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Ein einzelner Moment kann dein Leben verändern: „Notruf 110“ von Volker Uhl jetzt als eBook bei dotbooks. Entstellte Leichen, betrunkene Mörder und harte Krawalle während der Castor-Transporte 2011, die eine ganze Polizisten-Generation veränderten – dies sind nur einige der Begebenheiten, von denen die Polizisten berichten. Die Beamten gewähren einen bewegenden und intimen Einblick in ihr Seelenleben, der den Lesern zeigt, dass in den Uniformen Menschen stecken – Menschen, die in einem äußerst harten Job ihr Bestes geben. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Notruf 110“ von Volker Uhl. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 268
Über dieses Buch:
Entstellte Leichen, betrunkene Mörder und harte Krawalle während der Castor-Transporte 2011, die eine ganze Polizisten-Generation veränderten – dies sind nur einige der Begebenheiten, von denen die Polizisten in diesem Buch berichten. Die Beamten gewähren einen bewegenden und intimen Einblick in ihr Seelenleben, der den Lesern zeigt, dass in den Uniformen Menschen stecken – Menschen, die in einem äußerst harten Job ihr Bestes geben.
Über den Herausgeber:
Volker Uhl (Jahrgang 1962) war bis 2007 Kriminalbeamter und Konfliktberater bei der Polizei Ludwigsburg. Mittlerweile ist er an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg im Bereich Psychosoziales Gesundheitsmanagement u. a. in der Betreuung von Polizeibeamten nach schwerwiegenden Einsätzen tätig. 2002 startete er das Internet-Projekt Polizei-Poeten, welches Polizisten die Möglichkeit gibt, Erfahrenes schreibend zu verarbeiten, aber auch der Öffentlichkeit ein authentisches Bild der Polizei-Arbeit vermittelt. Seit 2013 sind die Polizei-Poeten als gemeinnütziger Verein eingetragen. Volker Uhl lebt mit seiner Frau in der Nähe von Freiburg.
Die Polizei-Poeten im Internet: www.polizei-poeten.de
Bei dotbooks erscheinen ebenfalls folgende Bänder der Polizei-Poeten:Jeden Tag den Tod vor AugenDie erste Leiche vergisst man nichtDie Angst ist dein größter Feind
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Neuausgabe Januar 2016
Copyright © der Originalausgabe 2010 Piper Verlag GmbH, München
Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung eines Bildes von Gerke Minrath
E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-95824-495-5
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Notruf 110
Polizisten erzählen
Herausgegeben von Volker Uhl
dotbooks.
Vorwort
von
Dr.
Joachim Kepplinger
Einleitung
von Volker Uhl
Tanz auf dem Vulkan
von Thomas Knackstedt
Mona und das Meer
von
Ulrich Hefner
Das Ende eines Lebens
von Helen Behn
Nacht über Niedersachsen
von Kathrin Jahn
Perspektiven
von Elmar Heer
Zufallsfund
von Imke Jansen
Matchday
von Jens Mayer
Pfeffer
von Stefan Friebel
Sven
von Hefen Behn
Ermittlerblut
von Detlef Ehrike
Erste Obduktion
von Christiane Feders
Grenzland
von Thomas Knackstedt
Castor 2001
von Berthold Löckelt
Leider kein Aprilscherz
von Horst Richter
Meine Staatskarosse
von Stefanie Jantos
Der Drachentöter
von Malte Dylla
Hundeleben
von Dirk Bosse
Einmal Polizist – immer Polizist
von Ulrich
Dix
Paranoia
von Thomas Knackstedt
Erste Hilfe – letzte Hilfe
von Hans-Joachim Sauer
Blut auf dem Schuh
von Andreas Penningbernd
Linie 4
von Helen Behn
04:15 Uhr
von Thomas Knackstedt
Der Polizist
von Stefan Friebe
Castor
von Jens Mayer
Die Wutprobe
von Volker Uhl
Der Schuh
von Ulrich Hefner
Onkel Hermann
von Thomas Knackstedt
Autorenverzeichnis
Danksagung
Gäbe es die Polizeipoeten nicht, müssten wir sie erfinden! Die Kurzgeschichten dieses Buches haben zwei gleichermaßen wichtige Anliegen: Den schreibenden Polizisten geben sie die Möglichkeit, das Erlebte zu reflektieren und auf diese Weise zu verarbeiten, und der Leser kann sich in die Welt des Polizisten einfühlen und eine weitere Facette unseres gesellschaftlichen Lebens kennenlernen. Das Verhältnis des Bürgers zu seiner Polizei verändert sich.
