Magie für Anfänger - Sammelband II - Harry Eilenstein - E-Book

Magie für Anfänger - Sammelband II E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

Dieser Sammelband II enthält die folgenden zehn Bücher: - Magie-Forschung für Anfänger - Geldzauber für Anfänger - Liebeszauber für Anfänger - Evokationen für Anfänger - Ritual-Magie für Anfänger - Zaubergesänge für Anfänger - Zahlensymbolik für Anfänger - Elfen für Anfänger - Selbsterkenntnis für Anfänger - Zukunftsschau für Anfänger

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Seitenzahl: 796

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Übersicht

Magie-Forschung für Anfänger

Geldzauber für Anfänger

Liebeszauber für Anfänger

Evokationen für Anfänger

Ritual-Magie für Anfänger

Zaubergesänge für Anfänger

Zahlensymbolik für Anfänger

Elfen für Anfänger

Selbsterkenntnis für Anfänger

Zukunftsschau für Anfänger

Bücher-Verzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1. Magie-Forschung für Anfänger

I. Wie funktioniert Forschung?

1. Allgemeine Forschungs-Prinzipien

2. Magie-Forschung

3. Eigene Forschung

4. Was ist Magie?

II. Was ist Bewußtsein?

1. Wie stehen Materie und Bewußtsein zueinander?

2. Wie ist das Bewußtsein aufgebaut? (E1)

3. Welche Arten von Bewußtseinsinhalten gibt es?

4. Welche Arten des Bewußtseins gibt es?

5. Wo findet eine magische Wirkung statt?

6. Was ist das Verhältnis zwischen den verschiedenen Bewußtseinszuständen?

a. Wachbewußtsein

b. Wachbewußtsein und Traumbewußtsein

c. Wachbewußtsein und Tiefschlaf

d. Wachbewußtsein und Ekstase

e. Wachbewußtsein, Traumbewußtsein und Tiefschlaf

f. Wachbewußtsein, Traumbewußtsein, Tiefschlaf und Ekstase

g. Übersicht

III. Kann Magie nachgewiesen werden?

1. Gibt es Telepathie?

a. unbewußte Telepathie (E2)

b. bewußte Telepathie (E3)

c. Zusammenfassung

2. Gibt es Telekinese?

a. Papierkreisel einfach (E4)

b. Zusammenfassung

IV. Läßt sich Telepathie genauer beschreiben?

1. Was geschieht bei der Telepathie?

a. Hypnose (E5)

b. Fernhypnose (E6)

c. Hypnose-Spiel (E7)

d. Hypnose-Kampf (E8)

e. Der Versteck-Versuch (E9)

f. Traumreisen zu zweit (E10)

g. Familienaufstellungen (E11)

h. Massenpanik

i. telepathische Kooperation

j. Zusammenfassung

2. Gibt es „Tier-Telepathie“?

a. der Hunde-Versuch (E12)

b. der 100. Affe (E13)

c. Schwarm-Bewußtsein

d. Zusammenfassung

3. Gibt es „Pflanzen-Telepathie“?

a. Drohen und Loben (E14)

b. Gruppenbewußtsein (E15)

c. Zusammenfassung

4. Gibt es „Stein-Telepathie“?

a. Die Apatschenträne (E16)

b. Der Feueropal (E17)

c. Quarz und Bergkristall (E18)

d. Die Steinheilkunde

e. Zusammenfassung

5. Was passiert bei der Telepathie in der Psyche?

a. Das Pendel (E19)

b. Der Finger-Monitor (E20)

c. Das automatische Schreiben (E21)

d. Auto-Movement (E22)

e. Traumreisen-Suche (E23)

f. Traumreisen-Diagnose (E24)

g. PSI-Versuche (E25)

h. Zusammenfassung

6. Zusammenfassung

V. Was genau geschieht bei der Telekinese?

1. Was geschieht bei der Papierkreisel-Telekinese?

a. Welche Widerstände muß die Telekinese überwinden?

b. mit Bremsklappen (E26)

c. verschiedene Größen (E27)

d. verschiedene Masse (E28)

e. verschiedene Masse: schmal (E29)

f. verschiedene Masse: kreuzförmig (E30)

g. verschiedene Masse: U-förmig (E31)

h. Haltung der Hände (E 32)

i. Abstand der Hände (E 33)

j. ohne Hände (E 34)

k. mehrere Menschen (E 35)

l. mehrere Papierkreisel (E 36)

m. Farday'scher Käfig (E 37)

n. Kerzen-Versuch (E 38)

o. Glas-Isolator (E 39)

p. Zusammenfassung

2. Was geschieht bei der Kraft-Telekinese?

a. Smilie-Versuch (E40)

b. Drachenklauen-Versuch (E41)

c. Der Hepp-Versuch (E42)

d. Der Stuhl-Versuch (E43)

e. Der Shaolin-Versuch (E44)

f. Karate (E45)

g. Zusammenfassung

3. Was geschieht bei der Feuerlauf-Telekinese?

a. Gehen (E46)

b. Stehen (E47)

c. Sterntaler (E48)

d. Liegen (E49)

e. Feuerspucken (E50)

f. Glut essen (E51)

g. Hawaii (E52)

h. Zusammenfassung

4. Was geschieht bei der Pflanzen-Telekinese?

a. Grüner Daumen (E53)

5. Was geschieht bei anderen Formen der Telekinese?

a. eine fliegende Kerze (E54)

b. Fernstöße (E55)

c. „Analogie-Telekinese“ (E56)

d. Levitation

e. Würfeln ohne Zufall (E57)

f. Der Tod einer Fliege (E58)

g. Zusammenfassung

6. Telekinese-Betrachtung

VI. Gibt es „telepathische Zeit-Reisen“?

1. Telepathie in der Gegenwart

2. Telepathie in die Vergangenheit

a. Das grundsätzliche Deutungsproblem

b. Reinkarnation

c. Homöopathie (E59/60)

d. Informationen aus der Vergangenheit? (E61)

e. morphogenetische Felder

3. Telepathie in die Zukunft (E62/63)

4. Die „Zeit-Profis“

5. Zusammenfassung

VII. Gibt es ein Bewußtseins-Kontinuum?

1. Wo ist überall Bewußtsein?

2. Was ergibt sich aus der Gruppen-Telepathie?

3. Was ergibt sich aus dem Telepathie-Gedächtnis?

4. Was ist Lebenskraft?

5. Was ist Individualität?

6. Götter, Geister & Co.

7. Meditation

a. Meditation und Unterbewußtsein

b. Meditation und Tiefschlaf-Bewußtsein

c. Meditation und Ekstase

d. Meditation und Wachbewußtsein

VIII. Freiheit und Determinismus

1. Was geschieht bei der Telekinese?

2. Was geschieht bei Materialisierungen?

3. Was geschieht bei Bewußtseinsübertragungen?

4. Wie unterscheiden sich Materie und Bewußtsein?

5. „Gewöhnliche Magie“ und „außergewöhnliche Magie“

a. Die fünf Stufen der Magie

b. Die Arten der Wahrnehmung

c. Die Mittlere Säule und die Bewußtseinsformen

d. Gibt es eine „magische Kraft“?

IX. Analogien

1. Der Nachweis von Analogien

a. Astrologie (E64/65/66)

b. Omen und Orakel (E67/68)

c. Analogie-Zauber (E69/70/71)

