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Germaniya v nachale devyatnadtsatogo veka eto vymyshlennaya istoriya. Roman proizvedeniye voobrazheniya i otryvok iz realnoy istorii togo vremeni. Vse imena vymyshleny i vybrany chisto sluchayno. Bolshaya chast atmosfery voyennykh sobytiy i plokhikh usloviy zhizni okolo 1800 goda byla uteryana. Tam, gde ne bylo dostovernykh zapisey, ya ispolzoval svoye voobrazheniye. Tekst knigi napisan na nemetskom i russkom yazykakh.
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Seitenzahl: 505
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в хорошем настроении, пока я не приду сам, чтобы либо вылечить его, либо решить дело по-другому».
Dietmar Dressel
„Was tut der Baderchirurg?" Darauf antwortet der Herr im Himmel mit nachsichtiger Stimme:
"Er zieht sein Honorar ein und hält meinem Diener bei guter Laune bis ich selber komme, um ihn entweder gesund zu machen oder die Sache eben anders zu entscheiden."
«Что делает курортный хирург?» Господь на небесах отвечает всепрощающим голосом:
«Он собирает свою плату и держит моего слугу
Dietmar Dressel
Teil 1/ Часть1
„Der Mönch und der Baderchirurg“ „Monakh i bannyy khirurg“
Zweisprachig in Deutsch und Russisch Dvuyazychnyy na nemetskom i russkom yazykakh
Historischer Roman Исторический роман
In Liebe - für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle
Deutschland am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ist eine frei erfundene Geschichte. Der Roman ist ein Werk der Phantasie und ein Ausschnitt aus der wirklichen Geschichte dieser Zeit. Alle Namen sind frei erfunden und rein zufällig gewählt. Vieles von der Atmosphäre der Kriegsereignisse und kargen Lebensverhältnissen um 18oo sind verloren gegangen. Wo keine glaubhaften Aufzeichnungen vorhanden waren, habe ich meine Phantasie zu Rate gezogen. Der Buchtext ist in deutscher und in russischer Sprache geschrieben.
Germaniya v nachale devyatnadtsatogo veka eto vymyshlennaya istoriya. Roman proizvedeniye voobrazheniya i otryvok iz realnoy istorii togo vremeni. Vse imena vymyshleny i vybrany chisto sluchayno. Bolshaya chast atmosfery voyennykh sobytiy i plokhikh usloviy zhizni okolo 1800 goda byla uteryana. Tam, gde ne bylo dostovernykh zapisey, ya ispolzoval svoye voobrazheniye. Tekst knigi napisan na nemetskom i russkom yazykakh.
Германия в начале девятнадцатого века — это вымышленная история. Роман — произведение воображения и отрывок из реальной истории того времени. Все имена вымышлены и выбраны чисто случайно. Большая часть атмосферы военных событий и плохих условий жизни около 1800 года была утеряна. Там, где не было достоверных записей, я использовал свое воображение. Текст книги написан на немецком и русском языках.
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Das Wirtshaus im Dorf
Гостиница в деревне
Eine Häuslerfamilie
Семья дачника
Ein scheinbar schrulliger Geselle
С виду странный тип
Ein Sonntag mit Folgen
Воскресенье с последствиями
Zwei Helfer in der Not werden Freunde
Два нуждающихся помощника становятся друзьями
Eine Dorfhochzeit
Деревенская свадьба
Das Recht der ersten Nacht
Право первой ночи
Der Weg in den Tod
Путь к смерти
Blutige Rache
Кровавая месть
Ein Dorf in großer Sorge
Проблемная деревня
Der Chirurg fragt nach
Хирург спрашивает
Ein Gasthof zum verwöhnen
Гостиница, чтобы испортить
Ein beschwerlicher Gang durch das Vogtland
Трудная прогулка по Фогтланду
Die Soldaten kommen
Солдаты идут
Ein altes Schloss verändert sich
Старый замок меняется
Ein Bader, im mittelalterlichen Volksmund auch Stübner genannt, ist eine sehr alte Berufsbezeichnung für den Betreiber einer Badestube. Der Beruf ist seit dem Mittelalter bekannt. Einerseits waren Bader die „Ärzte der kleinen Leute“, die sich keinen Rat bei den studierten Ärzten leisten konnten. Andererseits waren sie aber wichtige Gehilfen der akademisch gebildeten Ärzteschaft. Wie die Feldschere übten sie einen hochgeachteten, obgleich von der Wissenschaft nicht akkreditierten Heilberuf aus. Er umfasste das Badewesen, Körperpflege, Kosmetik und Teilgebiete der sich erst entwickelnden Chirurgie, Zahnmedizin und Augenheilkunde. So gehörten zum Tätigkeitsbereich etwa das Schröpfen und das Aderlassen sowie die Versorgung kleinerer Wunden.
Парикмахер, также известный как Штюбнер на средневековом просторечии, — это очень старая профессия оператора бани. Профессия известна со времен Средневековья. С одной стороны, парикмахеры были «врачами маленьких людей», которые не могли позволить себе совет врачей, которые там учились. С другой стороны, они были важными помощниками академически подготовленных медицинских работников. Подобно ножницам, они практиковали очень уважаемую, хотя и не признанную с научной точки зрения, врачебную профессию. Она включала купание, уход за телом, косметику и подотрасли хирургии, стоматологии и офтальмологии, которые только начинали развиваться. Например, в сферу деятельности входили банки и кровопускание, а также уход за более мелкими ранами.
Nein, mein Herr: Bislang hat der Mensch sich nichts ausgedacht, das so viel Freude verbreiten könnte wie eine schöne Taverne oder ein Schankhaus.
Samuel Johnson
Der Winter kündigt sich in diesem Jahr schon zeitig an, hoffentlich wird es morgen besser. Denkt ein schon in die Jahre gekommener groß gewachsener Mann mit kräftiger Statur und stapft mühsam auf der Dorfstraße von Mussbach durch die Dunkelheit der Nacht in Richtung Wirtshaus. Moritz, sein brauner Wallach, hat es mit dem Planwagen im tiefen Schnee auch nicht so leicht und neigt eher dazu, eine kleine Pause einzulegen. Aber sie müssen beide schnell weiter um möglichst vor Mitternacht einen warmen Unterstand im Wirtshaus zu bekommen. Die Nacht wird ganz sicher wieder bitter kalt werden und ohne ein schützendes Dach über dem Kopf würden sie die frostige Nacht kaum überleben können. Klappergeräusche aus der nahe gelegenen Dorfbäckerei lassen den älteren Mann an die warme Backstube denken. Brotbäcker müsste man sein, überlegt er neidvoll. Sicherlich schiebt sein junger Gehilfe die ersten Teigrohlinge für die wohlschmeckenden, knusprig gebackenen runden Vierpfünder in den Ofen. Schon in der Bibel steht geschrieben, jedenfalls unter Moses Kapitel zwei, dass es schon diese leckeren Brote zur Zeit des Auszugs der Israeliten aus Ägypten gab und das ist immerhin ungefähr dreitausend Jahre her. Da kann man mal sehen, wie gut sich dieses wichtige Nahrungsmittel, überlegt er nachdenklich, bei den Menschen in den vielen Jahrhunderten bewährt hat. Nur sehr spärlich wird die Umgebung der einfachen, im Pfostenbau zusammen gezimmerten Bauernhäuser aus Holz, Stroh, Schilf und Lehm von der einen oder anderen kleinen Wachskerze, die auf dem Zimmertisch steht, matt erleuchtet.
Нет-с: до сих пор человек не придумал ничего, что могло бы распространять столько радости, как хороший трактир или постоялый двор.
Samuel Johnson
Вэтом году зима наступит рано, надеюсь, завтра будет лучше. Думает высокий, пожилой мужчина крепкого телосложения, плетущийся по деревенской улице Мюссбаха сквозь ночную темноту в сторону трактира. Морицу, его гнедому мерину, тоже не так легко приходится с крытым фургоном в глубоком снегу, и он обычно делает небольшой перерыв. Но им обоим нужно двигаться быстро, чтобы укрыться в гостинице до полуночи, если это возможно. Ночь обязательно снова будет очень холодной, и без защитной крыши над головой они вряд ли смогут пережить морозную ночь. Громкие звуки пекарни неподалеку заставляют пожилого мужчину думать о теплой пекарне. Ты должен быть хлебопеком, думает он с завистью. Наверняка его юная помощница ставит первые куски теста в печь для вкусных, хрустящих запеченных круглых четырехфунтовых лепешек. В Библии уже написано, по крайней мере, во второй главе Моисея, что эти вкусные хлеба были доступны уже во время исхода израильтян из Египта, а это было около трех тысяч лет назад. Вы можете видеть, насколько хорошо эта важная пища, размышляет он, зарекомендовала себя людям на протяжении многих веков. Окружение простых фермерских домов из дерева, соломы, камыша и глины, сложенных из столбов, тускло освещается то одной, то другой маленькой восковой свечой, стоящей на столе в комнате.