Begegnungen im Polizistenalltag sind selten konfliktfrei, häufig tragisch, gelegentlich skurril. Polizisten kommen anderen nahe, manchmal vorhersehbar reglementierend, manchmal unvorhersehbar, unvorstellbar und existenziell. Polizisten müssen immer dort hingehen, »wo es wehtut«, wo keiner hingehen möchte. Sie müssen hinschauen, wenn andere wegschauen. Sie müssen Entscheidungen treffen und Lösungen herbeiführen. Vertagen, aufschieben, abwarten gibt es nicht.
Für den »Menschen in Uniform« bedeutet das immer wieder Ringen um Fassung, immer wieder den Kampf ums innere Gleichgewicht. Sei es nach dem Bildersturm eines schwerwiegenden Einsatzes oder nach dem unerwartet tiefen Eintauchen in ein fremdes Schicksal. Wie sieht dieser Kampf aus?
Die Geschichten in Volker Uhls viertem Buch nehmen uns Leser einmal mehr mit auf eine literarische Streifenfahrt im Polizeiwagen, die durch Niedersachsen und ins Innenleben der Menschen in Uniform führt. Besonders dieser menschlichen Öffnung gebührt mein Dank.
Trauen Sie sich, steigen Sie ein. Gehen Sie mit auf Streife. Sie werden am Ende die Polizisten mit anderen Augen sehen. Garantiert! Aber vergessen Sie nicht, sich anzuschnallen.
Dr.Kepplinger ist Fachkoordinator für Konflikthandhabung und Krisenmanagement der Polizei Baden-Württemberg an der Akademie der Polizei in Freiburg. Der Arbeitsschwerpunkt des Polizeipsychologen liegt dort seit 1996 im Bereich Führungs- und Managementtraining sowie in der psychosozialen Unterstützung von Polizeibeamten.
von Volker Uhl
»Papa, geht's dir gut? So aufgeregt habe ich Mama noch nie erlebt!« Die Stimme meiner inzwischen erwachsenen Tochter klang besorgt. Noch nie hatte sie mich bei einem Einsatz angerufen, um zu fragen, ob alles in Ordnung sei.
Ich hatte noch kurz zu Hause angerufen und Bescheid gegeben, ehe wir nach Winnenden losfuhren, um wegen des Amoklaufs für die Betreuung von Opfern, Angehörigen, aber auch der Kolleginnen und Kollegen parat zu stehen.
Während unserer Anfahrt war der Täter noch auf der Flucht. Stunden später sollte der zweite Teil des Dramas in Wendlingen stattfinden.
Die Sorge meiner Familie wurde sicherlich durch die ständig aktualisierten Pressemitteilungen über angeschossene, schwer verletzte oder gar getötete Polizisten vergrößert.
Für dieses Mal konnte ich meine Tochter beruhigen. Ich war unverletzt, und der Täter hatte sich zum Zeitpunkt ihres Anrufes bereits selbst gerichtet.
Der Amoklauf in Winnenden markierte einen neuen Höhepunkt jugendlicher Gewalt, der der Gesellschaft ihr Versagen auf drastische Weise vorführte. Frühmorgens hatte der siebzehnjährige Tim K. seine ehemalige Schule betreten und dort drei Lehrerinnen und neun Mitschülerinnen und Mitschüler erschossen. Als die ersten Kollegen vom Polizeirevier eintrafen, schoss er auch auf diese und flüchtete. Doch er war mit dem Morden noch nicht fertig. Auf dem Gelände der angrenzenden Klinik tötete er einen Arbeiter, nahm anschließend eine Geisel, von der er sich stundenlang im Auto durch die Gegend kutschieren ließ. Vor dem endgültigen Ende dieser grausamen Tat erschoss der Hobbyschütze in einem Autohaus noch einen Verkäufer und einen Kunden. Beim finalen Schusswechsel mit dem Täter wurden eine Kollegin und ein Kollege angeschossen und schwer verletzt.
Ich war in der Sporthalle unweit der Schule in Sicherheit.
Polizeialltag besteht nicht immer aus außergewöhnlichen Einsätzen, sondern vielfach aus dem täglichen Dienst auf der Straße, der ebenfalls gefährlich sein kann.