d. Sender und Empfänger

2. Das universelle Wirken von Analogien

3. Analogien in Bewußtsein und Materie

a. Die Winkel

b. Der kabbalistische Lebensbaum

c. Der Tierkreis

d. Das Chakrensystem

4. Reinkarnation

X. Die Macht des Bewußtseins

2. Geldzauber für Anfänger

I. Das Wesen des Geldes

II. Klassische Formen der Geld-Magie

1. Der Erd-Talisman

2. Der Jupiter-Talisman

3. Mantra

4. Die Götter-Anrufung

5. Opfer

6. Die Sigillen-Magie

7. Die Auto-Suggestion

8. Traumreisen

III. Ein Augen-öffnendes Geld-Spiel

IV. Eine Alternative

V. Geld-Magie und Astrologie

1. allgemein

2. individuell

VI. Geld-Magie und Chakren-System

VII. Geld … ist das alles?

VIII. Götter

IX. Tu was Du willst

X. Magie statt Marktwirtschaft

XI. Anrufungen

XII. Ein Fülle-Ritual

1. Traumreise zu den Elementen

2. Das kabbalistische Kreuz

3. Das Pentagramm-Ritual

4. Das erste Ritual: Ideal und Schatten

5. Das zweite Ritual: Die Erzengel

6. Das dritte Ritual: Das Kontinuum

7. Das Herz des Rituals

8. Die Geste

9. Die Haltung

3. Liebeszauber für Anfänger

I. Liebeszauber

1. Das Liebes-Amulett

2. Die Bitte an die Götter

3. Der Befehl an die Geister

4. Der magische Zwang

5. Der Liebestrank

II. Analyse

1. Der eigene Charakter

2. Analyse der Situation

3. Nähe

4. Liebe

5. Sex

6. Gemeinschaft

7. Beständigkeit

8. Polaritäten

9. Das Beziehungs-Mandala

10. Chakren

11. Orakel

12. Das eigene Horoskop

13. Traumreise

14. Erkenntnisse

III. Liebeszauber: Einladung

1. Planeten-Traumreise

a. Mond

b. Venus

c. Mars

2. Planeten-Rituale

a. Mond

b. Venus

c. Mars

3. Anrufungen

4. Die eigene Seele

a. Bitte an die eigene Seele

b. Die innere Widerspruchsfreiheit erlangen

c. Neuausrichtung

d. Silberschnüre

e. Das eigene Krafttier

f. Felix felicis

IV. Liebeszauber: Zwang

1. Risiken des Zwangs

2. Sigillen-Magie

3. Hypnose und Fernhypnose

4. Woodoo-Püppchen

5. Menstruationsblut und Sperma

6. Spiritus familiaris

7. Planeten-Rituale in anderer Haltung

8. Io Pan!

V. Schutz gegen Liebeszauber

1. Strahlen in Selbsttreue

2. Pyramide

3. Mittlere Säule

4. Reinigung

5. Krafttier

6. Die „Licht-Explosion“

VI. Der Sonnen-Liebeszauber

1. Betrachtung

2. Das Beziehungs-Mandala

3. Die Invokation des inneren Paares

4. Eine innere Paar-Meditation

5. Tantra

6. Der Sonnen-Liebeszauber

4. Evokationen für Anfänger

I. Was ist eine Evokation?

II. Das Umfeld der Evokation

1. Evokation und Traumreise

2. Evokation und Vision

3. Evokation und Medium

4. Evokation und Jenseitsreise

5. Evokation und Marien-Erscheinungen

6. Evokation und Totenkult

7. Evokation und Invokation

8. Evokation und Poltergeist

9. Evokation und Exorzismus

10. Evokation und Materialisation

11. Evokation und Spiritus familiaris

12. Evokation und Schwarze Magie

III. Die Wurzeln der Evokation

1. Totenkult

2. Nekromantie

3. Spiritismus

4. Utiseta und Totenbeschwörungen

5. Familienaufstellungen

IV. Die Evokation im Christentum

1. Vater und Gott Vater

2. Der Teufel

3. Des Teufels Großmutter

4. Die Hölle

5. Der Höllenhund

6. Die Dämonen

7. Die Heiligen-Verehrung

8. Das Letzte Gericht

V. Historische Beispiele

1. Jungsteinzeit

2. Ägypten

3. Sumer

4. Hethiter

5. Römer

6. Die Hexe von Endor

7. Christi Berg-Gebet

8. Lazarus

9. Germanen

10. Kelten

11. Islam

12. Christentum

13. Faust

14. John Dee

15. Woodoo

VI. Persönliche Erfahrungen

1. Ein Dämon

2. Der zweite Versuch

3. Der dritte Versuch

4. Ein Poltergeist

5. Eine spiritistische Sitzung

6. Magie-Gruppe

7. Io Pan!

8. Runen

9. Pan-Anrufungen

10. Nekronomikon

11. Der Geist eines Toten

12. Mehrere Poltergeister

13. Spuk im Bergischen Land

14. Christus und Krishna

15. Spontanbesuch eines Toten

16. Der Jugoslawien-Krieg

17. Der Lorbeerbaum-Elf von La Palma

18. Familienaufstellungen

19. Pan

5. Ritual-Magie für Anfänger

I. Was ist ein Ritual?

II. Der Aufbau eines Rituals

1. Das Ziel

2. Die Motivation

3. Das Zentrum

4. Der Stil

5. Die Kraftquelle

6. Die Teilnehmer

7. Die Schichten

8. Die Symbole

9. Die Komplexität

10. Der Spannungsbogen

11. Alt oder neu?

12. Die Schlüssigkeit

13. Das „gewisse Etwas“

14. Der Feinschliff

III. Ritual-Elemente

1. Der Ort

2. Der Zeitpunkt

3. Der Schutzkreis

4. Gottheiten und Geister

5. Statuen

6. Symbole

7. Gegenstände

8. Mandalas

9. Kleidung

10. Talismane

11. Texte

12. Gesänge

13. Tänze

14. Die geplante Improvisation

15. Die Aufgaben-Verteilung

IV. Die Effektivität von Ritualen

V. Der Nutzen von Ritualen

VI. Die Weiterentwicklung der Ritual-Praxis

VII. Beispiele

1. Horus-Ritual

2. Schädelschalen-Magie

3. Kriegstanz

4. Schwitzhütten

5. Kabbalistisches Kreuz

6. Kleines Pentagramm-Ritual

7. Erweiterung des Kleinen Pentagramm-Rituals

8. Großes Pentagramm-Ritual

9. Planeten-Hexagramme

10. Talisman-Weihung

11. Schlangenringe

12. Mittlere Säule

13. Isis-Anrufung

14. Integration des Schattens

15. Beziehungs-Mandala

16. Die Mysterien von Eleusis

6. Zaubergesänge für Anfänger

I. Was ist ein Zaubergesang?

1. Die Chakren

2. Die Übergänge zwischen Gesang und Sprache

a. Das Schwingen

b. Die Sprachmelodie

c. Der Takt

d. Der Rhythmus

e. Die Tonleiter

f. Die Worte

g. Die Wiederholung

h. Der Klang

i. Die Gemeinschaft

j. Zusammenfassung

II. Neuschöpfungen

1. Bereits vorhandene Texte

2. Lieder ohne bestimmte Tradition

3. Verwendung eines nicht-spirituellen Liedes

4. Die „Geistersprache“

5. Die Suche nach einem neuen Lied

III. Das eigene Lied

1. Die Stille

2. Das eigene Lied

3. Die Hymne an sich selber

4. Die Präsenz

5. Die vier Wege

IV. Die Verwendung von Zauberliedern

1. Die Anwendung

2. Die persönlichen Vorlieben

3. Die Effektivität

V. Zauberlieder

1. Das Große Geheimnis

a. Wakan tanka

b. Ho'zhong-Lied

2. Die Göttin

a. Göttinnen

b. Göttinnen

c. Göttinnen

d. Erdgöttin

e. Erdgöttin

f. Erdgöttin

g. Mondgöttin

h. Mondgöttin

i. Maisgöttin

j. Durgha

k. Isis

3. Die Götter

a. Asen

b. Asen

c. Asen

d. Himmelsgott

e. Sonnengott

f. Sonne

g. Tyr

h. Sternentanz

i. Shiva

j. Ganesha

k. Osiris

l. Pan

m. Ma Yin Bo sei

4. Tier-Lieder

a. Schlange

b. Bär

c. Adler

d. Adler

e. Adler

f. Die Weiße Büffelfrau

g. Wolf

h. Die Weiße Wölfin

i. Falke

5. Weltenbaum

a. Heynitede

b. Der Weltenbaum

6. Elfen

a. Elfen

7. Die vier Elemente

a. Die vier Elemente

b. Die vier Elemente

c. Feuer

d. Feuer

e. Wasser

f. Wind

g. Wind

8. Die Gemeinschaft

a. Begrüßungs

b. Familie

c. Ahnen

d. Liebe

9. Die Visionssuche

a. Visionssuche

b. Einweihungs

10. Sonnentanz-Lieder

a. Sonnentanz

b. Sonnentanz

11. Die Chakren

a. Wurzelchakra

b. Wurzelchakra

c. Hara

d. Hara

e. Sonnengeflecht

f. Sonnengeflecht

g. Herzchakra

h. Herzchakra

i. Halschakra

j. Halschakra

k. Drittes Auge

l. Drittes Auge

m. Scheitelchakra

n. Scheitelchakra

12. Kampfzauber und Schutzzauber

a. Kampfzauber

b. Befreiungszauber

c. Friedensvertrags

d. Schutzzauber

e. Schutzzauber

f. Schutzzauber

g. Friggs Reisesegen

h. Reisesegen

i. Reisezauber

j. Seereise-Zauber

k. Kälteschutz-Zauber

l. Schutzzauber

13. Spezielle Zauber

a. Weisheits-Zauber

b. Wohlstands-Zauber

c. Land-Suche

d. Seher-Lied

e. Heilungszauber

f. Heilungs-Lied

g. Hilfe-Zauber

h. Wanderlied

i. Badelied

7. Zahlensymbolik für Anfänger

I. Die vier Typen der Zahlensymbolik

1. Die natürliche Zahlensymbolik

2. Die traditionell-mythologische Zahlensymbolik

3. Die System-Zahlensymbolik

4. Die individuelle Zahlensymbolik

5. Ergebnis: verschiedene Symboliken

II. Die Anwendung der Zahlensymbolik

III. Die Zahlen

Die „0“

Die „1“

