Planeten-Magie für Anfänger - Harry Eilenstein - E-Book

Planeten-Magie für Anfänger E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

Die zehn Planeten sind in der Magie eine der am häufigsten verwendeten Qualitäts-Einheiten und auch eines der am häufigsten verwendeten Hilfsmittel. In diesem Buch finden sich die astrologische Beschreibung der Planeten, Traumreisen zu ihnen, Anrufungen für jeden der zehn Planeten, Darstellungen der Planeten-Hexagramme und der Planeten-Siegel, Ritual-Anleitungen, Beschreibungen von Weihungen von Planeten-Talismanen, Anleitungen zu Planeten-Invokationen und zum Erzeugen einer Planeten-Ekstase usw.

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für Amadeus Bader

Inhaltsverzeichnis

Planetenmagie

Die Qualität der zehn astrologischen Planeten

Planeten-Mantren

Planeten-Traumreisen

Planeten-Aufstellungen und Astrodrama

Planeten-Hexagramme

Planeten-Talismane und Götter-Statuen

Planeten-Anrufungen

Planeten-Invokationen

Planeten-Rituale

Planeten-Ekstase

Zusammenfassung

Bücherverzeichnis

1. Planetenmagie

Wozu braucht man Planeten-Magie? Am häufigsten wird die astrologisch-magische Seite der Planeten als Kraftquelle in Ritualen verwendet. Dies ist eine Weiterentwicklung der früheren Auffassung der Planeten als Götter – die Namen der Planeten stammen von den römischen Gottheiten, die mit den sieben klassischen Planeten identifiziert worden sind, d.h. mit den sieben Planeten, die mit bloßem Auge am Himmel sichtbar sind. Diese Götter-Auffassung hat sich im Mittelalter nach und nach verändert und ist dann in der Neuzeit schrittweise „technisiert“ worden, wodurch die Planetenwirkungen sozusagen versachlicht worden sind und sich die Vorstellung von Gottheiten nach und nach aufgelöst hat. In noch neueren Vorstellungen sind die Planeten nur noch materielle Symbole für allgemeine Qualitäten.

Aber egal, ob die Planeten nun als eigenständig handelnde Götter, als Kraftquellen mit klar definierten Qualitäten oder als Analogie-Symbole aufgefaßt worden sind, haben sich Magier an sie gewandt, um von ihnen ihre Qualität zu erhalten und damit ihr eigenes Leben zu gestalten.

Die Qualitäten der sieben klassischen Planeten (Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn) sowie der drei neuentdeckten Planeten (Uranus, Neptun, Pluto) läßt sich erfreulicherweise sehr genau mithilfe der Astrologie erfassen, da sich die Qualitäten der Planeten in jedem Horoskop aufs neue zeigen. Diese jederzeit überprüfbare Präzision ist ansonsten in der Magie nicht überall der Standard.

Es gibt jedoch neben der Verwendung der Planeten als Kraftquelle noch weitere Möglichkeiten, sie in der Magie zu nutzen. Die fünf wichtigsten Möglichkeiten sind:

die Planeten als Kraftquelle,

die Planeten in der Horoskopdeutung,

die Anrufung der Planeten als Götter,

die Traumreisen zu den Planeten und die Gespräche mit ihnen, und

die Traumreisen zu den Planeten im eigenen Horoskop.

Wie fast überall kann man natürlich noch weitere Verwendungen finden wie z.B. in der Herstellung von Planetenelixieren, bei alchemistischen Prozessen, im astrologisch orientierten Gartenbau usw. Die fünf oben genannten Verwendungsmöglichkeiten dürften aber zumindestens in der Magie die wichtigsten sein.

2. Die Qualität der zehn astrologischen Planeten

Als Grundlage für das Verstehen der Qualitäten der Planeten ist das Deuten von Horoskopen sicherlich am solidesten. Zum einen erhält man dabei durch den ständigen Umgang mit den Planeten Vorstellungen über sie, die nach und nach immer schärfere Konturen erhalten, und zum anderen erlebt man bei jedem Horoskop aufs Neue die Realität dieser Qualitäten.

