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"Bem-vindo a Portugal"! Das kleine Land heißt Wohnmobilfahrer willkommen. Die sechs reizvollsten Routen zwischen der windumwehten Atlantikküste mit den Metropolen Porto und Lissabon, dem Douro-Tal, Alentejo und der Algarve hat Thomas Cernak in diesem Tourenbuch in Wort und Bild vereint – inklusive zahlreicher erprobter Camping- und Stellplätze, GPS-Koordinaten, Streckenleisten und großem Kartenteil.
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Seitenzahl: 176
Olivenbäume und Zypressen säumen den Weg ins Douro-Tal.
Thomas Cernak
Die schönsten Routen von Porto überZentralportugal bis zur Südwestspitze Europas
Reger Strandbetrieb an der Praia do Monte Clérigo
Camping Beirã-Marvão in stiller Naturlandschaft
WILLKOMMEN IN PORTUGAL
EIN LAND, DAS VERZAUBERT
DIE ROUTEN
1ZWISCHEN KNABBERNDEN ZIEGEN UND SCHILLERNDEM LIFESTYLE
Durch den Nationalpark Peneda-Gerês zur Trendmetropole Porto
2ZU DEN WELTERBESTÄTTEN IN PORTUGALS MAGISCHER MITTE
Von Aveiro über Tomar, Batalha und Alcobaça nach Óbidos
3WALLFAHRT, WEINBAU UND WUNDERBARER WELTGEOPARK
Durch das Douro-Tal und das verwunschene Hinterland Beira Interior
4KÖNIGSPALÄSTE, KASTELLE UND KÜSTEN
Vom Großraum Lissabon zu den großartigen Stränden im Alentejo
5WO DIE SONNE GOLDEN ÜBER DEN HÜGELN SCHEINT
Zu den weißen Dörfern zwischen Marvão und Monsaraz im Südosten
6SONNE, SAND UND VIEL MEE(H)R
Über die Südwestspitze entlang der Algarve zum Rio Guadiana
REISEINFOS VON A BIS Z
PACK- UND CHECKLISTEN
REGISTER
PS: DA FÄLLT MIR NOCH WAS EIN!
STRASSENATLAS
IMPRESSUM
Wer in Portugal mit dem Wohnmobil unterwegs ist, trifft unter anderem auf prunkvolle Palácios, farbenfrohe Fischerhütten, weltberühmte Surfparadiese und altehrwürdige Klöster – sowie auf liebenswerte Menschen, denen es gelingt, Genuss, Wehmut und Leichtigkeit in Einklang zu bringen.
Bestechende Vielfalt
Viele unterschiedliche Regionen prägen das kleine Land. Sein Norden zeigt sich vielerorts ländlich und gebirgig, die Mitte bestimmen sowohl teils stürmische Wellen als auch sonnendurchflutete Weinberge. An der Algarve im Süden pulsiert sommers wie winters das mediterrane Leben. Die Städte Lissabon und Porto bieten eine spannende Mischung aus historischen Stätten und hippen Lokalen. Portugal besitzt die besten und schönsten Strände Europas. Scheuen Sie daher nicht die weite Anreise, sie lohnt sich!
Nachhaltiges Naturprodukt
Portugals Anbaufläche für Korkeichen umfasst etwa 7000 km2; sie ist damit die größte der Welt.
Preiswertes Nationalgericht
Sardinen sind die Leibspeise der Portugiesen. Aus dem Ofen schmecken sie besonders gut. Gegrillt dürfen die kleinen Fische bei keinem Picknick fehlen. Man bekommt sie zum Beispiel auch gefüllt, gebraten oder als Rouladen serviert.
Rauer Torre
Höchster Punkt des portugiesischen Festlands ist der 1993 m hohe Torre; dessen Gipfelkreuz steht auf einem Turm in steinreicher Landschaft.
Obst und Gemüse
Die Landwirtschaft des Landes ist eine der traditionellsten in Europa. Ein Exportschlager ist die Rocha-Birne aus der Umgebung von Lissabon.
Furchtlos ins Abenteuer
Die »516 Arouca«, mit 516 m längste Fußgängerbrücke der Welt, überspannt in der Nähe von Arouca im Norden Portugals den Fluss Paiva in 175 m Höhe. Sie zu begehen erfordert ein wenig Mut: Die Konstruktion aus Gittern und Stahlseilen wackelt bei jedem Schritt.
