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Examensarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,33, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie sich der Rechtsextremismus der Popkultur, Medien und schon existierenden Symbolen bedient. Laut Seeßlen herrscht in der gegenwärtigen Popkultur eine „rechte Hegemonie“, da „rechtspopulistische und neofaschistische Kräfte, Identitäre, Neue Rechte, Neocons, Volkstreue“ die gegenwärtige Popkultur infiltriert hätten. Sprache, vor allem „die Verwendung spezifischer Lexik, propagandistischer Wortneubildungen, Umwertung der Semantik, die Vereinnahmung von Begrifflichkeit oder von ganzen Themenbereichen usf. tragen wesentlich zur Identitätsstiftung der rechten Szene bei“. Rechtsextreme Gruppierungen beschränken sich jedoch schon längst nicht mehr auf szeneninterne Veröffentlichungen, sie nutzen das Spektrum der modernen Popkultur zur Verbreitung ihrer Botschaften. Hier setzen sie neben Musik z.B. auch auf Mode, das Internet oder Comics. Welche sprachlichen Mittel und Motive werden genutzt, um die rechten Botschaften zu vermitteln und welche Ziele verfolgen sie damit? Im empirischen Teil der Arbeit wird der Comic „Vierundzwanzig“ aus dem Hydra Comic Verlag mithilfe der Comicanalyse von Jakob F. Dittmar untersucht. Hier werden unter anderem auch die unterschwellig verwendeten Botschaften untersucht werden. Im letzten Teil der Arbeit sollen Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die der Radikalisierung der Gesellschaft entgegenwirken.
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