Monkey or no monkey - Dietmar Dressel - E-Book

Monkey or no monkey E-Book

Dietmar Dressel

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Beschreibung

What drives the vast majority of people to devote themselves to the maximum satisfaction of elementary basic needs and to do so with great zeal? By this I mean eating, drinking, sleeping and reproducing of their own kind. And that with an almost limitless extensive effort. Even knowing that their livelihood is based on planet earth, and that this, as a closed system, cannot physically adapt to the increasing consumption of resources, such behavior is more than just strange. From this observation alone, they would have to come to the conclusion that a person has nothing in common with a monkey and nothing in common either. If humans behaved like monkeys, one would not have to worry about the planet earth in its physical and biological wholeness, or about its living beings of the most diverse kinds. In any case, they don't behave like monkeys. That cannot be overlooked. So what drives many people, besides the greed for power and money, to such reprehensible behavior?

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Die Gesalbten des Herrn sind ein heiliges Geschlecht, auserwählt

von Ewigkeit zu Verwaltern Seiner Schätze in der heiligen

Kirche, zu Spendern Seiner heiligen, geheimnisvollen

Sakramente. Und deshalb muss ihr Wandel

rein und heilig sein. Sie sind als Menschen

vielen und großen Gefahren ausgesetzt.

Doch mögen sie ernst bedenken, dass sie aus reiner Barmherzigkeit

des Dreieinigen Gottes in einem Meer von Gnaden schwimmen.

Rein und keusch seien ihre leiblichen Augen, abgewendet von

den Eitelkeiten der argen Welt und ihrem Getriebe.

Worte, die die hl. Maria Bernarda Bütler von ihrem Schutzengel hörte

In Liebe

für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle.

Zum Roman

What drives the vast majority of people to devote themselves to the maximum satisfaction of elementary basic needs and to do so with great zeal? By this I mean eating, drinking, sleeping and reproducing of their own kind. And that with an almost limitless extensive effort. Even knowing that their livelihood is based on planet earth, and that this, as a closed system, cannot physically adapt to the increasing consumption of resources, such behavior is more than just strange. From this observation alone, they would have to come to the conclusion that a person has nothing in common with a monkey and nothing in common either. If humans behaved like monkeys, one would not have to worry about the planet earth in its physical and biological wholeness, or about its living beings of the most diverse kinds. In any case, they don't behave like monkeys. That cannot be overlooked. So what drives many people, besides the greed for power and money, to such reprehensible behavior?

Dietmar Dressel wishes you many interesting hours reading this

exciting novel

Inhaltsverzeichnis - Table of Contents

Ein Gespräch unter Geistwesen

A conversation among spiritual beings

Die kleinsten Bausteine der Materie

The smallest building blocks of matter

Die kleinsten Bausteine des Lebens

The smallest building blocks of life

Das Denken der Gedanken

Thinking the thought

Das Judentum und seine Philosophie

Judaism and its philosophy

Charaktereigenschaften und die Bedürfnisse der Menschen

Character traits and people's needs

Der Schrei der Unersättlichen

The cry of the insatiable

Das Gesicht des Todes

The face of death

Die Menschheit und ihr liebes Geld

Humanity and their dear money

Der schweigende Neid

The silent envy

Die lauernde Hemmschwelle der Gewalt

The lurking inhibition threshold of violence

Die Erde als ein geschlossenes System

The planet earth as a closed system

„Gott schuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war.“

"God created man because he was disappointed in the monkey."

Mark Twain

Ein Gespräch unter Geistwesen

Wären die Menschen in der Lage, sich selbst zu erkennen, wären

augenblicklich alle Schätze der Welt wertlos und

jegliche Machtinteressen null und nichtig

Jeanett Langhof

Wenn jeder gezwungen würde, das niederzuschreiben, was er in

irgendeiner Abendgesellschaft im Gespräch mit anderen

Gästen zum Besten gegeben hat, welchen Mischmasch

geisttötender Nichtigkeiten, welche Blumenlese von

Plattheit und Niederträchtigkeit würde mancher

zu Papier bringen müssen!

Gerhard von Amyntor

Sollte ich die vielen Gedanken von meinem lieben Freund „ES“ richtig und für mich verständlich deuten wollen, ist er bereits aus seiner traumumwobenen, geheimnisvollen Welt zurückgekehrt. Als Geistwesen lebe ich ja erst seit geraumer Zeit im energetischen Zentrum der Liebe und der Vernunft. Mein Körper ist begraben auf meinem Heimatplaneten Venus, auf dem ich die Zeit meines materiellen Lebens als Wissenschaftlerin verbrachte. Wie ist das in dieser geistigen Welt, ohne jeglichen Bezug zum materiellen Leben, mit der Reise in eine Traumwelt? Ist sie möglicherweise so, wie sie mir auf dem Wasserplaneten Azerohn von deren denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung erzählt wurde? In welche Welt wird unser Ichbewusstsein mit unseren vielen Gedanken und Gefühlen vielleicht entführt? Um darauf eine plausible Antwort zu finden, werde ich mich wohl oder übel mit dem Geistwesen „ES“ darüber unterhalten müssen.

Er wird die richtigen Antworten wohl finden, so es mir gelingen wird, ihm die richtigen Fragen zu stellen.

„Guten Morgen, liebe Estrie, wenn ich das nach der langen geistigen Reise so sagen darf. Bei unserem letzten Gespräch mit der Mutter Erde und ihren ureigenen Problemen, waren wir uns einig, sie auf ihrer Oberfläche zu besuchen, um uns etwas intensiver mit ihrer Flora und Fauna zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang interessieren uns als Geistwesen verständlicherweise auch die sich dort entwickelnden denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung mit der Bezeichnung Menschen. Unsere gemeinsamen Überlegungen zu dem von dir angedeuteten Thema zur Philosophie unseres Ichbewusstseins, liebe Estrie, sollten wir vorerst zurückstellen, so interessant es zweifellos ist. Ich verspreche dir, liebe Estrie, ich komme darauf zurück!“ Unserem besonderen Interesse gilt ja die Vermutung, ob sich gegebenenfalls eine parallele Entwicklung im Denken, Verhalten und Handeln dieser Spezies Mensch, wie bei den denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung auf dem Planeten Venus, also deinem Heimatplaneten zu Zeiten deines körperlichen Lebens, durchsetzen könnten. So sich unsere Annahmen bewahrheiten würden.“ „Wie du, „ES“, so höre ich auch die geistigen Rufe unserer lieben Mutter Erde bezüglich eines gemeinsamen Wiedersehens. Was hälst du davon, „ES“, wenn wir sie besuchen?“ „Das werden wir tun, liebe Estrie. Jedenfalls spricht nichts dagegen. Wir haben ja Zeit und neugierig sind wir sowieso. Unsere gemeinsamen Überlegungen befassten sich ja schon seit geraumer Zeit mit den unterschiedlichen Entwicklungen von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung auf den verschiedenen bewohnbaren Planeten im materiellen Universum. Da würde die Beobachtung dieser Spezies Mensch möglicherweise wertvolle Erkenntnisse für uns bringen können. Über die Entstehung des Planeten Erde und seiner physikalischen und biologischen Struktur haben wir ja bereits ausführlich mit der Mutter Erde diskutiert.