»Willst du, dass ich das Bild mit deiner verpflasterten Nase in den Fototeil des Buches übernehme?«, fragte ich Malte. »Was ist dir denn passiert?«
»Wir waren bei einem Einsatz«, begann Malte zu erzählen. »Ruhestörung. Zwanzig betrunkene Männer auf einer Party im Industriegebiet. Die haben rasch beschlossen, auf uns loszugehen. Einer wollte mir eine Gehwegplatte an den Hals werfen. Da konnte ich noch ausweichen. Den Faustschlag auf die Nase sah ich nicht kommen. Gott, hat das gekracht, als mein Nasenbein splitterte. Aber weißt du«, fuhr er fort, »ich hatte noch Glück. Ein paar Tage später wurde einem Kollegen unseres Nachbarreviers bei einem Einsatz wegen Familienstreitigkeiten mit einem Messer in den Hals gestochen. Nur mit einer Notoperation konnte er noch gerettet werden.«
Während eines Workshops der Polizeipoeten sammelten wir gemeinsam Ideen, um dem ersten Band mit einem Regionalbezug das nötige Lokalkolorit zu geben. Gut, dass wir einige Teilnehmer aus Niedersachsen hatten. Der Klingelton einer Teilnehmerin erregte meine Aufmerksamkeit. Ein Männerchor schmetterte etwas von »Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen …«.
»Was ist das denn?«, fragte ich.
»Das ist das Niedersachsenlied«, klärte mich Helen auf.
Ulrich ergänzte gleich: »Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen. Heil Herzog Widukinds Stamm …« Er zitierte noch einige Strophen. »Söhne, Heldenmut … für Freiheit, Gut und Blut …«
Nachdem ich diese heimatkundliche Lehrstunde erhalten hatte, widmeten wir uns wieder der Themensammlung »Niedersachsen«. An erster Stelle standen der Name Gorleben, die Worte Castor-Transporte, Atomendlager Wendland. Aus unserem Kreis konnten sich viele an ihre Einsätze vor Ort oder beim Bewachen der Bahnstrecke irgendwo im Bundesgebiet erinnern. Der Fall des Heidemörders, der mehrere Frauen getötet hatte, wurde mit der Frage verknüpft, ob Leichen im Moor versenkt werden können. Und wir waren uns sicher, dass die Polizei da sein würde, sollte die Strandkorbidylle brüchig werden.
Einig waren wir uns, dass keine Geschichten im Stile des Lügenbarons von Münchhausen aus Bodenwerder zu lesen sein würden. Dass dieser Meister der Schwindelgeschichten ein Sohn Niedersachsens war, erfuhr ich ganz nebenbei. Neben Gorleben und Castor rundeten Begriffe wie Friesland, Inseln, Leuchtturm, Hafen, Harz und Heide unsere Sammlung ab. Gewalt gegen Polizeibeamte war nicht vermerkt.
»Ach, ihr immer. Ihr habt doch gewusst, was auf euch zukommt, als ihr zur Polizei gegangen seid«, regte sich eine Freundin neulich auf, als wir uns über die belastenden Einsätze im Polizeialltag unterhielten. Wussten wir das wirklich? Hatte jeder den Beipackzettel für seine Berufswahl gelesen? Das Kleingedruckte?
»Würdest du ein Medikament nehmen, das in einem von zehntausend Fällen zu Atemnot, Blutdruckabfall oder gar zur Schockreaktion führen kann?«, fragte ich sie.
»Das ist ja kein großes Risiko«, meinte sie. »Natürlich ist es immer blöd, wenn du dieser eine bist.«
»Siehst du, selbst bei einer Kopfschmerztablette kommen dir schon Bedenken. Aber wir sollen alles in Kauf nehmen, bloß weil wir freiwillig zur Polizei gegangen sind. Weißt du, uns geht es wie jedem anderen. Wir wollen nach der Arbeit einfach gesund zu unseren Kindern, zu unseren Partnern nach Hause kommen.«
Es tat mir gut, nach dem Einsatz in Winnenden wieder im Kreise meiner Familie zu sein. Ein sicherer Hafen.
Wochen später las ich im Zusammenhang mit dem Amoklauf erstmals einen mir bis dahin unbekannten Begriff.
»Weißt du, was ein MoF ist?«, fragte ich meinen Kollegen Andreas.
»Ne, den Begriff kenn ich nicht. Steht der im Abkürzungsverzeichnis der Polizei?«
»MoF – Mensch ohne Freunde – ist ein Begriff der Jugendsprache, sagen die Experten. Sie meinen, ein MoF neige eher zum Amoklauf.«
Abends fragte ich meinen siebzehnjährigen Sohn, ob er denn wisse, was ein MoF ist.
»Ist doch klar. Das ist ein Mensch ohne Freunde«, kam es wie aus der Pistole geschossen.