Die kleine Flamme der Kerze wird nicht etwa von Geisterhand bewegt, sondern von einem hundsmiserablen kalten stürmischen Wind, der durch die undichten Räume jagt als wäre der Teufel hinter ihm her und dabei seine schemenhaften, gespenstischen Bilder an die Wände zaubert. Wohlige und angenehme Wärme ist dabei für die Familie, die sich um den kleinen Ofen versammelt, nicht zu verspüren. Was sollen sie denn anderes machen als sich in eine alte Decke zu wickeln, den Großvater und die Großmutter in die Mitte zu nehmen und die Füße nahe am Herd zu halten. In der Bettkammer kuscheln sich die drei Kinder der kleinen Familie in einem alten Bettgestell, auf einem dünnen nicht mehr ganz so frischen Strohsack liegend, unter einem ehemals dicken Gänsefederbett. Erst wenige Tage vor Weihnachten, wenn Martin und Imanis, ihre zwei Lieblingsgänse für den Weihnachtsbraten geschlachtet werden und die Federn und Daunen der beiden toten Tiere die Zudecke etwas fülliger machen, wird es im Bett hoffentlich etwas wärmer werden. Die Mutter hat vor dem Schlafengehen der Kinder noch schnell einen am Ofen heiß gemachten Lehmstein mit einem Handtuch umwickelt und in das Bett gelegt, damit sich die Kleinen schneller aufwärmen können. Das Fenster ist mit dicken Kristallblumen schon seit Tagen völlig vereist. An den Zimmerwänden bilden sich schon kleine Eiskristalle, kurz gesagt, es ist hundekalt in der dunklen Schlafkammer. Mit einer Mütze auf dem Kopf, und die Zudecke bis zur Nasenspitze hochgezogen, an den Beinen einen wärmenden Stein, versuchen sich die Kinder schnell in den Schlaf zu retten und vom warmen Sommer zu träumen. Der Knecht und die Magd schlafen im Stall, zusammen mit den sechs Kühen, zwei Ochsen, acht Schafen, fünf Ziegen und den Hühnern, Enten, Gänsen und Hasen. Eingewickelt in zwei große, alte Decken ist die Kälte für die beiden, dank der Tiere, dem Stroh und dem Heu leidlich zu ertragen aber es stinkt furchtbar. Was soll’s, denken beide, lieber etwas warm und stinkig als in der Kälte erfroren. Mertlin, so ist der Name von dem älteren, kräftigen Mann, der mit seinem Planwagen, von Moritz seinem Pferd gezogen, mühsam die letzten Meter bis zur Dorfschenke stapft.
В этом году зима наступит рано, надеюсь, завтра будет лучше. Думает высокий, пожилой мужчина крепкого телосложения, плетущийся по деревенской улице Мюссбаха сквозь ночную темноту в сторону трактира. Морицу, его гнедому мерину, тоже не так легко приходится с крытым фургоном в глубоком снегу, и он обычно делает небольшой перерыв. Но им обоим нужно двигаться быстро, чтобы укрыться в гостинице до полуночи, если это возможно. Ночь обязательно снова будет очень холодной, и без защитной крыши над головой они вряд ли смогут пережить морозную ночь. Громкие звуки пекарни неподалеку заставляют пожилого мужчину думать о теплой пекарне. Ты должен быть хлебопеком, думает он с завистью. Наверняка его юная помощница ставит первые куски теста в печь для вкусных, хрустящих запеченных круглых четырехфунтовых лепешек. В Библии уже написано, по крайней мере, во второй главе Моисея, что эти вкусные хлеба были доступны уже во время исхода израильтян из Египта, а это было около трех тысяч лет назад. Вы можете видеть, насколько хорошо эта важная пища, размышляет он, зарекомендовала себя людям на протяжении многих веков. Окружение простых фермерских домов из дерева, соломы, камыша и глины, сложенных из столбов, тускло освещается то одной, то другой маленькой восковой свечой, стоящей на столе в комнате.
Sein Beruf oder besser seine Berufung, von der er felsenfest überzeugt ist, hat im Volksmund den Namen „Baderchirurg“. Er kann lesen, schreiben, rechnen und sein Latein ist auch so leidlich gut. Dick eingepackt in einen weiten, festen Wollmantel, eine Fuchspelzmütze auf dem Kopf, festen Filzstiefeln an den Füßen und die Hände in wollenen Fäustlingen gut verpackt, ist er für das Wetter gut gerüstet. Trotzdem, der Tag war lang. Müde und hungrig wie er ist, freut er sich schon auf die warme Wirtshausstube. Nach einem kräftigen Essen, dazu ein warmes Bier und anschließend zum Hinlegen einen Strohsack mit zwei Decken und das möglichst in der Nähe des Ofens, lässt sich nach einer üppigen Mahlzeit und den zwei bis drei Humpen Bier bestimmt ein erholsamer Schlaf finden. Für Moritz gibt es eine große Portion Heu, eine Schaufel Hafer, einen Eimer frisches Wasser und eine mit Stroh eingerichtete Pferdebox im gut verschlossenem Stall. Kaum steht sein Wagen vor der Dorfschenke, kommt ihm auch schon eilfertig Knecht Franz entgegen, spannt den müden und durchgefrorenen Moritz vom Planwagen und bringt ihn schnell in den Stall. Kontrollieren muß Mertlin nicht, ob der Wallach gut untergebracht ist. Jedes Jahr um diese Zeit kehrt er hier ein um den Winter zu verbringen. Erst im kommenden Frühjahr, wenn die Straßen wieder befahrbar sind, wird er sich auf den Weg machen und sich um seine Patienten auf seiner Wegstrecke durch die Dörfer im Vogtland kümmern. Sehnsüchtig wird er schon von den Menschen erwartet die krank sind, sich verletzt haben oder bei denen oftmals nur die Haare zu schneiden sind oder der eine oder andere kranke Zahn gezogen werden muss. Natürlich will er auch seine Medizin, seine Heilkräuter und seine Mittelchen gegen die kleinen Leiden des täglichen Lebens verkaufen. Er will ja nicht nur helfen, Geld verdienen muss er auch. Von was sollte er sonst seinen Lebensunterhalt bestreiten? Eine Familie kann er sich aufgrund seines Berufes nicht leisten. Für das leibliche Wohl sorgen meist die Wirte und für das körperliche und seelische Wohl, als auch für das zeitweise unangenehme Ziehen in der Lendengegend findet sich immer mal ein molliges Weib.
Его профессия, а точнее призвание, в котором он абсолютно убежден, в народе известна как «санаторно-курортный хирург». Он может читать, писать, заниматься арифметикой и достаточно хорошо владеет латынью. Плотно упакованный в широкое, крепкое шерстяное пальто, с лисьей шапкой на голове, крепкими валенками на ногах и руками, хорошо обмотанными шерстяными рукавицами, он хорошо экипирован по погоде. Тем не менее, день был длинным. Уставший и голодный, он уже с нетерпением ждет теплой комнаты таверны. После сытного обеда, теплого пива, а затем соломенного матраса с двумя одеялами, на которых можно лечь, а по возможности и возле печки, после обильной трапезы и двух-трех кружек пива вы обязательно сможете выспаться. Для Морица есть большая порция сена, лопата овса, ведро пресной воды и конюшня с соломой в хорошо запертой конюшне. Как только его фургон оказывается перед деревенской таверной, навстречу ему спешит батрак Франц, запрягает из крытого фургона уставшего и замерзшего Морица и быстро везет его в конюшню. Мертлину не нужно проверять, хорошо ли приспособился мерин. Каждый год примерно в это время он приезжает сюда зимовать. Только следующей весной, когда дороги снова станут проходимыми, он отправится в путь и позаботится о своих пациентах, путешествуя по деревням Фогтланда. Его с нетерпением ждут люди, которые болеют, получают травмы или которым часто требуется только подстричься или вырвать тот или иной больной зуб. Конечно, он также хочет продавать свои лекарства, свои лечебные травы и свои средства от мелких недугов повседневной жизни. Он не только хочет помочь, но и должен зарабатывать деньги. Чем еще он должен был зарабатывать на жизнь? Он не может позволить себе семью изза своей работы. Хозяева обычно заботятся о физическом самочувствии, а для физического и психического благополучия, а также для иногда неприятного потягивания в области поясницы всегда найдется пухленькая женщина.