Gut, Estrie, betrachten wir etwas genauer die auf diesem Planeten lebenden Menschen.“ „Einverstanden, „ES“! Eine ganz praktische Frage dazu. Wo sollten wir uns auf diesem Planeten einen passenden Platz für eine ungestörte Diskussionsrunde aussuchen? Wir werden wohl eine längere Zeit hier verbringen, um das zu erfahren, was wir gern wissen möchten? Wie denkst du darüber, „ES“?“

„Wie du darüber ja bereits informiert bist, liebe Estrie, ist die Oberfläche der Erde zurzeit stark geprägt von einer hemmungslosen, raumgreifenden und einer zügellosen, flächendeckenden Industrialisierung. Begleitet werden solche arg ungesunden Entwicklungen von einer exzessiv wachsenden Bevölkerung. Auf das Thema werden wir beide sicherlich noch zu sprechen kommen. Soweit so gut.“ Bei diesen Verhältnissen ein ruhiges Plätzchen zur ungestörten Diskussion zu finden dürfte für uns beide nicht so einfach werden. Großes Kopfzerbrechen werden wir beide damit nicht haben. Wie bei fast allen bewohnten Planeten, die ich bis jetzt studieren konnte, haben sich die dort lebenden denkenden körperlichen Lebewesen im Laufe der Zeit, und je nach dem politischen und gesellschaftlichen Entwicklungsstand, ein zentrales planetenumspannendes Verwaltungsorgan geschaffen, dass einen friedlichen Zusammenschluss von unterschiedlich sich entwickelnden Völkergemeinschaften fördert. Die Schwerpunkte solcher gewichtigen Organisationen sind in den meisten Fällen die Bewahrung des Friedens und der Sicherheit für die auf dem Planeten existierenden denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung. Zu den ebenfalls wichtigen Aufgaben gehört natürlich auch die Förderung von freundschaftlichen Beziehungen unter den verschiedenen Völkern auf dem Planeten. Nicht zu vergessen, die Zusammenarbeit bei globalen Problemen. Ich denke dabei an die Reinhaltung der Luft, sauberes Trinkwasser für alle und eine Bevölkerungsentwicklung so, wie sie in einem geschlossenen System, wie das ein Planet zweifelsfrei auch ist, unabdingbar erforderlich sein sollte, wenn man den eigenen Untergang nicht riskieren möchte.

Zur Lösung solcher komplexen und meist globalen Aufgaben bedarf es eines geografischen und baulich zentralen Mittelpunkt, um eine solche Organisation aktiv werden zu lassen. So eine zentrale, politische Einrichtung gibt es natürlich auch auf dem Planeten Erde. Die bauliche Kulisse befindet sich in einer großen Stadt auf dem so genannten nordamerikanischen Kontinent. Ich denke, liebe Estrie, unser Platz sollte dort sein. Nicht auf dem Dach des Gebäudes, natürlich nicht! Sondern inmitten unter ihnen. Ich denke, wir werden dafür einen Raum in diesem Gebäude wählen, in dem möglichst oft und viel diskutiert wird. Nur so, denke ich, können wir ihr Denken und das daraus resultierende Handeln zeitnah erfassen und uns ein Bild darüber machen. Sehen oder fühlen wird man uns nicht können, wir sind ja Geistwesen. Was hälst du davon, Estrie? Ich bin sicher, es gab auf deinem Heimatplaneten Venus eine ähnliche Organisation, was dir helfen wird, das Verhalten der Menschen auf dem Planeten Erde gegebenenfalls besser zu verstehen, als ich es möglicherweise tun kann.“ „Es stimmt was du sagst! Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an eine lebhafte Diskussion zum Thema Evolution der Venusianer, der ich als Wissenschaftlerin beiwohnen durfte. Der Inhalt dieser Diskussion bezog sich im Wesentlichen darauf, dass wir Venusianer durch die allmähliche Veränderung unserer vererbbaren Merkmale, vermutlich meinten sie damit die Veränderungen in den kleinsten Bausteinen der Materie, von Generation zu Generation, uns körperlich an die jeweiligen Veränderungen des Lebens anpassten. Was schon zu Zeiten meines körperlichen Lebens auf der Venus einige Zweifel in mir weckten. Ehrlich gesagt, so einfach kann das mit der so genannten Evolution ja nicht sein. Schon gar nicht, wenn man es unter dem Kontext vom universellen Kreislauf des Lebens betrachtet.“ „Du sprichst damit ein sehr interessantes Thema an, liebe Estrie. Interessant schon deswegen, weil wir als Geistwesen mehr über den Kreislauf des universellen Lebens wissen.

Ich denke, liebe Estrie, wir nutzen die verbleibende Zeit bis zur Ankunft auf der Erde dafür, so viele und umfassende Informationen aus der Datenbank dieses dortigen Verwaltungsorgans geistig zu entnehmen, um die geschichtlichen und aktuellen Informationsinhalte, die wir bei der vermutlich häufigen Informationsveranstal-tung hautnah erfahren werden, inhaltlich konkret und für uns nachvollziehbar einordnen können. Wir wissen ja so gut wie nichts aus der Geschichte des Planeten Erde. Das, was wir mit der geistigen Mutter Erde vor geraumer Zeit gemeinsam besprachen, betraf ja im Wesentlichen die Erde als Planet ohne seine Lebewesen. Ich denke, liebe Estrie, nur so ergibt sich für uns die reale Möglichkeit, einer ergebnisorientierten und emotionslosen Einschätzung der Lebensverhältnisse dieser Spezies Mensch. Wir wollen ja die hier bestehenden Lebensverhältnisse nicht beeinflussen, sondern nur studieren. Und darum geht es uns ja.“ „Das sehe ich auch so, “ES“. Übrigens, was ich dich während unserem Aufenthalt auf dem Planeten Trampton fragen wollte. Aus welchem Grund verwendest du bei der Bezeichnung von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung diesen Zusatz: „der höheren geistigen Ordnung“?“ „Das ist schnell gesagt, liebe Estrie.“ Alle Lebewesen, ob pflanzliche oder tierische, können ihre notwendigen ablaufprozessualen Handlungen gleich welcher Art in ihren jeweiligen unterschiedlichen Körpern und ihren vielfältigen, differenzierten Handlungen ohne die dafür erforderlichen Denkprozesse nicht imitieren, steuern, speichern und ausführen oder erforderlichenfalls unterlassen. Das ist gänzlich unmöglich. Die kleinsten Bausteine des Lebens, als auch die kleinsten Bausteine der Materie sind ein wichtiger Bestandteil der universellen Schöpfung, um das Entstehen und die zeitlich befristete Existenz von Lebewesen in der materiellen Welt zu ermöglichen. Dazu ein praktisches Beispiel aus der Digitaltechnik. Wie du ja weißt, arbeitet diese Technik mit energetischen Impulsen, die diskreditiert, also zeitdiskret und auch quantisiert, also wertediskret sind.

Mit etwas Fantasy kann man sie mit Denkprozessen bei Lebewesen vergleichen. Auch wenn der Vergleich leicht hinkend sein sollte – ich weiß das! Zurück zu meinem praktischen Beispiel.

Stell dir eine moderne Computeranlage vor, die eben das Transportband der Fertigungsanlage verlässt, um anschließend die erforderliche Software zu erhalten, damit aus einem nicht arbeitsfähigen technischen Gerät, ein nutzbarer Gebrauchsgegenstand werden kann. Es ist die Software, liebe Estrie. Und damit meine ich die vielfälti-gen digitalen Programme und die zugehörigen Daten, die diesem technischen Gerät digital „sagen“, was es tun soll und was nicht. Ohne einer entsprechenden Software kann man an so einer hoch-wertigen technischen Anlage alle möglichen Schalter und Hebel be-wegen ohne dass es dabei zu einer Reaktion kommen würde. Na-türlich „lebt“ die technische Anlage und die Software von Energie, die natürlich ebenfalls zur Verfügung stehen sollte. Nicht wesentlich anders vollzieht sich das bei Lebewesen. Stell dir vor, du würdest einem Lebewesen sein biologisches Zentrum, in dem sich das Denken konzentriert, entfernen oder durch eine komplexe Beschädigung zerstören. Der Körper des Lebewesens würde sterben müssen, weil die „digitale Steuerung“ aller Funktionen und Handlungen gleicher Art nicht mehr erfolgen. Nur wieder so als Beispiel. Die Lunge so eines Lebewesens, zuständig für die Versorgung des Körpers mit Atemluft ist in einem gesunden Zustand. Was ihr fehlt, ist die digitale Steuerung durch das Denkzentrum. So ein Körper ist ohne den funktionierenden Gedankenfluss nicht lebensfähig. So weit so gut. Das soll uns allerdings vorerst nicht weiter beschäftigen. Auf das Thema kommen wir beide zur gegebenen Zeit noch zu sprechen. Dessen bin ich sicher. Jetzt wieder zurück zu deinen Gedanken über die Evolution.

