Munken og badekirurgen - Dietmar Dressel - E-Book

Munken og badekirurgen E-Book

Dietmar Dressel

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Beschreibung

En badekirurg, også kendt som Stübner i middelaldersproget, er en meget gammel stillingsbetegnelse for operatøren af et badehus. Erhvervet har været kendt siden middelalderen. På den ene side var barbererne de små menneskers læger, der ikke havde råd til råd fra de læger, der havde studeret. På den anden side var de vigtige assistenter for den akademisk uddannede lægestand. Ligesom feltsakserne udøvede de et højt respekteret, men ikke videnskabeligt akkrediteret, helbredende erhverv. Det omfattede badning, kropspleje, kosmetik og delområder inden for kirurgi, tandpleje og oftalmologi, som kun lige var begyndt at udvikle sig. Aktivitetsområdet omfattede for eksempel cupping og blodårer samt pleje af mindre sår. Bogtekst tosproget på tysk og dansk.

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DIE ZUKUNFT HAT VIELE GESICHTER, WELCHES SICH UNS ZUWENDET FÜHLEN WIR DANN, WENN ES UNS BERÜHRT.

Dietmar Dressel

FREMTIDEN HAR MANGE ANSIGTER, SOM VENDER SIG MOD OS VI MÆRKER DET, NÅR DET RØRER OS.

In Liebe - für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle

DD

Dietmar Dressel

Der Schrei zu Gott Råbet til Gud

Trilogie

1. Teil

Der Mönch und der BaderchirurgMunken og badekirurgen

Historischer Roman Historisk roman

Zweisprachig – in Deutsch und Dänisch Tosproget - på tysk og dansk

Kurzfassung zum Roman - Opsummering af romanen

Ein Baderchirurg, im mittelalterlichen Volksmund auch Stübner genannt, ist eine sehr alte Berufsbezeichnung für den Betreiber einer Badestube. Der Beruf ist seit dem Mittelalter bekannt. Einerseits waren Bader die Ärzte der kleinen Leute die sich keinen Rat bei den studierten Ärzten leisten konnten. Andererseits waren sie aber wichtige Gehilfen der akademisch gebildeten Ärzteschaft. Wie die Feldschere übten sie einen hochgeachteten, obgleich von der Wissenschaft nicht akkreditierten Heilberuf aus. Er umfasste das Badewesen, Körperpflege, Kosmetik und Teilgebiete der sich erst entwickelnden Chirurgie, Zahnmedizin und Augenheilkunde. So gehörten zum Tätigkeitsbereich etwa das Schröpfen und das Aderlassen sowie die Versorgung kleinerer Wunden. Buchtext zweisprachig in Deutsch und Dänisch.

En badekirurg, også kendt som Stübner i middelaldersproget, er en meget gammel stillingsbetegnelse for operatøren af et badehus. Erhvervet har været kendt siden middelalderen. På den ene side var barbererne de små menneskers læger, der ikke havde råd til råd fra de læger, der havde studeret. På den anden side var de vigtige assistenter for den akademisk uddannede lægestand. Ligesom feltsakserne udøvede de et højt respekteret, men ikke videnskabeligt akkrediteret, helbredende erhverv. Det omfattede badning, kropspleje, kosmetik og delområder inden for kirurgi, tandpleje og oftalmologi, som kun lige var begyndt at udvikle sig. Aktivitetsområdet omfattede for eksempel cupping og blodårer samt pleje af mindre sår. Bogtekst tosproget på tysk og dansk.

Inhalt

Das Wirtshaus im Dorf

Værtshuset i landsbyen

Eine Häuslerfamilie

En sommerhusfamilie

Ein scheinbar schrulliger Geselle

En tilsyneladende finurlig fyr

Ein Sonntag mit Folgen

En søndag med konsekvenser

Zwei Helfer in der Not werden Freunde

To hjælpere i nød bliver venner

Eine Dorfhochzeit

Et landsbybryllup

Das Recht der ersten Nacht

Den første nats ret

Der Weg in den Tod

Vejen til døden

Blutige Rache

Forbandet hævn

Ein Dorf in großer Sorge

En urolig landsby

Der Bader fragt nach

Spørger barberen

Ein Gasthof zum verwöhnen

En kro at forkæle

Ein beschwerlicher Gang durch das Vogtland

En svær gåtur gennem Vogtland

Die Soldaten kommen

Soldaterne kommer

Ein altes Schloss verändert sich

Et gammelt slot er under forandring

Die Schenke im Dorf

Nein, mein Herr: Bislang hat der Mensch sich nichts ausgedacht, das so viel Freude verbreiten könnte wie eine schöne Taverne oder ein Schankhaus.

Samuel Johnson

Der Winter kündigt sich in diesem Jahr schon zeitig an, hoffentlich wird es morgen besser. Denkt ein schon in die Jahre gekommener groß gewachsener Mann mit kräftiger Statur und stapft mühsam auf der Dorfstraße von Mussbach durch die Dunkelheit der Nacht in Richtung Wirtshaus. Moritz, sein brauner Wallach, hat es mit dem Planwagen im tiefen Schnee auch nicht so leicht und neigt eher dazu, eine kleine Pause einzulegen. Aber sie müssen beide schnell weiter um möglichst vor Mitternacht einen warmen Unterstand im Wirtshaus zu bekommen. Die Nacht wird ganz sicher wieder bitter kalt werden und ohne ein schützendes Dach über dem Kopf würden sie die frostige Nacht kaum überleben können. Klappergeräusche aus der nahe gelegenen Dorfbäckerei lassen den älteren Mann an die warme Backstube denken. Brotbäcker müsste man sein, überlegt er neidvoll. Sicherlich schiebt sein junger Gehilfe die ersten Teigrohlinge für die wohlschmeckenden, knusprig gebackenen runden Vierpfünder in den Ofen. Schon in der Bibel steht geschrieben, jedenfalls unter Moses Kapitel zwei, dass es schon diese leckeren Brote zur Zeit des Auszugs der Israeliten aus Ägypten gab und das ist immerhin ungefähr dreitausend Jahre her. Da kann man mal sehen, wie gut sich dieses wichtige Nahrungsmittel, überlegt er nachdenklich, bei den Menschen in den vielen Jahrhunderten bewährt hat. Nur sehr spärlich wird die Umgebung der einfachen, im Pfostenbau zusammen gezimmerten Bauernhäuser aus Holz, Stroh, Schilf und Lehm von der einen oder anderen kleinen Wachskerze, die auf dem Zimmertisch steht, matt erleuchtet.

Værtshuset i landsbyen

Nej, sir: Hidtil mand har ikke tænkt på intet, der kunne sprede sig så meget glæde som en fin taverne eller kro.

Samuel Johnson

Vinteren kommer tidligt i år, forhåbentlig bliver det bedre i morgen. Tænker en høj mand med en stærk statur, der er ved at komme på i årevis og trasker møjsommeligt på landsbygaden Mussbach gennem nattens mørke i retning mod kroen. Moritz, hans laurbærvalak, har det heller ikke så nemt med den overdækkede vogn i dyb sne og har en tendens til at holde en lille pause. Men de skal begge hurtigt videre for om muligt at få et varmt læ i kroen inden midnat. Natten bliver helt sikkert bidende kold igen og uden et beskyttende tag over hovedet ville de næppe kunne overleve den frostklare nat. Raslende lyde fra det nærliggende landsbybageri får den ældre mand til at tænke på det varme bageri. Man skal være brødbager, tænker han misundeligt. Sikkert er hans unge assistent ved at lægge de første dejplader i ovnen til de velsmagende, sprøde bagte runde fire-pundre. Det er allerede skrevet i Bibelen, i hvert fald i Moses kapitel to, at disse lækre brød allerede var tilgængelige på tidspunktet for israelitternes udvandring fra Egypten, og det var omkring tre tusinde år siden. Man kan se, hvor godt denne vigtige mad, reflekterer han, har bevist sig selv for mennesker gennem mange århundreder. Omgivelserne i de enkle stuehuse af træ, halm, siv og ler, bygget sammen i stolpekonstruktion, er svagt oplyst af det ene eller det andet lille vokslys, der står på bordet i rummet.