»Kennst du welche?«, hakte ich nach.
»Nicht direkt, aber ein paar Mitschüler an unserer Schule stehen immer allein auf dem Pausenhof rum. Von einigen heißt es, dass mit denen niemand etwas zu tun haben will.«
Diesem Typ Amokläufer wurde Tim K. von den Experten zugeordnet. Den zweiten Typ Amokläufer bezeichnen die Experten als laut und aggressiv.
Menschen brauchen Freunde. Aber Freunde kränken auch, Freunde verletzen, und Menschen stehlen sogar, um neue Freunde zu gewinnen. Dann wird die Polizei gerufen. Haben nicht viele unserer Einsätze ihre Ursache im Fehlen von Freundschaft? Für wenige Minuten füllt der Polizist diese Lücke, schenkt Aufmerksamkeit und Zuwendung, auch wenn die mit einem Aufenthalt in einer Polizeizelle endet. Und oftmals sind Polizisten für die Gestrauchelten, die am Rande der Gesellschaft Lebenden, der einzige Gesprächspartner. Freund und Helfer eben.
Immer häufiger fühlt sich der Bürger von der Polizei aber auch belästigt und packt wie bei Malte schon mal zur Gehwegplatte, um einem Ordnungshüter klarzumachen, dass seine Anwesenheit nicht erwünscht ist. So wurden 2008 in Niedersachsen über 2500 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte registriert. Da sieht der Beipackzettel bei 23 000 Polizisten im Lande doch schon ganz anders aus: »Würdest du eine Kopfschmerztablette nehmen, die bei jedem Zehnten eine Schockreaktion auslöst?«
Doch trotz dieser Gefahr scheint die Leistungsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen ungebrochen. Ein neuer Rekord in der Aufklärungsquote oder die Früchte der Verkehrsprävention mit der weiterhin rückläufigen Zahl der Unfalltoten beweisen dies eindrucksvoll.
Was motiviert die Angehörigen der Polizeiberufe? Ich denke, es gibt viele Ansatzpunkte: Gerechtigkeit, der Wunsch zu helfen, Abwechslung, der Umgang mit Menschen, Leidenschaft.
Und dennoch gilt es darauf zu achten, dass wir diese Leidenschaft nicht mit Leidensbereitschaft verwechseln. Gewalttaten gegen Polizisten sind nicht hinnehmbar!
Viele Dinge drücken sich in unsere Seele ein, die in keiner Statistik auftauchen. Es sind die Beschimpfungen, die Anfeindungen, die Beleidigungen, aber auch unsere Sorgen, unsere Hilflosigkeit und unsere Verzweiflung. Was auch immer eindrückt, es muss sich ausdrücken, ehe es erdrückt.
Hierfür bieten die Polizeipoeten schon seit vielen Jahren eine Möglichkeit. Schreib einfach! Über zweihundert Kolleginnen und Kollegen sind diesem Motto schon gefolgt. Diese Autoren zeugen mit ihren Erfahrungen von ihrer Leidenschaft für den Beruf. Sie gewähren Blicke hinter verschlossene Türen, die dem Bürger nur selten gewährt werden. Und sie lassen sich dabei ins Herz schauen. Das hat sich bei den Geschichten dieses Buches nicht geändert.
Schreiben öffnet den Austausch zwischen den Kollegen, aber auch mit den Bürgern. So können wir gegenseitig dazulernen und unsere Annahmen und Ansichten überprüfen, auch wenn wir das Geschehene an sich, weil es Vergangenheit ist, nicht ändern können. Dieser Austausch ist wertvoll. Er hilft die Zukunft zu gestalten.
von Thomas Knackstedt
Wir schreiben den 4. September 1982, es ist sechs Uhr morgens, die Sonne taucht das Wendland in malerische Farben. Ich bekomme nicht allzu viel davon mit, sitze mit ein paar Freunden im Zwischenlager Gorleben und frühstücke. Ich bin einundzwanzig Jahre alt und Gruppenführer einer Grenzschutzeinheit. Man hat uns mit ein paar Tausend Kollegen hier postiert. Wir essen warme Brötchen, und keiner von uns ahnt, was die nächsten Stunden bringen werden. Der beschaulich wirkende Spätsommertag soll uns die eigenen Grenzen aufzeigen, uns zum Spielball gnadenloser, nicht verstehbarer Gewalt machen. Die nächsten Stunden sollen uns so weit von uns selbst entfernen, dass wir uns im eigenen Spiegelbild nicht wiedererkennen würden.
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