Da wir uns mit der Spezies Mensch gedanklich beschäftigen wollen, schlage ich vor, wir befassen uns mit einer interessanten Theorie eines Wissenschaftlers der Erde, der sich bemühte, einen genetischen Zusammenhang aufzuzeigen, wie sich aus der Tierwelt der Erde die Spezies denkender körperlicher Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, in unserem Fall der Mensch, entwickelt haben soll. In einem Satz gesagt: „Der Mensch stammt vom Affen ab“.

„Zur Ergänzung sei gesagt, dass der Affe ein relativ hochentwickeltes Tier ist, das sein Leben in großflächigen Wäldern verbringt und sich bis in die heutige Zeit, von geringfügigen Anpassungen an die veränderten Lebensbedingungen einmal abgesehen, sich nicht wesentlich modifiziert hat. Allerdings fehlt für diese gewagte Theorie: „der Mensch stammt vom Affen ab“, bis heute ein kausaler wissenschaftlicher Nachweis.“ „Gut, „ES“, mein Fachgebiet ist das nicht. Also werde ich dir aufmerksam zuhören.“ „Verzweifel bitte nicht, während ich mich bemühen werde, diese etwas eigenartige Evolutionstheorie über die Abstammung des Menschen vom Affen aus meiner Sicht zu interpretieren.“ „Einverstanden, „ES“, dann lass dich bitte nicht weiter aufhalten. Unsere Reise bis zur Erde wird noch eine geraume Zeit benötigen.“

Ich vermute, dass sich der Wissenschaftler der Erde, bei seiner Behauptung – „der Mensch stammt vom Affen“ ab – von einer gewissen körperlichen Ähnlichkeit des Affen vom Menschen leiten ließ. Darin liegt eigentlich schon ein wesentlicher Irrtum. Die rein zufällige Ähnlichkeit zwischen einem denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung und von Primaten ist bei weitem nicht als Folge materieller Verwandtschaft im Körperbau und Aussehen der Evolution gedeutet, sondern beruht auf der folgerichtigen Tatsache, dass jedes Lebewesen sich völlig losgelöst von der Entstehung und Entwicklung anderer Lebewesen, gleich welcher Art, entfalten kann.

Die von mir genannten Primaten auf dem Planeten Erde sind aus der Sicht der Menschen so eine Art Herrentiere innerhalb der Unterklasse aus der Klasse der Säugetiere. Inwieweit der Wissenschaftler einen direkten Bezug aus dieser Spezies der Menschen zu diesen Primaten konstruierte, bleibt nach wie vor ein Rätsel. Unabhängig von ihm, gab es auch andere Forscher, die mit der Behauptung – „der Mensch stammt vom Affen ab“ ohne Zögern ihr wissenschaftliches Unwesen trieben. Manches davon gipfelte gar darin, dass die Menschen als abgewandelte Affen und umgekehrt einzustufen seien. Einschränkend wurde allerdings auch hie und da angemerkt, dass die Abstammung der Menschen aus bestimmten Arten von Primaten eine Art Reflexion wäre, die man anstellen könnte, wenn sich die Spezies Mensch von den Tieren nur durch die Merkmale seiner Organisation unterscheiden würde und wenn sein Ursprung nicht von dem ihrigen verschieden wäre“.

Interessant hingegen waren die Gedanken dieses Wissenschaftlers in Bezug auf den Schöpfungsglauben und die natürliche Erklärung des menschlichen Geistes, also des Ichbewusstseins, wie wir es aus unseren Erkenntnissen bezeichnen. In solchen Überlegungen begannen sich bereits zaghafte Gedanken zu formen darüber, dass der Mensch das Produkt eines getrennten Schöpfungsaktes sei“. Das sich solche Gedanken auf die Menschheit der Erde bezogen ist eigentlich kein Wunder. Schließlich war es gängige Auffassung der meisten Menschen, dass die Erde mit seiner Menschheit sowieso der Nabel der Welt sei. Schließlich waren die Glaubensdoktrin von allen Personalreligionen zu dieser Zeit noch ein unverrückbares Dogma und kein Sakrileg. Jeglicher Versuch, und sei er noch so wissenschaftlich begründet gewesen, den Schöpfungsakt Gottes anzuzweifeln oder nur inhaltlich zu verbiegen, galt unwiderruflich als Gotteslästerung.

Die Verfasser solcher glaubenswidrigen Behauptungen werden natürlich nicht mehr auf den lodernden Scheiterhaufen verbrannt oder in den Kellern der christlichen Inquisition qualvoll zerstückelt. Die Zeit für solche sadistischen Machtausübungen waren vorbei. Allerdings hatten die Urheber solcher wissenschaftlichen Theorien kaum noch eine Chance weiterhin in der Öffentlichkeit gehört zu werden. „Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, ES“. Wenn wir schon in diese Problemstellung eintauchen, ohne dabei das Ichbewusstsein indirekt personifizieren zu wollen. Wie muss ich mir diese materiell, geistige Struktur von körperlich denkenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung vorstellen? In unserem Fall die des Menschen, um auf dem Planeten Erde zu bleiben. Damit meine ich die Spezies Mensch, die das Produkt eines genetisch getrennten Schöpfungsaktes sei? Aus unserer Erkenntnis heraus kann so eine Frage natürlich nicht nur auf die Erde begrenzt bleiben. Aber gut, konzentrieren wir uns auf die Denkweise dieser Spezies Mensch. Jedenfalls auf die von einigen seiner Wissenschaftler. Nichts ist doch für uns Geistwesen und für alle denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung ohne jeglichen Zweifel unbestreitbar wie eine unverrückbare Tatsache, dass wir, ohne uns der eigenen Existenz wirklich bewusst zu sein, in unserem Ichbewusstsein wesenshaft leben. Das ist eine Tatsache, die eines praktischen Nachweises gar nicht erst bedarf. Allein schon das darüber Nachdenken zeigt uns doch, dass es eine enge Verbundenheit zu dem was wir sind – nämlich denkende Lebewesen, gibt. Ob nun bei geistigen Lebewesen oder bei körperlich denkenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung. Von einem bekannten Philosophen des Planeten Erde, er nennt sich René Descartes, stammt der wohl passendste Satz dazu: „Ich denke, also bin ich.“ Aus den öffentlichen Medien vom Planeten Erde der Neuzeit hört man allerdings auch den Satz. „Ich kaufe, also bin ich.“ Die Dekadenz, die in so einem Satz schlummert, ist leicht erkennbar.

