helfer bei der Arbeit

17. Februar 2019

Am Nachmittag des 16. Februar erledigte ich einige Korrekturarbeiten an meinen Büchern. Dabei kam ich erstaunlich gut voran. Normalerweise hätte ich dafür mindestens zwei Tage gebraucht. Es war mir ein Rätsel, wie das so schnell hatte geschehen können.

Als ich am nächsten Morgen vor meinem Computer saß, dachte ich wieder darüber nach. Da hörte ich um 7.25 Uhr die Stimme Gott Vaters: „Ich werde es beschleunigen!“ - Nun wurde mir klar, warum mir alles so leicht von der Hand geht …

Über diese Hilfe von „ganz oben“ bin ich natürlich sehr froh. Es liegen noch zahlreiche Projekte vor mir, die ich alle umsetzen möchte.

Das Jesuskind zeigt sich

21. Februar 2019

Am Abend des 21. Februar ging ich zum Gottesdienst in die Loreto-Kapelle. Nach dem Kommuniongang, um 18.20 Uhr, kniete ich in der Bank und betete. Noch bevor ich das Gebet beendet hatte, spürte ich plötzlich das Jesuskind auf meinem linken Arm. Es hatte sich an mich geschmiegt und nuckelte an Seinem rechten Daumen. Ich hatte den Eindruck, dass es sich bei mir wohl und geborgen fühlt.

Dieses Erlebnis berührte mich sehr. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie privilegiert ich bin, da der Allerhöchste mich mit solchen außergewöhnlichen Gnaden beschenkt. Zu Seiner höheren Ehre schreibe ich alles auf, damit es vielen Menschen zugänglich wird.

Das Versprechen Gottes

28. Februar 2019

Als ich am Nachmittag des 28. Februar den Rosenkranz betete, sprach plötzlich Gott Vater zu mir. Er blickte mich freundlich an und sagte: „Ich werde dich niemals im Stich lassen!“

Diese Worte des Allerhöchsten sind für mich nicht nur eine Zusage, sondern auch eine Bestätigung des Bibelwortes: „…ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20).

Ich empfand diese Aussage sehr trostvoll und auch als eine Art „Belohnung“ für meine jahrelangen Bemühungen, dem Ewigen in würdiger Weise zu dienen. Die Gewissheit, stets mit Seiner Hilfe rechnen zu dürfen (was ebenfalls in diesem Satz enthalten ist), ist ein äußerst beruhigendes Gefühl.

Gott spricht via Instagram

2. März 2019

Schon seit längerer Zeit war mir ein Phänomen aufgefallen: Immer, wenn ich morgens in meinen Instagram-Account schaue, werden mir Bibelsprüche angezeigt, die genau zu meiner jeweiligen Situation passen. - Natürlich könnte man sagen, dass ich mir das einbilde.

Am 2. März passierte es jedoch erneut, und zwar wurde mir ein Bild mit dem Bibelzitat Jos 1,5 angezeigt: „Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.“

Dieser Text korrespondiert ganz klar mit der Aussage Gott Vaters vom 28. Februar. Daher sah ich mir die Schriftstelle näher an. Unter Vers 7-9 (Lutherbibel 2017) heißt es: „Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst.

Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen, und du wirst es recht ausrichten.

Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“

Das tote Kind

5. März 2019

Fest des heiligsten Antlitzes Jesu

Vor wenigen Wochen hatten wir erfahren, dass die Freundin meines Cousins ein Kind erwartet. Alle waren von Vorfreude erfüllt. – Am Abend des 4. März berichtete mir meine Mutter, dass der Embryo abgestorben ist. Für die gesamte Familie war dies ein Schock.

Ich betete zu Gott für das verstorbene Kind und fragte Ihn, was nun mit diesem geschehen werde. Der Allmächtige antwortete: „Ich habe es zurückgenommen.“ – Das bedeutet also, dass das Leben, das erst kurz zuvor begonnen hatte, nun wieder zum Schöpfer zurückgekehrt ist.

Die Formulierung, die der Ewige hier verwendet, erinnert mich an die Bibelstelle Hiob 1,21 (Einheitsübersetzung 2016): „Da stand Ijob auf, zerriss sein Gewand, schor sich das Haupt, fiel auf die Erde, betete an und sprach: Nackt kam ich hervor aus dem Schoß meiner Mutter; nackt kehre ich dahin zurück. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; gelobt sei der Name des HERRN.“