Die kleine Flamme der Kerze wird nicht etwa von Geisterhand bewegt, sondern von einem hundsmiserablen kalten stürmischen Wind, der durch die undichten Räume jagt als wäre der Teufel hinter ihm her und dabei seine schemenhaften, gespenstischen Bilder an die Wände zaubert. Wohlige und angenehme Wärme ist dabei für die Familie, die sich um den kleinen Ofen versammelt, nicht zu verspüren. Was sollen sie denn anderes machen als sich in eine alte Decke zu wickeln, den Großvater und die Großmutter in die Mitte zu nehmen und die Füße nahe am Herd zu halten. In der Bettkammer kuscheln sich die drei Kinder der kleinen Familie in einem alten Bettgestell, auf einem dünnen nicht mehr ganz so frischen Strohsack liegend, unter einem ehemals dicken Gänsefederbett. Erst wenige Tage vor Weihnachten, wenn Martin und Imanis, ihre zwei Lieblingsgänse für den Weihnachtsbraten geschlachtet werden und die Federn und Daunen der beiden toten Tiere die Zudecke etwas fülliger machen, wird es im Bett hoffentlich etwas wärmer werden. Die Mutter hat vor dem Schlafengehen der Kinder noch schnell einen am Ofen heiß gemachten Lehmstein mit einem Handtuch umwickelt und in das Bett gelegt, damit sich die Kleinen schneller aufwärmen können. Das Fenster ist mit dicken Kristallblumen schon seit Tagen völlig vereist. An den Zimmerwänden bilden sich schon kleine Eiskristalle, kurz gesagt, es ist hundekalt in der dunklen Schlafkammer. Mit einer Mütze auf dem Kopf, und die Zudecke bis zur Nasenspitze hochgezogen, an den Beinen einen wärmenden Stein, versuchen sich die Kinder schnell in den Schlaf zu retten und vom warmen Sommer zu träumen. Der Knecht und die Magd schlafen im Stall, zusammen mit den sechs Kühen, zwei Ochsen, acht Schafen, fünf Ziegen und den Hühnern, Enten, Gänsen und Hasen. Eingewickelt in zwei große, alte Decken ist die Kälte für die beiden, dank der Tiere, dem Stroh und dem Heu leidlich zu ertragen aber es stinkt furchtbar. Was soll’s, denken beide, lieber etwas warm und stinkig als in der Kälte erfroren. Mertlin, so ist der Name von dem älteren, kräftigen Mann, der mit seinem Planwagen, von Moritz seinem Pferd gezogen, mühsam die letzten Meter bis zur Dorfschenke stapft.

Lysets lille flamme bevæges ikke af magi, men af en elendig, kold, stormfuld vind, der jager gennem de utætte rum, som om djævelen var efter den og fremtryller hans skyggefulde, uhyggelige billeder på væggene. Familien, der samles om det lille komfur, mærker ikke den hyggelige og behagelige varme. Hvad skal de ellers gøre end at pakke sig ind i et gammelt tæppe, holde bedstefar og bedstemor mellem sig og holde fødderne tæt på komfuret. I sengekammeret putter de tre børn i den lille familie sig sammen i en gammel sengeramme, liggende på en tynd halmmadras, der ikke længere er så frisk, under en tidligere tyk gåsefjersseng. Først et par dage før jul, hvor Martin og Imanis, deres to yndlingsgæs til julestegen, bliver slagtet, og de to døde dyrs fjer og dun fylder lidt i dynerne, bliver det forhåbentlig lidt varmere i sengen. Inden børnene gik i seng, viklede moderen hurtigt et håndklæde om en lersten, der var blevet varmet i ovnen, og lagde den på sengen, så de små kunne varme op hurtigere. Vinduet har været fuldstændig iset over med tykke krystalblomster i dagevis. Små iskrystaller dannes allerede på væggene i rummet, kort sagt, det er isnende koldt i det mørke soveværelse. Med en kasket på hovedet og betrækket trukket op til næsetippen, en varm sten på benene forsøger børnene at komme hurtigt i søvn og drømme om den varme sommer. Tjeneren og tjenestepigen sover i stalden sammen med de seks køer, to okser, otte får, fem geder og hønsene, ænder, gæs og kaniner. Indpakket i to store, gamle tæpper er kulden tålelig for dem to, takket være dyrene, halmen og høet, men det stinker frygteligt. Hvad pokker, tænker de begge, er det bedre at være lidt varm og stinkende end at fryse ihjel i kulden. Mertlin, det er navnet på den ældre, stærke mand, der møjsommeligt trasker de sidste meter til landsbyens værtshus i sin overdækkede vogn, trukket af Moritz' hest.

Sein Beruf oder besser seine Berufung, von der er felsenfest überzeugt ist, hat im Volksmund den Namen „Baderchirurg“. Er kann lesen, schreiben, rechnen und sein Latein ist auch so leidlich gut. Dick eingepackt in einen weiten, festen Wollmantel, eine Fuchspelzmütze auf dem Kopf, festen Filzstiefeln an den Füßen und die Hände in wollenen Fäustlingen gut verpackt, ist er für das Wetter gut gerüstet. Trotzdem, der Tag war lang. Müde und hungrig wie er ist, freut er sich schon auf die warme Wirtshausstube. Nach einem kräftigen Essen, dazu ein warmes Bier und anschließend zum Hinlegen einen Strohsack mit zwei Decken und das möglichst in der Nähe des Ofens, lässt sich nach einer üppigen Mahlzeit und den zwei bis drei Humpen Bier bestimmt ein erholsamer Schlaf finden. Für Moritz gibt es eine große Portion Heu, eine Schaufel Hafer, einen Eimer frisches Wasser und eine mit Stroh eingerichtete Pferdebox im gut verschlossenem Stall. Kaum steht sein Wagen vor der Dorfschenke, kommt ihm auch schon eilfertig Knecht Franz entgegen, spannt den müden und durchgefrorenen Moritz vom Planwagen und bringt ihn schnell in den Stall. Kontrollieren muß Mertlin nicht, ob der Wallach gut untergebracht ist. Jedes Jahr um diese Zeit kehrt er hier ein um den Winter zu verbringen. Erst im kommenden Frühjahr, wenn die Straßen wieder befahrbar sind, wird er sich auf den Weg machen und sich um seine Patienten auf seiner Wegstrecke durch die Dörfer im Vogtland kümmern. Sehnsüchtig wird er schon von den Menschen erwartet die krank sind, sich verletzt haben oder bei denen oftmals nur die Haare zu schneiden sind oder der eine oder andere kranke Zahn gezogen werden muss. Natürlich will er auch seine Medizin, seine Heilkräuter und seine Mittelchen gegen die kleinen Leiden des täglichen Lebens verkaufen. Er will ja nicht nur helfen, Geld verdienen muss er auch. Von was sollte er sonst seinen Lebensunterhalt bestreiten? Eine Familie kann er sich aufgrund seines Berufes nicht leisten. Für das leibliche Wohl sorgen meist die Wirte und für das körperliche und seelische Wohl, als auch für das zeitweise unangenehme Ziehen in der Lendengegend findet sich immer mal ein molliges Weib.

Hans erhverv, eller rettere hans kald, som han er helt overbevist om, er populært kendt som "spa-kirurg". Han kan læse, skrive, regne og hans latin er rimelig god. Pakket tykt i en bred, kraftig uldfrakke, en rævepelshue på hovedet, robuste filtstøvler på fødderne og hænderne godt pakket ind i uldne vanter, er han godt rustet til vejret. Alligevel var dagen lang. Træt og sulten som han er, glæder han sig allerede til det varme værtshusrum. Efter et solidt måltid mad, en varm øl og så en halmmadras med to tæpper til at ligge på, og hvis det er muligt i nærheden af komfuret, kan du helt sikkert finde en afslappende søvn efter et overdådigt måltid og to-tre tønder øl. Til Moritz er der en stor portion hø, en havreskovl, en spand ferskvand og en hesteboks indrettet med halm i den velaflåste stald. Så snart hans vogn står foran landsbyens værtshus, kommer gårdmand Franz i en fart imod ham, spænder den trætte og frosne Moritz fra den overdækkede vogn og tager ham hurtigt med til stalden. Mertlin skal ikke tjekke, om vallaken er godt optaget. Hvert år omkring denne tid kommer han her for at tilbringe vinteren. Først næste forår, når vejene igen er farbare, tager han af sted og tager sig af sine patienter på vej gennem landsbyerne i Vogtlandet. Han er længe ventet af folk, der er syge, skadede eller som ofte kun skal klippes eller den ene eller anden syge tand, der skal trækkes. Han vil selvfølgelig også sælge sin medicin, sine lægeurter og sine midler mod hverdagens små lidelser. Han vil ikke kun hjælpe, han skal også tjene penge. Hvad skulle han ellers leve af? Han har ikke råd til en familie på grund af sit job. Kroejerne sørger som regel for det fysiske velvære og for det fysiske og psykiske velvære, samt for det til tider ubehagelige træk i lændeområdet er der altid en buttet kvinde at finde.