Allein mit solchen und ähnlichen „neugeistigen, philosophischen Sprüchen ist der Niedergang, die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen eines Gemeinwesens zu erkennen. Was nicht bedeuten soll, dass diese Spezies Mensch aufgehört hat zu denken. Es geht ja beim Denken nicht darum, ob man denken kann, sondern was und wie man über das „Was“ denkt.“ „Du sprichst da eine sehr interessante Thematik an, liebe Estrie. Lass mich dazu einiges sagen! Natürlich nur, wenn es dich ernstlich interessieren sollte?“ „Ich habe dazu auch einige Erfahrungen sammeln können. Besser wird sein, ich höre dir erstmal zu.“ „Gut Estrie, dann werde ich mal loslegen, wie das so schön auf der Erde gesagt wird.“ Das Denken geschieht ja, wie du weißt, auf der Basis physikalisch energetischer Voraussetzungen, und ist gefesselt im Energieerhaltungsgesetz. Es gibt schon aus diesem Grund für das Denken keinen Anfang und es kann dafür auch kein Ende geben. Auch der Anfang und das Ende eines komplexen kosmischen Ereignisses müssten ja, in konsequenter Weise überlegt, erst gedacht werden bevor das, was geschehen soll, oder sollte, auch geschehen kann. Das Denken ist der Ausgangspunkt und die Bedingung für alle sich vorstellbaren geistigen und materiellen, ablaufprozessualen Geschehnisse und Vorgänge. Auf diese bestimmenden Aussagen bauen sich die Säulen der kosmischen Philosophie für das Ichbewusstsein auf. Du erinnerst dich sicherlich noch an unsere gemeinsamen Gespräche zu diesem Thema. In Zweifel zu ziehen wären möglicherweise nur die Eindrücke und Erfahrungen bei körperlich denkenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, die durch die operative Wahrnehmung ihrer Sinnesorgane erfasst werden. Sie dürften gegebenenfalls zu einer Täuschung, zu einer Gaukelei, oder zum Anblick einer grell schillernden Fata Morgana führen. Nicht selten hört man auf bewohnten Planeten den geflügelten Satz dazu: „Der äußere, auffällig blendende Schein ist nicht das wirkliche „Sein“ von dem, der ihn zu Markte trägt“.

„Den Satz habe ich auch schon mal gehört. Lass mich bitte zum Denken noch ein paar Sätze sagen.“ „Oder habe ich dich in deinen Gedanken zur Thematik unterbrochen?“ „Nein, liebe Estrie! Ich höre dir gern zu!“ Das Ichbewusstsein eines denkenden körperlichen Lebewesens der höheren geistigen Ordnung oder eines Geistwesens aus unserer Welt bleibt ein Faktum, eine unverrückbare Wirklichkeit. Soweit verstehe ich die schwierige Problemstellung und kann mich durchaus hineinfühlen, „ES“.“ „Sehr gut, liebe Estrie. Zurück zu deiner Frage bezüglich der energetischen Struktur des Ichbewusstseins? Wie muss man sich das als denkendes körperliches Lebewesen der höheren geistigen Ordnung vorstellen? Das ist wirklich keine leichte Frage. Aber gut! Jetzt, liebe Estrie, erstmal Schluss mit diesem Thema. Vielleicht kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt wieder darauf zurück. Bleiben wir beim Thema Denken und damit möchte ich die Frage verbinden, ob ein Computer, also eine technische Errungenschaft der Menschen vom Planeten Erde, ein denkendes körperliches Lebewesen der höheren geistigen Ordnung ersetzen könnte? Würde sich möglicherweise der Mensch mit seiner Computer- und Robotertechnik selbst in ein gesellschaftliches Abseits stellen?

„Liebe Estrie, du erinnerst dich bestimmt noch an das Thema über „kosmisches Fühlen“. Lass mich dazu noch kurz ein paar Sätze sagen.“ „Danke „ES“, für deine Überlegungen. Ich bin wirklich neugierig, wie du diese doch etwas skurrile Metapher beurteilen wirst.“ Ausschlaggebend für die operative Funktionalität eines Körpers von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, als auch von geistigen Lebewesen wie wir beide es sind, ist die programmatische Steuerung aus System- und Anwendungsdateien, die in den kleinsten Bausteinen des Lebens bereits vorhanden sind und natürlich bei allen möglichen operativen und geistigen Überlegungen und Handlungen der unterschiedlichsten und vielseitigsten Art durch ausgelöste Denkprozesse im Gehirn dieser Spezies ihre praktische Anwendung finden.

Eines der wichtigen Aufgaben des Denkzentrums, also des Gehirns ist es dafür Sorge zu tragen, dass die digitale Steuerung von Reizen und Impulsen so geschieht und geschehen kann, dass sie zur richtigen Zeit und am richtigen Ort im und am Körper von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung und bei uns Geistwesen zur Verfügung stehen.

Ohne Denkprozesse, eingebettet in System- und Anwendungsprogrammen in allen Geräten die auf digitaler Arbeitsweise funktionieren und in der Praxis angewendet werden, als auch in allen ablaufprozessualem Fühlen und Denken, in allen Handlungen, Verhaltensweisen und geistigen Entwicklungen gleich welcher Art, ist das Fühlen und Denken als Ausgangspunkt unerlässlich. Das Fühlen und Denken steht am Anfang aller ablaufprozessualen Überlegungen. Ohne Denkprozesse geschieht nichts! Da sie grundsätzlich auf energetischer Basis existieren, sind sie am Anfang allen Geschehens existent. Da Energie nach dem Energieerhaltungsgesetz nicht vernichtet werden kann, sie damit ständig existent ist, lässt sich unschwer daraus ableiten, dass das Denken der eigentliche Ausgangspunkt und die Triebfeder allen Handelns in einem Universum war, ist und ewig sein wird. Damit nicht genug! Aus den kleinsten Bausteinen des Lebens entwickelt sich parallel zum menschlichen Körper auch sein Ichbewusstsein, das die vom geistigen Sein vorgesehenen Systemdateien für die Zeit des materiellen körperlichen Lebens auf einem bewohnbaren Planeten bereit hält. Unter anderem die Charaktereigenschaften. Auf das Thema Charaktereigenschaften kommen wir noch zu sprechen. Keine Sorge, liebe Estrie, dieses Thema ist mehr als nur interessant. Wieder ein Vergleich mit einem Computer. Solch einem technischen Gerät werden bei der Herstellung systemische Dateien eingearbeitet, die ein zweckmäßiges und praktisches Arbeiten mit ihm erst ermöglichen kann.

Was letztlich jeder einzelne Anwender und Nutzer mit der Arbeit am Computer erreichen, erarbeiten oder bearbeiten möchte, wird von der Leistungsfähigkeit des jeweiligen Gerätes abhängig sein. Die praktische Nutzung und Ausführung unterschiedlicher Anwendungsprogramme bestimmt der Mensch natürlich selbst. Ich weiß, der Vergleich ist etwas arg holprig, trotzdem trifft er in gewisser Weise die Beziehung eines Gehirns zu seinem Ichbewusstsein.

Es gibt auf der Erde religiös geprägte Vorstellungen dazu, dass die Seele eines Menschen nach seinem körperlichen Tod in ein anderes menschliches Lebewesen schlüpfen würde. Lach nicht, Estrie“, diese Menschen, also die daran fest glauben, sind davon fest überzeugt. Allein wenn man mathematisch mit so einem Unsinn umgehen würde, ist das nicht realistisch. Fakt ist, auch für einen Menschen der nicht zählen kann, dass ständig deutlich mehr Kinder geboren werden als alte Leute sterben müssen. Den Behauptungen solcher Religionen folgend würde das bedeuten, dass irgendwo im göttlichen Himmel Seelen gezeugt werden müssten, wenn jedes neugeborene Kind eine Seele haben will und vom Wollen kann natürlich nicht gesprochen werden. Ohne Seele, um bei dieser Bezeichnung zu bleiben, kann der Mensch weder körperlich noch als himmlische Wesen existieren. Wird jedenfalls mit dem Brustton der Überzeugung behauptet. Nein, liebe Estrie, das Ichbewusstsein mit all seinen Inhalten ist bereits in den kleinsten Bausteinen des Lebens enthalten und entwickelt sich weiter, sobald zwei Eizellen zusammenkommen, damit ein neues körperlich denkendes Lebewesen der höheren geistigen Ordnung entstehen kann. „So viel zum Thema Ichbewusstsein! Hast du noch Fragen, liebe Estrie?“ „Nein, „ES“!“ Jedes denkende körperliche Lebewesen der höheren geistigen Ordnung auf bewohnbaren Planeten, also auch die Menschen auf dem Planeten Erde, bestimmen für sich selbst allein, was und wieviel sie besitzen wollen und wie sie sich entscheiden, denken und handeln, um das auch praktisch zu realisieren. Das geschieht aus freier Entscheidung und Willensbildung.“