Sprung ins kühle Nass
Großen Badespaß verheißen die verbreiteten Flussbäder, öffentliche Einrichtungen mit teils natürlichen, teils künstlich angelegten Becken, Liegewiesen und mehr – in Benquerença sogar mit Stellplatz.
Melancholische Töne
Fado, die traditionelle Musik des Landes, heißt übersetzt »Schicksal«. Sie drückt Sehnsucht und Trauer aus, die von der »saudade« herrührt, jener speziellen portugiesischen Form des Weltschmerzes. Die Lieder tragen meist Frauen vor, immer aber begleitet von Akustikgitarren, meist von Männern gespielt.
Legal frei stehen
Wildcampen in freier Natur ist verboten, ebenso Übernachten im Van oder Wohnmobil in Naturparks und in Strandnähe. Als »Übernachtung« gilt jeder Aufenthalt von 22 bis 7 Uhr – egal, ob man schläft oder feiert. Außerhalb dieser Zonen ist »Freistehen« ohne campingartiges Verhalten auf öffentlichen Parkplätzen bis zu 48 Stunden erlaubt. Verstöße gegen das Gesetz vom Sommer 2021 können Bußgelder zwischen 30 und 600 Euro nach sich ziehen.
Das liebenswerte Land in der Südwestecke Europas besticht mit großartigen Stränden, weitgehend unberührter Natur, quirligen, freundlichen Städten und viel Kultur.
Spaß unter Klippen: Praia da Nossa Senhora da Rocha an der Algarve
Schön bunt: Holzboote in Sagres
Rotgolden leuchten im Licht der Nachmittagssonne die bizarr geformten Sandsteintürme, die in einer türkisfarbenen Bucht an der Felsenalgarve aus dem Wasser ragen. Ein Zweimaster ganz in Weiß mit geblähten Segeln nimmt durch sie Kurs auf den tiefblau schimmernden Atlantik.
Bunte Sonnenschirme im warmen Sand zaubern unbeschwerte Strandatmosphäre. Solche oder ähnliche Beschreibungen geben ein Bild wieder, das in den Köpfen vieler Erholungssuchender fest verankert ist. Es erscheint immer dann, wenn der Name Portugal fällt. Andere wiederum verbinden mit diesem das hippe, quirlige Lissabon oder das charmante, aufstrebende Porto. Die Liebhaber feiner Tropfen in aller Welt schätzen darüber hinaus den aromenreichen Portwein aus dem Douro-Tal und Portugals Edelkicker Cristiano Ronaldo kennt sowieso jedes Kind.
Das Land am Rande Europas hielt sich lange Zeit versteckt, nachdem sich der Traum von einer stabilen Großmacht nicht erfüllt hatte. Ein klares Bild des Landes will sich aber bis heute nicht einstellen. Beste Voraussetzungen also, um mit dem Wohnmobil Portugal auch jenseits der bekannten Klischees zu entdecken – vorausgesetzt, man bringt genügend Zeit mit. Eine Reise unter drei bis vier Wochen ist sicherlich aufgrund der Entfernung von meist mehr als 2500 Kilometern wenig sinnvoll.
Außerhalb der großen Touristenzentren begegnet man fast überall Einheimischen, die freundlich und hilfsbereit den Gästen gegenüber auftreten. Ein kurzes »Bom dia« (Guten Tag) genügt meist, um eine anfängliche Scheu zu überwinden. Junge Portugiesen sprechen häufig Englisch, ihre Eltern Französisch, das diese als Migranten in Ländern wie etwa Frankreich, Luxemburg oder der Schweiz erlernt haben. Es ist kein Fauxpas mehr, das ein oder andere spanische Wort einzustreuen, nachdem sich das Verhältnis zum großen Nachbarn inzwischen entspannt hat – womit wir bei der konfliktreichen Geschichte Portugals angelangt sind.
Portugiesen blicken in der Regel mit ein bisschen Stolz und Wehmut zurück auf die einst glorreiche Vergangenheit ihres Landes. Die ältesten Steinritzzeichnungen, die man fand, sind etwa 30 000 Jahre, die zahlreichen Zeugnisse der Megalithkultur geschätzte 5000 Jahre alt. In der Antike weckte die Heimat der Keltiberer – sie galt bei den südeuropäischen Nachbarn als mystischer Ort – die Neugier und Begehrlichkeiten von Phöniziern, Griechen und Karthagern. Die Machthaber unterhielten Handelsstützpunkte entlang der Küste. Die Besatzung durch die Römer begann 209 vor Christus. Ihre Provinz Lusitania entsprach schon damals in etwa der Fläche des heutigen Portugals.
