Liebesglück und Sommerregen - Alice Vaara - E-Book
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Liebesglück und Sommerregen E-Book

Alice Vaara

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Beschreibung

Vom Regen in die Traufe – oder doch Abkürzung ins Glück? Die romantische Komödie »Liebesglück und Sommerregen« von Alice Vaara jetzt als eBook bei dotbooks. Das Single-Leben hat auch seine Schokoladenseiten! Endlich kann Karrierefrau Lisa tun und lassen, was sie will. Doch als ihr der neue Kollege begegnet, weiß sie: Das ist kein Mann für eine Nacht – Lisa ist sich sicher, dass Kay der Richtige für sie ist. Daran können auch sein offensichtliches Desinteresse und die weisen Ratschläge ihrer besten Freunde Marthe und Peter nichts ändern. Mit allen Mitteln versucht Lisa, Kays Herz zu erobern – doch dabei übersieht sie beinah, dass ihre große Liebe sie schon längst gefunden hat … So erfrischend und süß wie Blaubeereis: Zwei beste Freundinnen stürzen sich auf der Jagd nach dem Richtigen in prickelnde romantische Abenteuer und erleben einen unvergesslichen Sommer an der Elbe. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die romantische Komödie »Liebesglück und Sommerregen« von Alice Vaara bietet perfekte Urlaubslektüre – Leserinnen von Petra Hülsmann und Marie Matisek werden begeistert sein. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 339

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Über dieses Buch:

Das Single-Leben hat auch seine guten Seiten! Endlich kann Lisa tun und lassen, was sie will. Doch als ihr der neue Kollege begegnet, weiß sie: Das ist kein Mann für eine Nacht. Lisa ist sich sicher, dass Kay der Richtige für sie ist. Daran kann auch sein offensichtliches Desinteresse nichts ändern. Mit allen Mitteln versucht sie, Kays Herz zu erobern – doch dabei übersieht sie fast, dass ihre große Liebe ganz woanders auf sie wartet …

Über die Autorin:

Alice Vaara, geboren in Speyer, studierte in Bonn Germanistik und Psychologie und lebt inzwischen in Hamburg, wo sie für verschiedene Fernsehproduktionen als Autorin arbeitet. Ihre wahre Leidenschaft aber ist die Schriftstellerei.

Alice Vaara veröffentlichte bei dotbooks bereits Weiblich, Single, auf der Jagd.

***

Neuausgabe Juli 2015

Copyright © der Originalausgabe 2005 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach

Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Maria Seidel, atelier-seidel.de

Titelbildabbildung: © Thinkstockphoto/istock

ISBN 978-3-95824-182-4

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Alice Vaara

Schokoküsse zum Dessert

Roman

dotbooks.

Für Dörte und Susanne

PROLOG

Am dreißigsten August des Jahres neunzehnhundertneunundsiebzig flirrt die Nordseeluft in der Mittagssonne, und nur die leichte, vom Meer her über den Strand von St. Peter-Ording streichende Brise lässt die Hitze einigermaßen erträglich erscheinen. Lisa und Marthe sitzen auf einer bunt gemusterten Decke unter einem Sonnenschirm, wühlen mit ihren Zehen im Sand und knabbern abwechselnd an einem weichen Sandwich mit Schinken und Käse. Während Marthe, neben der ein aufgeschlagenes Buch liegt, reichlich träge und gelangweilt kaut, um dann die Zwischenmahlzeit wieder an Lisa weiterzureichen, suchen Lisas Augen konzentriert die Umgebung ab. Schließlich zeigt sie aufgeregt, aber diskret mit einer Sandwich-Ecke auf einen weizenblonden Typen, der mit seinen Freunden Volleyball spielt.

»Marthe, dort! Schau mal, da ist er. Ich habe doch gewusst, dass er kommt. Sieht er nicht total süß aus? Der ist bestimmt Schwede. Oder Däne. Außerdem hat er ganz tolle Wimpern. Die sind total dunkel, trotz der hellen Haare.«

Marthe hält sich die Hand schützend über die Augen und blinzelt ins Gegenlicht.