Liebe Estrie, wir sollten es erstmal dabei bewenden lassen. Ich hoffe, wir beide haben uns bemüht etwas Licht in das Denken und Verhalten von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung zu bringen und auch zu fühlen, dass unser Ichbewusstsein den Schmerz des Leides kennt. Nur seine Tränen helfen daran nicht zu verzweifeln.“ „ Ein sehr liebevoller Satz ,“ES“. Er wird in meinem Denkzentrum seinen unverrückbaren Platz finden. Wieder zurück zu unserem Ausgangsthema: Stammt möglicherweise der Mensch vom Affen ab? Zu dieser Aussage fanden wir bereits Informationen von Wissenschaftlern der Erde die meinen, dass der Mensch das Produkt eines getrennten Schöpfungsaktes sei“. Wobei sich solche Gedanken auf die Menschheit der Erde bezogen und mit dem Schöpfungsakt der christlich-katholischen Kirche nicht in Einklang zu bringen waren. Alles in allem, für die Wissenschaftler sicherlich eine schwierige Situation, in der Gesellschaft des öffentlichen Lebens eine gewisse Wertschätzung ihrer Aussagen in Bezug auf den getrennten Schöpfungsakt zu erhalten. „Konkret gefragt, „ES“, wie kann ich mir diese Theorie des getrennten Schöpfungsaktes vorstellen? Wie ist es möglich, bei der Entwicklung des tierischen Lebens auch körperlich denkende Lebewesen der höheren geistigen Ordnung entstehen zu lassen? Ehrlich gesagt, ich finde dazu in meinem Denkzentrum keine Hinweise, geschweige denn Antworten. Kannst du mir helfen, diese interessante Problematik besser verstehen zu können?“ „Das kann ich, liebe „Estrie“.“ Entspann dich und hör mir zu!“

A conversation among spiritual beings

“If people were able to know themselves, all the treasures in

the world would be instantly worthless and any power

Jeanett Langhof

“If everyone were forced to write down what they talked to others at

some evening party Has given guests the best of what kind

of mishmash mind-numbing trifles, what flower

picking from Some would become flat and

mean have to put it on paper!”

Gerhard von Amyntor

Should I want to interpret the many thoughts of my dear friend "ES" correctly and understandably for me, he has already returned from his dreamy, mysterious world. As a spirit being, I have only been living in the energetic center of love and reason for quite some time. My body is buried on my home planet Venus, on which I spent the time of my material life as a scientist. How is it in this spiritual world, without any reference to material life, with the journey into a dream world? Is it possibly the way it was told to me on the water planet Azerohn by their thinking physical beings of the higher spiritual order? In which world is our self-awareness with our many thoughts and feelings perhaps being kidnapped? In order to find a plausible answer to this, I will have to talk to the spirit being “ES” it.

He will probably find the right answers if I can ask him the right questions.

“Good morning, dear Estrie, if I may say so after the long spiritual journey. During our last conversation with Mother Earth and her very own problems, we agreed to visit her on her surface in order to deal more intensively with her flora and fauna. In this context we as spirit beings are understandably also interested in the developing thinking physical beings of the higher spiritual order called human beings. Dear Estrie, we should postpone our joint considerations on the topic you hinted at about the philosophy of our self-awareness, as interesting as it is undoubtedly. I promise you, dear Estrie, I will come back to it! ”Our special interest is the assumption whether there is possibly a parallel development in the thinking, behavior and action of this species of people, as in the thinking physical beings of the higher spiritual Could establish order on the planet Venus, your home planet during the times of your physical life. If our assumptions would come true.” “Like you, “ES”, I also hear the spiritual calls of our dear Mother Earth regarding a common reunion. What do you think of it, “ES”, when we visit her?" "We will do that, dear Estrie. In any case, nothing speaks against it. We have time and we are curious anyway. For some time now, our joint considerations have dealt with the different developments of thinking physical beings of the higher spiritual order on the different habitable planets in the material universe. The observation of this human species could possibly bring us valuable insights. We have already discussed in detail with Mother Earth about the origin of the planet earth and its physical and biological structure.

Well, Estrie, let's take a closer look at the people living on this planet.” “Agreed, “ES”! A very practical question about that. Where on this planet should we choose a suitable place for an undisturbed discussion group? Will we be here for a long time to find out what we would like to know? How do you think about it, “ES”?"

“As you have already been informed about it, dear Estrie, the surface of the earth is currently strongly characterized by unrestrained, extensive and rampant, extensive industrialization. Such badly unhealthy developments are accompanied by an excessively growing population. We'll both certainly come back to the subject later. So far so good." In these circumstances, finding a quiet place for undisturbed discussion should not be so easy for both of us. Neither of us will have any major headaches. As with almost all inhabited planets that I have been able to study up to now, the thinking physical beings living there have in the course of time, and depending on the level of political and social development, created a central, planet-spanning administrative body, that promotes a peaceful union of differently developing communities of nations. The focus of such weighty organizations is in most cases the preservation of peace and security for the thinking, physical beings of the higher spiritual order that exist on the planet. Another important task is, of course, the promotion of friendly relationships among the various peoples on the planet. Not to forget the cooperation on global problems. I am thinking of keeping the air clean, clean drinking water for everyone and a population development as it should be indispensable in a closed system, such as a planet without a doubt, if one does not want to risk one's own demise.

To solve such complex and mostly global tasks, a geographical and structural central center is required in order to make such an organization active. There is of course such a central, political institution on planet earth. The structural setting is in a large city on the so-called North American continent. I think, dear Estrie, our place should be there. Not on the roof of the building, of course not! But in the midst of them. I think we will choose a room in this building where there will be as much discussion as possible. This is the only way, I think, that we can capture their thinking and the resulting actions promptly and get an idea of it. You will not be able to see or feel us, we are spirit beings. What do you think of that, Estrie? I am sure there was a similar organization on your home planet Venus, which will help you to understand the behavior of people on planet Earth better than I can possibly do." "What you say is true! In this context I remember a lively discussion on the subject of evolution of the Venusians, which I was allowed to attend as a scientist. The content of this discussion essentially referred to the fact that we Venusians physically adapt to the respective person through the gradual change in our hereditary characteristics, presumably by that they mean the changes in the smallest building blocks of matter Adapted to changes in life. Which aroused some doubts in me during the times of my physical life on Venus. To be honest, it can't be that simple with the socalled evolution. Especially not if you look at it in the context of the universal cycle of life.” “You are addressing a very interesting topic, dear Estrie. Interesting because we as spirit beings know more about the cycle of universal life.

I think, dear Estrie, we will use the remaining time up to the arrival on earth to mentally extract so much and comprehensive information from the database of this administrative body there, in order to understand the historical and current information that we presumably frequent information events can be experienced up close, the content is specific and understandable for us. We know next to nothing about the history of planet earth. What we discussed together with the spiritual mother earth some time ago essentially concerned the earth as a planet without its living beings. I think, dear Estrie, this is the only way for us to have the real possibility of a result-oriented and emotionless assessment of the living conditions of this human species. We don't want to influence the living conditions here, we just want to study. And that's what it's all about for us.” “I see it that way too, “ES”. By the way, what I wanted to ask you during our stay on the planet Trampton. For what reason do you use this addition when referring to thinking physical beings of the higher spiritual order: "the higher spiritual order"?" "That is easy to say, dear Estrie. "All living beings, whether vegetable or animal , cannot imitate, control, save and carry out their necessary procedural actions of whatever kind in their respective different bodies and their diverse, differentiated actions without the necessary thought processes or, if necessary, omit. It is utterly impossible. The smallest building blocks of life as well as the smallest building blocks of matter are an important part of the universal creation to enable the emergence and the temporary existence of living beings in the material world. Here is a practical example from digital technology. As you know, this technique works with energetic impulses that are discredited, i.e. time-discrete and also quantized, i.e. value-discrete.