Die „2“

Die „3“

Die „4“

Die „5“

Die „6“

Die „7“

Die „8“

Die „9“

Die „10“

Die „11“

Die „12“

Die „13“

Die „13“

Die „15“

Die „16“

Die „17“

Die „18“

Die „19“

Die „20“

Die „21“

Die „22“

Die „23“

Die „24“

Die „25“

Die „26“

Die „27“

Die „28“

Die „29“

Die „30“

Die „31“

Die „32“

Die „33“

Die „34“

Die „35“

Die „36“

Die „37“

Die „38“

Die „39“

Die „40“

Die „41“

Die „42“

Die „43“

Die „44“

Die „45“

Die „46“

Die „47“

Die „48“

Die „49“

Die „50“

Die „51“

Die „52“

Die „53“

Die „54“

Die „55“

Die „56“

Die „57“

Die „58“

Die „59“

Die „60“

Die „61“

Die „62“

Die „63“

Die „64“

Die „70“

Die „77“

Die „80“

Die „88“

Die „90“

Die „99“

Die „100“

Die „108“

Die „200“

Die „256“

Die „300“

Die „360“

Die „361“

Die „365“

Die „400“

Die „500“

Die „540“

Die „600“

Die „666“

Die „700“

Die „800“

Die „900“

Die „1000“

Die „1001“

Die „1.000.000“

8. Elfen für Anfänger

I. Elfen?

II. Die Geschichte der Elfen

1. Das Wort „Elfen“

2. Lichtelfen und Dunkelelfen

3. Pflanzenelfen

4. Erotische Elfen

5. Phantasie-Gebilde

III. Elfen-Forschung

1. Forschungs-Prinzipien

2. Eine Arbeitshypothese

3. Pflanzen-Telepathie

4. Pflanzen-Gedächtnis

5. Pflanzen-Bewußtsein

6. Hilfe vom Bärlapp-Elf

7. Hilfe vom Lorbeer-Elf

8. Ein Geschenk des Wiesenschaumkrauts

9. Das kollektive Unterbewußtsein der Pflanzen

10. Elfen, Zwerge und Tiergeister

11. Was ist Bewußtsein?

12. Die drei Verbündeten

13. Die Sushumna und der Lebensbaum

14. Der Weltenbaum

15. Formen des Bewußtseins

IV. Elfen-Begegnungen

1. Lebendigkeit

2. Kraftpflanzen

3. Homöopathie und Bachblüten

4. Heilung durch Elfen

5. Gespräche mit Bäumen

6. Magische Ringe

7. Kornkreise

V. Pflanzen-Götter

1. Hathor

2. Inanna

3. Osiris

4. Idun

5. Soma, Haoma, Kwasir und Medigenus

6. Dagda

7. Hun Nah Yeh

8. Cinteotl

9 Yum Kaax

10. Xochiquetzal

11. Chicomecoatl

12. Xilonen

13. Sara Mama

14. Ilmatecutli

15. Xochipilli

16. Oberon

17. Totempfähle

VI. Traumreisen zu den Elfen

1. Kamille

2. Pfefferminze

3. Salbei

9. Selbsterkenntnis für Anfänger

Vorwort

I. Der Entschluß

1. Licht: Der Anlaß

a. Präsent sein

2. Feuer: Das Leben ändern wollen

a. Schauen, fühlen, umarmen

b. „It's my Life!“

3. Luft: Die Suche nach einem Weg

a. Informationen

4. Wasser: Das Vertrauen in die Möglichkeit

a. Gebet

5. Erde: Der erste Schritt

a. Das Entschluß-Ritual

b. Der innere Schritt

c. Der äußere Schritt

II. Der erste Kontakt

1. Licht: Identität finden

a. Gesprächs-Hilfsmittel

2. Feuer: Kraft finden

a. Bitte an Michael

b. Selbstschutz

3. Luft: Klarheit finden

a. Bitte an Raphael

b. Das Horoskop

c. Die Chakren

d. Der nächste Schritt

4. Wasser: Liebe finden

a. Bitte an Gabriel

b. Traumreise zur eigenen Mitte

5. Erde: Gedeihen finden

a. Bitte an Auriel

b. Das Kleine Pentagramm-Ritual

c. Die Mittlere Säule

d. Entspannung

III. Das Vertrautwerden

1. Licht: Hier und Jetzt

a. wach sein

2. Feuer: Das eigene Handeln

a. Das Auflösen von Hindernissen

b. Die Sonne

c. Die Kundalini

d. Die beiden Begleiter der Seele

e. Die drei Verbündeten

3. Luft: Das eigene Denken

a. Die Mitte des Horoskopes

b. Die sieben Schritte des Lebens

c. Die Biographie

d. Die Familientradition

4. Wasser: Das eigene Fühlen

a. Das Traumtagebuch

b. Die Traumreise zum Seelen-Tempel

c. Die Reise zurück

5. Erde: Das eigene Wachsen

a. Tiphareth

b. Die Mitte des Hexagrammms

c. Die Seelen-Aufstellung

d. Das Gehen

IV. Das Vertiefen

1. Licht: Selbstausdruck

a. Die Sonnenanrufung

b. Die Sonnenmeditation

c. Der Wunschzettel

d. Die Schutzgottheit

e. Gott

2. Feuer: Tatkraft

a. Egoismus

b. Tummo, Bindhu und Sonne

c. Die Trauma-Auflösung

d. Der Feuerlauf

3. Luft: Erkenntnisse

a. Das Gespräch mit den Erzengeln

b. Die Planetenrunde

c. Die innere Familie

d. Richtigkeit

4. Wasser: Verbundenheit

a. Gefühle und ihre Verwandlungen

b. Reinkarnation

c. Die Herz-Meditation

d. Die Stille-Meditation

5. Erde: Erdung

a. Das Beziehungs-Mandala

b. Der innere Mann und die innere Frau

c. Die Einweihungsrituale des Golden Dawn

d. Barfuß gehen

e. Yoga und Sport

f. Der Gärtner

V. Das Strahlen

1. Licht: Der Lebenstanz

2. Feuer: Entfaltung

3. Luft: Das Lebenslied

4. Wasser: Die Selbstliebe

5. Erde: Leben

10. Zukunftsschau für Anfänger

I. Das Wesen der Zeit

1. Die Sicht der Naturwissenschaften auf die Zeit

2. Die Sicht der Astrologie auf die Zeit

3. Die Zeit auf dem kabbalistischen Lebensbaum

4. Die Zeit in den verschiedenen Epochen

5. Die Zeit in der Magie

a. Omen und Orakel

b. Astrologie und Physik

c. Einheit und Vielheit

d. Bewußtsein und Materie

e. Freiheit und Trägheit

6. Zusammenfassung

II. Zeit-Phänomene

1. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

a. Vergangenheits-Telepathie

b. Reinkarnation

c. Das kollektive Unterbewußtsein

d. Bärlapp

e. Zusammenfassung

2. Gleichzeitigkeit

3. Zeit und Gleichzeitigkeit

III. Bewegungen in der Zeit

1. Unbeabsichtigtes Vorhersehen der Zukunft

2. Gezieltes Vorhersehen der Zukunft

a. Omen und Orakel

b. Astrologie

c. Traumreisen

d. Aufstellungen

e. Ahnen und Götter

f. Die generelle Wahrnehmung der Zukunft

g. Die Empfindung des Zukunftsschauens

3. Wie fest ist die Zeit?

a. Mensch und Welt

b. Freiheit und Kausalität

c. Die Perspektive der Seele

d. Das Haus des Bewußtseins

e. Die Chakren

4. Die Risiken der Zukunftsschau

5. Der Nutzen der Zukunftsschau

IV. Das effektive Vorgehen bei der Zukunftsschau

Magie-Forschung für Anfänger

Fragen, Experimente, Schußfolgerungen und Modelle

Inhaltsverzeichnis

Die Abkürzung „E“ bedeutet „Experiment“.

I Wie funktioniert Forschung?

1. Allgemeine Forschungs-Prinzipien

2. Magie-Forschung

3. Eigene Forschung

4. Was ist Magie?

II Was ist Bewußtsein?

1. Wie stehen Materie und Bewußtsein zueinander?

2. Wie ist das Bewußtsein aufgebaut? (E1)

3. Welche Arten von Bewußtseinsinhalten gibt es?

4. Welche Arten des Bewußtseins gibt es?

5. Wo findet eine magische Wirkung statt?

6. Was ist das Verhältnis zwischen den verschiedenen Bewußtseinszuständen?

a) Wachbewußtsein

b) Wachbewußtsein und Traumbewußtsein

c) Wachbewußtsein und Tiefschlaf

d) Wachbewußtsein und Ekstase

e) Wachbewußtsein, Traumbewußtsein und Tiefschlaf

f) Wachbewußtsein, Traumbewußtsein, Tiefschlaf und Ekstase

g) Übersicht

III Kann Magie nachgewiesen werden?

1. Gibt es Telepathie?

a) unbewußte Telepathie (E2)

b) bewußte Telepathie (E3)

c) Zusammenfassung

2. Gibt es Telekinese?

a) Papierkreisel einfach (E4)

b) Zusammenfassung

IV Läßt sich Telepathie genauer beschreiben?

1. Was geschieht bei der Telepathie?

a) Hypnose (E5)

b) Fernhypnose (E6)

c) Hypnose-Spiel (E7)

d) Hypnose-Kampf (E8)

e) Der Versteck-Versuch (E9)

f) Traumreisen zu zweit (E10)

g) Familienaufstellungen (E11)

h) Massenpanik

i) telepathische Kooperation

j) Zusammenfassung

2. Gibt es „Tier-Telepathie“?

a) der Hunde-Versuch (E12)

b) der 100. Affe (E13)

c) Schwarm-Bewußtsein

d) Zusammenfassung

3. Gibt es „Pflanzen-Telepathie“?

a) Drohen und Loben (E14)

b) Gruppenbewußtsein (E15)

c) Zusammenfassung

4. Gibt es „Stein-Telepathie“?

a) Die Apatschenträne (E16)

b) Der Feueropal (E17)

c) Quarz und Bergkristall (E18)

d) Die Steinheilkunde

e) Zusammenfassung

5. Was passiert bei der Telepathie in der Psyche?

a) Das Pendel (E19)

b) Der Finger-Monitor (E20)

c) Das automatische Schreiben (E21)

d) Auto-Movement (E22)

e) Traumreisen-Suche (E23)

f) Traumreisen-Diagnose (E24)

g) PSI-Versuche (E25)

h) Zusammenfassung

6. Zusammenfassung

V Was genau geschieht bei der Telekinese?

