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»Ich war schon immer der Meinung, dass die Chance des Künstlers darin besteht, bunt malen zu dürfen im Gegensatz zum Schwarz-Weiß der Politik.«
Konstantin Wecker – dieser Name steht für Anarchie, Poesie, Nachdenklichkeit, Zerrissenheit, Scheitern und Weisheit. Dahinter steckt eine der aufregendsten Persönlichkeiten der deutschen Kulturszene.
Sein neues Buch ist ein Plädoyer für die Kraft der Utopie in einer Zeit, in der uninspirierte »Realpolitik« jeden Aufbruch und Ausbruch aus dem Gewohnten erstickt: Der Rückzug zum Nachdenken über die Themen des Lebens mündet im engagierten Aufbäumen gegen eine übermächtige und menschenverachtende Wirtschaft, der eine lethargische Politik nichts entgegensetzt. Gekonnt verbindet der leidenschaftliche Freidenker Spiritualität und politisches Engagement zu einem lesenswerten Plädoyer für eine gerechtere Gesellschaft.
»Ich bin der festen Überzeugung, dass Politik ohne Spiritualität nicht möglich ist.
Eine Spiritualität allerdings, die alle Grenzen der Religionen aufhebt, weil sie das Göttliche nicht auf Altären sucht, sondern im Menschen selbst.«
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Seitenzahl: 333
KONSTANTIN WECKER
MÖNCHUNDKRIEGER
Auf der Suche nach einer Welt,
die es noch nicht gibt
Gütersloher Verlagshaus
Danksagung
Es gilt so vielen lieben Menschen Dank zu sagen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll:
Meiner Agentin Erika Stegmann, die nach all den Jahren eine treue Freundin geworden ist, und die es immer wieder schafft, mich mit der nötigen Überzeugungskraft zum Schreiben zu bewegen; Thomas Schmitz, der als Programmleiter im Verlag schon seit langem die Idee hatte, »Mönch und Krieger« zu thematisieren; Roland Rottenfusser, dem Redakteur von »Hinter-den-Schlagzeilen«, der in unermüdlicher Arbeit am Ball geblieben ist und mich immer wieder ermuntert hat, weiterzudenken und mir als Mitarbeiter für dieses Buch eine unendlich große Hilfe war; natürlich Prinz Chaos dem Zweiten, meinem Freund und geschätzten Liedermacherkollegen und Koautoren des »Aufrufs zur Revolte« und seinem bestechenden Verstand; meinem wunderbaren, immer erreichbaren Archivar Alexander Kinsky, ohne den viele meiner Texte nie mehr aufzufinden wären; Peter Schäfer, dem akribischen Lektor, und seinem kompetenten Dabeisein; vielen KommentatorInnen meiner Facebookseite und meiner Website, die mich immer wieder ermuntert haben, weiterzumachen, auch wenn ich manchmal etwas mutlos war; und nicht zuletzt meiner Frau Annik, die mir immer wieder mit ihrem wachen Geist und ihrer liebevollen Unterstützung eine wertvolle Quelle der Inspiration ist.
Danke Euch allen und auch meinen großen Vorbildern Eugen Drewermann und Arno Gruen, deren Werke mich bereichert haben.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.
Copyright © 2014 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Coverfoto: © Annik Wecker
Umsetzung eBook: Greiner & Reichel, Köln
ISBN 978-3-641-13013-8
www.gtvh.de
INHALT
Einführung
Was mich am Mönchsein fasziniert
Trotz Religionsunterricht zum Göttlichen
Ich musste meinen Gott zertrümmern
Spirituelle Erfahrung im Gefängnis
Liebe und tu, was du willst
Inspiration: den Raum aufschließen
Die Stille inmitten des Klangs
Sucht ist gescheiterte spirituelle Suche
Ekstase und die Versuchung durch das Unbekannte
Nur Höllen formen einen so
Der Tod liest keine Statistik
Der Schatten des Kriegers
Nur die sich misstrauen, brauchen Normen zum Sein
Wer sich fügt, der lügt
Revolution beginnt innen
Utopien: unterwegs zum »Nicht-Ort«
Eine neue Politik braucht Spiritualität
Vorboten einer neuen Wirklichkeit
Jeder Augenblick ist ewig
Aufruf zur Revolte
Nachwort von Roland Rottenfußer
Literaturverzeichnis
Lieder und Gedichte von Konstantin Wecker – Nachweise
EINFÜHRUNG
Irgendwann mal muss es sein,
und dann pfeif ich auf daheim,
lass alles liegen, wie es ist,
Segel werden dann gehisst.
