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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Orientierung auf Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner folgenden Leseautobiographie werde ich chronologisch, angefangen im Vorschulalter, bis zum aktuellen Stand, meine Entwicklung als Leserin schildern und diese anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen genauer analysieren. Die aufgeführten Aspekte werden dabei induktiv bearbeitet. Ich werde mich dementsprechend von meinen eigenen Erfahrungen ausgehend auf allgemeine wissenschaftliche Ergebnisse und Theorien beziehen. Besonders prägnant erscheint mir meine Lesesozialisation im Grundschulalter. Deshalb möchte ich diesen Zeitabschnitt intensiver bearbeiten und hervorheben. Des Weiteren werde ich auf meine frühkindlichen Leseerfahrungen, das Lesen in den Sekundarstufen I und II, sowie auf meine heutige Lesesituation eingehen, um im letzten Schritt mein heutiges Leseverhalten reflexiv beurteilen zu können. Während meiner Reflexion über meine Lesesozialisation erschien mir vor allem meine, erstmals in der Grundschule auffallende Legasthenie ein wichtiger Teilaspekt meiner Leseautobiographie zu sein. Die Identifikation mit dieser Tatsache, die für mich ein Makel war, war oft nicht einfach und hat meine Einstellung zum Lesen nachhaltig beeinflusst. Deswegen werde ich in den folgenden Ausführungen neben den bereits genannten Schwerpunkten vor allem die Fragestellung behandeln, in wie weit mich meine Legasthenie in verschiedenen Abschnitten meiner Leseentwicklung beeinflusst hat.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Erste literarische Begegnungen im Vorschulalter
Innerfamiliäre Lesesozialisation
Außerfamiliäre Lesesozialisation
Lesen im Grundschulalter
Lesen in den Sekundarstufen
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Aktuelles Lesen
Fazit
Literaturverzeichnis
In meiner folgenden Leseautobiographie werde ich chronologisch, angefangen im Vorschulalter, bis zum aktuellen Stand, meine Entwicklung als Leserin schildern und diese anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen genauer analysieren. Die aufgeführten Aspekte werden dabei induktiv bearbeitet, ich werde mich dementsprechend von meinen eigenen Erfahrungen ausgehend auf allgemeine wissenschaftliche Ergebnisse und Theorien beziehen.
Besonders prägnant erscheint mir meine Lesesozialisation im Grundschulalter. Deshalb möchte ich diesen Zeitabschnitt intensiver bearbeiten und hervorheben. Des Weiteren werde ich auf meine frühkindlichen Leseerfahrungen, das Lesen in den Sekundarstufen I und II, sowie auf meine heutige Lesesituation eingehen, um im letzten Schritt mein heutiges Leseverhalten reflexiv beurteilen zu können.
Während meiner Reflexion über meine Lesesozialisation erschien mir vor allem meine, erstmals in der Grundschule auffallende Legasthenie ein wichtiger Teilaspekt meiner Leseautobiographie zu sein. Die Identifikation mit dieser Tatsache, die für mich ein Makel war, war oft nicht einfach und hat meine Einstellung zum Lesen nachhaltig beeinflusst. Deswegen werde ich in den folgenden Ausführungen neben den bereits genannten Schwerpunkten vor allem die Fragestellung behandeln, in wie weit mich meine Legasthenie in verschiedenen Abschnitten meiner Leseentwicklung beeinflusst hat.
Meine Erinnerungen an meine ersten literarischen Begegnungen im Vorschulalter sind vor allem solche, die sich innerfamiliär abgespielt haben. Es sind Erinnerungen an gemütliche Vorlesestunden, die immer mit Nähe und Zärtlichkeit verbunden waren. Dementsprechend schreibt auch Norbert Groeben, dass die Lesesozialisation bis zum Ende des Grundschulalters hauptsächlich zu Hause mit den Eltern erfolgt (vgl. Groeben 2009: S.138).
Die außerhalb der Familie stattgefundene Lesesozialisation ist dagegen meist indirekt und ungeplant vorgekommen.