1. Was geschieht bei der Papierkreisel-Telekinese?

a) Welche Widerstände muß die Telekinese überwinden?

b) mit Bremsklappen (E26)

c) verschiedene Größen (E27)

d) verschiedene Masse (E28)

e) verschiedene Masse: schmal (E29)

f) verschiedene Masse: kreuzförmig (E30)

g) verschiedene Masse: U-förmig (E31)

h) Haltung der Hände (E 32)

i) Abstand der Hände (E 33)

j) ohne Hände (E 34)

k) mehrere Menschen (E 35)

l) mehrere Papierkreisel (E 36)

m) Farday'scher Käfig (E 37)

n) Kerzen-Versuch (E 38)

o) Glas-Isolator (E 39)

p) Zusammenfassung

2. Was geschieht bei der Kraft-Telekinese?

a) Smilie-Versuch (E40)

b) Drachenklauen-Versuch (E41)

c) Der Hepp-Versuch (E42)

d) Der Stuhl-Versuch (E43)

e) Der Shaolin-Versuch (E44)

f) Karate (E45)

g) Zusammenfassung

3. Was geschieht bei der Feuerlauf-Telekinese?

a) Gehen (E46)

b) Stehen (E47)

c) Sterntaler (E48)

d) Liegen (E49)

e) Feuerspucken (E50)

f) Glut essen (E51)

g) Hawaii (E52)

h) Zusammenfassung

4. Was geschieht bei der Pflanzen-Telekinese?

a) Grüner Daumen (E53)

5. Was geschieht bei anderen Formen der Telekinese?

a) eine fliegende Kerze (E54)

b) Fernstöße (E55)

c) „Analogie-Telekinese“ (E56)

d) Levitation

e) Würfeln ohne Zufall (E57)

f) Der Tod einer Fliege (E58)

g) Zusammenfassung

6. Telekinese-Betrachtung

VI Gibt es „telepathische Zeit-Reisen“?

1. Telepathie in der Gegenwart

2. Telepathie in die Vergangenheit

a) Das grundsätzliche Deutungsproblem

b) Reinkarnation

c) Homöopathie (E59/60)

d) Informationen aus der Vergangenheit? (E61)

e) morphogenetische Felder

3. Telepathie in die Zukunft (E62/63)

4. Die „Zeit-Profis“

5. Zusammenfassung

VII Gibt es ein Bewußtseins-Kontinuum?

1. Wo ist überall Bewußtsein?

2. Was ergibt sich aus der Gruppen-Telepathie?

3. Was ergibt sich aus dem Telepathie-Gedächtnis?

4. Was ist Lebenskraft?

5. Was ist Individualität?

6. Götter, Geister & Co.

7. Meditation

a) Meditation und Unterbewußtsein

b) Meditation und Tiefschlaf-Bewußtsein

c) Meditation und Ekstase

d) Meditation und Wachbewußtsein

VIII Freiheit und Determinismus

1. Was geschieht bei der Telekinese?

2. Was geschieht bei Materialisierungen?

3. Was geschieht bei Bewußtseinsübertragungen?

4. Wie unterscheiden sich Materie und Bewußtsein?

5. „Gewöhnliche Magie“ und „außergewöhnliche Magie“

a) Die fünf Stufen der Magie

b) Die Arten der Wahrnehmung

c) Die Mittlere Säule und die Bewußtseinsformen

d) Gibt es eine „magische Kraft“?

IX Analogien

1. Der Nachweis von Analogien

a) Astrologie (E64/65/66)

b) Omen und Orakel (E67/68)

c) Analogie-Zauber (E69/70/71)

d) Sender und Empfänger

2. Das universelle Wirken von Analogien

3. Analogien in Bewußtsein und Materie

a) Die Winkel

b) Der kabbalistische Lebensbaum

c) Der Tierkreis

d) Das Chakrensystem

4. Reinkarnation

X Die Macht des Bewußtseins

I Wie funktioniert Forschung?

I 1. Allgemeine Forschungs-Prinzipien

Wenn man wissen will, ob Magie real ist oder nicht, muß man sie erforschen.

Um sinnvoll forschen zu können, muß man sich zuvor deutlich machen, was man bei der Forschung eigentlich tut und was die Ergebnisse der Forschung bedeuten:

Man versucht die Dinge so zu sehen, wie sie tatsächlich sind.

Dazu ist eine genaue Beobachtung notwendig.

Anschließend sucht man nach Regelmäßigkeiten und versucht diese möglichst umfassend, ohne Ausnahmen und allgemeingültig zu formulieren – so entstehen die „Gesetze“ und „Formeln“.

In der Forschung gibt es daher eine bestimmte Folge von Tätigkeiten, die sich fast überall findet: „Frage – Experiment – Schlußfolgerung“.

Diese schlichte, grundlegende Folge hat bei genauerer Betrachtung jedoch noch einige Aspekte und Details mehr:

1. „Sich-wundern“: Die Forschung beginnt mit einem Sich-wundern über etwas, mit einem Problem, für das eine Lösung gebraucht wird o.ä.

2. Frage: Aus dem Sich-wundern wird eine konkrete Frage abgeleitet.

3. Bekannte Modelle: Es wird geschaut, welche möglichen Antworten auf dieses Frage bereits bekannt sind, und ob es noch weitere Modelle geben könnte.

4. Suche nach einem Experiment: Es wird nach einem Experiment gesucht, mit dessen Hilfe man das, was man untersucht, genauer erkennen kann.

Wenn es mehrere mögliche Experimente geben sollte, werden zunächst die einfachsten ausgesucht und danach erst die wahrscheinlich effektivsten – falls diese Experimente deutlich aufwendiger sein sollten.

5. Durchführung des Experiments: Das Experiment wird durchgeführt. Dabei werden alle Vorgänge genau beobachtet und festgehalten.

Dabei sind mehrere Dinge wichtig und förderlich:

die qualitative Beschreibungdie quantitative Messungdas klare Herausarbeiten der Details

6. Erklärungsmodell: Es wird nach der kleinsten ausreichenden Erklärung gesucht, da diese am wahrscheinlichsten ist.

Bei einer sehr großen Anzahl von Möglichkeiten ist die eleganteste, symmetrischste Möglichkeit die wahrscheinlichste.

7. Wahrscheinlichkeiten: Manchmal findet man auch kein eindeutiges Ergebnis, sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Auch diese Wahrscheinlichkeiten sollte man so präzise wie möglich untersuchen, beobachten und beschreiben.

8. Bedeutung des Modells: Durch die kleinste ausreichende Erklärung für die Beobachtungen läßt sich in vielen Fällen das bisherige allgemeine Modell für den gesamten Bereich, den man untersucht, entweder bestätigen, widerlegen oder erweitern. Evtl. wird auch ein ganz neues Modell notwendig oder es werden neue Grundsätze in diesem Bereich erkannt.

9. Allgemeingültigkeit des Modells: Durch den prinzipiellen Nachweis einer Sache ergibt sich manchmal, daß diese nachgewiesene Sache in vielen Dingen und Strukturen vorhanden sein muß – was unter Umständen zu einer Neudeutung und Neubeschreibung eines ganzen Bereiches führen kann.

10. Überprüfung der Schlußfolgerung: Es ist oft notwendig, sich die Schlußfolgerungen noch einmal genau anzusehen, um zu erkennen, ob man die Beobachtungen wirklich präzise beschrieben hat oder ob man evtl. unbewußte Annahmen mit hinzu genommen hat.

11. Kombination mit anderen Schlußfolgerungen: Manchmal kann die Schlußfolgerung aus einem Experiment mit den Schlußfolgerungen aus anderen Experimenten kombiniert werden. Dadurch ergeben sich manchmal größere Erkenntnisse.

12. Widersprüche: Widersprüche, bei denen beide Seiten des Widerspruchs eindeutig nachgewiesen werden können, ermöglichen die ganz großen Fragen und Erkenntnisse: Eine Situation, die in sich widersprüchlich ist, weist darauf hin, daß es eine übergeordnete, umfassendere Blickweise gibt, von der aus gesehen sich dieser Widerspruch auflöst.

13. Strukturvergleich: Es wird nach Übereinstimmungen der gefundenen Struktur mit anderen Bereichen gesucht.

Das ist in sich kein Beweis für die Richtigkeit des ausgewählten Beschreibungs-Modells – aber das Vorhandensein von analogen Strukturen in anderen Bereichen macht ein noch unbewiesenes Modell wahrscheinlicher.

Eine Struktur, die nachgewiesenermaßen an mehreren Stellen vorkommt, kann helfen, das augenblicklich untersuchte Thema besser zu verstehen.

14. Erfahrungsvergleich: Die gefundenen Ergebnisse werden mit den Beobachtungen und Schlußfolgerungen von anderen Menschen und Gruppen verglichen.

Dadurch ergeben sich bisweilen neue Gesichtspunkte, Deutungen, Einordnungen und Modelle. Dabei sind vor allem auch die Abweichungen von den eigenen Beobachtungen interessant, da sie evtl. auf einen „blinden Fleck“ in den eigenen Experimenten und Deutungen hinweisen.

15. Zweifel: Bei dem Experiment und bei den Schlußfolgerungen aus ihm auftretende Zweifel sollten möglichst sachlich und präzise untersucht werden.

16. Fragen: Aus den Beobachtungen, Schlußfolgerungen und Vergleichen ergeben sich in vielen Fällen neue Fragen.

Die Schlußfolgerungen sollten so gut wie möglich experimentell überprüft werden, damit man sich sicher sein kann, daß sie zutreffen.

17. Umgewöhnung: Nach grundlegenden neuen Entdeckung und Erkenntnissen ist oft eine Phase der Gewöhnung an die neue Blickweise notwendig.

18. Bewertung: Bei der Beschreibung mancher Beobachtungen kann es zu großen subjektiven Unterschieden kommen. Auch diese Unterschiede sollte man möglichst klar herausarbeiten und zunächst einmal einfach so stehenlassen.

19. Nutzung: Es ist sinnvoll, die Ergebnisse der eigenen Experimente auch in Hinblick auf die erweiterten eigenen Handlungsmöglichkeiten zu betrachten und diese nutzen bzw. allgemein bekannt zu machen.

I 2. Magie-Forschung

Der Anlaß, sich für die Erforschung der Magie zu interessieren, kann recht verschieden sein:

Man wundert sich über den „grünen Daumen“ der eigenen Mutter, die jede Pflanze zum Blühen bringen kann.