Und dann einfach übers Meer
und den Vögeln hinterher.
Ein paar Kilo Kokain,
und der schnöden Welt entfliehn.
Feist Leiber im Visier,
Philosoph und geiles Tier,
Mönch und Krieger – nachts am Strand
mal ich Verse in den Sand.
In den letzten Paradiesen
einmal noch vor Glück zerfließen.
Schnell, bevor der Traum verfliegt,
denn die Dummheit hat gesiegt.
(aus: Irgendwann)
MEIN LIED »IRGENDWANN« schrieb ich 1989. Es ist ein sehr heiteres, ein lebensfrohes Lied, wie viele meiner Arbeiten als Liedermacher in den 70ern und 80ern. Dieser Überschwang der Lebenslust, der Übermut der Selbstoffenbarung warfen aber schon damals einen beträchtlichen Schatten. Eine Reihe schmerzhafter Erfahrungen hatte deutlich gemacht, dass hinter dem extrovertierten Genussmenschen Wecker eine handfeste Depressionsneigung lauerte. Davon legt ein Lied Zeugnis ab, das ich 2001 auf der CD »Vaterland« veröffentlicht habe.
Du spürst, sie will, dass man sich stellt,
vor allem dem, was nicht gefällt,
und du erkennst bald, deine Seele ist nur Leergut.
Wohin du flüchtest – du verbrennst,
wenn du sie nicht beim Namen nennst,
die Schwester deines Glücks – die Schwermut.
(aus: Alles das und mehr (Strophe 5 und 6 von 18))
Eugen Drewermann nannte die Schwermut »die Schwester des Glücks« – eine Formulierung, die ich dann für mein Lied übernahm. Wieder einmal wurde mir erst durch das Nachdenken über spontan entstandene, eigene Texte ein bisher unbewusst gebliebener Seelenanteil deutlich. Bei »Mönch und Krieger« war es genauso. Erst nachdem ich die Formulierung aufgeschrieben hatte, wurde mir nach und nach klar, dass beide Begriffe sehr präzise ein Spannungsfeld innerhalb meines Charakters erfassen. Als »Dichotomie« bezeichnet man ja die Aufteilung eines Bereichs in zwei komplementäre Begriffe: Jeder Begriff hat seine eigene Bedeutung. Und sie bilden trotz der Gegensätzlichkeit eine Einheit.
Dichotomien ziehen sich – im Rückblick – durch fast alles hindurch, was ich geschrieben habe. »Sei ein Heiliger, ein Sünder, gib dir alles, werde ganz!«, heißt es in einem meiner neuen Lieder. Bezeichnenderweise steckt in dessen Titel wieder ein Gegensatzpaar: »Wut und Zärtlichkeit«. Die Betonung liegt dabei immer beim »und«, nicht beim »oder«.
Gegensätzliche Kräfte sind in uns wirksam. Es kommt nun nicht darauf an, sich für einen der beiden Pole zu entscheiden – auch nicht darauf, zur Mitte zu gelangen, also »durchschnittlich« zu werden –, vielmehr geht es darum, beide Seiten zuzulassen und zu leben. Mir scheint das im Rückblick ein zentrales Thema meiner Person zu sein. Bin ich also, wie der »Dumme Bub« in einem meiner älteren Lieder, schizophren? Oder besitze ich nur das, was gelehrte Psychologen einmal »Ambivalenztoleranz« genannt haben: die Fähigkeit, Widersprüche auszuhalten – auch bei sich selbst?
Um nun zum Mönch und zum Krieger zurückzukommen: Die eine Gestalt – der Krieger – scheint unangemessen für jemanden, der sich in der Öffentlichkeit oft als überzeugter Pazifist bezeichnet hat; die andere Gestalt – der Mönch – mag nicht wenigen als Selbstcharakterisierung meiner Person überraschend, ja absurd erscheinen. Trotzdem: Ich trage beide in mir. Und beide sind in jüngerer Zeit wieder stärker in mein Bewusstsein getreten. Ja, vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, in der ich diese Zweit- und Drittpersönlichkeiten noch intensiver ausleben muss.
