Miriams Weg zu einer wilden Hure - Eva van Mayen - E-Book

Miriams Weg zu einer wilden Hure E-Book

Eva van Mayen

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Beschreibung

Miriam droht in ihren Geldsorgen unterzugehen. Ihre Ansprüche stimmen nicht mit ihrem Einkommen überein. Ihr lebhafter Sohn fordert auch seinen Teil. Miriams Alltag verläuft in immer trüberen Bahnen. Freudlos, ohne Abwechslung, ohne spannenden Sex. Bis sie eines Tages einem Mann begegnet, der eine Seite an ihr zum Leben erweckt, von der Miriam bislang keine Ahnung hatte. Sie findet wieder Interesse an Erotik. Ihr neuen Liebhaber führt sie zu multiplen Orgasmen und zu nassen Abgängen. Miriam gewinnt ihre Lebensfreude zurück. Und weil sie für ihre Art, einen Mann zu beglücken sofort viel Lob einstreicht, dauert es nicht lange, bis sie Sex gegen Geld verkauft - bis sie sich verkauft. Immer öfters, immer intensiver. Miriam kann sich und ihrem Sohn nun Wünsche erfüllen, die zuvor nicht möglich waren. Die Moral bleibt mehr und mehr auf der Strecke. Doch der Spaß am Sex bleibt Miriam erhalten. Im Gegenteil, sie braucht es mehr und mehr... Achtung! +18! Die erotischen Szenen werden in einer eindeutigen Sprache beschrieben.

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Seitenzahl: 117

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Miriams

Weg zu einer wilden Hure

Eine erotische GeschichtevonEva van Mayen

Impressum:

Titel: Miriams Weg zu einer wilden Hure

Autor: Eva van Mayen

ISBN: 9783959247979

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Miriams Weg zu einer wilden Hure

Miriams Weg zu einer wilden Hure

„Hey, Mama, schau mal!“

Miriams Sohn saß auf dem Boden und baute eine Lokomotive aus Legobausteinen. Blitzgescheit. Ein zehnjähriger Junge, der jeden Tag mehr Aufmerksamkeit einforderte. Wie viele Jungen in seinem Alter interessierte er sich für Autos, für Maschinen, für technische Spielzeuge. Er hatte es jüngst von der Grundschule spielend auf das Gymnasium geschafft. Miriam hatte ihn gut erzogen. Immer freundlich, zu anderen Mitmenschen höflich, zu seiner Mutter, auch wenn die mal ihre schwierigen Stunden hatte, ebenfalls freundlich, zu seinen Großeltern ebenso. Ein echter Musterknabe. Und ihr Goldstück.

Miriam begriff den Jungen als ein besonderes Geschenk. Der Vater war längst über alle Berge. Der letzte Mann, den sie als einen Lebenspartner bezeichnet hätte, war ebenfalls verschwunden. Er hatte versucht, sie in einen Betrug zu verwickeln. Keine schöne Sache. Miriam warf ihn hochkant raus.

Miriam betrieb am Rande einer Großstadt in einem beschaulichen Vorort einen Friseursalon. Sie war selbstständig und schon immer stolz darauf. Das Problem daran war nur: sie hatte sich in der falschen Branche selbstständig gemacht. Den meisten Friseuren ging es nicht wirklich gut. Das, was sie verdiente, steckte sie wieder in ihr Geschäft oder musste laufende Kosten bezahlen. Die Finanzierung eines kleinen schicken Flitzers, der einzige Luxus, den sie sich gönnte, blieb gerade so übrig.

Das war's dann aber schon. Sie besaß kaum einen müden Cent, den sie für sich selbst ausgeben konnte. Sie war, obwohl beinahe vierzig Jahre alt, noch immer auf ihre Eltern angewiesen. Und auch auf die Ex-Schwiegereltern, die sich rege daran beteiligten, dem Jungen eine sichere Zukunft zu bieten.

Miriam hatte oft schlaflose Nächte. Ihre finanzielle Abhängigkeit nagte an ihr, drückte ständig auf ihr Gemüt. Nach außen hin vertuschte sie das dadurch, dass sie auffällig oft und laut lachte, sich besonders fröhlich gebärdete. Ihr Gesicht zeigte weitaus mehr Lachfalten als Falten der Ärgernisse. Obwohl sich auch diese tief in ihre Haut eingegraben hatten. Sie hatte Glück, denn diese Falten kamen tatsächlich nur zum Vorschein, wenn sie besonders traurig war oder gar weinte.

Miriam war fit, sportlich, besaß einen muskulösen Körper, der dennoch an den richtigen Stellen genügend Polster besaß, um eine äußerst attraktive Figur abzugeben. Ihre besonders hervorstechenden Merkmale waren ihre blonden Haare, die festen sehr großen Brüste und ihr knackiger Popo. Auf hohen Schuhen in einer eng anliegenden Jeans oder mit einem entsprechenden Kleid versehen sah sie so attraktiv aus, dass sämtliche Männeraugen hinter ihr her blickten.