Des weiteren ist das Deuten von Horoskopen sehr hilfreich dabei, z.B. den „Mars an sich“ zu erkennen und nicht nur den „Mars in meinem Horoskop“. Wenn man z.B. im eigenen Horoskop den Mars im Widder im 5. Haus stehen hat, dann ist die Tatkraft (Mars) natürlich spontan (Widder) und dient ausschließlich der Selbstdarstellung (5. Haus). Folglich geht man zunächst davon aus, daß der Mars die kraftvolle und spontane Selbstdarstellung ist – was denn auch sonst? Wenn man dann nach und nach sieht, daß der Mars 12 verschiedene Stile (Tierkreiszeichen) haben kann und daß er in 12 verschiedenen Lebensbereichen (astrologische Häuser) aktiv werden kann, erkennt man, daß der Mars auf 12·12=144 verschiedene Weisen erscheinen kann.

Wenn man dann einem guten Teil dieser Möglichkeiten bei Horoskopdeutungen begegnet ist, kann man nach einiger Zeit den Mars selber von dem astrologischen Gewand, das er in einem bestimmten Horoskop trägt, unterscheiden. Wenn man Mars-Magie nur für sich selber betreibt, ist es nicht so wichtig, diesen „Mars an sich“ zu kennen, aber sobald man mit einem Freund oder einer Gruppe zusammenarbeitet, erhält der „Mars an sich“ eine große Bedeutung, da es dieser „Mars ohne astrologisches Gewand“ ist, auf den man sich dann einigen muß – er ist das Element, das der Mars in allen Horoskopen gemeinsam hat.

Es ist auch hilfreich, den Aufbau eines Horoskops zu verstehen, das aus verschiedenen Elementen besteht. Dadurch kann man die Rolle der Planeten innerhalb der Astrologie, die ja auch noch die Tierkreiszeichen, die Häuser, die Aspekte usw. umfaßt, verstehen.

Die Planeten sind in einem Horoskop stets das aktive Element. Das läßt sich am einfachsten durch den Aufbau eines Horoskops veranschaulichen:

Das Leben insgesamt ist wie ein Schauspiel,

der Aszendent ist das Bühnenbild,

die Planeten sind die Schauspieler,

die Tierkreiszeichen sind die Rollen der Schauspieler,

die Häuser sind die Lebensbereiche, in denen die Schauspieler aktiv sind,

die Aspekte sind das Drehbuch des Schauspiels,

der freie Wille ist der Regisseur des Schauspiels, der für das Niveau zuständig ist, und

und die Seele ist der Drehbuchautor.

Die Planeten sind mit den Tierkeiszeichen, den astrologischen Häusern und den Aspekten verwandt, aber sie sind nicht dasselbe und die Planeten sind – wie bereits gesagt – innerhalb eines Horoskops das aktive Element.

Die wesentliche Ordnung innerhalb der Planeten ist die Folge ihrer scheinbaren Umlaufzeit um die Erde. Diese Folge ist:

Die Planeten stellen in dieser Reihenfolge auch eine Folge des Alters eines Menschen dar:

o Mond:

Kleinkind

o Merkur:

Kind

o Venus:

Jugend

o Sonne:

junger Erwachsener (Familiengründung)

o Mars:

erfahrener Erwachsener

o Jupiter:

reifer Erwachsener

o Saturn:

alter Erwachsener (die Kinder sind aus dem Haus)

o Uranus:

alter Erwachsener mit neuem Freiraum

o Neptun:

alter Erwachsener, der für die Gemeinschaft lebt

o Pluto:

Greis

Mit dieser Alters-Reihenfolge ist auch eine Folge von Fähigkeiten verbunden, die naturgemäß zu diesem Altersstufen gehört:

o Mond:

Wahrnehmen

o Merkur:

Analysieren

o Venus:

Bewerten

o Sonne:

Entscheiden

o Mars:

Umsetzen

o Jupiter:

Aufbauen

o Saturn:

Erhalten

o Uranus:

Ergänzen

o Neptun:

Erweitern

o Pluto:

Umwandeln

Aus den drei bereits beschriebenen Folgen – also Umlaufzeit, Alter und Tätigkeit – ergibt sich eine Folge von Urbildern, die den Charakter der Planeten beschreiben:

o Mond:

Kind

o Merkur:

Schüler

o Venus:

Jugendliche

o Sonne:

König

o Mars:

Krieger

o Jupiter:

Manager

o Saturn:

Wächter

o Uranus:

Erfinder

o Neptun:

Künstler

o Pluto:

Magier

Wenn man sich diese Folge anschaut, kann man sehen, daß nicht jeder Schritt in dieser Folge gleich ist – es gibt Kraft-Entwicklungen, Form-Entwicklungen und Zustände. Diese drei Möglichkeiten sind regelmäßig auf diese Folge verteilt:

die Qualität der Planeten-Entwicklungschritte

Planet

Vorgang

Entwicklung

Zustand

Veränderung

Zustand

Form

Kraft

Mond

Wahrnehmen durch das Kind

Zustand

Merkur

Analysieren durch den Schüler

Form

Venus

Bewerten durch die Jugendliche

Kraft

Sonne

Entscheiden durch den König

Zustand

Mars

Umsetzen durch den Krieger

Kraft

Jupiter

Aufbauen durch den Manager

Form

Saturn

Erhalten durch den Wächter

Zustand

Uranus

Ergänzen durch den Erfinder

Form

Neptun

Erweitern durch den Künstler

Kraft

Pluto

Umwandeln durch den Magier

Zustand

Als die drei äußeren Planeten, die man nicht ohne Fernrohr sehen kann, entdeckt worden sind, haben die Astrologen sie als die „höheren Oktaven“ von bereits bekannten Planeten aufgefaßt. Diese „höheren Oktaven“ kann man als Verwandtschaft oder als Analogie auf einem höheren Niveau auffassen.

Diese Verwandtschaften sehen wie folgt aus:

o Merkur (Denken)

o höhere Oktave: Uranus (erfinden)

o Venus (Fühlen)

o höhere Oktave: Neptun (ahnen)

o Mars (Handeln)

o höhere Oktave: Pluto (verwandeln)

Diese Auffassung der Planeten-Verwandtschaft als „höhere Oktaven wird präziser, wenn man die Folge der 10 Planeten in drei Gruppen aufteilt:

1. Phase: innere Entwicklung

o Mond:

Wahrnehmen durch das Kind

o Zustand

o Merkur:

Analysieren durch den Schüler

o Form

o Venus:

Bewerten durch die Jugendliche

o Kraft

o Sonne:

Entscheiden durch den König

o Zustand

2. Phase: soziale Entwicklung

o Sonne:

Entscheiden durch den König

o Zustand

o Mars:

Umsetzen durch den Krieger

o Kraft

o Jupiter:

Aufbauen durch den Manager

o Form

o Saturn:

Erhalten durch den Wächter

o Zustand

3. Phase: öffentliche Entwicklung

o Saturn:

Erhalten durch den Wächter

o Zustand

o Uranus:

Ergänzen durch den Erfinder

o Form

o Neptun:

Erweitern durch den Künstler

o Kraft

o Pluto:

Umwandeln durch den Magier

o Zustand

Es gibt in dieser Planetenfolge drei Planeten, die Form-Entwicklungen sind, drei Planeten, die Kraft-Entwicklungen sind und vier Planeten, die Zustände sind.

o Form-Entwicklungen:

o innerer Bereich:

Merkur

o Schüler, Denken

o sozialer Bereich:

Jupiter

o Lehrer, Manager

o öffentlicher Bereich:

Uranus

o Ergänzen, Erfinder

o Kraft-Entwicklungen:

o innerer Bereich:

Venus

o Jugendliche, Gefühle

o sozialer Bereich:

Mars

o Krieger, Tat

o öffentlicher Bereich:

Neptun

o Erweitern, Künstler

o Zustände:

o 1. Zustand:

Mond

o erlebendes Kind

o 2. Zustand:

Sonne

o gestaltender König

o 3. Zustand:

Saturn

o bewahrender Wächter

o 4. Zustand:

Pluto

o verwandelnder Magier

In dieser Form der Anordnung der Planeten zu drei Gruppen sind die Verwandtschaften zwischen den Planeten schlüssiger erkennbar als in der traditionellen Form der Auffassung der drei äußeren Planeten als die höheren Oktaven vom Merkur, Venus und Mars. Trotzdem ist die „Oktaven-Ordnung“ durchaus hilfreich für eine erste Orientierung.

- - -

Nach diesen Betrachtungen, die eine erste Orientierung vermitteln sollten, folgen nun die ausführlichen Beschreibungen der 10 Planeten.

Mond

Der Mond ist der Kontakt und daher auch die Wahrnehmung und die Erinnerung – allerdings die unbewußte Erinnerung und somit auch die inneren Bilder. Diese inneren Bilder prägen die Träume, die Traumreisen, die Gestik, die Mimik, die Haltung, den Tonfall und die Assoziationen.

Kontakt bedeutet auch Familie, Nähe, Wärme und Geborgenheit – zumindestens idealerweise. Das Urbild des Mondes ist daher die das Kind stillende Mutter: die Muttergöttin.

Der Mond sind die allgemeinen Bedürfnisse nach Wärme, nach Nahrung, nach Schutz, nach Nähe, nach Wärme, nach Schlaf, nach Trinken – der Mond ist der psychosomatische Bereich des Menschen.

Im Bereich der Magie ist der Mond die Lebenskraft. Daher gehören ganz allgemein auch der Lebenskraftkörper, die Chakren, die Akupunkturpunkte, die Akupunktur-Meridiane und auch solche Methoden wie Massage, Pranayama (Atemübungen), Homöopathie, Runen-Übungen, Ernährungslehren usw. zu dem Mond.

Zu ihm gehört auch die Betonung in der Sprache, die Dichtung, der Gesang, die Mantren, die Imagination – selbst die Grammatik gehört zu ihm, da sie ein weitgehend unbewußt funktionierendes Muster ist, das den Worten aufgrund ihrer Stellung im Satz eine Bedeutung gibt.

Der Mond gehört zu den Gefühls-Planeten, wobei sich diese Gefühle auf etwas Allgemeines beziehen und sich auf etwas richten, was von außen her kommt – z.B. Durst, der etwas zu trinken haben will.

Merkur

Der Merkur ist der Verstand und das Denken und folglich auch die Sprache, die Schrift, die Logik, die Analyse, das Lernen, die Mathematik, die Wissenschaften, das Forschen, die Diskussion, die Debatte usw. Aber der Merkur ist auch das Zuhören, das Verstehen-wollen und die Neugierde.

Der Merkur ist unserer Kultur derart allgegenwärtig, daß es schwierig ist, viel über ihn zu sagen.

Venus

Venus ist die Gefühle. Dabei handelt es sich um die Gefühle, die sich auf etwas Spezielles beziehen und die sich auf etwas richten, das von außen her kommt. Dies kann z.B. eine Rose sein, die man schön findet.

Bei der Venus geht es um konkrete Dinge: Diese Blume ist schön, dieser Mann ist doof, diesen Park mag ich, das ist mein Lieblingsobst usw. Die Venus sagt also entweder „Schön!“ oder „Bäh!“ oder ihr ist eine Sache völlig egal. Die Venus-Gefühle sind Sympathie und Antipathie, Zuneigung und Abneigung; ihre Kategorien sind Schönheit und Häßlichkeit, Anziehung und Abstoßung.