Jedenfalls mag er solche Frauen wegen ihrer üppigen Rundungen, die ihm zu einer wohligen Entspannung verhelfen und ihm dabei für kurze Zeit den Himmel auf die Erde holen. Die jahrelange Praxis macht es ihm leicht, wenn erforderlich - zu schröpfen, Salben anzurühren, helfende Verbände anzubringen, ausgerenkte Knochen wieder einzurichten, Knochenbrüche fachlich richtig zu behandeln, kleinere Amputationen an Gliedmaßen durchzuführen, Furunkel und Abszesse auszubrennen und den Unwissenden erklärt er die Wirkungsweise der verschiedenen Heilpflanzen. Als Baderchirurg gehört er zu dem Personenkreis, die in kleinen Orten, Dörfern und kleinen Städten für die Gesundheit zuständig sind und bei Krankheiten und Epidemien sich bemühen, die schlimmsten Übel zu lindern.
Persönlich hat er sich ein beachtliches Ansehen und einen kleinen Wohlstand geschaffen und kann sich leisten, den Winter in diesem Wirtshaus zu verbringen, sich von den Anstrengungen der zurückliegenden Monate zu erholen und neue Kraft für das kommende Jahr zu schöpfen. Einige Bücher lesen und sich über die große Politik zu informieren wird in diesen kalten Wintermonaten seine Lieblingsbeschäftigung sein. Die Zeit in der er lebt, ist ausgefüllt mit epochalen Veränderungen. Gut wäre es für ihn und seinen Wissensdurst einen Gesprächsbruder in dieser kalten Jahreszeit zu finden, der ihn diesbezüglich in den gemeinsamen Unterhaltungen viel Wissenswertes vermitteln könnte. Kaum steht Mertlin in der weit geöffneten Tür des in die Jahre gekommenen Wirtshauses und Herberge in einem, kommt ihm auch schon Joseph, der Wirt und Besitzer der Herberge entgegen, nimmt ihn erfreut in die Arme und führt ihn an seinen Stammtisch. „Sag mal du Herumtreiber kleiner Scherz meine Familie und ich freuen uns sehr, dass du wohlbehalten hier bei uns angekommen bist. Konntest du den unangenehmen Gesellen von einem Winter nicht noch einige Zeit beim Herbst lassen? Du bringst ja diesen kalten Burschen sehr zeitig mit.“ „Na, du warst schon lustiger, und deine Witze waren auch schon besser. Wenn du mir zeigst wie ich das machen muss, tue ich es gern.
В любом случае, такие женщины ему нравятся из-за их соблазнительных изгибов, которые помогают ему расслабиться и ненадолго спустить рай на землю. Годы практики позволяют ему легко при необходимости - купировать, смешивать мази, накладывать повязки, вправлять вывихнутые кости, правильно лечить сломанные кости, проводить малые ампутации конечностей, прижигать фурункулы и абсцессы и объясняет для невежественных, как различные лекарственные растения. Как курортный хирург он принадлежит к группе людей, отвечающих за здоровье в малых городах, селах и малых городах и стремящихся облегчить самые тяжелые недуги болезней и эпидемий.
Лично он приобрел значительную репутацию и небольшое состояние и может позволить себе провести зиму в этом постоялом дворе, оправиться от усилий последних месяцев и набраться новых сил на предстоящий год. Чтение нескольких книг и знакомство с большой политикой станет его любимым занятием в эти холодные зимние месяцы. Время, в котором он живет, наполнено эпохальными переменами. Для него и его жажды знаний было бы хорошо найти кого-нибудь, с кем можно было бы поговорить в это холодное время года, кто мог бы предоставить ему много полезной информации в обычных разговорах. Едва Мертлин постоял в настежь распахнутой двери стареющего постоялого двора и постоялого двора, как к нему подходит Джозеф, трактирщик и владелец постоялого двора, берет его на руки и ведет к столу своих завсегдатаев. «Скажи, ты, каравай, шучу, мы с семьей очень рады, что ты благополучно добрался сюда вместе с нами. Не могли бы вы оставить на некоторое время неприятных спутников зимы с осенью? Ты привел с собой этого холодного парня очень рано. — Ну, ты был смешнее, и твои шутки тоже были лучше. Если вы покажете мне, как это сделать, я буду счастлив сделать это.
Jetzt lass dich erstmal umarmen, du Berg von einem Mann, ich freu mich wirklich sehr, dich und deine Familie gesund wieder zu sehen. Als ich mich im April von dir verabschiedete, kam ich mit meinen Armen noch leicht um dich herum, du hast kräftig zugelegt, mein Lieber.“ „Kann der Baderchirurg in dir für kurze Zeit mal schön seinen Mund halten, und dafür stell ich dir die Speisen auf den Tisch, die hoffentlich dafür sorgen, dass dein Körperumfang über den Winter etwas größer wird, damit ich mir von meinem Weib nicht ständig die Anspielungen anhören muss, mir an deinem kleineren Bauchumfang ein Beispiel zu nehmen. Sie meint, mit meinem dicken Bauch wären dann nächtliche Übungen mit ihr zusammen nicht mehr so anstrengend für mich. Ist da was dran? Kennst du dich auch in solchen so genannten Liebesübungen aus? Na, du weißt schon was ich meine, oder?“ „Ja, ja - weiß ich schon, aber jetzt um die Zeit, und mit knurrendem Magen ehrlich gesagt können wir das nicht auf ein anderes Mal verschieben, Joseph?“ „Oh entschuldige Mertlin, du hast natürlich recht!“ Und mit einem mahnenden Ruf in Richtung Küche, fordert Joseph den ersten Gang für seinen späten Gast und Freund des Hauses an. Was Mertlin in den folgenden zwei Stunden an Brot, Gemüse und verschiedenen Sorten Fleisch in seinen Mund stopft, mit seinem kräftigen Gebiss zerkleinert, danach mit einem beachtlichen Schluck Bier in seinen Magen zu spülen.
А теперь позвольте мне обнять вас, горный мужчина, я очень рад снова видеть вас и вашу семью здоровыми. Когда я прощался с тобой в апреле, я все еще мог легко обнять тебя, ты сильно поправилась, дорогая». Мне не нужно слушать постоянные инсинуации моей жены о том, чтобы в качестве примера следовать своей тонкой талии. Она говорит, что с моим большим животом ночные занятия с ней уже не были бы для меня такими изматывающими. Это правда? Вы также знакомы с такими так называемыми любовными упражнениями? Ну, ты понимаешь, что я имею в виду, не так ли?" "Да, да - я знаю, но в это время, и честно говоря, с урчанием в животе, мы не можем откладывать это на другой раз, Джозеф?" простите, Мертлин, конечно, вы правы!» И с предупреждающим криком в сторону кухни Джозеф просит первое блюдо для своего покойного гостя и друга дома. То, что Мертлин запихивает себе в рот в следующие два часа из хлеба, овощей и различных видов мяса, раздавливает своими мощными зубами, затем запивает желудком солидным глотком пива.
Das reicht bei einer sechsköpfigen Häuslerfamilie in diesem Dorf für eine ganze Woche. Die bäuerlichen Häusler sind in der gesamten Dorfgemeinschaft das allerletzte Glied in der Kette. Sie leben in armseligen Behausungen am Dorfrand, und verdienen den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien als Tagelöhner oder, je nach Geschick ihrer Hände, als fleißige Handwerker beim ortsansässigen Bäcker, beim Wirt der Herberge und bei den einflussreichen großen Bauern. Ein Bauer ist im Dorf allerdings nicht gleich Bauer. Da gibt es einmal den so genannten Pferdebauern, also ein Bauer der Pferde für seine Feldarbeiten einspannen kann, und am Sonntag mit seiner Familie zum Kloster mit einer kleinen Pferdekutsche vorfährt. So ganz nebenbei stellen sie in der Regel auch den Gemeindevorstand. Damit sind sie in einer Dorfgemeinschaft das berühmte Zünglein an der Machtwaage und verfügen privat über ein beachtliches Geldvermögen und große Sachwerte. Im Gemeindevorstand sind meistens Pferdebauern, ein Kuhbauer oder gar ein Häusler haben da nichts zu bestimmen, oder zu entscheiden. In der Dorfgemeinschaft gibt es auch Bauern, die sich keine Pferde leisten können, und die zur Arbeit auf den Feldern mit den Kühen und Ochsen arbeiten müssen. Sie bilden die große Mehrheit im gesamten Dorf, und ihren sehr kleinen Wohlstand kann man mit „schlecht“ und mit „nicht ganz so schlecht“ bezeichnen. Und was die Häusler betrifft, das scheinbare Glück für diese Häuslerfamilien auf ihren kleinem Hof besteht darin, wenigstens eine kleine Parzelle Acker zum Anbau für die Feldfrüchte, und eine kleine Wiese für ihre zwei bis drei Ziegen, Hühner, Gänse und Karnickel zu haben. Alle Arbeiten auf dem Feld und auf der Wiese müssen sie mit ihren Händen verrichten. Einen Ochsen, oder gar eine Kuh können sie sich nicht leisten, und ein Schaf oder eine Ziege ist zu schwach für die Feldarbeit. Mertlin ist bei seinem letzten Gang angekommen und Johanna, Josephs Eheweib, hat ihm zur Begrüßung eine leckere Nachspeise zubereitet. Es gibt eine große Schüssel Pudding mit Preiselbeeren angerichtet. Sein Magen hat zwar bereits eine beachtliche Fülle erreicht und eigentlich ist er knüppeldicke satt. Der Duft der Süßspeise spornt ihn allerdings an, sich auch noch über die gut riechende Köstlichkeit herzumachen.