Lange Jahre hatte sie davon kaum Notiz genommen. Vor allem in der Zeit, in der ihr verflossener Lebenspartner versuchte sie über den Tisch zu ziehen, war ihr genau das besonders egal gewesen. Sie sah in den Männern Feinde. Menschen, denen man nur unter Aufbringung größter Vorsicht begegnen konnte. Freundinnen besaß sie allerdings auch nicht, da ihr Äußeres stets dazu führte, dass sie als eine unliebsame Konkurrentin betrachtet wurde.

Die Situation war vertrackt. Je länger Miriam darüber nachdachte, umso mehr stimmte sie ihre Situation traurig, bedrückte sie. Dabei hatte sie vor wenigen Tagen ein denkwürdiges Erlebnis.

*

In einem Café lernte Miriam einen Mann kennen, der zunächst alleine an einem Tischchen saß und einen Cappuccino trank. Er war auffallend groß, etwa in ihrem Alter, besaß schwarzes kurz geschnittenes volles Haar, trug einen teuren Anzug, ein Hemd mit Manschettenknöpfen und eine dezente, aber sehr teure Seidenkrawatte.

Miriam hatte sich mit einer Bekannten in dem Café verabredet. Die würde gleich kommen. Dazu hatte sie einen Tisch reservieren lassen. Ein kleiner Ecktisch in einer Nische, wie gemacht für zwei Personen, die sich über private Dinge unterhalten wollten. In diesem Fall direkt neben dem Tischchen des auffällig elegant gekleideten Mannes.

Miriam nahm den Tisch in Beschlag, legte ihre Handtasche auf den Stuhl, zog ihre Jacke aus, brachte sie weg an den Kleiderständer und kehrte an den Tisch zurück. In dem Augenblick richtete der elegante Gast seinen Blick auf Miriam und sah nun ihre tolle Figur. Miriam fühlte sich geschmeichelt, als der Gast sie freundlich lächelnd grüßte. Es war das Letzte, was ihr momentan noch an Selbstachtung übrig blieb: die Aufmerksamkeit eines Mannes. Obwohl sie eigentlich Männer doch gar nicht mehr leiden mochte.

Miriam bestellte sich einen Latte Macchiato und nahm an ihrem reservierten Tisch Platz. Ihre Bekannte ließ auf sich warten. Hin und wieder blickte der Gast zu ihr herüber. Sie erwiderte seinen Blick, indem sie zurück lächelte. Und ihn dabei von Kopf bis Fuß musterte.

Die Bekannte kam nicht. Stattdessen erhielt Miriam einen Anruf. Maria war etwas dazwischen gekommen. Sie konnte partout nicht kommen. Verärgert nahm Miriam den Anruf zur Kenntnis. Stierte vor sich hin. Der Gast blickte sie direkt an, setzte seinen Kaffee ab, von dem er soeben genippt hatte.

“Keine guten Nachrichten?“

„Nein, meine Freundin hat abgesagt!“

Miriam blickte den Gast traurig an.

“Darf ich Ihnen Gesellschaft leisten?“, fragte der Gast und blickte Miriam mit einem gewinnenden Lächeln an.

Miriams Herz hüpfte. Diese Frage hätte sie als allerletztes erwartet.

“Oh! Grne.“

Der Gast erhob sich. Dabei erblickte Miriam seine ganze Größe. Beinahe zwei Meter maß der Mann. Schlank. Sportlich. Mit einem gewinnenden Lächeln stellte der Gast seinen Cappuccino an den freien Platz an Miriams Tisch und setzte sich.

“Sind Sie hier Stammgast?“

“So würde ich mich nicht bezeichnen. Ich komme nur ein paar Mal im Jahr hierher.“

“Ich bin noch neu in der Stadt. Habe soeben mein Büro bezogen und mache mal ne Pause.“

“Sie arbeiten wohl hier in der Innenstadt?“

“Ja! Der Leiter unserer hiesigen Kanzlei ist für längere Zeit krankgeschrieben. Nun muss ich ein Vierteljahr die Stellung halten.“

“Dann sind Sie wohl Anwalt oder Steuerberater?“

“So könnte man sagen. Aber das ist alles langweilig. Was treiben denn Sie den lieben langen Tag?“

Das Gespräch nahm seinen Lauf. Miriam bekam in kurzer Zeit einen Einblick in die Arbeit des Mannes. Über private Belange erzählte er so gut wie nichts. Ganz anders Miriam. Sie war eh das, was ihre Mutter als eine Quasselstrippe bezeichnete. Sie legte in null Komma nichts ihr halbes Leben offen. Schon wusste der Mann, der bis dahin noch nicht mal seinen Namen preisgegeben hatte, dass Miriam eine alleinerziehende Mutter war, von Sorgen um ihren Sohn geplagt wurde, froh war, dass sie ihren ehemaligen Lebenspartner schmerzfrei losgeworden war und nun eigentlich mit Männern nichts mehr zu tun haben wollte. Es sei denn… Und dabei blickte sie dem Mann an ihrem Tisch tief in die Augen.