Jedenfalls mag er solche Frauen wegen ihrer üppigen Rundungen, die ihm zu einer wohligen Entspannung verhelfen und ihm dabei für kurze Zeit den Himmel auf die Erde holen. Die jahrelange Praxis macht es ihm leicht, wenn erforderlich - zu schröpfen, Salben anzurühren, helfende Verbände anzubringen, ausgerenkte Knochen wieder einzurichten, Knochenbrüche fachlich richtig zu behandeln, kleinere Amputationen an Gliedmaßen durchzuführen, Furunkel und Abszesse auszubrennen und den Unwissenden erklärt er die Wirkungsweise der verschiedenen Heilpflanzen. Als Baderchirurg gehört er zu dem Personenkreis, die in kleinen Orten, Dörfern und kleinen Städten für die Gesundheit zuständig sind und bei Krankheiten und Epidemien sich bemühen, die schlimmsten Übel zu lindern. Persönlich hat er sich ein beachtliches Ansehen und einen kleinen Wohlstand geschaffen und kann sich leisten, den Winter in diesem Wirtshaus zu verbringen, sich von den Anstrengungen der zurück-liegenden Monate zu erholen und neue Kraft für das kommende Jahr zu schöpfen. Einige Bücher lesen und sich über die große Po-litik zu informieren wird in diesen kalten Wintermonaten seine Lieblingsbeschäftigung sein. Die Zeit in der er lebt, ist ausgefüllt mit epochalen Veränderungen. Gut wäre es für ihn und seinen Wissensdurst einen Gesprächsbruder in dieser kalten Jahreszeit zu finden, der ihn diesbezüglich in den gemeinsamen Unterhaltungen viel Wissenswertes vermitteln könnte. Kaum steht Mertlin in der weit geöffneten Tür des in die Jahre gekommenen Wirtshauses und Herberge in einem, kommt ihm auch schon Joseph, der Wirt und Besitzer der Herberge entgegen, nimmt ihn erfreut in die Arme und führt ihn an seinen Stammtisch. „Sag mal du Herumtreiber kleiner Scherz meine Familie und ich freuen uns sehr, dass du wohlbehalten hier bei uns angekommen bist. Konntest du den unangenehmen Gesellen von einem Winter nicht noch einige Zeit beim Herbst lassen? Du bringst ja diesen kalten Burschen sehr zeitig mit.“ „Na, du warst schon lustiger, und deine Witze waren auch schon besser. Wenn du mir zeigst wie ich das machen muss, tue ich es gern. Jetzt lass dich erstmal umarmen, du Berg von einem Mann, ich freu mich wirklich sehr, dich und deine Familie gesund wieder zu sehen.

Under alle omstændigheder kan han godt lide sådanne kvinder på grund af deres lækre kurver, som hjælper ham til at slappe af og bringe himlen til jorden i kort tid. Års øvelse gør det let for ham, hvis det er nødvendigt - at skåle, blande salver, påføre bandager, justere forskudte knogler, korrekt behandle brækkede knogler, udføre mindre amputationer på lemmer, at kauterisere bylder og bylder, og han forklarer til de uvidende, hvordan de forskellige lægeplanter. Som spa-kirurg tilhører han den gruppe af mennesker, der har ansvaret for sundheden i små byer, landsbyer og småbyer, og som stræber efter at lindre de værste lidelser af sygdomme og epidemier. Personlig har han vundet et betydeligt Ry og en ringe Formue og har Raad til at overvintre i denne Kro, komme sig efter de sidste Maaneders Anstrengelser og hente nye Kræfter til det kommende Aar. At læse et par bøger og følge med i storpolitik vil være hans foretrukne tidsfordriv i disse kolde vintermåneder. Den tid, han lever i, er fyldt med epoke forandringer. Det ville være godt for ham og hans videnstørst at finde nogen at tale med i denne kolde tid på året, som kunne give ham en masse information, der er værd at kende i de fælles samtaler. Mertlin har næppe stået i den vidt åbne dør til den aldrende kro og kro, da Joseph, udlejeren og ejeren af kroen, kommer imod ham, tager ham i armene og fører ham hen til hans stamgæsters bord. "Sig, dit brød, bare for sjov, min familie og jeg er meget glade for, at du er ankommet sikkert her hos os. Kunne du ikke lade en vinters ubehagelige følgesvende blive med efteråret et stykke tid endnu? Du tager den kolde fyr med dig meget tidligt.” “Nå, du har været sjovere, og dine vittigheder har også været bedre. Hvis du viser mig, hvordan man gør det, gør jeg det gerne. Lad mig nu kramme dig, dit bjerg af en mand, jeg er virkelig glad for at se dig og din familie sunde igen.

Als ich mich im April von dir verabschiedete, kam ich mit meinen Armen noch leicht um dich herum, du hast kräftig zugelegt, mein Lieber.“ „Kann der Baderchirurg in dir für kurze Zeit mal schön seinen Mund halten, und dafür stell ich dir die Speisen auf den Tisch, die hoffentlich dafür sorgen, dass dein Körperumfang über den Winter etwas größer wird, damit ich mir von meinem Weib nicht ständig die Anspielungen anhören muss, mir an deinem kleineren Bauchumfang ein Beispiel zu nehmen. Sie meint, mit meinem dicken Bauch wären dann nächtliche Übungen mit ihr zusammen nicht mehr so anstrengend für mich. Ist da was dran? Kennst du dich auch in solchen so genannten Liebesübungen aus? Na, du weißt schon was ich meine, oder?“ „Ja, ja - weiß ich schon, aber jetzt um die Zeit, und mit knurrendem Magen ehrlich gesagt können wir das nicht auf ein anderes Mal verschieben, Joseph?“ „Oh entschuldige Mertlin, du hast natürlich recht!“ Und mit einem mahnenden Ruf in Richtung Küche, fordert Joseph den ersten Gang für seinen späten Gast und Freund des Hauses an. Was Mertlin in den folgenden zwei Stunden an Brot, Gemüse und verschiedenen Sorten Fleisch in seinen Mund stopft, mit seinem kräftigen Gebiss zerkleinert, danach mit einem beachtlichen Schluck Bier in seinen Magen zu spülen.

Da jeg sagde farvel til dig i april, kunne jeg stadig nemt slå mine arme om dig, du har taget meget på i vægt, min skat." Mad på bordet, der forhåbentlig vil tilføje en smule omkreds til din omkreds hen over vinteren så jeg behøver ikke høre på min kone, der konstant driller mig med at efterligne din mindre talje. Hun siger, at med min store mave ville natlige øvelser med hende ikke længere være så udmattende for mig. Er det sandt? Kender du også til sådanne såkaldte kærlighedsøvelser? Nå, du ved, hvad jeg mener, gør du ikke?" "Ja, ja - jeg ved det, men på dette tidspunkt, og ærligt talt, med maver, der knurrer, kan vi ikke udsætte det til en anden gang, Joseph?" "Åh undskyld Mertlin , du har selvfølgelig ret!” Og med et advarselsråb i retning af køkkenet anmoder Joseph om den første ret til sin afdøde gæst og ven af huset. Hvad Mertlin propper i munden i de følgende to timer af brød, grøntsager og forskellige typer kød, knuser det med sine kraftige tænder og skyller det derefter ned i maven med en betydelig tår øl.

Das reicht bei einer sechsköpfigen Häuslerfamilie in diesem Dorf für eine ganze Woche. Die bäuerlichen Häusler sind in der gesamten Dorfgemeinschaft das allerletzte Glied in der Kette. Sie leben in armseligen Behausungen am Dorfrand, und verdienen den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien als Tagelöhner oder, je nach Geschick ihrer Hände, als fleißige Handwerker beim ortsansässigen Bäcker, beim Wirt der Herberge und bei den einflussreichen großen Bauern. Ein Bauer ist im Dorf allerdings nicht gleich Bauer. Da gibt es einmal den so genannten Pferdebauern, also ein Bauer der Pferde für seine Feldarbeiten einspannen kann, und am Sonntag mit seiner Familie zum Kloster mit einer kleinen Pferdekutsche vorfährt. So ganz nebenbei stellen sie in der Regel auch den Gemeindevorstand. Damit sind sie in einer Dorfgemeinschaft das berühmte Zünglein an der Machtwaage und verfügen privat über ein beachtliches Geldvermögen und große Sachwerte. Im Gemeindevorstand sind meistens Pferdebauern, ein Kuhbauer oder gar ein Häusler haben da nichts zu bestimmen, oder zu entscheiden. In der Dorfgemeinschaft gibt es auch Bauern, die sich keine Pferde leisten können, und die zur Arbeit auf den Feldern mit den Kühen und Ochsen arbeiten müssen. Sie bilden die große Mehrheit im gesamten Dorf, und ihren sehr kleinen Wohlstand kann man mit „schlecht“ und mit „nicht ganz so schlecht“ bezeichnen. Und was die Häusler betrifft, das scheinbare Glück für diese Häuslerfamilien auf ihren kleinem Hof besteht darin, wenigstens eine kleine Parzelle Acker zum Anbau für die Feldfrüchte, und eine kleine Wiese für ihre zwei bis drei Ziegen, Hühner, Gänse und Karnickel zu haben. Alle Arbeiten auf dem Feld und auf der Wiese müssen sie mit ihren Händen verrichten. Einen Ochsen, oder gar eine Kuh können sie sich nicht leisten, und ein Schaf oder eine Ziege ist zu schwach für die Feldarbeit. Mertlin ist bei seinem letzten Gang angekommen und Johanna, Josephs Eheweib, hat ihm zur Begrüßung eine leckere Nachspeise zubereitet. Es gibt eine große Schüssel Pudding mit Preiselbeeren angerichtet. Sein Magen hat zwar bereits eine beachtliche Fülle erreicht und eigentlich ist er knüppeldicke satt. Der Duft der Süßspeise spornt ihn allerdings an, sich auch noch über die gut riechende Köstlichkeit herzumachen.