Manche Menschen nehmen die verschiedenen Aspekte ihrer Persönlichkeit ja derart intensiv wahr, dass sie sich mehrere zusätzliche Namen geben. Etwa Fernando Pessoa, der Autor vom grandiosen »Buch der Unruhe«. Er veröffentlichte vornehmlich unter den Heteronymen Alberto Caeiro, Ricardo Reis, Álvaro de Campos. Oder Kurt Tucholsky, der als »Tiger, Panther & Co.« Zeitschriftenkolumnen mit unterschiedlichen Namen aus unterschiedlichen Perspektiven schrieb. Oder mein Freund und Koautor des »Aufrufs zur Revolte«, Prinz Chaos II., der über mindestens vier verschiedene Künstlernamen verfügt. Für mich selbst habe ich entschieden, zu meinem Namen zu stehen – ohne anderen natürlich das Recht abzusprechen, den ihren zu ändern. An dem Grundsatz »Sei ein Heiliger, ein Sünder, gib dir alles, werde ganz« ist mir besonders wichtig, dass ich in all diesen Extremen immer ich bleibe. Da gibt es keinen »Dr. Jekyll«, bei dem von Zeit zu Zeit »Mr. Hyde« durchbricht. Und obwohl ich diesen Mr. Hyde-Aspekt in mir natürlich kenne, habe ich in einem langen, teilweise schmerzhaften Erkenntnisprozess durchlaufen müssen: Das ist gar kein anderer, das bin auch ich. Ich bin kein Psychiater, aber ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Neurosen auch daher rühren, dass man das Andere, Bedrohliche, das man an sich wahrnimmt, nicht als ein Eigenes akzeptieren will, dass man es abdrängen möchte, nach dem Motto: »Dieses Schreckliche, das kann ja nicht mehr ich sein, das muss ein anderer sein, dem ich einen anderen Namen gebe.«
Im Jahr 1989 also, als ich mit Wolfgang Dauner und dem Programm »Stilles Glück, trautes Heim« auf Tournee war, habe ich, zuerst eher unbewusst, begonnen, diese Zerrissenheit in mir, diese »Dichotomien«, zu erkennen. In der Formulierung »Mönch und Krieger« habe ich mit diesen Persönlichkeitsanteilen kokettiert, sie jedoch noch nicht vollständig akzeptiert.
Viel später, im Jahr 2011, wurde mir dann der Titel eines neuen Liedes, einer CD und einer Tournee praktisch in den Schoß gelegt: »Wut und Zärtlichkeit«. Ich sprach öffentlich über meine Zerrissenheit, über meine Sehnsucht nach einer liebevolleren, zärtlicheren Welt und über den wachsenden Zorn über die politischen Verhältnisse. Eine Hörerin schrieb mir damals auf Facebook: »Aber Konstantin, Wut und Zärtlichkeit, das gehört doch zusammen.« Heute glaube ich, dass ich mit »Wut und Zärtlichkeit« etwas ganz Ähnliches meinte wie mit »Mönch und Krieger«. Vielleicht sogar im Kern dasselbe. Der Unterschied ist nur: Jetzt konnte ich ganz bewusst beide Pole in mir zulassen.
Der Mönch und der Krieger, einträchtig in einer einzigen Person vereint – das erscheint wie eine Utopie. Ebenso utopisch mag es anmuten, sich eine Welt zu denken, in der spirituelle Versenkung ebenso ihren Platz hat wie der aktive Einsatz für eine gerechtere Welt. Vielleicht ist die Versöhnung von Gegensätzen ja das Utopische schlechthin, scheinbar am weitesten entfernt von jeglicher Realisierbarkeit im Jetzt. Warum, so werde ich oft gefragt, strecke ich mich so gern nach dem vermeintlich Unmöglichen aus, anstatt das Mögliche in kleinen Schritten zu tun? Nun, abgesehen davon, dass ich gegen Verbesserungen in kleinen Schritten absolut nichts einzuwenden habe, liegt die Antwort auf diese Frage sicher wieder im speziellen Zuschnitt meiner Persönlichkeit.
Das Herzstück dieses Buches, so glaube ich, ist mein lebenslanges Suchen nach dem Wunderbaren, die Sehnsucht nach der Rückkehr in meine geistige Heimat. Es fällt mir schwer, diese Heimat genau zu definieren, wohl aber habe ich sie in meinen Liedern immer wieder umkreist und – wie ich hoffe – erahnbar gemacht. Das meiste, was ich geschrieben habe, hat wenig mit der Rolle zu tun, die ich als Person in der Gesellschaft ausfülle, jedoch viel mit der eigentlichen Quelle, aus der ich schöpfe. Es ist diese Quelle, in der ich mich geborgen und mit der ich mich verbunden fühle. Sie ist es, die ich immer aufs Neue suche: in meinem Leben und in meinen Liedern.
