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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Insitut für Handel und internationales Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Extremereignisse wie Schweine- und Geflügelgrippe, dioxinverseuchte Eier und mit EHEC-Bakterien belastetes Gemüse immer mehr ins Zentrum des medialen Interesses wandern, muss sich der Handel die Frage stellen, wie und v.a. ob es möglich ist, vorbeugende Maßnahmen zu treffen, um die daraus resultierenden Schäden so gering wie möglich zu halten. Neben diesen nur schwer vorhersehbaren Ereignissen muss sich der Handel jedoch auch der Herausforderung einer neuen, gut informierten Konsumgesellschaft stellen. War der Kunde, der auf „Bio-Produkte“ Wert gelegt hat, vor Jahren noch eine Ausnahme, so gehört es heute schon fast zum guten Ton, den Kühlschrank mit Joghurt gefüllt zu haben, auf dem einschlägige Biosiegel für eine gesunde und nachhaltige Ernährung werben. Das Fleisch aus dem Kühlschrank kommt vom Bauern aus der Region, und den Frühstückseiern sieht man das Glück der Hennen, die sie gelegt haben, förmlich noch an. Es ist allerdings nicht von der Hand zu weisen, dass der Handel durch die Möglichkeit der globalen Beschaffung viel dazu beiträgt, die Umwelt, von der wir abhängig sind, nachhaltig zu schädigen, indem Umweltaspekte oder soziale Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern unbeachtet bleiben. Um diesen Problemen gerecht zu werden, braucht der Handel Unterstützung. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob und inwiefern Nichtregierungsorganisationen, sog. NGOs, dem Handel Innovationen und Know-how zur Verfügung stellen können, damit auch er für die Zukunft gerüstet ist.
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