Man fragt sich, wie eigentlich Physik und Astrologie zusammenpassen.

Man hat schon des öfteren Telepathie erlebt.

In dem Haus, in dem man wohnt, war ein halbes Jahr lang ein Poltergeist. usw.

Die Ursachen, warum man der Magie auf den Grund gehen will, können so verschieden sein wie die Phänomene in der Magie – also ausgesprochen bunt.

Nun wird natürlich jeder mit seiner Forschung von dem Phänomen ausgehen, das der Auslöser für das eigene Sich-wundern gewesen ist. Es gibt also eine fast beliebig große Anzahl von Wegen, auf denen man die Magie erforschen kann.

Für ein Buch, das ja nicht auf jeden möglichen Ansatz eingehen kann, empfiehlt sich eine möglichst allgemeine Vorgehensweise – in der Hoffnung, daß die Fragen der Leser an irgendeiner Stelle dieser „Forschungs-Reise in die Magie“ aufgegriffen werden.

I 3. eigene Forschung

Wenn man selber forschen und sein Weltbild um die Möglichkeiten der Magie erweitern will, kann man durchaus ein paar Bücher zu dem Thema lesen. Ein Buch ist jedoch niemals eine solide Grundlage für das eigene Weltbild, sondern nur eigene Erfahrungen.

Daher sollte man auch das vorliegende Buch vor allem als Anregung für eigene Experimente benutzen.

Auch die in diesem Buch dargelegten Schlußfolgerungen sollte man überprüfen – vielleicht zieht man selber ja ganz andere Schlußfolgerungen aus den Versuchsergebnissen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist recht groß – schon weil jeder Mensch die Welt aus einem etwas anderen Winkel heraus betrachtet, der u.a. durch das eigene Horoskop geprägt ist.

Trotzdem ist es natürlich recht wahrscheinlich, daß sich nach und nach ein Bodensatz an Erkenntnissen bildet, der allen magischen Weltbildern gemeinsam ist – auch wenn diese Erkenntnisse in jedem Weltbild eine unterschiedliche „Färbung“ und Bewertung erhalten.

I 4. Was ist Magie?

Ein großer Teil der Magie besteht darin, daß man vom Bewußtsein aus eine Wirkung in der Welt erzeugt. Es kann also nicht ganz verkehrt sein, sich als erstes das Verhältnis von Bewußtsein und Materie einmal genauer anzuschauen.

II Was ist Bewußtsein?

II 1. Wie stehen Materie und Bewußtsein zueinander?

Wenn man untersuchen will, was Bewußtsein ist, muß man notwendigerweise auch ihr Verhältnis zur Materie untersuchen – sie sind die beiden Elemente, um deren Verhältnis es in der Magie geht.

Für das Verhältnis von Bewußtsein und Materie zueinander gibt es zwei alte und eine neueres Modell:

Modell 1: Das Bewußtsein ist ein Nebenprodukt der Materie und rein subjektiv und hat keine Realität in sich selber.

Dies ist die übliche naturwissenschaftliche Blickweise. Aus dieser Sicht ist das Bewußtsein nur ein „substanzloses, subjektives Trugbild“.

Modell 2: Das Bewußtsein ist das einzig Reale; die gesamte Materie ist nichts anderes als Inhalte im Bewußtsein.

Dies ist eine weitverbreitete religiöse und philosophische Blickweise. Aus dieser Sicht ist die Welt nur eine Illusion („Maya“).

Modell 3: Die Welt ist die Außenseite der Realität; das Bewußtsein ist die Innenseite der Realität. Beides ist ein Blick auf dieselbe Realität – nur auf zwei verschiedene Weisen betrachtet.

Dies ist ein Modell, das man aus den Erlebnissen mit Magie, Astrologie, Religion und dem kabbalistischen Lebensbaum ableiten kann.

Diese drei Modelle haben drei Gemeinsamkeiten, ohne die man das Verhältnis zwischen Bewußtsein und Materie auch gar nicht beschreiben könnte:

Aussage 1: Es gibt sowohl Bewußtsein als Materie.

Aussage 2: Bewußtsein und Materie sind zwei verschiedene Dinge.

Aussage 3: Bewußtsein und Materie wirken aufeinander und sind folglich miteinander verbunden.

a) Bewußtsein wirkt auf Materie: Ich kann mich dazu entschließen, eine Erdbeere in meinen Mund zu stecken.

a) Materie wirkt auf Bewußtsein: Ich kann den Geschmack der Erdbeere wahrnehmen, die ich esse.

Die folgende Graphik zeigt das einfachste Modell, das diese drei Aussagen miteinander verbindet und graphisch darstellt:

II 2. Wie ist das Bewußtsein aufgebaut?

Um die Magie zu verstehen, ist es hilfreich, zunächst einmal das Bewußtsein besser zu verstehen.

Für diese Betrachtung ist ein Experiment notwendig, daß allerdings nicht das einfachste aller Experimente ist:

Experiment 1

Dieses Experiment besteht darin, daß man innerlich still wird.

Um das zu erreichen ist es am einfachsten, einmal mit jemandem zusammen zu meditieren, der dies bereits kann. Dieser Zustand entspricht dem Tiefschlaf – man kann ihn daher manchmal erleben, wenn man nicht aus einem Traum heraus, sondern aus dem Tiefschlaf heraus aufwacht.

In diesem Zustand ist man nur noch Bewußtsein, das sich seiner selber bewußt ist – ohne jede Inhalte.

Es lassen sich drei Elemente des Bewußtseins unterscheiden:

1. Element: Das offensichtlichste Element sind die Bewußtseinsinhalte: die Gedanken, die Gefühle, die Wahrnehmungen und die Erinnerungen.

2. Element: Das grundlegende Element ist das Bewußtsein an sich. Man kann aufhören zu denken, zu fühlen, wahrzunehmen und sich an etwas zu erinnern. Dann ist man in einem Zustand, in dem man Bewußtsein ist, daß sich seiner selber bewußt ist. Dieser Zustand der „inneren Stille“ ist wie die Leinwand, auf die man ein Bild malen kann, wie der Lehm, aus dem man eine Plastik formen kann, wie die Stille, in der eine Melodie erklingen kann …

3. Element: Das unbekannteste Element sind die Bewußtseinsgrenzen. Im eigenen Wachbewußtsein befinden sich nur wenige Informationen, über die man verfügt, und es werden auch nur wenige von den Gedanken gedacht, die man denken könnte. Dasselbe gilt auch für die Gefühle und für die Erinnerungen.

Schließlich gibt es auch noch eine Bewußtseinsgrenze, die sozusagen rings um einen Menschen verläuft und ihn „einhüllt“. Diese Bewußtseinsgrenze bewirkt, daß man nicht ständig wahrnimmt, was alle Menschen rings um einen her gerade denken oder fühlen.

Mit diesen Informationen kann man das Bewußtsin/Materie-Medell um die Bewußtseinsinhalte und um die Bewußtseinsgrenze nach außen hin erweitern:

II 3. Welche Arten von Bewußtseinsinhalten gibt es?

Die Inhalte des Bewußtseins lassen sich in vier bzw. fünf deutlich unterscheidbare Gruppen unterteilen:

1. Wahrnehmungen: Durch die Wahrnehmung entsteht ein Abbild des Wahrgenommenen im Bewußtsein. Dadurch wird man sich seiner Umwelt bewußt.

Die Wahrnehmung blickt in die Gegenwart.

2. Erinnerungen: Die Inhalte des Bewußtseins werden „gespeichert“ und sind bei Bedarf abrufbar. Darauf beruht unter anderem das Beurteilen einer Situation und das Lernvermögen.

Die Erinnerung blickt in der Vergangenheit.

3. Gefühle: Gefühle sind Impulse – sie haben eine Richtung, aber kein Maß. Sie dienen der Bewertung der Wahrnehmungen. Diese Bewertungen ermöglichen ein Handeln, das dem eigenen Wohlergehen dienlich ist.

Die Gefühle blicken in die Gegenwart.

4. Gedanken: Gedanken sind Strukturen – sie haben ein Maß, aber keine Richtung. Sie dienen dem Vergleich von Ereignissen. Dadurch werden allgemeine Aussagen über die Welt möglich, die dann wiederum als Maßstab für das eigene Handeln dienen. Das Denken ermöglicht die Planung.

Das Denken blickt in die Zukunft.

Zu diesen vier Bewußtseinsinhalten, die auf ungefähr derselben Ebene stehen, gibt es noch ein fünftes Element, daß diesen vier Elementen übergeordnet ist:

5. Wille: Der Wille ist das Zentrum – von ihm gehen alle Impulse aus. Er lenkt die Wahrnehmung, die Erinnerung, die Gefühle und das Denken.

Der Wille blickt in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft.

II 4. Welche Arten des Bewußtseins gibt es?

Es gibt mindestens vier verschiedene Arten des Bewußtseins.

Wachbewußtsein: Das Wachbewußtsein ist das Bewußtsein, das im Wachen präsent ist und die Entscheidungen trifft.

Dieses Bewußtsein kann man als ein Büro auffassen, in dem alle Informationen ankommen und verarbeitet werden, die für die augenblickliche Situation von Bedeutung sind.

Ekstase-Zustand: Der Ekstase-Zustand tritt gelegentlich auf, wenn eine Situation etwas extremer wird, d.h. wenn das Wachbewußtsein von Lust, Angst, Gier oder von einer hohen Konzentration geprägt wird. Die Ekstase tritt folglich beim Orgasmus, in der Panik, in der Meditation usw. auf. Auch Traumata können zu einer „negativen Ekstase“ führen, in der das Wachbewußtsein des Betreffenden für die Vielfalt der Situation und die Möglichkeiten in ihr gewissermaßen „blind“ wird. Der Ekstase-Zustand ist vollständig auf einen einzigen Bewußtseinsinhalt ausgerichtet.

