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Teil 7 des Romans von Sharon York. Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen. Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop. Länge: ca. 21 Taschenbuchseiten Inhalt: Nach ihrer Beförderung in der Bank scheint Laura im Leben angekommen. Ein Häuschen in der Vorstadt, ein Verlobter und Grillpartys am Wochenende. Doch als sie plötzlich von drei Männern entführt wird, ändert sich alles. Wer sind die Entführer – allen voran der charismatische Boss Adam – und was haben sie mit ihr vor? Ein Spiel um Lust und Dominanz beginnt, bei dem Laura immer mehr vom Reiz des Verbotenen fasziniert ist und einer erotischen LustFolter unterworfen wird, die sie an ihre Grenzen bringt. Nur langsam sammelt Laura Indizien und deckt dabei Unglaubliches auf ... Ein Spiel mit dem Feuer! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 29
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Impressum:
LustFolter - Teil 7 | Erotischer Roman
von Sharon York
Sharon York liebt Romantik, heiße Küsse am Strand und den Gedanken, dass es das Happy End wirklich geben könnte.Sharon ist 1984 geboren, lebt in der Nähe von Düsseldorf und veröffentlicht seit mehreren Jahren ihre humorvoll-frechen Texte und Geschichten. In ihren Büchern begegnen sich knisterndes Verlangen und Leidenschaft, garniert mit anregenden Pointen und einem Hauch Erotik.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2014 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © iconogenic @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862774524
www.blue-panther-books.de
Kapitel 13 - Hitzige Entladung von Sharon York
»Da ist er!«
Adams Stimme ließ sie wach werden. Sie hatte nur wenige Minuten geruht, doch das allein reichte, um neue Kraft zu tanken. Augenblicklich war Laura wach und bemerkte, in welch grotesker Position sie lagen. Adams Hose und seine Shorts waren bis auf seine Fußgelenke herabgezogen. Ihr Oberkörper war nackt, der Rock noch bis zur Taille hochgerutscht.
»Da ist wer?«, fragte Laura.
»Benedikt Channing.«
»Wer?«
Adam besaß den Blick eines Jägers, als er seine Hose hochzog, ohne hinzusehen den Gürtel umlegte und eine Hand auf die Glasscheibe presste. Er spähte nach draußen, als würde er ein Tier fixieren. »Der Chef der Channing Global Holding.« Adam spie die Worte aus, als wären sie eine Krankheit. »Sein Vater gründete die Firma in den Sechzigern, sie verdienen Geld damit, andere Firmen zu kaufen, sie auseinanderzunehmen und die Filetstücke zu behalten.«
Allmählich dämmerte es Laura.
»Lass mich raten, dieser Benedikt Channing ist einer von den Firmenbossen, die Crawford Industries geschluckt haben, als der Aktienkurs am Boden war.«
Er brauchte gar nicht zu antworten. Sein starrer Blick sprach Bände. Hastig zog Laura sich an, stellte sich neben Adam und versuchte herauszufinden, wen er meinte.
»Der kleine Dicke mit der Aktentasche dort?«
Adam schüttelte den Kopf. »Das ist sein Berater, seine rechte Hand. Ich meine den Typen daneben.«
Oh Gott, Laura hatte ihn erst für einen Security Guard gehalten. Er überragte die meisten umstehenden Anzugträger. Benedikt Channing war ein gutaussehender Mann. Zwar schon etwas älter und mit grauen Schläfen, aber man sah, dass er sich fit hielt und Muskeltraining betrieb.
»Es gab ein Konsortium aus drei Firmen, die Crawford Industries vor vielen Jahren zerschlugen. Die Channing Global Holding kaufte alle Ölfelder und Schürfrechte. Noch heute ist es ihr größtes Betätigungsfeld ... und die Quelle eines Großteils ihres Profits. Sie scheren sich einen Scheiß um die Konsequenzen und allen voran steht dieser Mann da. Benedikt fucking Channing.«
Die drei Erwachsenen auf dem alten Foto! Das ergab Sinn. Laura konnte nachvollziehen, wie er sich jetzt fühlte. So wie Adam diesen Menschen ansah, musste sie höllisch aufpassen, damit kein Unglück geschah. »Was ist mit den anderen beiden Firmen?«, wollte sie wissen und ergriff seine Schulter.
Adam drehte sich zu ihr. In seinen Augen war eiskalte Entschlossenheit zu lesen.
Laura ahnte bereits, was das bedeutete. »Du hast diesen Ort nicht zufällig ausgesucht, oder?«
»Nein.«
»Du wusstest, dass dieser Mann genau heute hier ankommen würde.«
»Ja.«
»Sag mir bitte, dass es nicht um Rache geht.«
»Es geht nicht um Rache.«
»Lügst du mich gerade an?«
»Ja!«
Natürlich, es war immer dasselbe mit den Männern. »Du weißt, was du mir versprochen hast. Dass es um etwas Größeres geht, dass ich dazu beitragen kann, die Welt zu verändern.«