»Kann ich von hier aus nicht sehen. Aber der ist ganz schön klein, oder?«

Lisa schüttelt ganz energisch den Kopf: »Quatsch. Das kommt dir auf die Entfernung nur so vor. Los, wir gehen hin und fragen, ob wir mitspielen können.«

Lisa erhebt sich und rückt mit der linken Hand unbewusst ihr Bikinihöschen zurecht. Marthe nimmt ihr das Sandwich ab und beißt hinein, macht ansonsten jedoch keinerlei Anstalten, sich zu bewegen. Lisa verleiht ihrer Aufforderung Nachdruck: »Jetzt komm schon!« Dann fügt sie etwas sanfter, fast bittend hinzu: »Allein trau ich mich nicht.«

Marthe steht mit mürrischem Gesicht auf und meckert: »Wieso kann ich eigentlich nie in Ruhe essen? Oder lesen.«

Lisa lächelt ihre Freundin gewinnend an, zupft kontrollierend an ihrem Pferdeschwanz und stapft dann in Richtung Volleyballfeld durch den Sand, Marthe im Schlepptau, die noch am letzten Sandwich-Bissen kaut. Mit jedem Meter, den sich Lisa und Marthe den Spielenden nähern, wird Lisas Schritt ein wenig unsicherer. Der vermeintliche Skandinavier, den sie im Visier hat, blickt zu ihr herüber und raunt seinen Freunden etwas zu. In diesem Moment kommt hinter Lisas Rücken ein kleiner, dunkelblonder Junge mit einer Tüte Eis herangeflitzt. Blitzschnell zupft er von hinten an der oberen Schlaufe von Lisas Bikinioberteil, das sich sofort löst, und drückt ihr gleichzeitig das Eis in den Rücken, sodass sie vor Schreck laut aufquiekt. In der gleichen Sekunde realisiert Lisa, dass ihr Bikinioberteil runtergerutscht ist und das ganze, vorwiegend halbstark-männlich besetzte Volleyballfeld sich über ihren nun freiliegenden Busen amüsiert. Sie dreht sich entsetzt um, bindet schnell das Oberteil wieder zu, wirft dem auf der Flucht befindlichen kleinen Jungen einen funkelnden Blick hinterher und zischt Marthe zwischen schmal zusammengepressten Lippen zu: »Wie peinlich! Das wird Peter mir büßen!«

Während Marthe noch damit beschäftigt ist, ihr Grinsen zu unterdrücken, hat Lisa ihr Oberteil wieder in die ordnungsgemäße Position gerückt und sprintet mit großen Sätzen hinter Peter her. Es dauert keine zehn Sekunden, da hat sie ihn eingeholt, springt ihn an und balgt sich mit ihm fluchend im Sand. Marthe rennt hinterher, und während Peter um Hilfe schreit, erreicht sie die Kampfhähne, stürzt sich nun ihrerseits auf Lisa und trommelt mit den Fäusten auf sie ein.

»Lass meinen kleinen Bruder los, Lisa! Lass ihn los, das war doch nur Spaß!«, ruft sie und versucht, die aufgebrachte Lisa von Peter wegzuziehen.

Etwa eine weitere knappe Minute später – es ist ein rechter Stresstag für Marthe – rennt sie aufgelöst auf zwei Frauen zu, die im Hintergrund des weitläufigen Strandes entspannt in einem Strandkorb sitzen und rauchen.

»Mama, Mama, komm schnell, Peter blutet ganz schlimm, weil die Lisa hat ihm in den Arsch gebissen!«

Atemlos steht sie vor den zwei Frauen und blickt die Ältere von beiden, eine braun gebrannte, fröhlich aussehende Mittvierzigerin, hilfesuchend an. Die Frau heißt Marlene und schaut Marthe tadelnd ins glühende Gesicht.

»Man sagt nicht ›Arsch‹, man sagt ›Hintern‹. Oder ›Po‹.«

Marthe nickt beiläufig und zerrt an ihrer Mutter, die sich erhebt und beruhigend versichert, sofort rettend an den Ort des blutigen Dramas zu kommen. Marthe rennt ungeduldig wieder zurück zu Peter, der jammernd auf dem Bauch liegt, sich den Hintern hält und Lisa beschimpft, die triumphierend neben ihm sitzt. Das Eis liegt neben Peter im Sand, ganz paniert und halb geschmolzen.

