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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Aussage, dass die Leitung einer Kindertagesstätte nicht gleichzeitig sowohl Teamleiterin in Chefposition, als auch neutrale Moderatorin in einem Entwicklungsprozess sein kann. Hierbei geht es um das Thema Konzeptionsentwicklung. Konzeptionsentwicklungen benötigen eine lange Erarbeitungszeit, da sie das Leitbild der Einrichtung widerspiegeln. Es stellt sich die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, dass die Leitung diesen Prozess moderiert. Häufig fehlt das Geld für einen externen Moderator und auch die Notwendigkeit eines solchen wird bei den Trägern und Trägervertretern oftmals nicht erkannt. Schließlich gibt es auf dem Markt genügend Fachliteratur und auch die Bildungsempfehlungen, die eine gute Grundlage zur Erarbeitung einer Konzeption bieten. Die Einsicht, dass die Umsetzung der Konzeption im pädagogischen Alltag abhängig vom gemeinsamen Entwicklungsprozess ist, muss bei den Trägern und Trägervertretern oftmals ausführlich dargestellt werden. Die Leitungen stehen daher fortwährend vor der Schwierigkeit, beide Rollen repräsentieren zu müssen und stehen folglich unter enormen Druck. Dies führt zu der Frage: "Ist die interne Moderation durch die Kita Leitung überhaupt theoretisch möglich und praktisch umsetzbar?" Es werden zunächst die Begriffe der Konzeption und der Leitung einer Einrichtung als interner Moderator mit Cheffunktion dargestellt. Im Weiteren wird dann die Funktion des Moderators und der Umsetzung einer Moderation dargelegt. Im Anschluss wird die These analysiert und eine Antwort auf die Problemstellung dieser Hausarbeit aufgezeigt.
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