Den Ekstase-Zustand kann man als die helle Lampe auf dem Schreibtisch in dem Büro des Wachbewußtseins auffassen, die mit einem Spotlight ausschließlich das in dem betreffenden Augenblick Wichtigste beleuchtet.

Unterbewußtsein: Das Unterbewußtsein enthält alle Informationen, alle Wahrnehmungen, alle Erinnerungen. Diese Informationen sind mit mehr oder weniger großen Emotionen aufgeladen oder auch völlig neutral. Sie sind durch Assoziationen geordnet, d.h. die Erinnerungen zu einem Thema sind alle miteinander verknüpft und bilden auf diese Weise ein Symbol, das man z.B. im Traum erleben kann – weshalb man dieses Bewußtsein auch Traumbewußtsein nennen kann.

Das Unterbewußtsein kann man als ein Archiv auffassen, das die Daten an das Büro sendet, die von dort angefordert werden, weil sie in der augenblicklichen Situation gebraucht werden. Das Archiv kann auch von sich aus, also aus eigenem Antrieb heraus Informationen an das Büro senden.

Tiefschlaf: Das Tiefschlaf-Bewußtsein ist leer, ohne Inhalte – es ist sich lediglich seiner selber bewußt. Dieses Bewußtsein ist die „Leinwand“, auf die die Bewußtseinsinhalte „gemalt werden“.

Dieses Bewußtsein kann man sich als das Haus vorstellen, in dem sich das Archiv des Unterbewußtseins, das Büro des Wachbewußtseins und die Schreibtischlampe der Ekstase befinden.

Diese vier Bewußtseinsformen kann man einerseits anhand der Anzahl ihrer Bewußtseinsinhalte und andererseits anhand ihrer EEG-Frequenz (Frequenz der elektrischen Hirnströme) unterscheiden:

Übersicht 1: Die vier Bewußtseinsarten

Bewußtsein

Anzahl der Inhalte

EEG-Frequenz

Tiefschlaf

kein

Ø 3 Hz (2 - 4 Hz)

Unterbewußtsein

alle

Ø 6 Hz (4 - 8 Hz)

Wachbewußtsein

einige

Ø 12 Hz (8 - 16 Hz)

Ekstase

einer

Ø 24 Hz (16 - 32 Hz)

Es gibt im Bewußtsein offensichtlich eine sinnvolle Arbeitsteilung: Der Tiefschlaf ist das Fundament; das Unterbewußtsein hält alle Informationen bereit; das Wachbewußtsein koordiniert alle Informationen, die für die augenblickliche Situation relevant sind; und das Ekstase-Bewußtsein rückt bei Bedarf einen Inhalt ins Zentrum.

Diese vier Bewußtseinsarten kann man durch ein einfaches Modell darstellen:

Diese vier Arten des Bewußtseins lassen sich mit der Graphik, die die Arten der Bewußtseinsinhalte darstellt, zusammenfassen. Um dies tun zu können, kann man die vier Arten der Bewußtseinsinhalte noch einmal betrachten:

1. Das Wahrnehmen befindet sich im Unterbewußtsein und wird bei Bedarf an das Wachbewußtsein weitergegeben. Dasselbe gilt auch für die Erinnerung.

2. Das Denken befindet sich im Wachbewußtsein – es ist etwas, was man (wach-)bewußt tun muß. Der Bezugspunkt des Denkens ist die Welt, die das Denken zu verstehen versucht. Die Gedanken werden im Unterbewußtsein gespeichert. Das Unterbewußtsein selber denkt nicht, stattdessen sortiert und ordnet es seine Inhalte durch Assoziationen, d.h. es fügt Ähnliches zu einem Komplex zusammen.

3. Die Gefühle befinden sich im Wachbewußtsein. Gefühle sind die Bewertung einer Wahrnehmung. Sie drücken also aus, was man will, wie man etwas findet. Der Ausgangspunkt der Gefühle ist also der eigene Charakter, das eigene Wesen, der eigene Wille – sie sind die inneren Impulse, die in die Welt drängen. Die Gefühle werden wie alles andere auch im Unterbewußtsein gespeichert.

4. Der Wille ist das im Menschen, was sich ausdrücken will, was strahlen will, was sich selber erleben will. Der Wille gehört somit zu dem Zentrum, zu dem innersten Charakter des Menschen, zu seiner Identität – also zu dem Tiefschlaf-Bewußtsein.

II 5. Wo findet eine magische Wirkung statt?

In dem „normalen Welt-Modell“ sind die Wechselwirkungen allesamt physische Wechselwirkungen:

Alle Wahrnehmungen kommen über die Sinne in das Bewußtsein;

alle Entschlüsse kommen über den Körper in die Welt; und

jede Wirkung geht von Körper zu Körper.

Daraus ergibt sich das folgende Wechselwirkungs-Modell:

Die bislang in diesem Buch noch nicht bewiesenen (Wechsel-)Wirkungen der Magie gehen von dem Bewußtsein von Person A aus und wirken direkt auf Person B oder ein Ding außerhalb von Person A. Die vorige Graphik muß also um einen Pfeil ergänzt werden, der von dem Bewußtsein von Person A ausgeht und direkt in die Welt hinausgeht. Dabei ist zunächst einmal noch nicht ganz klar, wo dieser Pfeil genau hinführt – zum Bewußtsein oder zum Körper von Person B.

II 6. Was ist das Verhältnis zwischen den verschiedenen Bewußtseinszuständen?

Diese vier Formen des Bewußtseins können auf verschiedene Weise miteinander koordiniert werden – das ist die eigentliche Tätigkeit eines Meditierenden, durch die er „veränderte Bewußtseinszustände“ erreichen kann. Dieses Koordinieren verschiedener Formen des Bewußtseins miteinander ist das, was ein Meditierender in dem „Land des Bewußtseins“ tut, während er dort unterwegs ist.

Dieses Koordinieren ist wie das Stimmen eines Instrumentes – nach der Meditation ist alles an seinem richtigen Platz, im richtigen Zustand und mit allem anderen organisch verbunden.

Meditation ist also eigentlich etwas sehr Schlichtes – auch wenn es eine Vielfalt von Methoden gibt.

Jede der vier Bewußtseinsarten hat eine bestimmte Frequenz, die Oktaven zueinander bilden (doppelte Frequenz):

Tiefschlaf

Ø 3 Hz ( 2 - 4 Hz)

Traumbewußtsein

Ø 6 Hz ( 4 - 8 Hz)

Wachbewußtsein

Ø 12 Hz ( 8 - 16 Hz)

Ekstase

Ø 24 Hz (16 - 32 Hz)

Dieser Zusammenhang läßt sich am einfachsten durch eine Graphik verdeutlichen:

Übersicht 2: Die Wirkungsweise der Meditation

Die verschiedenen Zustände des Bewußtseins ergeben sich vor allem aus der Koordination von zwei Formen des Bewußtseins miteinander. Eine der dabei beteiligten Formen ist stets das Wachbewußtsein – ganz einfach deshalb, weil diese Kombination von Bewußtseins-Formen sonst nicht bewußt wäre.

II 6. a) Wachbewußtsein

Das Wachbewußtsein hat als Qualität die Präsenz im Hier und Jetzt. Diese Präsenz kann eher nebelhaft oder auch ganz klar sein. Man kann „ganz da sein“ oder zu einem guten Teil in Erinnerungen, Befürchtungen, Hoffnungen u.ä. dahintreiben und nur wenig von der Welt mitbekommen.

II 6. b) Wachbewußtsein und Traumbewußtsein

Wenn man das Wachbewußtsein mit dem Unterbewußtsein (Traumbewußtsein) kombiniert, geht das Wachbewußtsein aus seinem Büro in das Archiv und schaut sich dort um.

Das geschieht im Tagtraum, wenn man z.B. mit der Eisenbahn fährt und aus dem Fenster schaut und völlig in der Erinnerung an den letzten Urlaub versinkt und wieder den Sand am Strand unter seinen Fußsohlen spürt – oder wenn man morgens aus einem Traum erwacht und der Traum noch zehn Sekunden lang in seiner Eigendynamik weiterläuft und man wie im Kino bewußt zuschaut.

Man kann auch gezielt in diesen Zustand gehen und sich dann die Informationen zu einem Thema im eigenen Unterbewußtsein anschauen – das wird dann „Traumreise“, „Trancereise“, „Phantasiereise“, „schamanische Reise“ usw. genannt.

Das Unterbewußtsein verfügt über die Möglichkeit per Telepathie externe Informationen zu erlangen und per Telekinese externe Wirkungen zu verursachen. Daher ist die Traumreise eine praktische Möglichkeit, Telepathie und Telekinese gezielt zu nutzen.

Eine weitere Wirkung der Koordination zwischen Wachbewußtsein und Unterbewußtsein besteht in der Wahrnehmung der Lebenskraft. Man kann etwas vereinfacht sagen, daß das Unterbewußtsein dem eigenen Lebenskraftkörper („Astralkörper“) entspricht. Daher ist z.B. auch das Wahrnehmen der Aura mit dieser Koordination von Wachbewußtsein und Unterbewußtsein verbunden.

In diesem Zustand nimmt man auch die Lebendigkeit von Pflanzen und Tieren wahr – nicht immer als ein äußeres Leuchten, sondern manchmal auch als ein inneres Leuchten: Man sieht die Lebendigkeit sogar der Steine und nimmt ihr Wesen wahr. Wenn man in diesem Zustand ist, kann man von dem Anblick eines Grashalms völlig ergriffen werden. In diesem Zustand sieht alles aus, als ob man es das erste mal in seinem Leben sehen würde – obwohl gleichzeitig die Erinnerungen an frühere Erlebnisse präsent sind.