Det er nok til en hel uge for en familie på seks i denne landsby. De landlige hyttefolk er det allersidste led i kæden i hele landsbysamfundet. De bor i fattige boliger i udkanten af landsbyen og tjener sig selv og deres familier som daglejere eller, afhængig af deres hænders dygtighed, som flittige håndværkere hos den lokale bager, kroejeren og de indflydelsesrige storbønder. En landmand i en landsby er dog ikke bare en landmand. Der er den såkaldte hestebonde, altså en landmand, der kan spænde heste til sit markarbejde og køre op til klostret med sin familie om søndagen i en lille hestevogn. De udgør i øvrigt også kommunalbestyrelsen. Det betyder, at de er den berømte spids af magtbalancen i et landsbysamfund og privat har betydelige økonomiske aktiver og store materielle aktiver. I kommunalbestyrelsen er der for det meste hestebønder, en koavler eller sågar en sommerhusmand har intet at bestemme eller tage stilling til. I landsbysamfundet er der også bønder, som ikke har råd til heste, og som skal arbejde med køerne og okserne på markerne. De udgør langt størstedelen i hele landsbyen, og deres meget lille rigdom kan betegnes som "fattig" og "ikke så slem". Og hvad angår hyttefolkene, er den tilsyneladende lykke for disse husmandsfamilier på deres lille gård at have mindst et lille stykke jord til at dyrke afgrøderne og en lille eng til deres to eller tre geder, høns, gæs og kaniner. De skal gøre alt arbejdet i marken og på engen med hænderne. De har ikke råd til en okse eller endda en ko, og et får eller en ged er for svag til markarbejdet. Mertlin er ankommet til sit sidste kursus, og Johanna, Josephs kone, har forberedt ham en lækker dessert for at byde ham velkommen. Der er en stor skål budding serveret med tranebær. Hans mave har allerede nået en bemærkelsesværdig fylde, og faktisk er han fuld som en pind. Duften af det søde ansporer ham dog til også at snuppe den godt duftende delikatesse.

Minuten später ist alles verputzt. Auf seiner Stirn kann man schon kleine Schweißperlen entdecken. Das Essen war vielseitig, sehr gut und – auch sehr anstrengend. Mertlin lehnt sich im Stuhl zurück, und genießt das angenehme, lebendige Rumoren in seinem Bauch. Jetzt hilft nur noch eins, ein Strohsack, angenehme Wärme und schlafen, und das möglichst bis zum Frühstück am späten Vormittag.

Minutter senere er alt pudset. Små svedperler kan allerede ses på hans pande. Maden var varieret, meget god og - også meget udmattende. Mertlin læner sig tilbage i stolen og nyder den behagelige, levende rumlen i maven. Nu hjælper kun én ting, en halmmadras, behagelig varme og søvn, og om muligt indtil morgenmaden sidst på morgenen.

Eine Häuslerfamilie

Kräftiges Rütteln an seinen Schultern zerrt Mertlin aus dem Schlaf. Joseph, der Wirt kniet auf seinem Strohsack und ist heilfroh darüber, endlich den Bader, nach dem wird schon dringend gerufen, munter zu sehen. „Mein lieber Joseph, wenn du keinen handfesten Grund dafür hast, mich aus meiner seligen und wohlverdienten Nachtruhe zu prügeln, haben wir zwei ein Huhn miteinander zu rupfen. Also sprich, was ist so Schlimmes zum frühen Morgen passiert, dass nach meiner Hilfe schreit?!“ „Jetzt hör auf zu schimpfen, zieh dir was drüber und komm bitte mit, es eilt! Und nimm was Wärmendes mit, es ist Winter. Ich mein ja nur.“ „Denk bitte an das Huhn, das wir beide gegebenenfalls miteinander rupfen werden. Du bist heute ziemlich ruppig.“ „Jetzt sag doch nicht gleich Holzkopf zu mir, ich weiß ja, dass du ohne Frühstück ein ziemlich grantiger Mensch sein kannst.“ Und plötzlich, deutlich ernster werdend, meint Joseph „Bei der Häuslerfamilie Webstein kalbt die Kuh, aber es will nicht so richtig klappen. Sollten beide an der Geburt sterben, also die Kuh und das kleine Kalb, wäre das für die Familie eine große Tragödie. Sie haben nur die eine Kuh, und das Neugeborene wäre eine wichtige Bereicherung für die Familie.“ „Wie kommt denn eine Häuslerfamilie zu einer Kuh, die besitzen doch nur Schafe und Ziegen?“ „Ich glaube, der Mann der Familie bekam vom Fürsten, wegen seines mutigen und kämpferischen Einsatzes gegen die Franzmänner, vor einem Jahr eine Kuh geschenkt.“ „Also gut Joseph, da wollen wir mal sehen, was wir beide tun können.“ „Das ist noch nicht alles, Mertlin!“ „Na, na mein Lieber, mit der kalbenden Kuh werden wir zwei eine Weile anstrengend arbeiten müssen. Und was ist noch passiert?“ „Als der gute Mann vom Krieg gesund, unverletzt und mit einer Kuh an der Leine nach Hause kam, hat er sich mit seiner Frau erstmal im Bett ausgetobt. Das Ergebnis wirst du gleich sehen. Das Kind, das die beiden gemacht haben, will auch nicht raus und an der kalten Jahreszeit liegt das bestimmt nicht.“ Im schlimmsten Fall erstickt das Kind.“ „Kannst du das verhindern?“ „Nein, Joseph, das kann ich nicht! Ich bin nur ein Baderchirurg.

En sommerhusfamilie

Stærke rysten på hans skuldre trækker Mertlin ud af søvnen. Joseph, kroejeren, knæler på sin halmmadras og er meget glad for endelig at se Barber, som bliver akut efterlyst, i live og sparkende. "Min kære Joseph, medmindre du har en solid grund til at slå mig ud af min salige og velfortjente nattesøvn, har vi to en knogle at vælge. Så fortæl mig, hvad er der så slemt, der skete tidligt om morgenen, der kalder på min hjælp?!" "Hold nu op med at skælde ud, tag noget på og kom venligst med mig, det haster! Og tag noget varmt med dig, det er vinter. Jeg siger det bare." "Tænk venligst på kyllingen, som vi begge kunne plukke sammen. Du er temmelig barsk i dag." "Nu skal du ikke kalde mig en kæphest, jeg ved, at du kan være en ret gnaven person uden morgenmad." Og pludselig bliver han meget mere alvorlig, siger Joseph: "Websteinfamiliens ko kælver , men det virker ikke rigtig. Hvis begge dør i fødslen, altså koen og den lille kalv, ville det være en stor tragedie for familien. De har kun én ko, og den nyfødte ville være en vigtig berigelse for familien." "Hvordan får en husmandsfamilie en ko, når de kun har får og geder?" "Jeg tror, manden i familien fik fra Fürsten, givet en ko for et år siden for hans modige og stridbare handling mod franskmændene." "Okay, Joseph, lad os se, hvad vi begge kan gøre." "Det er ikke alt, Mertlin!" "Nå, godt min kære, vi to vil skal arbejde hårdt et stykke tid med den kælvende ko. Og hvad skete der ellers?” “Da den gode mand kom hjem fra krigen sund, uskadt og med en ko i snor, slog han og hans kone først dampen af i sengen. Du vil se resultatet om et øjeblik. Barnet, de har lavet, vil heller ikke ud, og det er bestemt ikke på grund af den kolde årstid.« I værste fald vil barnet blive kvalt.« »Kan du forhindre det?« »Nej, Joseph, det kan jeg' t! Jeg er kun spa-kirurg.

