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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: Ausgezeichnet bestanden, Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Malaria, die nicht nur in Entwicklungsländern eine Rolle spielt, sondern mit der medizinisches Personal auch in Europa zu kämpfen hat. Es wird der Frage nachgegangen, welche geschichtlichen Hintergründe die Malaria hat und wie die Menschen damals dieses Krankheitsbild therapiert und der Krankheit vorgebeugt haben. Außerdem wird behandelt, welche prophylaktischen Möglichkeiten es gegen die Malaria gibt, wie wirksam diese sind und ob es schon einen wirksamen Impfstoff gegen diese Weltkrankheit gibt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Tätigkeiten, mit denen Pflegepersonal bei der Pflege Malariaerkrankter konfrontiert ist. Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurden in einer umfangreichen Literaturrecherche Fachbücher, Fachzeitschriften, Forschungsartikel im Internet und fachspezifische englische Studien durchsucht und das Wesentliche herausgefiltert. Zusätzlich wurden drei halbstandardisierte Leitfaden-Interviews mit Menschen, die die Malaria persönlich erlebt haben, durchgeführt. Es zeigt sich, dass schon die Menschen in der Antike das Krankheitsbild der Malaria kannten und Wege fanden, mit ihr umzugehen. Auch heute gibt es viele Möglichkeiten, um das Risiko einer Erkrankung zu senken und es werden derzeit einige Impfstoffkandidaten erforscht und ihre Wirksamkeit erprobt. Die Interviews mit den Malariabetroffenen lieferten weitere interessante Informationen, beispielsweise wie sie diese Krankheit erlebt haben und welche Maßnahmen ihnen Erleichterung gebracht haben. Es wird offensichtlich, wie umfangreich das Thema der Malaria und ihrer Prophylaxe- und Therapiemöglichkeiten ist und wie viel noch zu erforschen wäre.
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