Этого хватит на целую неделю для семьи из шести человек в этой деревне. Сельские дачники являются самым последним звеном в цепи всей сельской общины. Они живут в бедных жилищах на окраине села и зарабатывают себе и своим семьям на жизнь поденщиками или, в зависимости от умения рук, трудолюбивыми мастерами у местного булочника, трактирщика и влиятельных крупных земледельцев. Однако фермер в деревне – это не просто фермер. Есть так называемый коневод, т.е. земледелец, который может запрягать лошадей для своих полевых работ и подъезжать с семьей в монастырь по воскресеньям в небольшой гужевой повозке. Кстати, они же обычно и входят в муниципальный совет. Это означает, что они являются известной вершиной баланса сил в сельской общине и в частном порядке обладают значительными финансовыми активами и крупными материальными активами. В муниципальном правлении в основном коневоды, скотоводу или даже дачнику нечего определять и решать. В сельской общине также есть фермеры, которые не могут позволить себе лошадей и вынуждены работать с коровами и волами в поле. Они составляют подавляющее большинство во всей деревне, и их очень небольшое богатство можно охарактеризовать как «бедное» и «не такое уж плохое». А что касается дачников, то видимое счастье для этих семей дачников на их небольшом хуторе состоит в том, чтобы иметь хотя бы небольшой клочок земли для выращивания урожая, и небольшой луг для своих двухтрех коз, кур, гусей и кроликов. Всю работу в поле и на лугу им приходится делать своими руками. Они не могут позволить себе ни вола, ни даже корову, а овца или коза слишком слабы для полевых работ. Мертлин подошел к своему последнему блюду, и Джоанна, жена Джозефа, приготовила ему вкусный десерт, чтобы приветствовать его. Подается большая тарелка пудинга с клюквой. Его желудок уже достиг удивительной полноты, и он действительно сыт как палка. Однако запах сладкого побуждает его взять и приятно пахнущее лакомство.
Minuten später ist alles verputzt. Auf seiner Stirn kann man schon kleine Schweißperlen entdecken. Das Essen war vielseitig, sehr gut und – auch sehr anstrengend. Mertlin lehnt sich im Stuhl zurück, und genießt das angenehme, lebendige Rumoren in seinem Bauch. Jetzt hilft nur noch eins, ein Strohsack, angenehme Wärme und schlafen, und das möglichst bis zum Frühstück am späten Vormittag.
Через несколько минут все заштукатурено. На его лбу уже видны маленькие бисеринки пота. Еда была разнообразной, очень хорошей и очень утомительной. Мертлин откидывается на спинку стула, наслаждаясь приятным, живым урчанием в животе. Теперь помогает только одно, соломенный матрац, приятное тепло и сон, а по возможности и до завтрака поздним утром.
Kräftiges Rütteln an seinen Schultern zerrt Mertlin aus dem Schlaf. Joseph, der Wirt kniet auf seinem Strohsack und ist heilfroh darüber, endlich den Bader, nach dem wird schon dringend gerufen, munter zu sehen. „Mein lieber Joseph, wenn du keinen handfesten Grund dafür hast, mich aus meiner seligen und wohlverdienten Nachtruhe zu prügeln, haben wir zwei ein Huhn miteinander zu rupfen. Also sprich, was ist so Schlimmes zum frühen Morgen passiert, dass nach meiner Hilfe schreit?!“ „Jetzt hör auf zu schimpfen, zieh dir was drüber und komm bitte mit, es eilt! Und nimm was Wärmendes mit, es ist Winter. Ich mein ja nur.“ „Denk bitte an das Huhn, das wir beide gegebenenfalls miteinander rupfen werden. Du bist heute ziemlich ruppig.“ „Jetzt sag doch nicht gleich Holzkopf zu mir, ich weiß ja, dass du ohne Frühstück ein ziemlich grantiger Mensch sein kannst.“ Und plötzlich, deutlich ernster werdend, meint Joseph „Bei der Häuslerfamilie Webstein kalbt die Kuh, aber es will nicht so richtig klappen. Sollten beide an der Geburt sterben, also die Kuh und das kleine Kalb, wäre das für die Familie eine große Tragödie. Sie haben nur die eine Kuh, und das Neugeborene wäre eine wichtige Bereicherung für die Familie.“ „Wie kommt denn eine Häuslerfamilie zu einer Kuh, die besitzen doch nur Schafe und Ziegen?“ „Ich glaube, der Mann der Familie bekam vom Fürsten, wegen seines mutigen und kämpferischen Einsatzes gegen die Franzmänner, vor einem Jahr eine Kuh geschenkt.“ „Also gut Joseph, da wollen wir mal sehen, was wir beide tun können.“ „Das ist noch nicht alles, Mertlin!“ „Na, na mein Lieber, mit der kalbenden Kuh werden wir zwei eine Weile anstrengend arbeiten müssen. Und was ist noch passiert?“ „Als der gute Mann vom Krieg gesund, unverletzt und mit einer Kuh an der Leine nach Hause kam, hat er sich mit seiner Frau erstmal im Bett ausgetobt. Das Ergebnis wirst du gleich sehen. Das Kind, das die beiden gemacht haben, will auch nicht raus und an der kalten Jahreszeit liegt das bestimmt nicht.“ Im schlimmsten Fall erstickt das Kind.“ „Kannst du das verhindern?“ „Nein, Joseph, das kann ich nicht! Ich bin nur ein Baderchirurg.
Сильная дрожь в плечах вырывает Мертлина из сна. Джозеф, трактирщик, стоит на коленях на своем соломенном матрасе и очень рад наконец-то увидеть Барбера, которого срочно вызывают, живым и здоровым. «Мой дорогой Джозеф, если у тебя нет веских причин выбивать меня из моего блаженного и заслуженного ночного сна, нам двоим есть, над чем поспорить. Так скажи мне, что такого плохого случилось рано утром, что зовет меня на помощь?!" "Теперь перестань ругаться, надень что-нибудь и, пожалуйста, пойдем со мной, это срочно! И возьмите с собой что-нибудь теплое, сейчас зима. Я просто говорю». «Пожалуйста, подумай о курице, которую мы могли бы ощипать вместе. Ты сегодня какой-то грубый». «Теперь не называй меня болваном, я знаю, что ты можешь быть довольно сварливым человеком без завтрака». И вдруг, становясь намного серьезнее, Джозеф говорит: , но это действительно не работает. Если оба умрут при родах, то есть корова и теленок, это будет большой трагедией для семьи. У них есть только одна корова, и новорожденный станет важным обогащением для семьи». «Как крестьянская семья может получить корову, если у них есть только овцы и козы?» «Я думаю, что мужчина в семье получил от Фюрстена, учитывая корову год назад за мужество и боевые действия против французов». «Хорошо, Жозеф, посмотрим, что мы оба сможем сделать». «Это еще не все, Мертлин!» придется какое-то время потрудиться с отельной коровой. А что еще было?» «Когда добрый человек вернулся с войны здоровым, невредимым и с коровой на привязи, они с женой впервые выпустили пар в постели. Вы увидите результат через мгновение. Ребенок, которого они сделали, тоже не хочет выходить на улицу, и это точно не из-за холодного времени года. В худшем случае ребенок задохнется. т! Я всего лишь спа-хирург.