In diesem Zustand wird das rein konzentrationsmäßige „Sei jetzt hier!“ zu einem intensiven Erleben des Lebens – dann braucht man sich nicht mehr auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren … man ist von dem Hier und Jetzt ganz ergriffen. Dann ist man richtig lebendig.

Sowohl auf Traumreisen als auch in diesem „Ergriffenheits-Zustand“ ist es ganz einfach, z.B. auch mit Pflanzen, Tieren, Steinen, Gottheiten usw. zu sprechen und von ihnen auch Geschenke zu erhalten – von Visionen über Erkenntnissen bis hin zu Heilungen und Lebensfreude.

II 6. c) Wachbewußtsein und Tiefschlaf

Da der Tiefschlaf eine Bewußtseinsform ohne Inhalte ist, entsteht durch die Kombination des Wachbewußtseins mit dem Tiefschlaf-Bewußtsein eine innere Stille: Man ist nur noch Bewußtsein, daß sich seiner selber bewußt ist.

Möglicherweise klingt das eher langweilig, aber das ist es nicht – ganz im Gegenteil: In diesem Zustand erlebt man eine formlose Fülle, ein Erfülltsein, ein Leuchten und eine Wärme, die sich von innen her ausbreitet. Man beginnt so zu lächeln wie die Buddha-Statuen oder die altägyptischen Statuen. Man ist grundlos glücklich.

II 6. d) Wachbewußtsein und Ekstase

Die Kombination von Wachzustand und Ekstase ist ein wenig anders geartet als die beiden schon beschriebenen Kombinationen zweier Bewußtseinszustände. Dies liegt daran, daß dem Wachbewußtsein das Unterbewußtsein und das Tiefschlafbewußtsein normalerweise nicht bewußt ist – das Ekstase-Bewußtsein entsteht hingegen aus der Einengung des Fokus des Wachbewußtsein von mehreren Inhalten des Bewußtseins auf eine einzige Sache. Man ist also in der Ekstase stets wachbewußt.

Es ist folglich die Frage, wie man in diesen Zustand kommt. Im Alltag geschieht dies in der Regel durch Lust oder Angst – also z.B. beim Orgasmus und in der Panikattacke.

Man kann diesen Zustand allerdings auch durch die Konzentration auf ein Bild, auf ein Mantra, auf eine Bewegung, eine Gottheit usw. in der Meditation erreichen. Während die Ekstasen, die aus Lust oder Angst heraus entstehen, auf eine möglichst rasche Handlung drängen, ruht die Ekstase, die aus der Meditation heraus entsteht, in sich selber – es gibt in dieser Ekstase nichts, was man tun müßte.

Im Kundalini-Yoga und im Tantra wird zwar in der Meditation die Sexualität benutzt, aber da sie nur das „Feuer“ ist, das einen inneren Prozeß in Gang setzt und nicht auf das Erleben von Lust abzielt, entstehen auch bei den Kundalini- und Tantra-Meditationen und -Ritualen Zustände, die in sich ruhen.

II 6. e) Wachbewußtsein, Traumbewußtsein und Tiefschlaf

Es liegt nahe, nicht nur zwei Bewußtseinszustände, sondern auch einmal mehrere Bewußtseinszustände zu koordinieren. Dafür gibt es allerdings kaum systematische Anleitungen. Die wichtigste von ihnen ist die Mandala-Meditation, die oft mit Betrachtungen und Ritualen verbunden ist. Ein Mandala, das für diesen Zweck benutzt wird, besteht aus mindestens zwei Kreisringen und einem Kreis:

Der äußerste Kreisring symbolisiert den Körper und das Wachbewußtsein,

der mittlere Kreisring die Psyche und das Unterbewußtsein, und

der innere Kreis die Identität (Seele) und das Tiefschlafbewußtsein.

Durch Betrachtungen (äußerer Kreisring), Traumreisen (mittlerer Kreisring) und Stille-Meditationen (innerer Kreis) wird ein Bild aufgebaut, in dem alle drei Bewußtseinsformen ihren Platz haben und sich schließlich aufeinander einstimmen und sich koordinieren. Das ist ein eher komplexer und etwas langwieriger Vorgang.

II 6. f) Wachbewußtsein, Traumbewußtsein, Tiefschlaf und Ekstase

Bei der Koordination aller vier „interner“ Bewußtseinsformen wird ein Mandala mit drei Kreisringen und einem Kreis benutzt:

Der äußerste Kreisring symbolisiert den Körper und das Wachbewußtsein,

der mittlere Kreisring symbolisiert die Psyche und das Unterbewußtsein,

der innere Kreisring symbolisiert den inneren Mann und die innere Frau, die sich körperlich vereint haben, sowie den Ekstase-Zustand, und

der innere Kreis die Identität (Seele) und das Tiefschlafbewußtsein.

Durch Betrachtungen (äußerer Kreisring), Traumreisen (mittlerer Kreisring), tantrische Rituale als Paar (innerer Kreisring) und Stille-Meditationen (innerer Kreis) wird ein Bild aufgebaut, in dem alle vier Bewußtseinsformen ihren Platz haben und sich schließlich aufeinander einstimmen und sich koordinieren.

II 6. g) Übersicht

In der folgenden Tabelle stehen links die möglichen Arten der Bewußtseins-Koordination. Die dunklen Flächen in der betreffenden Zeile zeigen, welche Arten des Bewußtseins dabei koordiniert werden.

Übersicht 3: Die Formen der Bewußtseins-Koordination

TiefschlafUnterbewußtseinWachbewußtseinEkstaseWachenTraumreiseStille-MediationEkstase-MeditationMandalaMandala-Ekstase

III Kann Magie nachgewiesen werden?

In der „normalen“ Psyche eines Menschen und in seinem „normalen“ Leben gibt es zwei grundlegend verschiedene Vorgänge: die Wahrnehmung und die Handlung. Die Wahrnehmung kommt von außen nach innen und die Handlung geht von innen nach außen.

Diese zwei Vorgänge finden sich auch in der Magie: Die magische Wahrnehmung wird „Telepathie“ genannt und die magische Handlung „Telekinese“.

Es geht in einem ersten Schritt also um den grundsätzlichen Nachweis, daß es Telepathie und Telekinese gibt.

III 1. Gibt es Telepathie?

Um diese Frage zu klären, kann man verschiedene Experimente durchführen. Die beiden in diesem Kapitel beschriebenen Experimente sind zwei grundlegende Versuche, die jeder kennt bzw. durchführen kann.

III 1. a) unbewußte Telepathie

Experiment 2

Der einfachste Nachweis der Telepathie ist ein Phänomen, das fast jeder kennt: Fast jeder Mensch spürt, wenn er von hinten angestarrt wird. Diese telepathische Fähigkeit stammt noch aus der Altsteinzeit und ist damals überlebensnotwendig gewesen, wenn sich von ein hungriger Tiger angeschlichen hat.

Aus dieser Beobachtung lassen sich zwei interessante Dinge schließen:

1. Fähigkeit des Unterbewußtseins: Die Telepathie ist an die Instinkte gekoppelt und muß nicht bewußt durchgeführt werden. Das läßt vermuten, daß diese Fähigkeit ein Teil des Unterbewußtseins und nicht des Wachbewußtseins ist. Dies ist auch insofern plausibel, als das Tiefschlaf-Bewußtsein ohne Inhalte ist, das Ekstase-Bewußtsein nur einen einzigen Inhalt hat und das Wachbewußtsein nur die Inhalte enthält, die durch die Auswahlmechanismen aus der Wahrnehmung und aus dem Gedächtnis in das Wachbewußtsein durchgelassen werden, weil sie für die augenblickliche Situation relevant sind.

Auch die normalen physischen Sinneswahrnehmungen laufen durch das Unterbewußtsein in das Wachbewußtsein. Daher verwundert es nicht, daß dies auch auf die telepathische Wahrnehmung zutrifft.

2. Bewußtseins-Wechselwirkung: In dem normalen, physikalischen Modell finden sich drei Wechselwirkungen:

das Bewußtsein wirkt auf seinen Körper;der Körper wirkt auf sein Bewußtsein; undder Körper wirkt auf andere Körper.

Das „Anstarren-Phänomen“ zeigt jedoch, daß es auch einen direkten Austausch zwischen Bewußtsein (Mensch) und Bewußtsein (Tiger) gibt:

Der Mensch spürt das Bewußtsein des hungrigen Tigers.Es wäre allerdings auch denkbar, daß der Mensch nicht das Bewußtsein, sondern die physische Anwesenheit des Tigers spürt.

Da das Bewußtsein des Tigers jedoch fest mit seinem Körper verbunden ist, machen beide Deutungen keinen großen Unterschied: Die physische Anwesenheit und die Absicht des Tigers in seinem Bewußtsein werden von dem Bewußtsein des Menschen, den der Tiger anstarrt, wahrgenommen. Von wo genau die Information im Bewußtsein des Menschen ankommt (vom Körper oder vom Bewußtsein des Tigers), bleibt vorerst unklar.

Das um die Telepathie erweiterte Modell sieht also nun wie folgt aus:

Es ist zunächst auch nicht klar, welche Art von „Bewegung“ die Telepathie ist:

Ist sie ein Ausweiten des Bewußtseins des Menschen auf den Tiger?

Sendet der Tiger etwas aus, was zu dem Bewußtsein des Menschen kommt?

Oder ist das Modell der Bewegung „von A nach B“ für die Telepathie unzutreffend?