Die Entscheidung liegt in Gottes Hand.“ „Also gut, Mertlin, versuchen wir dem Satan ein Schnippchen zu schlagen und dem lieben Gott zu helfen. Ehrlich gesagt, zu deinen Händen habe ich allerdings ein größeres Vertrauen. Sag, wie kann ich dir helfen?“ „Der Geburtsvorgang, Joseph, muß möglichst schnell gehen.“ „Wie meinst du das, ha?“ „Jetzt stell dich nicht so an! Wir müssen der Frau beim Pressen helfen. Du wirst am oberen Bauchende, also da wo vermutlich der Kopf ist, mit kräftigen Bewegungen deiner Hände das Kind nach unten drücken.“ „Das kann ich! Wann soll ich anfangen?“ „Jetzt - aber lass den Kopf des Kindes ganz!“ Mertlin hat blitzschnell mit heißem Wasser, Seife und Pflaumenschnaps seine Hände gereinigt und bemüht sich mit vorsichtigem Suchen im Geburtskanal, wenigstens eines von den zwei Beinen, besser alle beide, zu erwischen damit sie sich nicht nach hinten schieben können. Eine leichte Entspannung zeigt sich in seinem Gesicht. In seiner linken Hand hält er die zwei kleinen Beinchen des Säuglings fest und beginnt mit vorsichtigem Ziehen möglichst schnell auch das Baby in der Hand zu halten. Ein lauter Schmerzensschrei der Mutter unterbricht das leise Stöhnen von Joseph und bricht sich an den Wänden der kleinen Küche wider. Man sieht ihr die Anstrengung der Geburt noch an aber die Augen strahlen vor Freude. In seinen Armen hält Mertlin einen kleinen Jungen. Die Erleichterung über den glücklichen Ausgang sieht man in seinem Gesicht. In dem Haushalt des Häuslers gibt es, außer zwei kleinen Töchtern, keine erwachsenen, weiblichen Personen also müssen die Männer ran. Mertlin trennt mit einem Skalpell die Nabelschnur vom Bauch, verbindet die winzige Wunde, gibt dem kleinen Jungen einen leichten Klaps auf seinen Hintern, der darauf mit einem lauten Schrei antwortet und packt ihn in vorgewärmte Tücher. So versorgt, legt er den neugeborenen Lausebengel in die Arme seiner glücklichen Mutter, und dem Vater sieht man das Glück auch an. Erst eine Kuh vom Fürsten, und dann einen Stammhalter für den Hof. Bleibt eigentlich nur noch die Sorge um das Kalb, das auch auf die Welt kommen möchte, aber vermutlich alleine nicht kann. „Joseph, ich brauche dringend noch einen Eimer mit heißem Wasser.“ „Kommt sofort!“

Beslutningen er i Guds hænder.” ”Okay, Mertlin, lad os prøve at overliste Satan og hjælpe den gode Herre. Helt ærligt, jeg har dog mere tro på dine hænder. Fortæl mig, hvordan kan jeg hjælpe dig?" "Fødselsprocessen, Joseph, skal gå så hurtigt som muligt." "Hvad mener du, ha?" "Vær nu ikke så uhøflig! Vi skal hjælpe kvinden med at presse. Du vil skubbe barnet ned med stærke bevægelser af dine hænder i den øverste ende af maven, altså hvor hovedet sandsynligvis er.” “Det kan jeg godt! Hvornår skal jeg begynde?” “Nu – men lad barnets hoved være helt!” Mertlin har lynhurtigt renset sine hænder med varmt vand, sæbe og blommebrændevin og forsøger omhyggeligt at afsøge fødselskanalen, i hvert fald et af de to ben , helst begge , for at fange dem, så de ikke kan presse sig selv bagud. En let afslapning viser sig i hans ansigt. I venstre hånd holder han barnets to små ben og begynder med forsigtigt træk at holde barnet i hånden så hurtigt som muligt. Et højt smerteskrig fra moderen afbryder Josephs sagte stønnen og spejler sig på væggene i det lille køkken. Du kan stadig se indsatsen ved at føde, men hendes øjne skinner af glæde. Mertlin holder en lille dreng i sine arme. Du kan se lettelsen over den lykkelige slutning på hans ansigt. Bortset fra to små døtre er der ingen voksne hunner i sommerhusets husstand, så det må mændene klare. Mertlin skærer navlestrengen fra maven med en skalpel, binder det lille sår, giver den lille dreng et let slag i bunden, som svarer med et højt skrig, og pakker ham ind i forvarmede håndklæder. Passet på denne måde lægger han den nyfødte slyngel i armene på sin glade mor, og man kan se, hvor glad faren også er. Først en ko fra prinsen, og så en arving til gården. Det eneste, der er tilbage, er at bekymre sig om kalven, som også gerne vil fødes, men nok ikke kan klare det alene. "Joseph, jeg har akut brug for en spand varmt vand." "Kom med det samme!"

Schnell entfernt Mertlin die Nachgeburt und reinigt den Unterleib mit warmen Wasser und Alaun. Nachdem die Mutter und das Baby gut versorgt sind, verlassen Mertlin und Joseph die Küche, und machen sich auf den Weg zum Stall um der Kuh zu ihrem Mutterglück zu verhelfen. Die beiden Vorderfüße vom Kalb schauen ein Stück heraus, bewegen sich allerdings keinen Zentimeter weiter. „Warum geht das bei der Kuh nicht voran Mertlin?“ „Kein Problem, Joseph, bring schnell einen längeren Strick und einen Haufen Stroh damit das Kalb, wenn es rauskommt, weich fällt und sich nicht gleich den Hals oder die Beine bricht.“ Mertlin umwickelt die Füße mit einem Lappen, damit sich beim Ziehen mit dem Strick die Füße nicht wundreiben. Ein kleines Kalb ist zwar kein Baby, unnötig leiden muß es ja trotzdem nicht. „Joseph, du ziehst kräftig aber bitte mit Gefühl. Ich werde den Bauch der Kuh massieren.“ „Wann soll ich anfangen?“ „Jetzt mach schon los und lass dich nicht aufhalten. Denke daran, zieh kräftig, aber reiß dem Kalb nicht die Beine aus! Ich mein ja nur!“ Zwei kleine Geräusche erfüllen den Stall - ein leises „Muhen“ der Kuh und raschelndes Stroh. „Geschafft, Joseph, wir werden das Kalb mit Stroh gründlich ab reiben und dann zum Euter seiner Mutter schaffen. Wenn es schon nicht allein auf die Welt kommen will, kann es hoffentlich selbständig trinken.“ Mertlin und Joseph schauen beide nochmals nach der Mutter und dem Kind und verabschieden sich von der Familie allerdigs nicht ohne ihnen noch ein paar Anordnungen zu geben, damit die beiden Neugeborenen auch am Leben bleiben. Dem Vater verspricht er, dass er alle zwei Tage zu ihnen kommt und nachschaut wie es den Neugeborenen so geht. Mertlin weiß, aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Baderchirurg, warum er das sagen muss. Viele neugeborene Kinder erreichen nicht das zweite Lebensjahr, nur weil ihre Eltern sich nicht an einfache hygienische Maßnahmen halten wollen oder können. „So, mein lieber Joseph, ich hoffe, Johanna hat was Kräftiges zu Essen für unseren Magen in der Küche, ich hab Hunger und du vermutlich auch!“ „Wem sagst du das, also los!“ Beide Männer laufen mühsam auf der schneeverwehten Straße in Richtung Dorfschenke. Zwei Stunden später hört man von ihnen nur noch die typischen Schlafgeräusche.