Nachdem beide ihren Kaffee ausgetrunken hatten rief der elegante Gast den Kellner herbei.

*

Er übernahm galant das Bezahlen der Rechnung, blickte Miriam wieder tief in die Augen und setzte zu einer Frage an: „Sie sind doch Friseurin? Friseuren sagt man guten Geschmack nach. Ich bin im Augenblick dabei, mir ein paar Möbel auszusuchen. Für mein Büro. Wenn ich auch nur ein Vierteljahr bleibe, so will ich mich in meinen vier Wänden wohlfühlen. Ich möchte Sie bitten, mich zu begleiten, um mir bei der Auswahl zu helfen!“

Miriam war geplättet. Der Mann, speziell dieser Mann, hatte sie um etwas gebeten, was sie überaus stolz machte. Sie fühlte sich geschmeichelt. Soviel Ehre war ihr noch selten zuteil geworden. Mit beinahe weichen Knien nickte sie nur und schnappte sich ihre Handtasche und ihre Jacke.

Sie mussten nur um zwei Häuserecken gehen. Dort hatte, in einem prunkvollen Gebäude über drei Stockwerke verteilt, die Kanzlei ihren Sitz. Miriam liebte Luxus. Sie wollte schon immer gerne in Luxus leben. Aber sie wusste genau, dass sie es sich nicht leisten konnte und wohl auch nie würde leisten können. Es sei denn, sie hätte den richtigen Mann dazu. Mit weichen Knien schritt sie mit dem Mann, der ihr dazu den Arm anbot, damit sie sicher über die ersten Stufen des Eingangsportales kam, in die große Empfangshalle des Gebäudes.

Der elegante Herr besaß einen Schlüssel für den Aufzug. Damit fuhren sie direkt in sein Büro. Miriam war sofort noch ein wenig mehr beeindruckt.

Das Büro machte einen ziemlich unfertigen Eindruck. Zwischen eleganten Sitzmöbeln, die jedoch zu Seite gerückt waren, lagen geöffnete Kartons, zum Teil schon ausgepackt. Auch die Wandregale, die nur zu einem Bruchteil mit neuen Aktenordnern vollgestellt waren, hatte man zur Seite gerückt. In der Raummitte stand ein großer moderner Schreibtisch in L-Form. Den dort liegenden Papieren nach zu urteilen arbeitete der elegante Herr bereits an diesem Tisch. Auf dem Boden lagen teure Teppiche, an den Wänden hingen beeindruckende Bilder, samt und sonders Originale von großem Format. Das Beeindruckendste aber war die Aussicht auf den gegenüber liegenden Park.

Plötzlich ging die Tür zum Büro auf. Herein kam eine ältere, hoch geschlossen bekleidete ältere Dame und fragte nach den Wünschen des eleganten Herrn.

„Bringen Sie uns doch bitte zwei Latte macchiati. Danach dürfen Sie gerne nach Hause gehen, ich habe heute keine Arbeit mehr für Sie.“

Die Dame bedankte sich und verschwand, nicht bevor sie Miriam gegrüßt und von oben bis unten gemustert hatte.

„Ich muss mich für meine Sekretärin entschuldigen. Ich hätte eine andere, jüngere, Person eingestellt. Aber ich muss mit dem leben, was mir unsere Kanzleivorsteher vermacht hat. Schließlich bin ich ja nur kurze Zeit vor Ort.“

Miriam wollte erst gar nicht wissen, warum sich der elegante Herr entschuldigte. Viel zu sehr war sie überwältigt. Auf dem Schreibtisch stand ein großes Schild, darauf las sie die Gravur: ‚Dr. Martin Westermann’.

„Ist das ihr vollständiger Name?“, wollte Miriam wissen und deutete auf das Schild.

“Oh je, nein! Ich habe noch sechs zusätzliche Vornamen. Aber die kann sich eh keiner merken.“

Miriam hob die Augenbrauen. Wieder staunte sie. In einer Ecke des sehr großzügigen Büros stand ein runder Tisch mit vier Stühlen. Auf dem Tisch lagen diverse Kataloge. Dorthin führte Dr. Westermann nun Miriam und bat sie Platz zu nehmen. Miriam setzte sich auf einen der teuer wirkenden Stühle, nachdem sie zuvor Tasche und Jacke abgelegt hatte.