„Wie meinst du das, ha?“ „Jetzt stell dich nicht so an! Wir müssen der Die Entscheidung liegt in Gottes Hand.“ „Also gut, Mertlin, versuchen wir dem Satan ein Schnippchen zu schlagen und dem lieben Gott zu helfen. Ehrlich gesagt, zu deinen Händen habe ich allerdings ein größeres Vertrauen. Sag, wie kann ich dir helfen?“ „Der Geburtsvorgang, Joseph, muß möglichst schnell gehen Frau beim Pressen helfen. Du wirst am oberen Bauchende, also da wo vermutlich der Kopf ist, mit kräftigen Bewegungen deiner Hände das Kind nach unten drücken.“ „Das kann ich! Wann soll ich anfangen?“ „Jetzt - aber lass den Kopf des Kindes ganz!“ Mertlin hat blitzschnell mit heißem Wasser, Seife und Pflaumenschnaps seine Hände gereinigt und bemüht sich mit vorsichtigem Suchen im Geburtskanal, wenigstens eines von den zwei Beinen, besser alle beide, zu erwischen damit sie sich nicht nach hinten schieben können. Eine leichte Entspannung zeigt sich in seinem Gesicht. In seiner linken Hand hält er die zwei kleinen Beinchen des Säuglings fest und beginnt mit vorsichtigem Ziehen möglichst schnell auch das Baby in der Hand zu halten. Ein lauter Schmerzensschrei der Mutter unterbricht das leise Stöhnen von Joseph und bricht sich an den Wänden der kleinen Küche wider. Man sieht ihr die Anstrengung der Geburt noch an aber die Augen strahlen vor Freude. In seinen Armen hält Mertlin einen kleinen Jungen. Die Erleichterung über den glücklichen Ausgang sieht man in seinem Gesicht. In dem Haushalt des Häuslers gibt es, außer zwei kleinen Töchtern, keine erwachsenen, weiblichen Personen also müssen die Männer ran. Mertlin trennt mit einem Skalpell die Nabelschnur vom Bauch, verbindet die winzige Wunde, gibt dem kleinen Jungen einen leichten Klaps auf seinen Hintern, der darauf mit einem lauten Schrei antwortet und packt ihn in vorgewärmte Tücher. So versorgt, legt er den neugeborenen Lausebengel in die Arme seiner glücklichen Mutter, und dem Vater sieht man das Glück auch an. Erst eine Kuh vom Fürsten, und dann einen Stammhalter für den Hof. Bleibt eigentlich nur noch die Sorge um das Kalb, das auch auf die Welt kommen möchte, aber vermutlich alleine nicht kann. „Joseph, ich brauche dringend noch einen Eimer mit heißem Wasser.“ „Kommt sofort!“
— Что ты имеешь в виду, ха? Мы должны… Решение в руках Бога». «Хорошо, Мертлин, давай попробуем перехитрить Сатану и помочь Господу. Хотя, честно говоря, я больше верю в твои руки. Скажите, чем я могу вам помочь?» «Процесс родов, Джозеф, должен пройти как можно быстрее. Помогите женщине тужиться. Вы будете сильными движениями рук толкать ребенка вниз в верхний конец живота, т. е. туда, где, вероятно, головка». «Я могу это сделать! Когда мне начать?» «Сейчас — но оставьте голову ребенка целой!» Мертлин мгновенно вымыл руки горячей водой с мылом и сливовым бренди и пытается тщательно обыскать родовые пути, по крайней мере, одну из двух ног. , желательно оба , чтобы поймать их, чтобы они не могли оттолкнуться назад. На его лице появляется легкое расслабление. В левой руке он держит две маленькие ножки младенца и, осторожно потянув, начинает как можно быстрее удерживать малыша в руке. Громкий крик боли матери прерывает тихий стон Джозефа и отражается на стенах маленькой кухни. Вы все еще можете видеть усилие родов, но ее глаза сияют от радости. Мертлин держит на руках маленького мальчика. Вы можете видеть облегчение от счастливого конца на его лице. В хозяйстве дачника нет взрослых женщин, кроме двух маленьких дочек, поэтому это должны делать мужчины. Мертлин отрезает скальпелем пуповину от желудка, перевязывает крошечную ранку, легонько шлепает маленького мальчика по заднице, который отвечает громким криком, и заворачивает его в предварительно нагретые полотенца. Заботясь таким образом, он отдает новорождённого негодяя на руки своей счастливой матери, и вы видите, как счастлив и отец. Сначала корову от принца, а потом и наследника для фермы. Остается только волноваться за теленка, который тоже хочет родиться, но, вероятно, не может сделать это самостоятельно. «Джозеф, мне срочно нужно ведро горячей воды».
Schnell entfernt Mertlin die Nachgeburt und reinigt den Unterleib mit warmen Wasser und Alaun. Nachdem die Mutter und das Baby gut versorgt sind, verlassen Mertlin und Joseph die Küche, und machen sich auf den Weg zum Stall um der Kuh zu ihrem Mutterglück zu verhelfen. Die beiden Vorderfüße vom Kalb schauen ein Stück heraus, bewegen sich allerdings keinen Zentimeter weiter. „Warum geht das bei der Kuh nicht voran Mertlin?“ „Kein Problem, Joseph, bring schnell einen längeren Strick und einen Haufen Stroh damit das Kalb, wenn es rauskommt, weich fällt und sich nicht gleich den Hals oder die Beine bricht.“ Mertlin umwickelt die Füße mit einem Lappen, damit sich beim Ziehen mit dem Strick die Füße nicht wundreiben. Ein kleines Kalb ist zwar kein Baby, unnötig leiden muß es ja trotzdem nicht. „Joseph, du ziehst kräftig aber bitte mit Gefühl. Ich werde den Bauch der Kuh massieren.“ „Wann soll ich anfangen?“ „Jetzt mach schon los und lass dich nicht aufhalten. Denke daran, zieh kräftig, aber reiß dem Kalb nicht die Beine aus! Ich mein ja nur!“ Zwei kleine Geräusche erfüllen den Stall - ein leises „Muhen“ der Kuh und raschelndes Stroh. „Geschafft, Joseph, wir werden das Kalb mit Stroh gründlich ab reiben und dann zum Euter seiner Mutter schaffen. Wenn es schon nicht allein auf die Welt kommen will, kann es hoffentlich selbständig trinken.“ Mertlin und Joseph schauen beide nochmals nach der Mutter und dem Kind und verabschieden sich von der Familie allerdigs nicht ohne ihnen noch ein paar Anordnungen zu geben, damit die beiden Neugeborenen auch am Leben bleiben. Dem Vater verspricht er, dass er alle zwei Tage zu ihnen kommt und nachschaut wie es den Neugeborenen so geht. Mertlin weiß, aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Baderchirurg, warum er das sagen muss. Viele neugeborene Kinder erreichen nicht das zweite Lebensjahr, nur weil ihre Eltern sich nicht an einfache hygienische Maßnahmen halten wollen oder können. „So, mein lieber Joseph, ich hoffe, Johanna hat was Kräftiges zu Essen für unseren Magen in der Küche, ich hab Hunger und du vermutlich auch!“ „Wem sagst du das, also los!“ Beide Männer laufen mühsam auf der schneeverwehten Straße in Richtung Dorfschenke. Zwei Stunden später hört man von ihnen nur noch die typischen Schlafgeräusche.
Мертлин быстро удаляет послед и очищает живот теплой водой с квасцами. После того, как о матери и ребенке хорошо позаботились, Мертлин и Джозеф покидают кухню и направляются в сарай, чтобы помочь корове стать матерью. Две передние лапы теленка немного торчат, но не сдвигаются ни на дюйм дальше. «Почему с коровой этого не происходит, Мертлин?» «Нет проблем, Джозеф, быстро принеси более длинную веревку и кучу соломы, чтобы теленок, когда выйдет, упал мягко и не сломал себе шею». или ноги сразу.» Мертлин обматывает ноги тряпкой, чтобы не болели ступни, когда он дергает за веревку. Маленький теленок — не младенец, но он не должен страдать без нужды. «Джозеф, ты сильно тянешь, но пожалуйста с чувством. Я собираюсь помассировать корове живот». «Когда мне начать?» «Давай, и не позволяй никому останавливать тебя. Помните, тяните сильно, но не отрывайте ноги теленку! Я просто говорю!» Два тихих звука наполняют конюшню — тихое «мычание» коровы и шуршание соломы. «Готово, Иосиф, мы собираемся тщательно натереть теленка соломой, а затем отнести его к вымени матери. Если он не хочет рождаться один, надеюсь, он сможет пить сам». Мертлин и Джозеф снова проверяют состояние матери и ребенка и прощаются с семьей, однако, не дав им нескольких из них новорожденные остаются живы. Он обещает отцу, что будет приходить к ним каждые два дня и смотреть, как поживают новорожденные. Мертлин, основываясь на своем многолетнем опыте работы спа-хирургом, знает, почему он должен это говорить. Многие новорожденные дети не доживают до второго года жизни просто потому, что их родители не хотят или не могут соблюдать простые гигиенические меры. «Ну, мой дорогой Джозеф, я надеюсь, что у Джоанны есть чтонибудь крепкое для наших желудков на кухне, я проголодался, и ты, вероятно, тоже!» «Скажи мне это, пошли!» Оба мужчины с трудом идут по снегу- крытая дорога к деревенской таверне. Два часа спустя вы слышите от них только типичные спящие звуки.