Mertlin fjerner hurtigt efterfødslen og renser maven med varmt vand og alun. Efter at der er taget godt hånd om mor og baby, forlader Mertlin og Joseph køkkenet og går til stalden for at hjælpe koen med at blive mor. Kalvens to forreste fødder stikker lidt ud, men bevæger sig ikke en tomme længere. ”Hvorfor går det ikke videre med koen, Mertlin?” ”Intet problem, Joseph, tag hurtigt et længere reb og en bunke halm med, så kalven, når den kommer ud, falder blødt og ikke brækker nakken. eller benene med det samme." Mertlin pakker sine fødder ind i en klud, så hans fødder ikke bliver ømme, når han trækker i rebet. En lille kalv er ikke en baby, men den skal ikke lide unødigt. “Joseph, du trækker hårdt, men behager med følelsen. Jeg har tænkt mig at massere koens mave.” “Hvornår skal jeg begynde?” “Gå videre og lad ingen stoppe dig. Husk, træk hårdt, men riv ikke kalvens ben af! Jeg siger det bare!" To små lyde fylder stalden - et blødt "støvlen" af koen og raslende halm. "Færdig, Joseph, vi skal gnide kalven grundigt med halm og så tage den til sin mors yver. Hvis den ikke ønsker at blive født alene, kan den forhåbentlig drikke af sig selv." Mertlin og Joseph tjekker begge moderen og barnet igen og siger farvel til familien, dog uden at give dem et par instruktioner, så de to af dem forbliver nyfødte i live. Han lover faderen, at han vil komme til dem hver anden dag og se, hvordan de nyfødte har det. Mertlin ved, baseret på sine mange års erfaring som spa-kirurg, hvorfor han skal sige dette. Mange nyfødte børn når ikke det andet leveår, blot fordi deres forældre ikke vil eller kan følge simple hygiejniske foranstaltninger. ”Jamen min kære Joseph, jeg håber Johanna har noget stærkt at spise til vores maver i køkkenet, jeg er sulten og det er du sikkert også!” ”Hvem fortæller du det, lad os gå!” hen mod landsbyens værtshus. To timer senere hører man kun de typiske sovelyde fra dem.

Nicht immer endet für Mertlin so ein Tag wie heute. Leid, Schmerz, Tod und Trauer sind die teuflischen Gesellen, die so oft den Menschen das tägliche Leben so furchtbar schwer machen. In den folgenden Wochen bemüht sich Mertlin im Dorf Mussbach um die Menschen, die mit dem Tod kämpfen und an großen Schmerzen leiden. Nicht allen kann er so helfen wie er das wohl gern möchte. Immer wieder stößt er an die Grenzen seines Wissens und Könnens. In solchen Stunden ist er der unglücklichste Mensch, und das Hadern mit sich selbst macht seinen Gemütszustand nicht besser. Das Wissen um die Dinge ist der Schlüssel, denkt er mit aufsteigender Verzweiflung. Weihnachten steht vor der Tür. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Fest. Vor allem für die Kinder, die in dieser Zeit eine besondere Zuwendung bekommen, sind solche Feiertage eine segensreiche Abwechslung in ihrem sonst so harten und entbehrungsreichen Alltagsleben. Ein kleiner Tannen- oder Fichtenbaum wird aufgestellt und mit bunten Bändern, Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behangen. Wenn es der Geldbeutel der Familie zulässt, wird auch ein kleines Krippenspiel aufgebaut und Geschenke für die Kinder gibt es auch. Oft sind es natürlich nützliche Dinge für den Alltag. Einen dicken Pullover, einen Schal, eine Mütze und Socken von Oma gestrickt, werden dankbar angenommen. Spielzeug gibt es nur, wenn das die Familienkasse zulässt. Nicht zu vergessen, das gute und viele Essen. Zum Frühstück gibt es für die Kinder Kartoffelkuchen richtig dick mit Zucker und Zimt bestreut. Eine echte Rarität auf einem Bauernhof. Diese leckeren und süßen, braunen Kristalle gibt es selten und wenn man sie kaufen kann, sind sie unverschämt teuer. Also wird bei den meisten Bauernfamilien auf den Bienenhonig zurückgegriffen, auch wenn der sehr knapp ist. Zum Mittagessen gibt es zur Feier des Tages Kartoffelklöße mit Rotkraut und Gänsebraten. Zwei bis drei Gänse müssen dafür ihr Leben lassen, damit das Fleisch für alle reicht und man nicht geizen muss. Zum Nachtisch kommt für die Kinder Grießbrei mit Bienenhonig auf den Tisch und die Erwachsenen trinken einen ordentlichen Humpen Bier. Zum Abendbrot gibt es die traditionelle Vogtlandpfanne. Ein leckeres Gericht aus Eiern, Leberwurst und Semmelstücke gewürzt mit Majoran, Zwiebeln und Salz.

For Mertlin ender en dag ikke altid som i dag. Lidelse, smerte, død og sorg er de djævelske kammerater, der så ofte gør folks hverdag så frygtelig vanskelig. I de følgende uger forsøger Mertlin at hjælpe de mennesker i landsbyen Mussbach, der kæmper med døden og lider af store smerter. Han kan ikke hjælpe alle på den måde, han gerne vil. Igen og igen skubber han grænserne for sin viden og evner. I sådanne timer er han den mest ulykkelige mand, og at skændes med sig selv forbedrer ikke hans sindstilstand. At vide tingene er nøglen, tænker han med stigende desperation. Julen er lige om hjørnet. Der er kun få dage tilbage til festivalen. Især for børnene, som får særlig opmærksomhed i denne tid, er sådanne ferier en gavnlig ændring i deres ellers hårde og tilbagestående hverdag. Et lille gran- eller grantræ er sat op og hængt op med farverige bånd, æbler, nødder og honningkager. Hvis familiens pengepung tillader det, er der lavet en lille julekrybbe, og der er også gaver til børnene. Ofte er det selvfølgelig brugbare ting til hverdagen. En tyk sweater, et tørklæde, en hue og sokker strikket af bedstemor modtages med tak. Der er kun legetøj, hvis familiens budget tillader det. Ikke at forglemme det gode og masser af mad. Til morgenmad får børnene kartoffelkager drysset med sukker og kanel. En sand sjældenhed på en gård. Disse lækre og søde brune krystaller er sjældne, og når du kan købe dem, er de uhyrligt dyre. Så de fleste landbrugsfamilier falder tilbage på bihonning, selvom den er meget knap. Til frokost er der kartoffelboller med rødkål og gåsstegt for at fejre dagen. Totre gæs må miste livet, så der er kød nok til alle, og man ikke skal være nærig. Til dessert får børnene semuljebudding med honning, og de voksne drikker et ordentligt glas øl. Til middag er der den traditionelle Vogtlandpande. En lækker ret med æg, leverwurst og rasp krydret med merian, løg og salt.

Dazu gibt es Brot, und wie sollte es an so einem Tag auch anders sein, viel warmes Bier. Die Kinder haben sich vor dem Schlafengehen mit Lebkuchen vollgestopft und liegen bereits im Bett damit sich die Erwachsenen ungestört amüsieren können. Das Feiern ist vorbei und der Alltag kehrt wieder in das tägliche Leben der Bauern ein. Die Männer bessern die schadhaften Stellen am Haus, an der Scheune und am Stall aus und räumen mühsam jeden Tag den Schnee beiseite, der sich meterhoch an den Seiten der Gehwege auftürmt. Die Schneeverhältnisse erschweren es sehr, mal schnell zum Bäcker zu laufen, beim Schmied das eine oder andere lockere Eisen an den Hufen der Pferde wieder zu befestigen und den Nachbarn und Verwandten mal schnell zu besuchen, Tee zu trinken oder einfach nur über die Sorgen, die Familie und natürlich auch über das ekelhafte kalte Wetter zu reden und heftig zu meckern. Alle freuen sich schon auf den sechsten Januar. Wieder ein Tag, an dem alle ausgelassen die Verehrung der heiligen drei Könige feiern werden. Joseph, seine Frau Johanna und der Knecht Franz haben alle Hände voll zu tun um alles für das Fest vorzubereiten. Jeden Tag kommen neue Gäste und wollen versorgt werden. Für Mertlin eine gute Gelegenheit, sich mit den Neuankömmlingen am Abend bei einem Humpen Bier über die große Politik und die Veränderungen im Land zu unterhalten. In wenigen Tagen geht das Jahr Siebzehnhun-dertzweiundneunzig zu Ende. Was wird das neue Jahr bringen? Überlegt Mertlin mit sorgenvollen Gedanken. Was werden die Franzosen in ihrem Land noch alles anstellen? Große Revolution vom Zaun brechen, das Königtum einfach abschaffen, die Guillotine zum Enthaupten der Verurteilten, oder auch ohne Urteil zulassen und überall herrscht barbarischer Krieg. Als ob die Menschen nichts Besseres zu tun haben, als sich gegenseitig den Hals umzudrehen – schrecklich ist das alles. Für die arme Bevölkerung, ganz gleich in welchem europäischen Land, bedeutet das - Hunger, Elend und Krankheiten ohne Hoffnung auf Veränderungen zu ihren Gunsten. „Glücklich schon, Mertlin, aber auch traurig für mich.“ „Wieso, du hast mitgeholfen, ein Kind auf die Welt zu bringen.“ „Das stimmt! Und ich bin dir und dem Herrn dankbar, dass ich das miterleben durfte und mithelfen konnte.

