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Schlank und gesund durch weniger Kohlenhydrate Wenn Sie nach der erfolgreichen LOGI-Methode leben wollen, zeigt der LOGI-Guide mit mehr als 40 Tabellen für über 500 Lebensmittel die wichtigsten Vorgaben auf. Natürlich liegt der Schwerpunkt auf den Kohlenhydraten, dem glykämischen Index und der glykämischen Last. Ebenso sind Hinweise zur Zufuhr von Zucker, Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe enthalten. Und obwohl Sie bei der revolutionären LOGI-Methode keine Kalorien zählen müssen, um Fettdepots zu reduzieren und Stoffwechselstörungen zu beheben, finden Sie in diesem Guide zur Orientierung sogar die Werte für die jeweilige Energiedichte. Natürlich alles pro 100 Gramm und pro Portion. Erkennen Sie auf einen Blick, worauf es in Ihrem Speiseplan ankommt, und leben Sie gesund und schlank mit der LOGI-Methode! Mehr Informationen finden Sie unter: www.low-carb-fans.de
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F. Mangiameli | Dr. N. Worm | A. Knauer
LOGI-GUIDE
Tabellen mit über 500 Lebensmitteln, bewertet nach ihrem glykämischen Index und ihrer glykämischen Last
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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de/ abrufbar.
Für Fragen und Anregungen
Wichtige HinweiseDieses Buch ist für Lernzwecke gedacht. Es stellt keinen Ersatz für eine individuelle medizinische Beratung dar und sollte auch nicht als solcher benutzt werden. Wenn Sie medizinischen Rat einholen wollen, konsultieren Sie bitte einen qualifizierten Arzt. Der Verlag und der Autor haften für keine nachteiligen Auswirkungen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit den Informationen stehen, die in diesem Buch enthalten sind.
Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wurde auf eine genderspezifische Schreibweise sowie eine Mehrfachbezeichnung verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.
5. Auflage 2024
© 2019 by systemed im riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Türkenstraße 89
80799 München
Tel.: 089 651285-0
Die Originalausgabe erschien 2011 im systemed Verlag.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wir behalten uns die Nutzung unserer Inhalte für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.
Redaktion: systemed Verlag, Lünen
Fotografie: Studio L’Eveque, München
Gestaltung, Satz: A flock of sheep, Lübeck/Andreas Linnemann, München
ISBN Print 978-3-95814-233-6
ISBN E-Book (PDF) 978-3-95814-234-3
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95814-235-0
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
www.rivaverlag.de
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INHALT
Die LOGI-Methode in aller Kürze
Fett ist nicht der Übeltäter
Kohlenhydrate als Schlankmacher: Eine dicke Lüge!
Warum machen Kohlenhydrate dick?
Der glykämische Index (GI)
Der Glyx allein macht nicht glücklich
Die glykämische Last (GL)
Typische Glyx-Irrtümer
Der Insulinstoffwechsel
Bewegung muss sein!
Low-Carb ist nicht gleich Low-Carb
LOGI und Gesundheit
LOGI versus Atkins
Die LOGI-Pyramide
LOGI versus Low-Fat
Auf die Kombination kommt es an
Die LOGI-Tabellen
Brot und Brötchen
Reis
Getreide
Ballaststoffe
Frühstücksflocken und Müsli
Nudeln und Kartoffeln
Gemüse
Obst und Früchte
Hülsenfrüchte
Eiweiße
Milch und Milchprodukte
Käse und Eier
Fleisch und Wurst
Fisch und Meeresfrüchte
Omega-3-Fettsäuren
Nüsse und Samen
Fette und Öle
Alkoholfreie Getränke
Alkoholische Getränke
Fertigprodukte
Diät- und Sportlerprodukte
Süßes und Snacks
Vorsicht, Zuckerfalle!
Versteckte Zucker – die große Liste
Fett ist nicht der Übeltäter.Die Menschen werden immer dicker und das, obwohl sie auf das dringende Anraten der Fachgesellschaften immer weniger Fett verzehren.
Fett wurde jahrzehntelang für die Entstehung von Übergewicht und für viele Zivilisationskrankheiten verantwortlich gemacht. Doch wie ist es dann zu erklären, dass trotz geringerer Fettanteile im Essen die Anzahl übergewichtiger Menschen kontinuierlich ansteigt?