Nicht immer endet für Mertlin so ein Tag wie heute. Leid, Schmerz, Tod und Trauer sind die teuflischen Gesellen, die so oft den Menschen das tägliche Leben so furchtbar schwer machen. In den folgenden Wochen bemüht sich Mertlin im Dorf Mussbach um die Menschen, die mit dem Tod kämpfen und an großen Schmerzen leiden. Nicht allen kann er so helfen wie er das wohl gern möchte. Immer wieder stößt er an die Grenzen seines Wissens und Könnens. In solchen Stunden ist er der unglücklichste Mensch, und das Hadern mit sich selbst macht seinen Gemütszustand nicht besser. Das Wissen um die Dinge ist der Schlüssel, denkt er mit aufsteigender Verzweiflung. Weihnachten steht vor der Tür. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Fest. Vor allem für die Kinder, die in dieser Zeit eine besondere Zuwendung bekommen, sind solche Feiertage eine segensreiche Abwechslung in ihrem sonst so harten und entbehrungsreichen Alltagsleben. Ein kleiner Tannen- oder Fichtenbaum wird aufgestellt und mit bunten Bändern, Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behangen. Wenn es der Geldbeutel der Familie zulässt, wird auch ein kleines Krippenspiel aufgebaut und Geschenke für die Kinder gibt es auch. Oft sind es natürlich nützliche Dinge für den Alltag. Einen dicken Pullover, einen Schal, eine Mütze und Socken von Oma gestrickt, werden dankbar angenommen. Spielzeug gibt es nur, wenn das die Familienkasse zulässt. Nicht zu vergessen, das gute und viele Essen. Zum Frühstück gibt es für die Kinder Kartoffelkuchen richtig dick mit Zucker und Zimt bestreut. Eine echte Rarität auf einem Bauernhof. Diese leckeren und süßen, braunen Kristalle gibt es selten und wenn man sie kaufen kann, sind sie unverschämt teuer. Also wird bei den meisten Bauernfamilien auf den Bienenhonig zurückgegriffen, auch wenn der sehr knapp ist. Zum Mittagessen gibt es zur Feier des Tages Kartoffelklöße mit Rotkraut und Gänsebraten. Zwei bis drei Gänse müssen dafür ihr Leben lassen, damit das Fleisch für alle reicht und man nicht geizen muss. Zum Nachtisch kommt für die Kinder Grießbrei mit Bienenhonig auf den Tisch und die Erwachsenen trinken einen ordentlichen Humpen Bier. Zum Abendbrot gibt es die traditionelle Vogtlandpfanne. Ein leckeres Gericht aus Eiern, Leberwurst und Semmelstücke gewürzt mit Majoran, Zwiebeln und Sa
Для Мертлина день не всегда заканчивается так, как сегодня. Страдание, боль, смерть и горе — дьявольские существа, которые так часто делают повседневную жизнь людей ужасно трудной. В последующие недели Мертлин пытается помочь людям в деревне Муссбах, которые борются со смертью и страдают от сильной боли. Он не может помочь всем так, как ему хотелось бы. Снова и снова он раздвигает границы своих знаний и способностей. В такие часы он самый несчастный человек, и споры с самим собой не улучшают его душевного состояния. Главное знать вещи, думает он с растущим отчаянием. Рождество за углом. До фестиваля остались считанные дни. Особенно для детей, которым в это время уделяется особое внимание, такие праздники являются благотворным изменением их и без того тяжелых и лишенных будней. Устанавливается небольшая ель или ель и увешивается разноцветными лентами, яблоками, орехами и имбирными пряниками. Если семейный кошелек позволяет, устраивают небольшой вертеп и дарят детям подарки. Часто, конечно, это полезные вещи для быта. Толстый свитер, шарф, шапка и носки, связанные бабушкой, принимаются с благодарностью. Игрушки есть только в том случае, если позволяет семейный бюджет. Не забыть о хорошем и много еды. На завтрак дети едят картофельные лепешки, посыпанные сахаром и корицей. Настоящая редкость на ферме. Эти вкусные и сладкие коричневые кристаллы встречаются редко, а когда их можно купить, они стоят невероятно дорого. Поэтому большинство фермерских семей прибегают к пчелиному меду, даже если его очень мало. На обед есть картофельные клецки с красной капустой и жареный гусь, чтобы отпраздновать день. Два-три гуся должны лишиться жизни, чтобы мяса хватило на всех и не пришлось скупиться. На десерт дети едят манную кашу с медом, а взрослые выпивают приличную кружку пива. На ужин подают традиционную фогтландскую сковороду. Вкусное блюдо из яиц, печеночной колбасы и булочек, приправленных майораном, луком и са.
Dazu gibt es Brot, und wie sollte es an so einem Tag auch anders sein, viel warmes Bier. Die Kinder haben sich vor dem Schlafengehen mit Lebkuchen vollgestopft und liegen bereits im Bett damit sich die Erwachsenen ungestört amüsieren können. Das Feiern ist vorbei und der Alltag kehrt wieder in das tägliche Leben der Bauern ein. Die Männer bessern die schadhaften Stellen am Haus, an der Scheune und am Stall aus und räumen mühsam jeden Tag den Schnee beiseite, der sich meterhoch an den Seiten der Gehwege auftürmt. Die Schneeverhältnisse erschweren es sehr, mal schnell zum Bäcker zu laufen, beim Schmied das eine oder andere lockere Eisen an den Hufen der Pferde wieder zu befestigen und den Nachbarn und Verwandten mal schnell zu besuchen, Tee zu trinken oder einfach nur über die Sorgen, die Familie und natürlich auch über das ekelhafte kalte Wetter zu reden und heftig zu meckern. Alle freuen sich schon auf den sechsten Januar. Wieder ein Tag, an dem alle ausgelassen die Verehrung der heiligen drei Könige feiern werden. Joseph, seine Frau Johanna und der Knecht Franz haben alle Hände voll zu tun um alles für das Fest vorzubereiten. Jeden Tag kommen neue Gäste und wollen versorgt werden. Für Mertlin eine gute Gelegenheit, sich mit den Neuankömmlingen am Abend bei einem Humpen Bier über die große Politik und die Veränderungen im Land zu unterhalten. In wenigen Tagen geht das Jahr Siebzehnhundertzweiundneunzig zu Ende. Was wird das neue Jahr bringen? Überlegt Mertlin mit sorgenvollen Gedanken. Was werden die Franzosen in ihrem Land noch alles anstellen? Große Revolution vom Zaun brechen, das Königtum einfach abschaffen, die Guillotine zum Enthaupten der Verurteilten, oder auch ohne Urteil zulassen und überall herrscht barbarischer Krieg. Als ob die Menschen nichts Besseres zu tun haben, als sich gegenseitig den Hals umzudrehen, schrecklich ist das alles. Für die arme Bevölkerung, ganz gleich in welchem europäischen Land, bedeutet das Hunger und Krankheiten ohne Hoffnung auf Veränderungen zu ihren Gunsten. „Glücklich schon, Mertlin, aber auch traurig für mich.“ „Wieso, du hast mitgeholfen, ein Kind auf die Welt zu bringen.“
Есть и хлеб, а как же иначе в такой день, много теплого пива. Дети наелись имбирных пряников перед сном и уже легли спать, чтобы взрослые могли спокойно развлекаться. Торжества закончились, и повседневная жизнь возвращается в повседневную жизнь фермеров. Мужчины ремонтируют поврежденные участки дома, амбара и конюшни и кропотливо расчищают снег, который каждый день накапливается на обочинах тротуаров высотой в несколько метров. Из-за снежного состояния очень трудно сбегать в пекарню, приделать к копытам лошадей одну-две расшатанные утюги у кузнеца, навестить соседей и родственников, выпить чаю или просто поговорить о заботах семьи и семьи. Конечно, болтая и жалуясь на отвратительный холод. Все уже с нетерпением ждут 6 января. Еще один день, когда все будут праздновать поклонение трем королям. Джозеф, его жена Йоханна и слуга Франц заняты подготовкой всего к празднику. Каждый день приходят новые гости и хотят, чтобы о них позаботились. Хорошая возможность для Мертлина поговорить с новичками о большой политике и переменах в стране вечером за кружкой пива. Через несколько дней подойдет к концу тысяча семьсот девяносто второй год. Что принесет новый год? Обдумывает Мертлин с тревожными мыслями. Что еще будут делать французы в своей стране? Начать великую революцию, просто отменить королевскую власть, позволить гильотине обезглавить осужденного, а то и позволить без приговора и везде варварская война. Как будто людям больше нечего делать, как сворачивать друг другу шеи, это все ужасно. Для бедняков, какой бы ни была европейская страна, это означает голод и болезни без надежды на перемены в их пользу. «Счастлив, Мертлин, но мне также грустно.» «Да ведь ты помог родить ребенка».