Die Völkerwanderung brachte ab 409 die Sueben und Westgoten ins Land, die aber keinen nennenswerten Eindruck hinterließen – ganz im Gegensatz zu den Invasoren aus Nordafrika, die ab 711 fast die gesamte Iberische Halbinsel eroberten. Mit der Besetzung durch die Mauren setzte eine Blütezeit ein, die nicht nur den Handel, sondern auch Architektur, Bildung und Wissenschaft betraf. Muslime, Christen und Juden tolerierten sich gegenseitig und lebten friedlich nebeneinander, bis im neunten Jahrhundert der Widerstand der Christen aufflammte und mithilfe der Ritterorden die Wiedereroberung gelang. Um 1250 waren die letzten Mauren aus dem Süden des Landes vertrieben. Zuvor hatte Afonso Henriques im Jahr 1139 im Norden ein unabhängiges Portugal ausgerufen. Auch kämpfte der Adel lange Zeit gegen die spanischen Aggressoren. Die Grafen von Portucale, einer Grafschaft um Porto, wehrten sich mit aller Macht gegen die Truppen des Königreichs Kastilien-León. Die viele Burgruinen, die das Hinterland durchziehen, erzählen davon.
Ferragudo hat seinen ursprünglichen Charme bewahrt.
Mit der Entdeckung des Seewegs nach Indien 1498 durch Vasco da Gama kontrollierte Portugal den Gewürzhandel. Das Land gründete darüber hinaus Kolonien von Afrika über Arabien bis nach China und Brasilien. Der Handel mit den Schätzen und Waren von dort ließ das Land unter König Dom Manuel I zu Beginn des 16. Jahrhunderts zur reichsten Nation in Europa und zur Weltmacht aufsteigen. Ein wichtiger Wegbereiter dafür war Jahrzehnte vorher Prinz Henrique, bekannt als Heinrich der Seefahrer, der die moderne Nautik entwickelt hatte. Mit dem Gold und den Diamanten aus Brasilien etwa bauten Könige und Kirche prunkvolle Paläste und Gotteshäuser. Mit Blattgold überzogenes Ebenholz und filigrane, mit nautischen und exotischen Motiven reich verzierte Steinmetzarbeiten sind die typischen Gestaltungselemente jener Epoche. Doch das Land verfügte nicht über eine ausreichende Zahl an Menschen, um die neuen Besitzungen auf Dauer halten zu können.
Und da sich im Königshaus kein Nachwuchs einstellte, besetzten die den Portugiesen verhassten Spanier zwischen 1580 und 1640 den Thron. Viele Stützpunkte in Übersee gingen an die Niederlande verloren. Durch die Verschwendungssucht von Dom João V drohte Portugal trotz des Reichtums an brasilianischen Bodenschätzen der Staatsbankrott.
Den endgültigen Niedergang besiegelten das verheerende Erdbeben und die anschließende Flut im Jahr 1755, die Lissabon und weite Flächen im Süden zerstörten. Ungefähr zehn Prozent der Gesamtbevölkerung verloren damals ihr Leben.
Zwar gelang es den Portugiesen daraufhin, sich mithilfe von Großbritannien gegen die Truppen Napoleons knapp zu verteidigen, doch große Teile der Bevölkerung mussten Hunger leiden. Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts bestimmten die Unabhängigkeit Brasiliens 1822 und zehn Jahre später der sogenannte »Krieg der zwei Brüder«. Nach einer Phase wirtschaftlicher Erholung folgten 1908 der tödliche Anschlag auf König Carlos I. und Kronprinz Luís Filipe sowie 1910 der Sturz der Monarchie durch republikanische Soldaten. Der Erste Weltkrieg stürzte die junge Republik in eine noch tiefere Krise.
Beschilderte Wege führen durch das Sternengebirge.
Im April überziehen blühende Hottentottenfeigen die Dünen im Südwesten.
1926 bereitete ein Militärputsch der Salazar-Diktatur den Weg, die das Land über viele Jahrzehnte lähmte. Die Agonie und die Unzufriedenheit mit den Kolonialkriegen führten schließlich am 25. April 1974 zum Putsch der Streitkräfte gegen das Regime. Da die Bevölkerung die Gewehrläufe der Soldaten mit Nelken schmückte, erhielt die friedliche Erhebung den Namen »Nelkenrevolution«. 1986 wurde Portugal Mitglied der Europäischen Gemeinschaft.
