Lesen üben mit Papas Kindheitsgeschichten - Daniel Perl - E-Book

Lesen üben mit Papas Kindheitsgeschichten E-Book

Daniel Perl

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Wie viele Kinder in seinem Alter hat auch mein Sohn keine Lust das Lesen zu lernen und vor allem nicht zu üben. Da ihm die Geschichten aus meiner Kindheit aber sehr gut gefallen habe ich ihm diese aufgeschrieben und daraus ein Buch gemacht, damit er hoffentlich etwas mehr liest in Zukunft. Insgesamt beinhaltet das Buch 34 kurze und unterhaltsame Geschichten aus meiner Kindheit, die ich in der Schule und mit meinen beiden Cousins erlebt habe und meine beiden Kinder immer wieder zum Lachen bringen.

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Seitenzahl: 49

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Gewidmet ist dieses Buch meinem Sohn, damit er beim

Lesen üben auch etwas Spaß hat.

Text und Gestaltung: Copyright by Daniel Perl

Verlag:

Daniel Perl

c/o Gustav Perl

Wannisweg 4

94209 Regen

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Inhaltsverzeichnis

Es regnet im Badezimmer......................................................S.1 Der Frontlader muss ab.........................................................S.3 Wir sind doch keine Monster................................................S. 4  Die Schokocouch..................................................................S. 7 Der gruselige Tankwart....................................................... S. 9 Die Überraschung...............................................................S. 11  Das neue Haustier..............................................................S. 13 Es muss ihm mehr weh tun................................................S. 15  Einkaufen mit meinen Cousins...........................................S. 16 Passt auf den Fernseher auf...............................................S. 18 Süßigkeitenkämpfe.............................................................S. 20 Der Superdünger................................................................S. 22 15 Minuten.........................................................................S. 24 Batman lernt schwimmen...................................................S. 26 Nachtwrestling...................................................................S. 28 Geschichten vom Krieg.......................................................S. 30 Der Film, auf den alle gewartet haben................................S. 32 Zu Besuch am Sauereihof...................................................S. 35 Bitte fahren sie langsam!....................................................S. 39 Die neue Konsole................................................................S. 42

Direkt ins Genick................................................................S. 46 Fernsehen mt Opa..............................................................S. 48 Englisch lernen mit Mickey Mouse.....................................S. 50  Aus dem Weg!.....................................................................S. 52 Feuer Frei!...........................................................................S. 54 Missionen im Dorf..............................................................S. 56

Cimino raus!.......................................................................S. 60 Es brennt in den Augen......................................................S. 63 Simon, lebst du noch?........................................................S. 65 Ein Loch im Zelt..................................................................S. 67 Ein Lied für die Liebe..........................................................S. 68 Komma................................................................................S. 70 Eine Prise für die Nase........................................................S. 72 Ach du Schande..................................................................S. 74

Lesen üben mit Papas Kindheitsgeschichten

Daniel Perl

Es regnet im Badezimmer

Als ich diese Geschichte erlebte, war ich gerade einmal vier Jahre alt. Ich stand schon sehr füh auf, denn ich wollte spielen und musste dafür ins Wohnzimmer gehen. Als ich am Badezimmer vorbei ging, sah ich etwas, das mich sehr faszinierte: Es regnete im Badezimmer! Voller Begeisterung ging ich also ins Badezimmer und sprang auf dem Boden auf und ab und fand es absolut toll, dass ich in unserem Badezimmer so toll herumplanschen konnte.

Voller Freude lief ich in das Schlafzimmer meiner Eltern und erzählte ihnen, dass es im Badezimmer regnet. Mein Vater, der sich noch im Halbschlaf befand, murmelte kurz etwas, dann sprang er aus dem Bett und rief: "Was, es regnet im Bad?"