„Und ich bin dir und dem Herrn dankbar, dass ich das miterleben durfte und mithelfen konnte. Auch habe ich dabei gelernt, wie ein Kind geboren wird. Kannst du mir ein paar gute Ratschläge dafür geben, wie ein Kind in den Bauch kommt? Johanna und ich, wir wollen Kinder aber es will nicht klappen.“ „Es gibt bei Frauen, als auch bei Männern krankheitsbedingte Gründe, die es beiden nicht möglich machen, ein Kind zu zeugen. Das ist leider so. Bei euch beiden ist das allerdings nicht erkennbar. Also, wie macht ihr das, wenn ihr ein Kind basteln wollt?“ „Na, na Mertlin, basteln ist gut. Also, ich weiß nicht. Musst du das so genau wissen?“ „Joseph, wenn du gründlich wissen möchtest, wo und wie ein Kind auf die Welt kommen will, solltest du auch praktisch eine Ahnung davon haben, wie und wo es reinkommt? Oder etwa nicht?“ „Schon, schon, aber doch nicht so genau, Mertlin. Die Stelle, wo es hin muß kenne ich ja und das reicht. Mehr will ich dazu nicht wissen!“ „Doch, das solltest du allerdings! Jetzt erzähl mal, wir sind doch unter uns und befreundet sind wir auch.“ „Also gut, du neugieriger Mensch von einem Bader. Wenn es mir danach ist, sage ich Johanna was ich will. Sie legt sich dann im Bett so hin, dass ich mit meinem guten Stück dorthin komme wo ich hin will. Und dann transportiere ich das Zeug, aus dem die kleinen Kinder wachsen sollen dahin, wo es halt gebraucht wird.“ „Hm, macht ihr beiden das immer so?“ „Ja klar! Ich wüsste auch nicht, wie und warum ich das anders bewerkstelligen sollte.“ „Sag mal, Joseph, wie lange dauert das so ungefähr?“ „Pinkeln dauert bei mir meistens länger!“ „Ach was! Entschuldige bitte, langsamer geht’s wohl nicht?“ „Vielleicht, ich weiß das nicht. Wüsste auch nicht, was ich die ganze Zeit dort drinnen machen sollte.“ „So, so! Wenn du das nicht umgehend änderst, kannst du euren Kindertraum in die berühmte Röhre schieben.“ „Also Mertlin, bei aller Freundschaft, das geht zu weit.“ „Willst du ein Kind oder Kinder, ja oder nein?“ „Ja verflixt nochmal, wir wollen das beide!“ „Dann hör zu und sei nicht gleich beleidigt wenn ich dir sage was du falsch machst.“ Langsam leert sich der Schankraum und die Gäste legen sich im Schlafraum zur wohlverdienten Nachtruhe auf ihre Strohsäcke.
«И я благодарен вам и Господу за то, что смог стать свидетелем этого и помочь. Я также узнал, как рождается ребенок. Не могли бы вы дать мне хороший совет, как получить ребенка в утробе матери? Джоанна и я хотим детей, но ничего не получается». «Есть причины, связанные со здоровьем, как у женщин, так и у мужчин, которые не позволяют им обоим иметь ребенка. К сожалению, это так. Однако это не относится к вам двоим. Так как же ты это сделаешь, если хочешь возиться с ребенком? - Ну-ну, Мертлин, мастерить - это хорошо. Ну, я не знаю. Тебе нужно знать это в деталях?» «Джозеф, если ты хочешь точно знать, где и как хочет родиться ребенок, ты также должен иметь практическое представление о том, как и где это происходит? Не так ли?» «Да, да, но не совсем так, Мертлин. Я знаю, куда он должен идти, и этого достаточно. Я не хочу знать об этом больше!" "Да, вы должны! А теперь скажи мне, что мы сами по себе и мы тоже друзья." "Хорошо, любопытный человек из Бадера. Если мне захочется, я скажу Джоанне, чего хочу. Затем она ложится в постель, чтобы я мог добраться туда, куда хочу, со своим хорошим куском. А потом я перевожу материал, из которого должны расти маленькие дети, туда, где он нужен. — Хм, а вы вдвоем всегда так делаете? — Да, конечно! Я не знаю, как и почему я должен делать это по-другому». «Скажи мне, Джозеф, сколько времени это занимает?» «Обычно мне требуется больше времени, чтобы помочиться!» «О, что! Простите, а нельзя ли помедленнее? - Может быть, я не знаю. А еще я не знаю, что я должен там делать все время." "Так, так! Если вы не измените это немедленно, вы можете засунуть свою детскую мечту в знаменитую трубу». «Ну, Мертлин, со всей дружбой, это заходит слишком далеко». «Ты хочешь ребенка или детей, да или нет?» «Да, черт возьми, мы оба этого хотим!» «Тогда слушай и не обижайся, если я скажу тебе, что ты делаешь не так». Бар медленно пустеет, и гости укладываются на свои соломенные матрасы в спальне. заслуженный ночной отдых.
Da jetzt viele Menschen in diesem Raum schlafen, hat Franz in einem kleinen Ofen Feuer gemacht, damit die Kälte erträglich bleibt und die Gäste besser ausruhen können. Mertlin sitzt allein an seinem Stammtisch und bemüht sich seine unruhigen Gedanken zu ordnen. Eine Hand legt sich behutsam auf seine Schulter. Hast du für einen Mann, der sich mit seiner Frau inbrünstig ein Kind wünscht Zeit, damit er auf seine Fragen ein paar nützliche Antworten bekommen könnte?“ „Ach du bist das, Joseph, ich dachte schon ein Gast will mit mir reden.“ „Wie du dich erinnerst, hatte ich dich bezüglich anstrengender, nächtlicher Bettspiele mit Johanna schon mal genervt aber mit leerem Magen bist du ja unausstehlich.“ „Laß gut sein, Joseph, wir beide leeren gemeinsam einen Krug von deinem gut schmeckenden Rotwein und werden dabei deine Fragen näher untersuchen. Was hältst du davon?“ „Warte - bin gleich zurück!“ „Wo gehst du hin? Johanna brauchen wir nicht dazu, das ist sozusagen ein Gespräch unter Männern - wenn du verstehst was ich meine!“ „Verstanden, ich hol nur den Rotwein.“ „Ach so! Auch nicht schlecht.“ Wenig später hält er eine beachtlich große Flasche in der Hand, und strahlt übers ganze Gesicht. „Dachte schon, dass ich die Flasche bereits bei einer anderen Gelegenheit mit Gästen geleert hätte. Das ist ein echter guter Tropfen, Mertlin, wirklich Hand auf’s Herz!“ „Dann sollten wir uns viel Zeit zum Trinken nehmen.“ Mit geübten Griffen entkorkt Joseph das gute Stück von einer Weinflasche und gießt Mertlin und sich selbst die beiden Krüge randvoll, riecht mal kurz dran und meint:
„Viel besser kann der Wein beim lieben Gott auch nicht sein. Prost, Mertlin.“ „Prost, Joseph – also wo drückt dich der Schuh? Ich ahne zwar schon wo, aber sag’s mir trotzdem.“
„Du erinnerst dich bestimmt noch an die Geburt des kleinen Jungen bei der Häuslerfamilie, der bei dem kalten Wetter lieber im warmen Bauch seiner Mutter bleiben wollte?“ „Ich weiß, für uns alle war das ein sehr glücklicher Tag.“ „Jetzt stell dich halt nicht so unwissend an, Joseph.“ „Ich weiß wirklich nicht was du meinst – ganz ehrlich.“
Поскольку сейчас в этой комнате спит много людей, Франц развел огонь в маленькой печке, чтобы холод был терпимым и гости могли лучше отдохнуть. Мертлин сидит в одиночестве за столиком своих завсегдатаев и пытается привести в порядок свои беспокойные мысли. Рука нежно лежит на его плече. Найдется ли у вас время для человека, который отчаянно хочет ребенка от своей жены, чтобы получить полезные ответы на свои вопросы?» «О, это ты, Джозеф, я подумал, что гость захочет поговорить со мной». помнишь, я раньше докучал тебе изнуряющими постельными играми с Джоанной по ночам, но ты невыносим на голодный желудок. Ваш в процессе изучения вопросов более внимательно. Что ты об этом думаешь?" "Подожди, я сейчас вернусь!" "Куда ты идешь? Джоанна нам для этого не нужна, это разговор между мужчинами, так сказать, - если вы понимаете, о чем я! Тоже неплохо. Чуть позже он держит в руке удивительно большую бутылку и сияет во всем лице. «Думал, что я уже опустошил бутылку с гостями в другой раз. Это действительно хорошая капля, Мертлин, положа руку на сердце!" "Тогда мы должны не торопиться, чтобы выпить." Отточенными движениями Джозеф откупоривает хороший кусок от винной бутылки и наливает Мертлину и себе два кувшина до краев, нюхает кратко и говорит:
«Вино не может быть намного лучше с добрым Господом. Ура, Мертлин. — Ура, Джозеф, так где же тебя жжет ботинок? Я уже знаю, где, но все равно скажи мне.