Große Veranstaltungen wie die hervorragend organisierte Weltausstellung 1998 in Lissabon steigerten das Ansehen des einst rückständigen Landes enorm. Und es stieg weiter, als es den Portugiesen gelang, die Wirtschaftskrise von 2009 mit großer Disziplin – wenn auch nur langsam – zu überwinden. Heute treffen jährlich viele Millionen Besucher aus aller Welt auf ein Land, das, durch viele Krisen gestärkt, selbstbewusst seinen Weg in die Moderne geht – unter Beibehaltung seiner kulturellen Eigenständigkeit. Kunstvoll bemalte Kacheln schmückten einst Prachtbauten und Kirchen, seit einigen Jahren verschönert Fliesenschmuck mit traditionellen, aber auch zeitgenössischen Motiven viele Metrostationen.
Ausgehmeile in Alvor/Algarve
Bizarre Sandsteinfelsen Ponta da Piedade
Sobald die Dunkelheit eingesetzt hat, pulsiert sowohl in den Bars als auch in den angesagten Clubs der beiden großen Städte das Nachtleben. Wild und ausgelassen begeht man überdies überall im Land nicht nur den Karneval, sondern auch die Straßenfeste im Sommer. Das bekannteste ist wohl das Fest zu Ehren des heiligen António am 12. und 13. Juni in den Gassen der Alfama in Lissabon. Die Bewohner Portos feiern inbrünstig »São João« am 23. und 24. Juni und am ersten Wochenende im August zieht ein Fackelzug durch die Altstadt von Guimarães. Musik und Tanz begleiten das dreitägige Mittelalterfest (Festas Gualterianas). Eine der berühmtesten Wallfahrten überhaupt führt am 13. Mai nach Fátima, wo am Abend Abertausende Gläubige mit ihren Kerzen den Vorplatz der Basilika in ein magisches Licht tauchen.
Delikater Oktopus-Salat
Die traditionelle portugiesische Küche gilt als deftig und schnörkellos. Sie wurde lange Zeit kaum beachtet – zu Unrecht. Jede Region hat ihre eigenen Gerichte entwickelt. Im Süden bestimmen Fisch wie gegrillte Sardinen und Seafood das Angebot in den Restaurants. »Cataplana« etwa ist ein schmackhafter Eintopf mit Meeresfrüchten und Tomaten. Viele Lokale servieren das Brathähnchen »Frango à piri piri«, ein scharf gewürztes Vermächtnis aus der Kolonialzeit. Im Alentejo isst man gerne Schweinefleisch mit Oliven und Orangen – und als besonderen Leckerbissen im Topf zusammen mit Muscheln, Knoblauch und Koriander unter dem Namen »Carne de porco à Alentejana«. Cremig-zart ist der Serra, der bekannte Käse aus dem Estrela-Gebirge. Im Norden schätzt man Wild und Innereien sehr. »Francesinha« heißt ein opulent belegtes Sandwich in Porto: Fleisch, Schinken und Wurst stapeln sich zwischen den Brotscheiben. Das Ganze ist mit Käse überbacken und man reicht es in einer Soße aus Bier, Senf und Tomaten.
Retro- & Vintage-Mitbringsel an Portos berühmter Promenade
Portugiesisch ist für Deutschsprechende nicht ganz leicht zu erlernen. Dennoch ist es auf Reisen nützlich, ein paar Begriffe und Redewendungen zu kennen. Die Portugiesen freuen sich, wenn man guten Willen zeigt, auch wenn die fehlerfreie Aussprache vielleicht nicht auf Anhieb glückt.
In der Regel wird die vorletzte Silbe eines Wortes betont, es sei denn, ein Akzent zeigt eine andere Betonung an. Endet das Wort mit einem Konsonanten (Ausnahme: s und m) oder enthält die letzte Silbe ein i oder u, liegt die Betonung auf der letzten Silbe. Vokale mit Tilde (ã, õ) werden nasal gesprochen und betont; Letzteres allerdings nur, wenn keine andere Silbe ein Akzentzeichen trägt.