III 1. b) bewußte Telepathie

Es gibt auch ein Telepathie-Experiment, das man gezielt durchführen kann. Es beruht auf der Annahme, daß die telepathischen Wahrnehmungen aus dem Unterbewußtsein in das Wachbewußtsein kommen. Wenn man etwas telepathisch wahrzunehmen versucht, weiß man zunächst erst einmal nicht, ob das Wahrgenommene tatsächlich eine telepathische Wahrnehmung ist oder nur ein inneres Bild, eine Assoziation.

Der folgende Versuch ermöglicht es, beides zu unterschieden.

Experiment 3

Bei dem Experiment macht im Idealfall eine ganze Schulklasse oder eine ähnlich große Gruppe mit. Für den Versuch braucht man zehn bis zwanzig möglichst verschiedene Postkarten mit markanten Motiven. Diese Postkarten werden einzeln in Briefumschläge gesteckt, die man zuklebt, sodaß die Postkarten nicht mehr sichtbar sind.

Nun wird die Schulklasse in Vierergruppen eingeteilt. Jede Gruppe sitzt an einem Tisch und erhält einen Umschlag, der in ihre Mitte auf den Tisch gelegt wird. Nun konzentrieren sich alle ca. drei Minuten auf die Postkarte in dem Briefumschlag und schreiben dann alle Eindrücke auf einen Zettel – dieses Aufschreiben ist notwendig, damit anschließen niemand etwas zu seinen Wahrnehmungen hinzufügt oder etwas von ihnen fortläßt.

Dann werden die Wahrnehmungen verglichen. Die Dinge, die alle vier oder zumindestens drei der vier Schüler wahrgenommen haben, sind offenbar telepathische Wahrnehmungen, denn daß vier Menschen dieselbe Assoziation haben, die sich nicht auf die Postkarte bezieht, ist ausgesprochen unwahrscheinlich.

Wenn die vier Schüler nun z.B. „viel Blau“, „Wärme“, „Rauschen“ und einen „gelben Fleck“ wahrgenommen haben, klingt das sehr nach einer Strand-Szene mit Sonne.

Nun kann man dieses Gerüst mit den Dingen, die zwei der vier Schüler gesehen haben, auffüllen. Wenn z.B. ein Schüler einen Baum und eine Schülerin eine Palme gesehen hat, wird auf dem Strand-Bild wohl auch noch eine Palme stehen.

Die Wahrnehmungen, die nur Assoziationen, also „Störgeräusche“ sind, sind bei jedem der vier Schüler anderes und fallen bei diesem Vorgehen aus der Beschreibung des telepathisch gesehenen Bildes heraus.

Man kann diesen Versuch natürlich auch einfach nur zu viert durchführen, aber wenn sechs Gruppen oder mehr gleichzeitig ihr Bild richtig erkennen, hat das eine größere Überzeugungskraft …

Bei diesem Versuch richtet sich die Telepathie auf einen verborgenen Gegenstand und nicht auf einen „Tiger“ mit Bewußtsein. Von den drei möglichen Zusammenhängen, mit denen man das „Anstarren-Phänomen“ beschreiben kann, fällt folglich die Möglichkeit fort, daß die Postkarte etwas aussendet. Es bleiben also das „Ausweiten des Bewußtseins des Menschen auf die Postkarte“ und der noch unbekannte Zusammenhang, der nicht in einer „Bewegung“ besteht.

III 1. c) Zusammenfassung: Telepathie

Die beiden Versuche zeigen, daß es sowohl bewußte als auch unbewußte Telepathie gibt. Es gibt also zwei verschiedene unterschiedliche Fälle:

Die telepathische Information kommt im Unterbewußtsein an und kann dann von diesem evtl. als „Situations-relevante Information“ sofort in das Wachbewußtsein weitergeleitet werden.Das Wachbewußtsein will etwas wissen und beauftragt das Unterbewußtsein mit einer telepathischen Suche, woraufhin das Unterbewußtsein diesen Auftrag durchführt und die Ergebnisse an das Wachbewußtsein sendet.

III 2. Gibt es Telekinese?

Telekinese ist das „Bewegen von Gegenständen durch den Willen“. Im erweiterten Sinne würden auch andere Formen der Veränderung der materiellen Welt durch den Willen zur Telekinese gehören wie z.B. das Gefrierenlassen von Wasser, die Unverwundbarkeit gegen Feuer, die Levitation (Schweben), das Vermehren von 5 Broten zu 100 Broten u.ä. Doch zunächst einmal geht es erst einmal um den grundsätzlichen Nachweis der Telekinese.

III 2. a) Papierkreisel einfach

Experiment 4

Telekinese-Versuch

Für diesen Versuch braucht man ein Stück Pappe, eine Stecknadel und ein Stückchen Papier, das 4cm·4cm groß ist.

Die Nadel steckt man durch die Pappe, sodaß die Nadel senkrecht mit der Spitze nach oben in der Pappe steckt, die auf dem Tisch oder auf dem Fußboden liegt. Das Papier knickt man leicht in den beiden Diagonalen und in den beiden Linien, die das quadratische Papierstückchen in zwei gleiche Rechtecke teilen, sodaß man man das Papierstückchen mit seiner Mitte auf die Nadel legen kann ohne das es runterfällt.

Dann hält man eine Hand mit kurzem Abstand neben das Papierkreisel und dreht ihn dann per Telekinese – Videos zu diesem Versuch findet man bei youtube unter „telekinesis paper wheel“ oder „PSI-wheel“.

Die eigentliche Telekinese besteht darin, daß man will und sich vorstellt, daß sich der Papierkreisel dreht. Das sollte allerdings nicht in eine angestrengte oder verkrampfte Konzentration ausarten. Man kann diesen Versuch auch zu mehreren durchführen – und wenn dabei gelacht wird, geht es umso einfacher.

Bei manchen Menschen klappt der Versuch sofort, manche müssen sich vorher ein paar Videos dazu ansehen, und wieder andere müssen es erst einmal vorgeführt bekommen.

Somit wären nun die Telepathie und die Telekinese (wenn man die Versuche erfolgreich durchgeführt hat) nachgewiesen.

III 2. b) Zusammenfassung: Telepathie und Telekinese

Die Telepathie und die Telekinese läßt sich durch zwei einfache Versuche nachweisen (Postkarte und Papierkreisel).

Die Telepathie ist eine Wahrnehmungsform des Unterbewußtseins. Sie kann durch das Unterbewußtsein eigenständig ausgeübt werden, aber auch bewußt durch das Wachbewußtsein beauftragt werden.

IV Läßt sich Telepathie genauer beschreiben?

Nach dem grundlegenden Nachweis, daß es sowohl die magische Wahrnehmung (Telepathie) als auch die magische Wirkung (Telekinese) gibt, stellt sich die Frage, wie diese beiden Vorgänge genau funktionieren und was ihre Möglichkeiten sind.

IV 1. Was geschieht bei der Telepathie?

Telepathie wird manchmal mit „Gedankenlesen“ übersetzt. Die folgenden Experimente und Schlußfolgerungen zeigen jedoch, daß Telepathie deutlich differenzierter und vielfältiger als „Gedankenlesen“ ist und daß sie sich auch nicht primär auf Gedanken bezieht. Sie kann zudem recht unterschiedlich aussehen und in den verschiedensten Situationen vorkommen.

IV 1. a) Hypnose

Bei der Hypnose tritt ein interessantes Phänomen auf: Der Hypnotiseur stellt das Wachbewußtsein des Hypnotisierten ab und setzt sich selber an die Stelle des Wachbewußtseins des Hypnotisierten. Dies kann der Hypnotiseur durch Worte, durch Gesten oder auch nur durch seine Konzentration bewirken.

Experiment 5

Person A hypnotisiert Person B. indem sie Person B auf ein schwingendes Pendel in der Hand von Person A blicken läßt und ihr dabei sagt, daß Person B sich entspannt, daß ihr Körper schwer und warm wird, daß sie müde wird und einschläft.

Eine ausführliche Anleitung findet sich in meinem Buch „Hypnose für Anfänger“.

Bei diesem Versuch ist keine Telepathie direkt nachweisbar, aber es ist ein Vorgang, in dem das Bewußtsein von Person A massiv in das Bewußtsein von Person B eingreift.

IV 1. b) Fernhypnose

Es gibt auch einen Hypnose-Versuch, bei dem das Mitwirken der Telepathie unübersehbar ist:

Experiment 6

Person A, die in Hypnose geübt ist, stellt sich in ihr Zimmer und hypnotisiert Person B, die sich an einem ganz anderen Ort befindet. Dabei geht sie so vor, als ob Person B vor ihr stehen bzw. sitzen würde.

Daraufhin fällt Person B (die kilometerweit entfernt sein kann) in Hypnose und tut, was Person A ihr sagt.

Bei der Fernhypnose ist das „Ausweiten des Bewußtseins“ auf den Hypnotisierten unübersehbar. Der Hypnotiseur empfindet das Hypnotisieren auch als eine solche Ausweitung seines eigenen Bewußtseins auf das Bewußtsein des Hypnotisierten.

Somit kann man die Telepathie als eine „Ausweitung des eigenen Wachbewußtseins auf das Wachbewußtsein eines anderen Menschen“ beschreiben.

Da das Unterbewußtsein den direkten Zugriff auf die Telepathie-Fähigkeit hat (so wie es auch den direkten Zugriff auf die Sinneswahrnehmungen hat) kann die Telepathie zwar vom Wachbewußtsein beschlossen werden (Postkarten-Versuch, Fernhypnose), aber das Unterbewußtsein kann die Telepathie auch eigenständig durchführen (das Angestarrtwerden spüren).