With a little fantasy you can compare them to thought processes in living things. Even if the comparison should be slightly limp - I know that! Back to my practical example.

Imagine a modern computer system that just leaves the conveyor belt of the production plant in order to then receive the necessary software so that an inoperable technical device can become a usable object of daily use. It's the software, dear Estrie. And by that I mean the diverse digital programs and the associated data that digitally “tell” this technical device what it should and should not do. Without the appropriate software, you can move all sorts of switches and levers on such a high-quality technical system without any reaction. Of course, the technical system and the software "live" on energy, which of course should also be available. It is not much different with living beings. Imagine that you would remove its biological center from a living being, in which thinking is concentrated, or destroy it through complex damage. The body of the living being would have to die because the "digital control" of all functions and actions of the same kind no longer take place. Just again as an example. The lungs of such a living being, responsible for supplying the body with breathable air, are in a healthy state. What it lacks is digital control through the thinking center. Such a body is not viable without a functioning flow of thoughts. So far so good. However, that shouldn't concern us for the time being. We will both come back to the subject in due course. I am sure of it. Now back to your thoughts on evolution.

Since we want to deal mentally with the human species, I suggest that we deal with an interesting theory by a scientist of the earth who tried to show a genetic connection, how the species of thinking corporeal living beings emerged from the animal world of the earth of the higher spiritual order, in our case the human being. To put it in one sentence: "Man descends from the ape".

“In addition, it should be said that the monkey is a relatively highly developed animal that spends its life in large forests and has not changed significantly up to the present day, apart from minor adjustments to the changed living conditions. However, the following is missing for this daring theory: “Man descends from the ape”, until today a causal scientific proof.” “Good, “ES”, this is not my area of expertise. So I will listen carefully to you.” “Please do not despair while I am trying to interpret this somewhat strange evolutionary theory about the descent of humans from apes from my point of view.” “Agreed, “ES”, then please leave don't stop any longer. Our journey to earth will still take a long time."

I suspect that the Earth scientist, in his assertion - "man is descended from apes" - was guided by a certain physical resemblance between apes and humans. This is actually a major mistake. The purely coincidental resemblance between a thinking physical being of the higher spiritual order and that of primates is by far not interpreted as a consequence of material relationship in physique and appearance of evolution, but is based on the consequent fact that every living being is completely detached from the origin and development of other living beings, regardless of their type, can unfold.

The primates I mentioned on planet earth are from the human point of view a kind of master animal within the subclass of the mammal class. The extent to which the scientist constructed a direct relationship between this species of humans and these primates remains a mystery. Independently of him, there were also other researchers who, with the assertion - "man is descended from the ape", went ahead with their scientific mischief without hesitation. Some of it even culminated in the fact that humans should be classified as modified apes and vice versa. However, it was noted here and there that the descent of humans from certain species of primates would be a kind of reflection that could be made if the species humans differ from animals only by the characteristics of its organization and if its origin does not would be different from theirs.”

Interesting, however, were the thoughts of this scientist in relation to the belief in creation and the natural explanation of the human spirit, i.e. the self-consciousness as we call it from our knowledge.

In such considerations, tentative thoughts began to form about the fact that man is the product of a separate act of creation ”. That such thoughts related to humanity on earth is actually no wonder. After all, it was the common view of most people that the earth with its humanity was the navel of the world anyway. After all, the doctrine of faith of all personal religions was still an immutable dogma and not sacrilege at that time. Any attempt, no matter how scientifically justified, to doubt the act of creation of God or to bend it only in terms of content was irrevocably considered blasphemy.

The authors of such unbelievable allegations are of course no longer burned on the blazing pyre or tortured to pieces in the cellars of the Christian Inquisition. The time for such sadistic exercises of power was over. However, the authors of such scientific theories hardly had a chance to continue to be heard in public. "I can understand your thoughts well, ES". If we dive into this problem without wanting to indirectly personify the self-awareness. How do I have to imagine this material, spiritual structure of bodily thinking beings of the higher spiritual order? In our case, that of humans to stay on planet earth. By that I mean the human species, which is the product of a genetically separate act of creation? From our knowledge, of course, such a question cannot be confined to earth. Well, let's focus on the mindset of this species of human. At least some of his scientists. Nothing is indisputable for us spirit beings and for all thinking physical beings of the higher spiritual order without any doubt like an immovable fact that we essentially live in our self-consciousness without being really aware of our own existence. This is a fact that does not even need practical proof. Just thinking about it shows us that there is a close connection to what we are - namely thinking beings. Whether it is with spiritual beings or with physically thinking beings of the higher spiritual order. The most fitting sentence comes from a well-known philosopher of planet earth, he calls himself René Descartes: “I think, therefore I am.” However, one also hears the sentence from the public media of modern planet earth. “I buy, therefore I am.” The decadence that slumbers in such a sentence is easily recognizable.

Only with such and similar "new intellectual, philosophical sayings" the decline, the social and cultural changes of a community can be recognized. Which shouldn't mean that this human species has stopped thinking. Thinking is not about whether you can think, but what and how you think about the “what”.” “You are addressing a very interesting subject, dear Estrie. Let me say a few things about it! Of course only if you are seriously interested?” “I have also been able to gain some experience on this. It will be better if I listen to you first.” “Well Estrie, then I'll get started, as it is said so beautifully on earth.” Thinking happens, as you know, on the basis of physical, energetic requirements, and is tied up in the energy conservation law. For this reason alone, there is no beginning for thinking and there can be no end for it. Even the beginning and the end of a complex cosmic event would have to be thought through in a consistent manner, before what should or should happen can happen. Thinking is the starting point and the condition for all imaginable spiritual and material, procedural events and processes. The pillars of cosmic philosophy for self-awareness are based on these determining statements. You will surely remember our discussions on this topic together. Only the impressions and experiences of physically thinking beings of the higher spiritual order, which are grasped by the operative perception of their sense organs, could possibly only be called into question. They could possibly lead to a deception, to a juggling, or to the sight of a glaring mirage. It is not uncommon to hear the winged sentence on inhabited planets: “The external, conspicuously dazzling appearance is not the real “being” of him who carries it to the market.”

“I've heard that sentence before. Please let me say a few more sentences to think about it.” “Or did I interrupt your thoughts on the subject?” “No, dear Estrie! I like to listen to you!” The self-awareness of a thinking corporeal living being of the higher spiritual order or of a spiritual being from our world remains a fact, an immovable reality. As far as I understand the difficult problem and can definitely empathize with it, “ES”." "Very good, dear Estrie. Back to your question about the energetic structure of self-awareness? How must one imagine this as a thinking corporeal living being of the higher spiritual order? That is really not an easy question. But good! Now, dear Estrie, put an end to this topic for now. We may come back to this at a later date. Let's stay with the topic of thinking and with that I would like to connect the question of whether a computer, i.e. a technical achievement of the people from planet earth, could replace a thinking corporeal living being of the higher spiritual order? Would it be possible that humans with their computer and robot technology put themselves in a social marginalization?