Die Erfahrung aus der Praxis zeigt, dass der Fettkonsum vor allem während und nach Diäten häufig stark eingeschränkt wird. In Ernährungsprotokollen vieler Übergewichtiger tauchen Lightprodukte wie entrahmte Fruchtjoghurts, entrahmte Milch, fettreduzierter Käse auf. Die Butter als Brotaufstrich wird in der Regel durch fettarmen Frischkäse oder Magerquark ersetzt. Öle und Fette werden auch beim Kochen gemieden, weil sie so viele »Fettpunkte« liefern: Das Anbraten von Fleisch und Dünsten von Gemüse erfolgt immer öfter in beschichteten Pfannen.
Das Motto »Fett sparen, wo es nur geht« hat sich in den Köpfen fest verankert. Wer schlank bleiben will, wählt einen möglichst dünnen Brotbelag. Käse oder Wurst ohne Brot sind absolut tabu. Je dicker die Scheibe Brot und je dünner die Wurst oder der Käse obendrauf, desto besser. Deswegen kommen die beliebtesten Zwischenmahlzeiten vom Bäcker um die Ecke oft »nackt« daher: Vollkorn- oder Rosinenbrötchen werden gerne pur als schneller Imbiss verzehrt. Besonders groß ist das Geschmackserlebnis solcher fettarmer, kohlenhydratreicher Gerichte nicht, schließlich fehlt der wichtige Geschmacksträger Fett. Um die unbefriedigten Gelüste zu stillen, werden guten Gewissens und bedenkenlos fettarme Süßigkeiten genascht - als wären Gummibärchen & Co. figurfreundlich ...
Kann das wirklich ideal sein? Wohin solche Ernährungsweisen führen, können wir täglich auf der Straße beobachten: Über 60 Prozent der Deutschen sind inzwischen übergewichtig!
Eine fettarme Ernährung geht oft mit einem höheren Kohlenhydratverzehr einher, denn fettreduzierte oder fettfreie Produkte enthalten meist sehr viel Zucker und Stärke. Reichlich Vollkornbrot, aber auch Reis, Nudeln und Kartoffeln sind aus der fettarmen Ernährung nicht mehr wegzudenken. Dies scheint kein Problem, denn angeblich machen sie satt und schlank, stimmt's? Nein, genau das Gegenteil ist der Fall!
Die stärke- oder zuckerhaltigen Nahrungsmittel verursachen problematische Blutzuckerschwankungen. Essen Sie beispielsweise eine Scheibe Weißbrot, schnellt Ihr Blutzucker in die Höhe.
Das hängt damit zusammen, dass der Körper die Stärke aus dem Brot sehr schnell in ihre einzelnen Zuckerbestandteile aufschließen kann: Diese Zucker »schießen« schon kurz nach der Mahlzeit ins Blut. Hohe Blutzuckerwerte führen zur Ausschüttung des blutzuckersenkenden Hormons Insulin.
Die Folge: Nach einer besonders hohen Insulinausschüttung sinkt der Blutzucker nicht nur wieder auf den Normalwert, sondern noch weiter ab. Folge ist eine Unterzuckerung, die als Hunger empfunden wird. Vielleicht haben Sie schon einmal an sich selbst beobachtet, was dann passieren kann: Zwei bis drei Stunden nach einer stärke- bzw. zuckerreichen Mahlzeit fangen eventuell die Hände an zu zittern, lässt die Konzentrationsfähigkeit nach und ein unwiderstehlicher Appetit und Hunger tritt auf. Kohlenhydrate sind deswegen Hungermacher!
Um den Blutzucker wieder anzuheben, greift man oft automatisch wieder zu Zucker und Stärke. Zum Beispiel zu Weißbrot, Schokoriegel oder Nudeln. Und schon schießt wieder der Blutzucker in die Höhe und löst eine hohe Insulinausschüttung aus. Die nächste Unterzuckerung ist absehbar - ein Teufelskreis.
Kohlenhydrate sind Hungermacher. Sie verführen dazu, mehr zu essen und damit mehr Kalorien zuzuführen als wir brauchen. Und mehr als wir essen würden, wenn die Nahrung dank einer günstigeren Zusammensetzung besser sättigen würde.