Die Venus flirtet gern und ist sich auch ihrer eigenen Schönheit bewußt und nutzt sie, um bei anderen die gewünschten Reaktionen hervorzurufen.

Sonne

Die Sonne ist der König bzw. die Königin. Sie steht in einer Situation und entscheidet, wie sie sich zu ihr stellt. Das wichtigste Wort der Sonne hat nur drei Buchstaben: „Ich!!!“

Die Sonne ist das Zentrum. Sie hat den Überblick in einer Situation und wählt aus, was sie mit dieser Situation anfangen will: Sie entscheidet sich für eine bestimmte Richtung.

Bei der Sonne läuft alles über das Ich: Alles, was sie sieht oder hört oder auf eine andere Weise wahrnimmt, vergleicht sie sofort mit sich selber, um es verstehen und einordnen zu können. Dann reagiert sie in der Weise auf das Erlebte, daß sie es in die Richtung lenkt, die den größten Wert für sie hat.

Dabei hat die Sonne nicht nur für ihre eigene Individualität eine hohe Werschätzung, sondern auch für die Individualität der anderen. Die Sonne ist auch der Blick auf das funktionierende System, auf den organische Aufbau, auf die Schlüssigkeit, auf die Herzlichkeit, auf das Strahlen, die Selbstliebe, die Selbstentfaltung, das Selbstvertrauen, die Selbstsicherheit usw.

Die Sonne will, das der innerste Kern in jeder Haltung und Handlung aufleuchtet.

Mars

Der Mars ist der Krieger. Er ist wieder einer der Gefühls-Planeten. Ihm geht es um konkrete Dinge und er richtet sich von innen nach außen: Er will etwas tun, weil ihn die betreffende Tat anzieht. Dabei kann es sich um Sport handeln, um Kampf, um Sex, um Arbeit oder um jegliche andere Tat.

Zu den Äußerungen des Mars gehören auch Lachen, Weinen, Zittern, Wut, Toben, Ekstase und ähnliches, das sich durch viel Kraft äußert. Die Mars-Organe sind vor allem die Muskeln, aber auch die Genitalien.

Mars ist der Kämpfer und er strebt nach dem Sieg. Er will etwas erreichen. Wie Goethe in einem seiner Gedichte sagt: „Am Anfang war die Tat.“

Der rote Planet lebt ganz in dem Gefühl des Verlangens nach einer bestimmten Situation, die er mit aller Kraft anstrebt.

Jupiter

Der Jupiter ist der Manager unter den Planeten. Er hat den großen Überblick. Er sieht, was lohnend ist und wo sich interessante Möglichkeiten befinden. Er erkennt auch, was er am meisten genießen kann und organisiert sein Leben so, daß er möglichst viel von diesem Genußvollen erhält.

Er delegiert Aufgaben, holt Expertisen ein, beauftragt eine Firma, führt Gespräche, konsultiert einen Berater, entwirft einen Plan für seine Unternehmung, organisiert das nötige Geld … er lenkt Schritt für Schritt die Dinge dorthin, wo er sie haben will. Der Jupiter prägt die Entwicklungen, wobei er nicht unbedingt im Vordergrund stehen muß. Der Jupiter hat den großen Überblick und denkt weit voraus, um alles nutzen zu können, was sich auf seinem Weg befindet.

Er kann auch andere unterstützen, Spenden geben, ein Gönner und Mäzen sein – er ist immer auf einen erwünschten Zustand ausgerichtet und zum Erreichen dieses Zustandes kann er durchaus auch andere fördern, die dann zum Erreichen seines eigenen Zieles beitragen.

Der Jupiter kann daher auch Gemeinschaften lenken.

Saturn