Petra & Alexander - Eva van Mayen - E-Book

Petra & Alexander E-Book

Eva van Mayen

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Beschreibung

Petra ist alleinerziehende Mutter und Inhaberin einiger Jeans-Boutiquen. Sie sehnt sich nach einem Mann. Eines Tages lernt sie Alexander kenn, für den sie vom ersten Moment an schwärmt. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und verführt ihn. Die beiden verstehen sich prächtig. Prickelnde Erotik und animalischer Sex bestimmen fortan ihr Zusammensein... Achtung! +18! Detaillierte Beschreibung der erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 62

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Petra & Alexander

Eine erotische

Liebesgeschichte

von Eva van Mayen

Impressum:

Titel: Petra & Alexander

Autor: Eva van Mayen

ISBN: 9783959247948

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Petra & Alexander

Petra & Alexander

Bereits vor Stunden war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden. Dunkle Nacht. Frühling. Die Gerüche nach vielen aufgebrochenen Blüten erfüllten die laue Luft.

Sie lag, wie so oft, wach in ihrem Bett und dachte an Ihre Zukunft. Vor wenigen Monaten hatte sie mehrere Jeans-Boutiquen eröffnet. Die Jugend stürzte über ihre Geschäfte her. Manchmal wusste sie nicht, wie sie die hohe Nachfrage befriedigen sollte. Als Kind des ehemaligen Ostens reagierte sie sofort nach der Wende auf den Bedarf, den auch sie selbst immer in sich getragen hatte. Ihr Geschäftskonzept ging auf. Sie stellte binnen kürzester Zeit viele Angestellte ein, die nun in ihren Boutiquen die Waren feil boten.

Sie war noch jung. Alleinerziehende Mutter zweier Mädchen. Die Mädchen, sehr aufgeweckt, entwickelten sich gut. Sie standen kurz davor, das Gymnasium zu besuchen. Der Vater der Mädchen kümmerte sich schon lange nicht mehr um seine ehemalige Familie. Manchmal wusste sie nicht mal, wo er steckte. Die Verhältnisse der politischen Wende hatten ihn weit an den Rand der Gesellschaft gespült.

Oft dachte sie mit Wehmut an die alten Zeiten, als sie noch gemeinsam, Händchen haltend, durch die größeren Städte in der Umgebung geschlendert waren und darüber fantasierten, was es in den Geschäften denn alles geben könnte. Damals gab es beinahe nichts. Vor allem nicht das, was sich junge Leute wünschten.

Heutzutage gab es nahezu alles. Sie profitierte sogar sehr erfolgreich davon. Aber ihre Liebe war verschwunden. Und das Kribbeln zwischen ihren Beinen machte sie mit sich alleine aus.

Manchmal, an den Wochenenden, gab sie dem einen oder anderen drängenden Mann nach. Sie hatte One-Night-Stands. Die machten jedoch nicht glücklich. Als eine Frau des Ostens war sie ihrer Sexualität gegenüber aufgeschlossen. Sie konnte über sich und ihren Körper reden. Wusste, was ihr besonders gut gefiel. Aber die Männer, die ihr zur Auswahl standen, entsprachen nicht ihren Vorstellungen.

Um neue Ware für ihre Läden zu kaufen musste sie oft nach Westdeutschland. Bei diesen Ausfahrten verkniff sie es sich nicht, auch mal in einem Erotikshop vorbei zuschauen. Sie war ja schließlich neugierig. Dabei nahm sie den einen oder anderen kleinen Vibrator mit. Wenn das Kribbeln zwischen ihren Beinen zu mächtig wurde, hielt sie sich eines dieser kleinen technischen Wunderwerke an ihre Pussy. Und schon fand sie schnelle Befriedigung. Und hatte den Kopf wieder frei für ihre erzieherischen Aufgaben oder für ihre Boutiquen.

Petra, so hieß die junge Frau, schlief für gewöhnlich bei offenem Fenster. Da sie aber im Augenblick nicht schlafen konnte, hörte sie plötzlich Schritte vor ihrem Haus. Sie wohnte am Rande der Felder. Schritte vor ihrem Haus waren ungewöhnlich. Das konnte nur eines bedeuten. Und da geschah es auch schon.

„Hey, lass mich rein. Du bist doch eine geile Sau. Ich will dich ficken“, rief jemand leise unter ihrem Fenster.

Etliche Männer in ihrer kleinen Stadt wussten, dass Petra alleinstehend war. Hin und wieder versuchte einer dieser Männer, vor allem unter dem Einfluss von reichlich Alkohol, bei ihr zu landen. Wie ekelhaft.