Am Strandkorb wendet sich Marlene ihrer um einiges jüngeren Freundin Heike zu, die nun ebenfalls aufgestanden ist. »Da reiße ich mir seit zehn Jahren den Arsch als Deutschlehrerin auf, und meine eigene Tochter kann nicht mal einen einfachen Kausalsatz in die syntaktisch korrekte Reihenfolge bringen.«

Heike drückt grinsend den Joint in einem in den Strandkorb integrierten Aschenbecher aus: »Du hast Probleme! Meine Lisa ist gerade dreizehn geworden, aber schon so gewalttätig wie die RAF und die GSG neun zusammen.«

Lächelnd schlendern die Mütter über den Strand, um ihre Kinder in jeder Hinsicht zu verarzten.

1. TEIL

Der vierundzwanzigste August des Jahres zweitausendundzwei war ein sehr heißer Tag in Hamburg, obwohl sich schon der ganze Monat durch ungewöhnlich hohe Temperaturen ausgezeichnet hatte. Während die Osthälfte Deutschlands unter dem schlagzeilenträchtigen Jahrhundert-Hochwasser litt und den Bewohnern der südlicher gelegenen Gefilde von Bayern über Hessen bis ins Saarland tennisballgroße Hagelkörner auf den Kopf knallten, erfreuten sich die Nordlichter der meteorologischen Umkehrung der üblichen Verhältnisse: Die meisten Deutschen mussten Brackwasser pumpen und Dreck schaufeln, während in Hamburg die Elbe brav in ihrem Bett blieb und zum Sonnen, Flanieren und Biertrinken am Strand einlud.

Lisa drehte das Wasser auf »kalt« und hielt die Luft an. Sie ergriff entschlossen den Duschkopf, lenkte den Strahl hektisch von unten nach oben und zurück über ihren Körper und drehte dann langsam ausatmend das Wasser ab. Nachdem sie sich trockengerubbelt hatte, trat sie nackt vor den großen Spiegel im Schlafzimmer und betrachtete sich eingehend: Wo nagte der Zahn der Zeit? Überschritt man mit dem sechsunddreißigsten Geburtstag einen Rubikon, der die Jugend auf Nimmerwiedersehen ins Reich der Nostalgie verbannte? Sie beugte sich vor, ganz nah an den Spiegel heran: Gab es neue körperliche Katastrophen, die gestern noch nicht sichtbar gewesen waren? Krähenfüße, Hühneraugen, Krampfadern? Lisa konnte zu ihrer Beruhigung nichts Außergewöhnliches erkennen. Lach- und Denkfalten musste man als selbstbewusste Frau ohne Panik akzeptieren. An der Körpergröße von einsfünfundachtzig war nichts zu ändern zumindest bis sie in etwa drei Dekaden als alte Frau zu schrumpfen beginnen würde. Und die vor einigen Jahren ins Auge gefasste Brustverkleinerung hatte sie aus Angst vor der Operation und vor Schmerzen längst verworfen. Okay, der Busen neigte sich leicht in Richtung Erdmittelpunkt, aber das war wohl eher das schon seit langem sichtbare Ergebnis der Schwerkraft als das des fortschreitenden Alters wahrlich kein Wunder bei Körbchengröße Doppel-D. Mit der rechten Hand griff Lisa sich in den Bauchspeck und wurde fündig. Ja, gestand sie sich ehrlich ein, daran könnte man was tun. Sollte man wohl auch. Sie ließ sofort wieder los, zu schrecklich war der Gedanke an schweißtreibenden Sport und eine dauerhafte Diät, und wandte sich erfreulicheren Betrachtungen zu. Die Beine, fand sie, nachdem sie sie von rechts nach links und zurück gedreht hatte, die Beine sind immer noch unschlagbar. Am besten würde sie heute den kurzen Rock aus schwarzem Batist anziehen, darunter die Pumps des spanischen Designers und darüber das Shirt mit dem tiefen Ausschnitt. Und darüber wiederum den sündhaft teuren Häkelschal, der mit rubinroten Perlen und Pailletten besetzt war ein aufregendes Outfit zu ihren blonden Haaren und den blauen Augen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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