Der er også brød, og hvordan kunne det være anderledes sådan en dag, masser af varme øl. Børnene har proppet sig med honningkager inden sengetid og er allerede i seng, så de voksne kan hygge sig uforstyrret. Festlighederne er slut, og hverdagen vender tilbage til bøndernes dagligdag. Mændene reparerer de beskadigede områder på huset, laden og stalden og rydder møjsommeligt sneen væk, der hver dag hober sig meterhøje op på siderne af fortovene. Sneforholdene gør det meget svært at løbe til bageren, sætte et eller to løse jern fast på hestenes hove hos smeden og besøge naboer og pårørende, drikke te eller bare snakke om de bekymringer, som familie og af selvfølgelig taler og brokker sig over det modbydelige kolde vejr. Alle glæder sig allerede til den 6. januar. Endnu en dag, hvor alle vil fejre tilbedelsen af de tre konger. Joseph, hans kone Johanna og tjeneren Franz har hænderne fulde for at forberede alt til festivalen. Hver dag kommer der nye gæster og vil gerne blive taget hånd om. En god mulighed for Mertlin til at tale med de nytilkomne om storpolitik og forandringerne i landet over et glas øl om aftenen. Om få dage slutter året sytten tooghalvfems. Hvad vil det nye år bringe? Overvejer Mertlin med ængstelige tanker. Hvad vil franskmændene ellers gøre i deres land? Start en stor revolution, afskaf simpelthen kongedømmet, tillad guillotinen at halshugge de dømte, eller tillad det endda uden dom, og overalt er der barbarisk krig. Som om folk ikke har noget bedre at lave end at vride hinanden i nakken – det hele er forfærdeligt. For den fattige befolkning, uanset hvilket europæisk land, betyder det - sult, elendighed og sygdom uden håb om ændringer til deres fordel. "Glæde, Mertlin, men også trist for mig." "Hvorfor hjalp du med at bringe et barn til verden." Og jeg er dig og Herren taknemmelig for, at jeg kunne opleve dette og hjælpe.

Auch habe ich dabei gelernt, wie ein Kind rauskommt. Kannst du mir ein paar gute Ratschläge dafür geben, wie ein Kind in den Bauch kommt? Johanna und ich, wir wollen Kinder aber es will nicht klappen.“ „Es gibt bei Frauen, als auch bei Männern krankheitsbedingte Gründe, die es beiden nicht möglich machen, ein Kind zu zeugen. Das ist leider so. Bei euch beiden ist das allerdings nicht erkennbar. Also, wie macht ihr das, wenn ihr ein Kind basteln wollt?“ „Na, na Mertlin, basteln ist gut. Also, ich weiß nicht. Musst du das so genau wissen?“ „Joseph, wenn du gründlich wissen möchtest, wo und wie ein Kind auf die Welt kommen will, solltest du auch praktisch eine Ahnung davon haben, wie und wo es reinkommt? Oder etwa nicht?“ „Schon, schon, aber doch nicht so genau, Mertlin. Die Stelle, wo es hin muß kenne ich ja und das reicht. Mehr will ich dazu nicht wissen!“ „Doch, das solltest du allerdings! Jetzt erzähl mal, wir sind doch unter uns und befreundet sind wir auch.“ „Also gut, du neugieriger Mensch von einem Bader. Wenn es mir danach ist, sage ich Johanna was ich will. Sie legt sich dann im Bett so hin, dass ich mit meinem guten Stück dorthin komme wo ich hin will. Und dann transportiere ich das Zeug, aus dem die kleinen Kinder wachsen sollen dahin, wo es halt gebraucht wird.“ „Hm, macht ihr beiden das immer so?“ „Ja klar! Ich wüsste auch nicht, wie und warum ich das anders bewerkstelligen sollte.“ „Sag mal, Joseph, wie lange dauert das so ungefähr?“ „Pinkeln dauert bei mir meistens länger!“ „Ach was! Entschuldige bitte, langsamer geht’s wohl nicht?“ „Vielleicht, ich weiß das nicht. Wüsste auch nicht, was ich die ganze Zeit dort drinnen machen sollte.“ „So, so! Wenn du das nicht umgehend änderst, kannst du euren Kindertraum in die berühmte Röhre schieben.“ „Also Mertlin, bei aller Freundschaft, das geht zu weit.“ „Willst du ein Kind oder Kinder, ja oder nein?“ „Ja verflixt nochmal, wir wollen das beide!“ „Dann hör zu und sei nicht gleich beleidigt wenn ich dir sage was du falsch machst.“ Langsam leert sich der Schankraum und die Gäste legen sich im Schlafraum zur wohlverdienten Nachtruhe auf ihre Strohsäcke. Da jetzt viele Menschen in diesem Raum schlafen, hat Franz in einem kleinen Ofen Feuer gemacht, damit die Kälte erträglich bleibt und die Gäste besser ausruhen können.

Jeg lærte også, hvordan et barn kommer ud. Kan du give mig nogle gode råd til, hvordan man får en baby i maven? Johanna og jeg vil gerne have børn, men det går ikke." "Der er helbredsmæssige årsager for både kvinder og mænd, der gør det umuligt for dem begge at få et barn. Det er desværre tilfældet. Dette er dog ikke tilfældet for jer to. Så hvordan gør du det, hvis du vil pille et barn?" "Nå, godt, Mertlin, det er godt at pille ved. Nå, jeg ved det ikke. Har du brug for at vide det i detaljer?” “Joseph, hvis du vil vide præcis, hvor og hvordan et barn ønsker at blive født, bør du også have en praktisk idé om, hvordan og hvor det kommer ind? Er det ikke?" "Ja, ja, men ikke ligefrem, Mertlin. Jeg kender stedet, hvor den skal hen, og det er nok. Jeg vil ikke vide mere om det!« »Ja, det skal du! Fortæl mig nu, vi er alene, og vi er også venner." "Okay, din nysgerrige person fra en Bader. Hvis jeg har lyst, så siger jeg til Johanna, hvad jeg vil. Hun lægger sig så i sengen, så jeg kan nå hvor jeg vil med mit gode stykke. Og så transporterer jeg de ting, som de små børn skal vokse fra, derhen, hvor der er brug for det.” “Hm, gør I altid det sådan her?” “Ja, selvfølgelig! Jeg ved ikke, hvordan eller hvorfor jeg skulle gøre det på en anden måde." "Sig mig, Joseph, hvor lang tid tager det?" "Det tager normalt længere tid for mig at tisse!" "Åh, hvad! Undskyld mig, kan du ikke gå langsommere?" "Måske, jeg ved det ikke. Jeg ved heller ikke, hvad jeg skal lave derinde hele tiden." "Så, så! Hvis du ikke ændrer det med det samme, kan du skubbe din barndomsdrøm ind i den berømte pibe." "Nå, Mertlin, med alt venskab, det går for vidt." "Vil du have et barn eller børn, ja eller nej?" "Ja for helvede, det vil vi begge to!" "Så lyt og bliv ikke fornærmet, hvis jeg fortæller dig, hvad du gør forkert." Langsomt tømmes stuen, og gæsterne lægger sig på deres halmmadrasser i soveværelset i en velfortjent nattesøvn. Da mange mennesker nu sover i dette værelse, har Franz lavet ild i et lille komfur, så kulden er til at tåle, og gæsterne kan hvile bedre.

Mertlin sitzt allein an seinem Stammtisch und bemüht sich seine unruhigen Gedanken zu ordnen. Eine Hand legt sich behutsam auf seine Schulter. Hast du für einen Mann, der sich mit seiner Frau inbrünstig ein Kind wünscht Zeit, damit er auf seine Fragen ein paar nützliche Antworten bekommen könnte?“ „Ach du bist das, Joseph, ich dachte schon ein Gast will mit mir reden.“ „Wie du dich erinnerst, hatte ich dich bezüglich anstrengender, nächtlicher Bettspiele mit Johanna schon mal genervt aber mit leerem Magen bist du ja unausstehlich.“ „Laß gut sein, Joseph, wir beide leeren gemeinsam einen Krug von deinem gut schmeckenden Rotwein und werden dabei deine Fragen näher untersuchen. Was hältst du davon?“ „Warte - bin gleich zurück!“ „Wo gehst du hin? Johanna brauchen wir nicht dazu, das ist sozusagen ein Gespräch unter Männern - wenn du verstehst was ich meine!“ „Verstanden, ich hol nur den Rotwein.“ „Ach so! Auch nicht schlecht.“ Wenig später hält er eine beachtlich große Flasche in der Hand, und strahlt übers ganze Gesicht. „Dachte schon, dass ich die Flasche bereits bei einer anderen Gelegenheit mit Gästen geleert hätte. Das ist ein echter guter Tropfen, Mertlin, wirklich Hand auf’s Herz!“ „Dann sollten wir uns viel Zeit zum Trinken nehmen.“ Mit geübten Griffen entkorkt Joseph das gute Stück von einer Weinflasche und gießt Mertlin und sich selbst die beiden Krüge randvoll, riecht mal kurz dran und meint:

„Viel besser kann der Wein beim lieben Gott auch nicht sein. Prost, Mertlin.“ „Prost, Joseph – also wo drückt dich der Schuh? Ich ahne zwar schon wo, aber sag’s mir trotzdem.“

„Du erinnerst dich bestimmt noch an die Geburt des kleinen Jungen bei der Häuslerfamilie, der bei dem kalten Wetter lieber im warmen Bauch seiner Mutter bleiben wollte?“ „Ich weiß, für uns alle war das ein sehr glücklicher Tag.“ „Jetzt stell dich halt nicht so unwissend an, Joseph.“ „Ich weiß wirklich nicht was du meinst – ganz ehrlich.“ „Na, die stecken ihr bestes Stück nicht in den vorderen Bereich des Mannes, da ist auch nichts wo man was reinstecken kann. Die nehmen den hinteren Eingang.“ „Also, mal langsam. Du meinst die stecken ihr Ding in den – nein!