Petra schämte sich in solchen Momenten. Vor allem vor ihren Kindern. Das musste nun wirklich nicht sein. Wie gerne wäre sie mit einem Mann zusammen, der sie vor solchen Unholden beschützen würde. Petra, gerade mal Einssechzig groß, blond, große Brüste, schöne Beine, kleidete sich gerne sexy. Entweder mit eng anliegenden Jeans. Noch lieber mit kurzen Kleidern oder Röcken. Das zog natürlich die Männer an. Ein Stück weit war sie selbst schuld an dem, was ihr widerfuhr. Das wusste sie. Aber sie lebte die Mode, die sie anbot. Und da gehörte nun mal ihr sexy Aussehen mit zum Job.

Als der Störenfried vor ihrem Haus nicht gehen wollte, trat sie ans Fenster und zischte ein paar deftige Worte in Richtung des betrunkenen Kerls. Der grummelte verärgert. Er warf ein Stöckchen gegen ihr Fenster. Was auch immer das bedeuten sollte. Dann trollte er sich.

Lange war es her, dass Petra das letzte Mal guten Sex gehabt hatte. Im Grunde genommen konnte sie sich nicht mal mehr daran erinnern, wann das gewesen sein sollte. Die One-Night-Stands, die sie manchmal an den Wochenenden erlebte, waren alles andere als befriedigend. Wohl bekam sie den einen oder anderen Orgasmus verpasst, oder sie holte ihn sich selbst bei einem scharfen Ritt. Aber das hielt nicht lange an.

Dabei gab es genügend Männer in ihrer engeren Umgebung, auf die sie sich gerne eingelassen hätte.

*

Vor kurzem hatte sie einen Steuerberater kennengelernt, den sie anhimmelte. Seine schlanke große Figur hüllte er in feinste Stoffe. Wenn er in seinem dunkelblauen Anzug vor ihr saß, mit einer korrekt gebundenen Krawatte um den Hals, wurde sie jedes Mal schwach. Sie hörte wohl, was er ihr erklärte. Aber sehr viel intensiver vernahm sie seine Worte zwischen ihren Beinen. Sie versuchte so viele Termine wie möglich bei ihm zu bekommen.

Bevor sie los fuhr richtete sie jedes Mal ihr blondes halblanges Haar, zog sich besonders aufreizend an und versuchte während ihrer Gespräche konzentriert auf seine Mimik zu achten. Ganz besonders darauf, ob er ihre Reize wahrnahm.

Die letzten vier oder fünf Termine verliefen leider in ganz anderer Richtung. Der Mann war stark belastet. Wahrscheinlich überlastet. Er betrachtete nüchtern ihre betriebswirtschaftlichen Ergebnisse, erklärte ihr sachlich, was sie besser machen konnte und hatte mit vielen seiner Äußerungen Recht. Sie bewunderte ihn für seine Arbeit. Und jedes Mal, wenn sie seine Ratschläge umsetzte, trug das zu ihrem ökonomischen Erfolg bei. Aber er schien nicht mal im Ansatz wahrzunehmen, dass sie sich nach ihm verzehrte.

Eines Tages lud er sie aus heiterem Himmel zum Essen ein. Er wählte ein besonders feines Lokal. Die edle Küche überforderte sie beim ersten Mal. Aber es dauerte nicht lange, bis sie sich ein weiteres Mal in demselben Restaurant trafen. Nun fühlte sie sich schon etwas sicherer. Sie merkte auch, wie ihr kurzes Kleidchen Wirkung bei dem Mann erzeugte.

Der Steuerberater, mindestens Einsneunzig groß, schlank, schwarze Haare, ging gerne mit ihr aus. Das merkte sie. Sie wusste aber auch von ihm, dass er verheiratet war. Doch seine Frau lebte mehr als fünfhundert Kilometer entfernt. Sie führten eine Wochenendbeziehung. Und sie schloss aus den vielen Gesprächen mit ihm, dass er nicht sehr glücklich war in seiner Beziehung und, für sie ganz wichtig, dass sie wahrscheinlich die einzige Person war, mit der er sich privat traf.

Das machte sie irgendwie glücklich und stimmte sie froh. Sie fragte sich, wie lange es brauchen würde, bis sie ihn soweit hatte, auf dass er sich mit ihr einließ. Dazu machte er allerdings noch keinerlei Anstalten.

Es war verflixt mit dem Mann ihrer Träume. Jedes Mal, wenn sie nach einem schönen Essen nach Hause kam, zog sie ihr nasses Höschen aus, das sie während des Essens mit ihren Lustsäften vollgesabbert hatte. Sie musste dann schnell unter die Dusche. Mit einem ihrer kleinen Freunde. Hielt sich den Vibrator zwei Minuten an ihre überempfindliche Klitoris und kam im warmen Strahl der Dusche. Dabei stellte sie sich mit blühender Fantasie die unterschiedlichsten Situationen vor, in denen sie von dem großen schwarzhaarigen Mann verführt wurde.