“Dear Estrie, you will definitely remember the subject of“ cosmic feeling ”. Let me just say a few more sentences.” “Thank you “ES” for your considerations. I'm really curious how you will judge this somewhat bizarre metaphor.” The decisive factor for the operative functionality of a body of thinking physical beings of the higher spiritual order, as well as of spiritual beings like the two of us, is the programmatic control from system and application files that are already available in the smallest building blocks of life are and of course find their practical application in all possible operational and mental considerations and actions of the most varied and varied types through triggered thinking processes in the brain of this species.

One of the most important tasks of the thinking center, i.e. the brain, is to ensure that the digital control of stimuli and impulses happens and can happen in such a way that they are at the right time and in the right place in and on the body of thinking physical beings the higher spiritual order and with us spirit beings are available.

Without thought processes, embedded in system and application programs in all devices that work in a digital way and are used in practice, as well as in all process-related feeling and thinking, in all actions, behaviors and mental developments of whatever kind feeling and thinking are essential as a starting point. Feeling and thinking are at the beginning of all process-related considerations. Nothing happens without thought processes! Since they basically exist on an energetic basis, they exist at the beginning of all events. Since energy cannot be destroyed according to the law of conservation of energy, it is therefore always present, it can easily be deduced from this that thinking was, is and will be eternal, the actual starting point and the mainspring of all action in a universe. On top of that! From the smallest building blocks of life, the human body also develops its self-awareness, which holds the system files provided by the spiritual being ready for the time of material, physical life on a habitable planet. Among other things, the character traits. We'll come back to the subject of character traits. Don't worry, dear Estrie, this topic is more than just interesting. Again a comparison with a computer. Systemic files are incorporated into such a technical device during production, which can only enable functional and practical work with it.

Ultimately, what each individual user and user would like to achieve, develop or process while working on the computer will depend on the performance of the respective device. The practical use and execution of different application programs is, of course, determined by the person himself. I know the comparison is a bit bumpy, but in a certain way it encompasses the relationship between a brain and its self-awareness.

There are religious beliefs on earth that the soul of a person would slip into another human being after his physical death. Don't laugh, Estrie ”, these people, who firmly believe in it, are firmly convinced of it. But if you were to deal with such nonsense mathematically, that is not realistic. The fact is, even for a person who cannot count, that significantly more children are born than old people have to die. Following the assertions of such religions, this would mean that souls would have to be created somewhere in the divine heaven if every newborn child wants a soul and of course there is no question of wanting. Without a soul, to stick with this designation, man can neither exist physically nor as heavenly beings. In any case, it is asserted with chest tone of conviction. No, dear Estrie, the self-awareness with all its contents is already contained in the smallest building blocks of life and develops further as soon as two egg cells come together, so that a new, physically thinking living being of the higher spiritual order can arise. “So much for self-awareness! Do you have any more questions, dear Estrie?” “No, “ES”!” “Every thinking corporeal living being of the higher spiritual order on habitable planets, including people on planet earth, determine for themselves what and how much they want to own and how they decide, think and act in order to put it into practice. This happens out of free decision and will formation.”

Dear Estrie, we should leave it at that for now. I hope we have both tried to shed some light on the thinking and behavior of thinking physical beings of the higher spiritual order and also to feel that our self-awareness knows the pain of suffering. Only his tears help not to despair.” “A very loving sentence, “ES”. It will find its immovable place in my thinking center. Back to our original topic: is it possible that humans are descended from apes? We have already found information about this statement from scientists on earth who believe that man is the product of a separate act of creation.” Such thoughts related to humanity on earth and could not be reconciled with the act of creation of the Christian Catholic Church. All in all, it is certainly a difficult situation for scientists to get a certain appreciation of their statements in relation to the separate act of creation in public society. "Specifically asked, “ES”, how can I imagine this theory of the separate act of creation? How is it possible, in the development of animal life, to also allow physically thinking beings of the higher spiritual order to arise? To be honest, I can't find any hints about this in my thinking center, let alone answers. Can you help me to understand this interesting problem better?” “I can, dear “Estrie”. “Relax and listen to me!”

Die kleinsten Bausteine der Materie

Aus unseren Überlegungen zu diesem Thema, ich meine damit die kleinsten Bausteine der Materie, und aus unserem gemeinsamen Wissensstand und dem wissenschaftlichem Verständnis heraus, liebe Estrie, mag man ja die enthusiastische Begeisterung der wissenschaftlichen Zeitgenossen und manch andere denkenden körperlichen Lebenwesen der höheren geistigen Ordnung auf dem Planeten Erde nachvollziehen können. Allerdings hat das mit der kosmischen Evolution nur sehr wenig Gemeinsames zu bieten. Konkret meine ich damit, nachdem ich ein wenig in den Archiven der Menschheit nachgelesen habe, dass sie die kosmische Evolution, ab dem Zeitpunkt des Urknalls definieren. Und damit meine ich nicht nur die materielle Evolution sondern auch die biologische Entwicklung von Lebewesen der vielseitigsten Art. Wir geistigen Lebewesen wissen, dass so eine kosmische Erscheinung wie der so genannte Urknall, zum energetisch, materiellem ablaufprozessualen Zeitgeschehen im Universum gehört. Die Wissenschaft der Menschheit versteht unter dem Urknall den Beginn des materiellen und des biologischen Lebens. Was für ein Unsinn. Bezeichnend dafür ist auch eine versuchte Erklärung von einigen Wissenschaftlern der Erde, diesem kosmischen Geschehen eine nachvollziehbare Erklärung abzugewinnen. Ich übernehme das inhaltlich so, wie ich es las.

Eines der wissenschaftlichen Ausarbeitungen zum Thema der kleinsten Bausteine der Materie beginnt mit der Erklärung, dass der Urknall, so wie er von ihnen bezeichnet wird, in der modernen Kosmologie der Beginn des Universums gewesen sei. Wobei aus der Formulierung die Einordnung der Zeit und die Beschreibung des Raumes für ein beginnendes Universum nicht weiter erwähnt wird.

So die Erklärung dazu. Wieder zurück zum Urknall. Er ereignete sich, gemäß ihren Aufzeichnungen und nach dem kosmologischen Standardmodell vor etwa dreizehnkommaacht Milliarden Jahren. Die Zahl bezieht sich allerdings auf die Zeitrechnung auf der Erde und ist auf andere kosmische Berechnungen natürlich nicht übertragbar. Im Rahmen der Urknalltheorie wird nicht der eigentliche Urknall beschrieben, sondern das frühe Universum in seiner zeitlichen und räumlichen Entwicklungsstruktur nach dem Urknall. Zu dieser wagemutigen Behauptung fällt mir der Satz eines bekannten Schriftstellers der Erde ein: „Dunkel ist der Worte Sinn“. Also weiter mit dem Urknall . Der Urknall, sowie ihn die Menschheit vom Planeten Erde sehr kurzgefasst bezeichnet und beurteilt, ist keine energetische Explosion in einem existierenden kosmischen Raum, sondern sie meinen vermutlich damit die Entstehung von Materie und Raum aus einer ursprünglichen Singularität. Eine entsprechende und hinführende, wissenschaftlich begründete Vorstellung, wie diese Singularität vor dem Urknall existierte, findet man in ihren Aufzeichnungen nicht. Ohne jetzt näher darauf einzugehen, würden wir aus unserem Verständnis heraus dazu sagen, dass der so bezeichnete Urknall die Kurzfassung für eine Definition darstellt, die einen formalen Punkt im kosmologischen Modell eines expandierenden Universums zum Ausdruck bringen soll. Man würde ihn erreichen, wenn man die Entwicklung zeitlich rückwärts bis zu dem Zeitpunkt betrachtet, an dem die zugrunde liegende Allgemeine Relativitätstheorie ihre Gültigkeit verliert, weil die Dichte unendlich wird. Demnach muss, so die Meinung der Wissenschaftler der Erde, noch kurz nach dem Urknall die Dichte des Universums die so genannte Planck-Dichte übertroffen haben. Ein Zustand, der sich allenfalls durch eine noch unbekannte Theorie der Quantengravitation richtig beschreiben ließe, aber sicher nicht durch bestehende physikalische Theorien erklären lässt. Zumal Der die Wissenschaftler vom Planeten Erde keine Vorstellung, noch eine allgemein akzeptierte Theorie über das Universum vor dem so genannten Urknall erarbeitet hatten.