"Вы помните рождение маленького мальчика в семье дачника, который в холодную погоду предпочитал оставаться в теплом животе своей матери?" "Я знаю, что это был очень счастливый день для всех нас." не останавливайтесь таким невежественным , Джозеф." "Я действительно не знаю, что вы имеете в виду - честно."
„Na, die stecken ihr bestes Stück nicht in den vorderen Bereich des Mannes, da ist auch nichts wo man was reinstecken kann. Die nehmen den hinteren Eingang.“ „Also, mal langsam. Du meinst die stecken ihr Ding in den – nein! Das getrau ich mir nicht zu sagen. Wenn das der liebe Gott sieht, na gute Nacht – das gibt Ärger!“ „Darüber mach dir mal keine Gedanken. Also wieder zu euch beiden und dem „Wann“ - ist der beste Zeitpunkt. Ihr solltet in dieser Zeit, also fünf Tage danach und fünf Tage davor, habe ich dir ja schon erklärt, möglichst früh, bevor ihr aufsteht und abends im Bett miteinander fleißig üben. Wenn es euch tagsüber danach ist, dann natürlich auch.“ „Das ist wirklich nicht dein Ernst?“ „Nein! Außerdem kenne ich den Ernst nicht.“ „Du erlaubst doch, dass ich kurz mal lache.“ „Na klar, wenn es dich erleichtert. Nun mal wieder sachlich! Von heut auf morgen wird euch beiden das nicht gleich gelingen. Es braucht etwas Zeit, wobei wir bei deinem Bauch wären.“ „Hab ich mir doch gedacht, dass das noch kommt.“ „Aber Joseph, lass gut sein. Wenn du das mit deinem Bauch so schaffst, dann muß er ja nicht weg. Das entscheidest nur du. Entweder ist er dir hinderlich oder nicht. Jetzt zum zweiten Punkt, Das „Machen“!“ „Könnten wir das weglassen? Ich gewöhne mich ungern an andere Übungen.“ „Nein!“ „Also gut, mach weiter du Quälgeist von einem Bader!“ „Erstens - die Dauer des „Machens“. Schneller als Pinkeln, das geht schon mal gleich gar nicht!“ „Wieso nicht? Ich bringe meine „Sachen“ schnell und ordentlich dahin wo sie hinsollen. Daneben geht da nichts, das kannst du mir glauben.“ „Joseph, die „Sachen“ von denen du so schön sprichst, brauchen viel Zeit um dorthin zu kommen, wo sie gern hinwollen. Es ist wie bei einem Säugling im Mutterleib, er schwimmt gern im wohlig warmen Wasser und ohne diesem Element würde er sterben. So ergeht es auch den „Sachen“, wie du sie so schön nennst. In Wirklichkeit sind das ganz winzig kleine, quicklebendige Samenzellen. Die brauchen es schön warm und schlüpfrig, damit sie sich schnell zu ihrem Ziel bewegen können. Wo sie natürlich schon sehnsüchtig erwartet werden. Wenn das fehlt, geht ihnen unterwegs die Puste aus und sie werden sterben. Also nichts mit Nachwuchs!“ „Was muß oder sollte ich anstellen, damit sie schwimmen können, wie du so schön sagst?“
«Ну, они не кладут свою лучшую часть в переднюю часть мужчины, там тоже нечего положить. Они возьмут черный ход. — Итак, помедленнее. Вы имеете в виду, что они положили свою вещь в… нет! Я не осмеливаюсь сказать это. Если господь увидит это, спокойной ночи — будут проблемы! — Не беспокойтесь об этом. Итак, вернемся к вам двоим и «когда» — самое лучшее время. В течение этого времени, т. е. пять дней после и пять дней до, как я уже объяснил вам, вы должны усердно заниматься вместе как можно раньше, до того, как встанете и ляжете в постель вечером. Если днём захочется, то, конечно. — Ты правда не серьёзно? — Нет! Кроме того, я не знаю, насколько это серьезно. — Позвольте мне немного посмеяться. — Конечно, если вам от этого станет легче. Теперь снова факт! Вы двое не сможете сделать это за одну ночь. Это займет какое-то время, но мы говорим о твоем животе». «Я думал, что он придет». «Но, Джозеф, пусть это будет. Если вы можете сделать это со своим желудком, то это не обязательно. Только вам решать, мешает он вам или нет. Теперь ко второму пункту, «деланию»!» «Можем ли мы опустить это? Я не люблю привыкать к другим упражнениям». «Нет!» «Ладно, иди ты, надоедливый парикмахер!» «Первое — продолжительность «делания». Нет более быстрого способа, чем пописать!» «Почему бы и нет? Я быстро и аккуратно приношу свои «вещи» туда, куда они должны идти. Ничто другое не работает, поверьте мне». «Джозеф, «вещи», о которых ты так красиво говоришь, требуют много времени, чтобы достичь того, чего они хотят. Это как младенец в утробе, он любит плавать в поджаренной теплой воде и без этой стихии он бы умер. Вот что происходит с «вещами», как вы их так красиво называете. На самом деле это крошечные живые сперматозоиды. Им нужно хорошо, тепло и скользко, чтобы они могли быстро добраться до места назначения. Где их, конечно же, с нетерпением ждут. Если этого не будет, то по дороге они запыхаются и умрут. Так ничего с потомством!" "Что я должен или должен сделать, чтобы они могли плавать, как вы так красиво выразились?"
„Wann hast du Johanna das letzte Mal geküsst?“ „Am letzten Weihnachtsfeiertag.“ „Ach nein!“ „Aber ja! Ich weiß doch, wann ich Johanna einen Kuss gebe, so oft kommt das ja zwischen uns beiden nicht vor.“ „Wenn es dir so danach ist und das Johanna auch deutlich sagst, nimmst du sie liebevoll in deine Arme und küsst sie?“ „Das kann ich nicht!“ „Wieso nicht?“ „Ich soll also mein gutes Stück schlüpfrig unterbringen, Johanna in die Arme nehmen, küssen soll ich sie na-türlich auch noch und das alles möglichst lang und gleichzeitig.“ „Ja, eine Stunde solltest du das so ungefähr durchhalten.“ „Sonst fehlt dir nichts!“ „Nein! Obwohl - ein vollbusiges junges Weib wäre für die nächsten Stunden nicht schlecht. Jetzt schau halt nicht so belämmert. Ich weiß, das hört sich für den Moment alles schlimm an. Glaube mir, überlass das deiner Frau, sie weiß ganz bestimmt wie, wann und wo sie es am liebsten mit dir treiben möchte. Wenn du dich daran hältst, bist du spätestens in einem Jahr Vater.“ „Das ist deine ehrliche Meinung?“ „Ja Joseph, und glaub mir, ich weiß was ich sage, frag mich nicht, nimm es hin. Dafür verstehst du was von Bier und köstlichen Weinen - ich nicht.“ „Was hältst du von einem kleinen Pflaumenschnaps, so als „Guter Nacht Kuss“ unter Männern?“ „Ich bin dabei und danach hau ich mich hin.“ Die kommenden Wochen vergehen für Mertlin wie im Flug. Krankenbesuche, Zähne ziehen und Haare schneiden füllen den ganzen Tag aus. Die Zeit um ein wenig zu verschnaufen fehlt hinten und vorn. Der Monat März lässt die Sonne schon länger scheinen und ihre warmen Strahlen erfreuen die Menschen. Der Schankraum ist menschenleer und Mertlin sitzt allein an seinem Tisch. Joseph ist in die Stadt gefahren und Franz ist mit seinem Wallach beim Schmied um die Hufeisen überprüfen zu lassen. Johanna bringt ihm sein Frühstück und stellt eine große Tasse gut duftenden Kaffee neben den Teller mit Rührei und Speck. „Sag mal, Mertlin, hast du in der letzter Zeit mit Joseph über unsere Eheprobleme gesprochen?“ „Wieso, hat er recht über mich gemeckert?“ „Nein, hat er nicht! Aber er hat was mit mir gemacht, was in unserer Ehe noch nicht vorkam.“ „Ach nein!“ „Doch, hat er.“ „Und was hat er gemacht?“ „Das werde ich dir nicht auf deine neugierige Nase binden. Aber ich bin das erste Mal in meinem Leben wirklich glücklich.