Mertlin sidder alene ved sine stamgæsters bord og prøver at organisere sine rastløse tanker. En hånd hviler blidt på hans skulder. Har du tid til en mand, der brændende ønsker et barn med sin kone, så han kan få nogle brugbare svar på sine spørgsmål?" "Åh, det er dig Joseph, jeg tænkte, at en gæst måske ville tale med mig." "Som du husk, jeg plejede at irritere dig over anstrengende sengelege med Johanna om natten, men du er uudholdelig på en tom mave." "Lige meget om det, Joseph, vi drikker begge en kande af din velsmagende rødvin sammen og bliver din i processen undersøge spørgsmål nærmere. Hvad synes du om det?" "Vent - jeg kommer straks tilbage!" "Hvor skal du hen? Vi har ikke brug for Johanna til det her, det er en samtale mellem mænd, så at sige - hvis du ved, hvad jeg mener!" "Forstået, jeg henter bare rødvinen." "Åh, rigtigt! Heller ikke dårligt.” Lidt senere holder han en bemærkelsesværdig stor flaske i hånden og stråler over hele ansigtet. "Tænkte jeg allerede havde tømt flasken med gæster ved en anden lejlighed. Det er en rigtig god drop, Mertlin, virkelig hånden på hjertet!" "Så skal vi tage os tid til at drikke." Med øvede bevægelser løsner Joseph det gode stykke fra en vinflaske og hælder Mertlin og ham selv de to kander til randen, lugter kort og siger:

"Vinen kan ikke være meget bedre hos den gode Herre. Skål, Mertlin.” ”Skål, Joseph – så hvor klemmer skoen dig? Jeg ved allerede hvor, men fortæl mig alligevel.”

"Kan du huske fødslen af den lille dreng i sommerhusfamilien, som foretrak at bo i sin mors varme mave i det kolde vejr?" "Jeg ved, det var en meget glad dag for os alle." Stop ikke så uvidende. , Joseph." "Jeg ved virkelig ikke, hvad du mener - helt ærligt." "Nå, de lægger ikke deres bedste brik i det forreste område af manden, der er heller ikke noget at stikke noget ind der. De tager bagindgangen." "Så sæt farten ned. Du mener, de lægger deres ting i – nej!

Das getrau ich mir nicht zu sagen. Wenn das der liebe Gott sieht, na gute Nacht – das gibt Ärger!“ „Darüber mach dir mal keine Gedanken. Also wieder zu euch beiden und dem „Wann“ - ist der beste Zeitpunkt. Ihr solltet in dieser Zeit, also fünf Tage danach und fünf Tage davor, habe ich dir ja schon erklärt, möglichst früh, bevor ihr aufsteht und abends im Bett miteinander fleißig üben. Wenn es euch tagsüber danach ist, dann natürlich auch.“ „Das ist wirklich nicht dein Ernst?“ „Nein! Außerdem kenne ich den Ernst nicht.“ „Du erlaubst doch, dass ich kurz mal lache.“ „Na klar, wenn es dich erleichtert. Nun mal wieder sachlich! Von heut auf morgen wird euch beiden das nicht gleich gelingen. Es braucht etwas Zeit, wobei wir bei deinem Bauch wären.“ „Hab ich mir doch gedacht, dass das noch kommt.“ „Aber Joseph, lass gut sein. Wenn du das mit deinem Bauch so schaffst, dann muß er ja nicht weg. Das entscheidest nur du. Entweder ist er dir hinderlich oder nicht. Jetzt zum zweiten Punkt, Das „Machen“!“ „Könnten wir das weglassen? Ich gewöhne mich ungern an andere Übungen.“ „Nein!“ „Also gut, mach weiter du Quälgeist von einem Bader!“ „Erstens - die Dauer des „Machens“. Schneller als Pinkeln, das geht schon mal gleich gar nicht!“ „Wieso nicht? Ich bringe meine „Sachen“ schnell und ordentlich dahin wo sie hinsollen. Daneben geht da nichts, das kannst du mir glauben.“ „Joseph, die „Sachen“ von denen du so schön sprichst, brauchen viel Zeit um dorthin zu kommen, wo sie gern hinwollen. Es ist wie bei einem Säugling im Mutterleib, er schwimmt gern im wohlig warmen Wasser und ohne diesem Element würde er sterben. So ergeht es auch den „Sachen“, wie du sie so schön nennst. In Wirklichkeit sind das ganz winzig kleine, quicklebendige Samenzellen. Die brauchen es schön warm und schlüpfrig, damit sie sich schnell zu ihrem Ziel bewegen können. Wo sie natürlich schon sehnsüchtig erwartet werden. Wenn das fehlt, geht ihnen unterwegs die Puste aus und sie werden sterben. Also nichts mit Nachwuchs!“ „Was muß oder sollte ich anstellen, damit sie schwimmen können, wie du so schön sagst?“ „Wann hast du Johanna das letzte Mal geküsst?“ „Am letzten Weihnachtsfeiertag.“ „Ach nein!“ „Aber ja! Ich weiß doch, wann ich Johanna einen Kuss gebe, so oft kommt das ja zwischen uns beiden nicht vor.“

Det tør jeg ikke sige. Hvis den gode Herre ser det, godnat – det vil give problemer!” ”Bare dig ikke om det. Så tilbage til jer to og "hvornår" - er det bedste tidspunkt. I løbet af denne tid, altså fem dage efter og fem dage før, som jeg allerede har forklaret dig, bør I øve hårdt sammen så tidligt som muligt, inden I står op og i seng om aftenen. Hvis du har lyst i løbet af dagen, så selvfølgelig." "Du er virkelig ikke seriøs?" "Nej! Desuden ved jeg ikke, hvor alvorligt det er." "Du vil tillade mig at grine et øjeblik." "Selvfølgelig, hvis det gør det lettere for dig. Nu fakta igen! I to vil ikke være i stand til at gøre det natten over. Det vil tage noget tid, men vi taler om din mave." "Jeg troede, den ville komme." "Men Joseph, lad det være. Hvis du kan gøre det med maven, så behøver det ikke at gå. Det er kun dig, der bestemmer, enten er han en hindring for dig eller ej. Nu til det andet punkt, "det at gøre"!" "Kunne vi lade være med det? Jeg bryder mig ikke om at vænne mig til andre øvelser." "Nej!" "Okay, fortsæt med din plage af en barber!" "For det første - varigheden af 'gøringen'. Der er ingen hurtigere måde end at tisse!" "Hvorfor ikke? Jeg bringer mine "ting" hurtigt og pænt derhen, hvor de skal hen. Intet andet virker, tro mig.” “Joseph, de “ting”, du taler så smukt om, tager meget tid at nå derhen, hvor de vil hen. Det er som et spædbarn i maven, han kan lide at svømme i det toasty varme vand og uden dette element ville han dø. Det er det, der sker med "tingene", som man så fint kalder dem. I virkeligheden er disse små, livlige sædceller. De har brug for det dejligt varmt og glat, så de kan bevæge sig hurtigt til deres destination. Hvor de selvfølgelig er ventet med spænding. Hvis det mangler, løber de forpustet undervejs, og de dør. Altså ikke noget med afkom!" "Hvad skal eller skal jeg gøre, for at de kan svømme, som du så pænt formulerer det?" "Hvornår har du kysset Johanna sidste gang?" "I sidste juleferie." "Åh nej.!" "Men jo! Jeg ved, at når jeg giver Johanna et kys, så sker det ikke så tit mellem os to«.