Pfoten hoch oder ich miaue - Silvia Wobschall - E-Book

Pfoten hoch oder ich miaue E-Book

Silvia Wobschall

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Beschreibung

Eine Hyäne und ein Straßenkater finden sich in Spanien und wollen die Gegend unsicher machen und ihre Kumpels und Artgenossen erschrecken. Manchmal etwas übertrieben, aber auch lustig treiben sie ihren Schabernack.

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Seitenzahl: 22

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Percy, der Straßenkater

Kapitel 2: Percy und Clarence

Kapitel 3: Neue Wege

Kapitel 4: Der Reinfall

Kapitel 5: Das rote Strandmonster

Kapitel 6: Die böse Clarence

Kapitel 7: Schrecken auf dem Friedhof

Kapitel 8: Ab ins Fitnessstudio

Kapitel 9: Der Eisverkäufer

Kapitel 10: Der Junge von der Müllhalde

Kapitel 11: Endstation Tierheim

Kapitel 12: Der Märchenbrunnen

Kapitel 1

Percy, der Straßenkater

Immer auf der Suche nach Futter und ständig streitsüchtig, schleicht der streunende Kater Percy durch die Gassen des verlassenen Städtchens San Dosa im Süden von Spanien. Er will mal wieder richtig kämpfen und seinen Kumpeln Angst einflössen, das kann er gut. Deshalb hat er so gut wie keine Freunde, nur eine abgemagerte Hyäne, namens Clarence.

Clarence ist immer auf der Hut und in der Nähe von Percy, sie verstehen sich und mögen viele Tiere in ihrer Nähe nun mal gar nicht, und wenn es ums Fressen geht, kennen die beiden kein Pardon. Dann wird gebissen, geprügelt, bis es blutet. Es gab auch schon Verletzte, die dann aber schnellstens das Weite suchten. Heute haben die beiden aber was ganz Böses vor, sie wollen einem spanischen Farmer die letzten Hühner klauen und natürlich auch zum Mittag verschlingen. Percy hat mit solchem Federvieh nicht so viel Erfahrung, aber seine Komplizin wird es ihm schon vormachen.

Nun schleichen sich die beiden an den verlassenen Hühnerstall, wo nur noch zwei der Hühnchen hausen und der Bauer sich gar nicht mehr um sie kümmert, „also tun wir den beiden Gockeln doch einen Gefallen, wenn wir sie fressen oder nicht?“ So miaut Percy vor sich hin und innerlich ist er ganz total auf seine Mahlzeit fixiert.

Am Stall angekommen, machen beide stopp und Percy stellt sich auf zwei Pfoten und guckt zu den Hühnern hinein und schreit: „Pfoten hoch oder ich miaue“.

Die beiden Geflügeltiere schnattern gemächlich weiter und lassen sich nicht stören und natürlich flattern sie jetzt hin und her, können auch raus ins Freie, was sie dann tun. Natürlich haben sie keine Pfoten und verstehen nur spanisch. „Mensch Clarence, nun mach doch was! Du wolltest sie erst fressen! Ich habe schon keinen Hunger mehr und ehrlich, ne Ratte oder Maus oder kleiner Vogel wären mir lieber.“ Was Clarence Percy verschwieg, sie hatte schon eine deftige Mahlzeit heute Morgen und ist satt. „Na, dann lassen wir die dummen Hühner eben laufen, die haben sich noch nicht einmal vor meinen Pfoten erschreckt.“

Kapitel 2

Percy und Clarence