Und um von vornherein wenigstens in einem Punkt keine Missverständnisse aufkeimen zu lassen: Ich bin kein studierter Philosoph, auch wenn ich es ein paar Semester lang mal versucht habe. Ich bin kein Wissenschaftler und schon gar kein in irgendeiner Weise Erleuchteter. Wenn ich in diesem Buch über Erkenntnisse und gewisse Lebensweisheiten, über Spiritualität, Politik und menschliche Abgründe sinniere, dann schreibe ich nur über Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Sie sind nicht aus zweiter Hand und erheben keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Etwas anderes würde ich mir gar nicht erlauben.
Manche Lehren konnte ich aus meinen Erfahrungen für mein Leben ziehen, andere Erkenntnisse hätte ich viel konsequenter in die Tat umsetzen müssen. In gewissen Bereichen meines Lebens war ich leider nie besonders willensstark und oft gefährdet. Daran hat sich bis heute nicht allzu viel geändert. Dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – halte ich das Selbstreflektieren gemeinsam mit dem Zweifel für die vielleicht wichtigste menschliche Fähigkeit. Und wenn ich den einen oder anderen damit zum Nachdenken über sich selbst anregen kann, dann hat dieses Buch seinen Zweck erfüllt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Unbewusstes oft genau das ausgeklammert hat, was ich mir unbedingt hätte bewusst machen sollen. Es bedurfte dann oft gewisser Einschläge des Schicksals zum richtigen Zeitpunkt, um mich dazu zu zwingen, genau an diesen Punkten deutlicher hinzusehen.
Vielleicht gelingt es diesem Text ja, für einige ein Ratgeber zu sein, so wie viele meiner Erlebnisse und Schicksalsschläge zum Ratgeber für mich selbst wurden. Und vielleicht ist es ja für manche, die meine Lieder kennen, interessant, einiges über die Hintergründe und Entstehungsgeschichten meiner Gedichte und Songs zu erfahren.
Ich möchte meinen Leserinnen und Lesern zum Schluss einen Satz von C. G. Jung mit auf den Weg geben, den er im Alter von 82 Jahren in sein Tagebuch schrieb. Er gilt ohne Einschränkungen auch für mich:
Im Grund genommen sind mir nur die Ereignisse meines Lebens erzählenswert, bei denen die unvergängliche Welt in die vergängliche einbrach. Neben den inneren Ereignissen verblassen die anderen Erinnerungen, Reisen, Menschen und Umgebung. Aber die Begegnungen mit der anderen Wirklichkeit, der Zusammenprall mit dem Unbewussten haben sich meinem Gedächtnis unverlierbar eingegraben. Da war immer Fülle und Reichtum, und alles andere trat dahinter zurück.
Konstantin Wecker
WASMICHAM MÖNCHSEINFASZINIERT
Da waren doch so viele Tage,
und sie verflogen im Nu.
Und bleibt die quälende Frage:
wozu?
Wozu nur dieses Gegockel
und all die Angeberein.
Am Ende fällst du vom Sockel –
allein.
Allein mit deinen Migränen,
trotz Rente und Zugewinn.
Es fehlte den Lebensplänen
der Sinn.
Askese und Ekstase,
du warst nie wesentlich.
Nur eine Seifenblase –
dein Ich.
Das meiste war unverständlich,
trotz Stunden des Lichts.
Wie alles zerfällst du letztendlich
in nichts.
Warum sich ans Leben krallen?
lass aus und lass dich ein!
Du findest nur im Zerfallen
dein Sein.
(aus: Allein)
SO UNWAHRSCHEINLICH ES KLINGT: Wenn einiges in meinem Leben anders gelaufen wäre, hätte die Existenzform eines Mönchs auf mich vielleicht eine Anziehungskraft ausgeübt. Ich hätte Mönch sein können, ebenso wie ich die »Laufbahn« eines gewalttätigen Verbrechers hätte einschlagen können. Das erscheint nicht nahe liegend bei jemandem, der in der Öffentlichkeit überwiegend als Genussmensch und Pazifist bekannt ist. Vielleicht ist es aber einfach so, dass ich das Mönchische in mir immer versteckt habe, so wie ich das Kriegerische verstecke. Um zunächst beim Mönch zu bleiben: Unser Schatten ist ja immer das, was wir gerade nicht sehen wollen, zumindest nicht ausleben. Wenn also der Lüstling der Schatten des sittenstrengen Asketen ist, so ist bei einem Genussmenschen wie mir vielleicht der Mönch in den Schatten getreten und wartet darauf, gesehen und erlöst zu werden.
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