Mit dem Begriff Urknall verbanden die Wissenschaftler vom Planeten Erde den zeitlichen Ausgangspunkt der Entstehung von Materie und dem Raum-Zeit Gefüge. Ein solcher Anfang ergibt sich aus ihrer ausgearbeiteten, kosmologischen Theorie, in der die von Astronomen beobachtete gewaltige Expansion des Universums zurückgerechnet wird bis zu einem Zeitpunkt, an dem alle Materie und Strahlung in einem engen Raumgebiet konzentriert war. Der eigentliche Urknall liegt noch davor und bezeichnet den formalen Zeitpunkt, an dem die Energiedichte unendlich wäre. Da die etablierten physikalischen Theorien, und zwar nicht nur die der Wissenschaftler vom Planeten Erde, wie zum Beispiel die Quantenfeldtheorie und die allgemeine Relativitätstheorie die Existenz von Raum, Zeit und Materie ja voraussetzen, lässt sich verständlicherweise, und nicht nur aus der Sicht von uns Geist-wesen, der eigentliche Urknall nicht sachlich beschreiben. Die Wissenschaftler des Planeten Erde, liebe Estrie, behandeln die Entwicklung des Universums von einem Zeitpunkt an, zu dem der Urknall deutlich mehr als eine Planck-Zeit zurückliegt, bis zu etwa Dreihunderttausend bis Vierhunderttausend Jahre danach, als sich stabile Atome bilden konnten und das Universum durchsichtig wurde. Der guten Ordnung sei hinzugefügt, dass damit die Zeitrechnung der Erde gemeint war. Die weitere Entwicklung des Universums, so wie sie von den Wissenschaftlern der Erde beurteilt wird, kann nicht mehr zum Zeitbereich des Urknalls gezählt werden. Interessant ist die Frage, die bewusst von einigen Wissenschaftlern der Erde mit einem philosophischen Gedanken verknüpft wurde. Damit meine ich nicht die kosmische Philosophie, sowie sie wir Geistwesen verstehen. „Wenn der Urknall die Entstehung des Universums erklären würde, was erklärt dann bitte die Entstehung des Urknalls?“ Soweit die Frage von Philosophen des Planeten Erde. Selbstverständlich bemühten sich einige Wissenschaftler, vor allem Astrophysiker, darauf eine nachvollziehbare Antwort zu geben, die ich in den wissenschaftlichen Archiven der Erde nachlesen konnte.

Der Urknall würde die Entstehung von unterschiedlichen Formen der Materie so, wie sie physikalisch erfassbar ist, erklären können. So ihre Meinung. Er erklärt allerdings damit keinesfalls seine eigene Entstehung und die des Universums, indem sich diese physikalischen, chemischen und biologischen, ablaufprozessualen Vorgänge ereigneten. Natürlich weicht man mit solchen Erklärungen der philosophischen Frage weitestgehend aus, verständlicherweise. Was nicht bedeuten soll, dass sie möglicherweise unbeantwortet im geistigen Raum verweilen muß, keineswegs! Diese Frage nagt natürlich an den Grundsätzen der Schöpfung selbst. Um das rücksichtsvoll zu formulieren. Wir Geistwesen wissen um diese wichtige Frage und sind bemüht sie zu enträtseln. Was mit Sicherheit seine Zeit dauern wird. Zeit, die denkende körperliche Lebewesen der höheren geistigen Ordnung aufgrund ihrer zeitlich begrenzten Lebenszeit auf einem bewohnbaren Planeten nicht haben. Ihre Schlussfolgerung in Bezug auf den Urknall ist insoweit relativ unstrittig unter uns Geistwesen. Natürlich trifft es zu, dass das ausdehnende Universum vor langer Zeit so dicht und heiß war, dass die Materie nur als Plasma existieren konnte. Erst die zunehmende Abkühlung, bedingt durch die räumliche Expansion, ließ die Materie, in der auch uns bekannten Form, bis hin zur Entstehung gewaltiger Galaxien, riesige Materiewolken und so genannten energetischen schwarzen Löchern erscheinen, so dass die Wissenschaftler vom Planeten Erde an der Existenz des Urknalls nicht zweifeln konnten. Soweit so gut, liebe Estrie! Zum Universum gehört allerdings schon beträchtlich mehr als nur Materie. Natürlich ist sie unabdingbar, aber eben nicht nur! Dazu gehören auch noch Raum und Zeit. Wie anders sollte ein Universum sonst entstehen und existieren können. Und die Raum-Zeit Existenz ist kein bloßes energetisches Gerüst, sondern eine physikalische Größe, die sich auch erst einmal entwickeln muss. Sollte also der Urknall die Entstehung von Raum-Zeit gefördert haben? Ja möglicherweise dafür verantwortlich sein?

Diese grundsätzlichen Fragen bemühen sich einige Wissenschaftler vom Planeten Erde mit der Allgemeinen Relativitätstheorie zu begründen, die ein bekannter Physiker dieses Planeten vor geraumer Zeit entwickelte. Existiert im Urknall möglicherweise ein wesentlicher Moment des ablaufprozessualem Geschehens, in dem die sich entwickelnde Temperatur scheinbar unendlich hoch gewesen sei, und der Raum, in dem sich der Urknall vollzog, nur ein einzelner winziger energetischer Punkt war. Das würde, streng physikalisch beurteilt, eine relative Grenze der Zeit begründen. Möglicherweise sogar die Entstehung der Welt bedeuten. Ja gut, möglicherweise. Wir als Geistwesen wissen natürlich um das Geschehen des Urknalls. Und solche Theorien können uns nicht berühren. Für die Wissenschaftler der Erde immerhin eine mutige Hypothese. Wir als Geistwesen könnten den wissenschaftlich denkenden Erdbewohnern darauf nur antworten, dass ihre Hypothese über die Entwicklung der kosmischen Welt, begründet im Urknall, keinesfalls eine glaubhafte Aussage liefert. Der Urknall als Anlass der Welt ist ein Mythos. Wir als Geistwesen wissen das. Bleibt die Frage für die Wissenschaftler der Erde zu beantworten: Wie entstand die Welt vor der Entwicklung des Urknalls? Diese Frage lässt sich vielleicht vorerst philosophisch beantworten. So man mag oder man versenkt sie im grauen Nebel des „nicht wissen wollens“, weil die gedankliche Flucht in einen dubiosen göttlichen Glauben möglicherweise für viele Menschen auf dem Planeten Erde bequemer erscheinen mag. Weil sie vielleicht aufgrund ihres nicht verwertbaren Inhaltes leicht und ungestört im Denkzentrum vieler Erdenbürger einen scheinbaren geistigen Platz finden kann. Um das Unfassbare nachhaltig begreifen zu können, müssen sich körperlich denkende Lebewesen der höheren geistigen Ordnung erst einen passenden Raum in ihrem Denken schaffen. Die geistige Flucht in irgendeinen göttlichen Glauben hilft da nicht weiter. Wichtig ist für solche Lebewesen wie die Menschen, dass sie sich weder von der Macht der herrschenden Glaubensdoktrien, noch vom eigenen Unvermögen bedrängen lassen.

Wie heißt es dazu bei manch körperlich denkenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung im materiellen Universum:

„Im Glauben wollen sammelt sich das gedankenlose Denken auf

der Suche nach den wahren Gründen des praktischen Lebens

und des wirklichen Seins in der Ewigkeit des Universums“.