Die Tischplatte bestand aus Glas. Miriam trug ein Kleid das zehn Zentimeter über ihren Knien endete. Kein echtes Minikleid. Wenn sie sich jedoch setzte rutschte es ziemlich weit nach oben. So erhaschte Dr. Westermann einen heißen Einblick zwischen Miriams Beine. Für einen kurzen Augenblick sah er sogar den winzig kleinen Tanga, den sich Miriam am Morgen übergestreift hatte. Schwarz, an den Seiten ein wenig mit Spitze besetzt. Und, wenn er sich nicht täusche, dann war bereits ein dunkler Fleck mittendrauf.

*

Dr. Westermann legte Miriam diverse Kataloge vor die Nase und bat sie um eine Einschätzung. Er benötigte noch ein bequemes Sofa, zwei ebenso bequeme Sessel und einen passenden Couchtisch für die etwas legereren Besprechungen in seinem Büro. Miriam schnappte sich die Kataloge und stellte sich mit ihnen an die Stelle, an der die Möbel aufgestellt werden sollten. Sie versuchte, sich deren Wirkung im Raum vorzustellen. Dann deutete sie zielsicher auf eine Gruppe, bestehend aus Couch, niedrigem Tisch und Sesseln.

“Ich glaube, dass diese Möbel zu diesem Raum an genau dieser Stelle ganz gut passen könnten. Vor allem stellen sie einen schönen Kontrast zu Ihrem Schreibtisch dar.“

Dr. Westermann staunte nicht schlecht. Das war nicht nur aus dem Bauch heraus argumentiert. Das war gekonnt analysiert und daraus eine Schlussfolgerung gezogen. Er musste anerkennen, dass er Miriam unterschätzt hatte. Anfänglich hatte er sie für eine Blondine mit eher mäßigem Verstand gehalten. Die er mit seinem Anliegen eigentlich nur beeindrucken und ein wenig länger in seiner Umgebung haben wollte. Nun korrigierte er sein Urteil.

“Das gefällt mir, was Sie da sagen.“

Wieder ging die Tür auf. Dr. Westermanns Sekretärin brachte die beiden bestellten Latte macchiati herein. Danach verschwand sie mit einem leisen Gruß.

Miriam fühlte sich dem eleganten Dr. Westermann beinahe ausgeliefert. Er faszinierte sie und, sie wollte es anfänglich nicht wahr haben, er erregte sie ungemein durch seine Art sich zu bewegen und mit ihr zu reden. Sie hatte nur noch Augen für ihn. Langsam machte sich ein heißes Begehren in ihr breit. Was musste es für eine Freude sein, einen solchen Mann an der Seite zu haben. Ganz nebenbei blieb es ihr nicht verborgen, dass ihre Pussy ziemlich nass wurde. Ein Gefühl, das sie lange nicht mehr hatte.

*

In der Zwischenzeit saßen sie wieder vor ihren Tassen. Miriam hatte ihre Beine nun übereinandergeschlagen. Damit bekam Dr. Westermann keinen Einblick mehr in ihr Schatzkästlein. Umso besser sah er ihre wohlgeformten Schenkel. Er heftete einen gierigen Blick darauf, der Miriam nicht verborgen blieb.

“Schauen Sie mal, ich würde mir gerne neben meinen Schreibtisch noch einen weiteren Tisch stellen, auf dem ich zusätzlich Akten und meinen Drucker abstellen kann. Welchen halten Sie denn für geeignet?“

Und wieder legte Dr. Westermann ein paar Kataloge vor. Miriam stand auf, nahm zwei Kataloge, in denen Möbelstücke angeboten wurden, die ihren neuesten Erfahrungen nach zu Dr. Westermanns Vorstellungen passen konnten und bewegte sich zum Schreibtisch. Dr. Westermann kam mit. Er stellte sich dicht neben Miriam, als diese wieder versuchte sich die Möbel im Raum vorzustellen. Miriam trug Schuhe mit hohen Absätzen. Eigentlich sogar besonders hohe Schuhe.

*

Als Dr. Westermann nun neben ihr stand konnte sie nicht anders. Er zog sie magisch an. Sie stellte sich, wie durch einen Automatismus bewegt, vor ihn hin, begab sich auf die Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.

So, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, umarmte Dr. Westermann seine neu gewonnene Bekannte. Er erwiderte ihren Kuss, ließ sie in seine Mundhöhle eindringen, nahm Miriams Zungenspitze zärtlich in Empfang und spielte mit ihr.

Der Kuss dauerte an. Dr. Westermann drückte seinen Unterleib gegen Miriams Schoß. Die spürte sofort, dass sich bei Dr. Westermann eine Verhärtung bildete. Allmählich ließen sowohl Miriam als auch Dr. Westermann ihre Hände auf Wanderschaft gehen. Beide erkundeten Rücken und Po des Gegenübers. Beide empfanden das Vorgefundene als besonders erregend.