Mein Vater war über den Regen im Bad nicht so erfeut wie ich und als er das Bad betrat, traff ihn fast der Schlag. Der Boden war komplett mit Wasser bedeckt und es sah wirklich so aus, als würde es von der Decke regnen. Mein Vater rannte die Treppe hoch zur Wohnung meines Opas und klopfte so laut er konnte. Müde und schlecht gelaunt öffnete mein Opa die Tür und wollte wissen, was denn mein Vater will. Als mein Vater ihm erklärte, dass bei ihm wohl ein Wasserrohr gebrochen ist, antwortete mein Opa nur, dass er davon nichts mitbekommen hat. Als sie zusammen ins Bad meines Opas gingen, stand auch dieses unter Wasser und mein Opa meinte nur, dass mein Vater einen Handwerker anrufen soll.

Mein Vater ging also in den Keller und drehte das Wasser ab, was meinen Opa aber weniger störte, da er sowieso nur selten badete. Ich aber fand es toll, dass es im Bad regnete und war traurig, als mein Vater das Wasser abstellte.

Der Frontlader muss ab!

Als ich diese Geschichte erlebte, war ich fünf Jahre alt. Ich ging damals in meinem Heimatdorf Schweinhütt in den Kindergarten und lud so oft wie möglich meine Freunde zu mir ein, damit wir im Hof vor dem Haus meiner Eltern mit unseren Trettbulldogs Autoscooter spielen konnten.

Als wir uns wieder einmal alle mit unseren Trettbulldogs bei mir trafen, war diesmal ein Junge dabei, dessen Bulldog, im Gegensatz zu unseren, einen Frontlader hatte. Diesen Frontlader gönnten wir dem Jungen ganz und gar nicht und so rammten wir mit unseren Trettbulldogs den Bulldog so lange von vorne, bis der Frontlader einfach nur noch runter hing und sich unter keinen Umständen mehr befestigen ließ. Traurig und wütend fuhr der Junge wieder nach Hause und schleifte dabei seinen Frontlader auf der Straße entlang.

Wir sind doch keine Monster!

Als ich diese Geschichte erlebte, war ich ebenfalls fünf Jahre alt. Meine Tante ist zusammen mit meinem Onkel in den Urlaub gefahren, ihre Kinder ließen sie aber zu Hause, damit es eben auch wirklich ein Urlaub wird. Während dieser zwei Wochen Erholung passten die Tante meiner Tante und ihre Tochter auf meine beiden Cousins auf, oder besser gesagt, sie versuchten es zumindest. Natürlich war ich jeden Tag  bei meinen Cousins zum Spielen, wobei die Spiele sich manchmal zu richtigen Zerstörungsorgien entwickelten.

An einem dieser Tag entwickelte sich so eine Zerstörungsorgie. Wir fuhren mit den Trettbulldogs den Abhang runter und lenkten ihn gegen die Hauswand, sodass wir mit voller Geschwindigkeit gegen die Hauswand fuhren. Irgendwann war die Front des kleinen roten Trettbulldogs komplett demoliert, aber das reichte uns noch nicht! Aus der Werkstatt meines Onkels holte sich jeder von uns drei Jungs einen Hammer, mit dem wir wie Verrückte auf den kleinen roten Trettbulldog einschlugen, bis er mehrere Löcher hatte und wirklich jede Stelle eingedellt war.

Das reichte uns aber immer noch nicht! Also trugen wir den Trettbulldog den Abhang hinter dem Haus hoch und warfen ihn mit viel Schwung den Abhang hinunter. Dies machten wir so lange, bis beide Achsen verbogen waren und der kleine rote Bulldog einem wirklich leid tun konnte, so schwer war er demoliert.

Uns reichte es aber immer noch nicht! Wieder packten wir ihn und trugen ihn zu dem großen Abhang im Garten. Dann fuhren wir damit wieder und immer wieder gegen die Hausmauer, bis die Achsen so verbogen waren, dass man mit dem Bulldog nicht mehr vom Fleck kam.

Zum Schluss trugen wir ihn wieder zu dem Abhang hinter dem Haus und warfen ihn einfach runter zwischen die Bäume, wo er lange Zeit einfach liegen blieb.