Die Aussprache ist sehr komplex, daher sollen hier nur die wichtigsten Aspekte hervorgehoben werden. Die Buchstaben b, d, f, k, l, m, n, p, t und u werden im Grunde wie im Deutschen gesprochen. Doch es gibt hier eine Ausnahme: Folgen m oder n auf einen Vokal, wird nasal gesprochen. Doppelvokale werden, anders als im Deutschen, getrennt ausgesprochen. Darüber hinaus gibt es etliche Besonderheiten, von den hier nur wenige herausgegriffen werden sollen:
•ein unbetontes a klingt wie das deutsche ä
•ein betontes e ähnelt dem deutschen ä
•ss, ex am Wortanfang werden wie isch im Deutschen gesprochen
•ein unbetontes o gleicht dem deutschen u
•c vor e und i spricht man wie ein deutsches s, vor a, o, u wie ein k
•c vor t bleibt stumm
•ch ähnelt dem deutschen sch-Laut
•g vor e und i wird wie sch im Deutschen gesprochen
•h wird nicht gesprochen
•lh wird wie lj ausgesprochen
•nh wird wie nj gesprochen
•qua, quo wird wie kw im Deutschen gesprochen
•que, qui wird wie ein deutsches k ausgesprochen
•v ähnelt dem deutschen w
•z wird wie s im Deutschen gesprochen
Vergängliche Kunst am Strand in Albufeira
Abschleppdienst
serviço de reboque
abschleppen
rebocar
Abschleppseil
cabo de reboque
Abwasser
(água de) esgoto
Achse
eixo
Akku
bateria
Anlasser
arranque
Auffahrunfall
colisão
Auspuff
escape
Autowerkstatt
oficina de automóveis
Batterie (aufladen)
bateria (carregar)
Benzin
gasolina
Benzinpumpe
bomba de gasolina
Blinker
pisca-pisca
Breite
largura
Bremse
travão
Bremsflüssigkeit
líquido para travões
Bremslicht
luz de travão
Campingausweis
licença de acampamento
Campingplatz
parque de campismo
Campingtisch
mesa de acampamento
Campingwagen
autocaravan
Chemietoilette
sanita química
defekt
defeituoso
Dichtung
junta
Diebstahl
roubo, furto
Diesel
gasóleo
Dusche
duche, chuveiro
Einbahnstraße
rua de sentido único
Einspritzmotor
motor de injeção
entleeren
esvaziar
erlaubt
permitido
Ersatzrad
pneu de reserva, pneu sobressalente
Ersatzteil
peça sobresselente
Fahrräder
Ciclos
Fahrtrichtung
direção de viagem
Feuerlöscher
extintor
Führerschein
carta de condução
Gas
gás
Gasflasche
garrafa de gás
Gebühr (Maut)
taxa, portagem
Geld
dinheiro
Geldautomat
caixa automático
geöffnet
aberto
geschlossen
fechado
Geschwindigkeit
velocidade
gesperrt
fechado
Getriebe
engrenagem, caixa de velocidades
Glühbirne
lâmpada elétrica
Grauwasser
despejos
Handbremse
freio de mão
Hilfe
ajuda
Kabel
cabo
(Benzin-)Kanister
vasilha, bidão de gasolina
kaputt
quebrado, partido
Keilriemen
correia da ventoinha
Kfz-Kennzeichen
matrícula
Kochgeschirr
utensílios de cozinha
Kreditkarte
cartão de crédito
Kühler
radiador
Kühlschrank
frigorífico
Kühlwasser
água de refrigeração
Kupplung
embraiagem
Kurzschluss
curto-circuito
Ladegerät
carregador
Länge
comprimento, extensão
Lebensmittel
alimentos
Leihgebühr
taxa de aluguel
Lenkung
direção
Lichtmaschine
alternador
Luftdruck
pressão do ar
Luftfilter
filtro do ar
Maut
portagem
Mautstelle
portagem
Mautstraße
estrada com portagem
Motoröl
óleo de motor
Müll
lixo
Öffnungszeiten
horário (da abertura)
Öl
óleo, azeite
Ölwanne
cárter de óleo
Ölwechsel
mudança de óleo, cambio de óleo
Panne
avaria
Pannenhilfe
pronto-socorro
parken
estacionar, parquear
Parken verboten
estacionamento proibido, proibido estacionar
Parkgebühr
tarifa de estacionamento
Parkplatz
estacionamento, parque de estacionamento
Parkscheibe
disco de estacionamento
Parkuhr
parquímetro
Propangas
gás propano
Rad
roda
Radkreuz
cruz de rodas
Radwechsel
troca, mudança da roda
Rastplatz
área de descanso, parque de merendas
Reifendruck
pressão dos pneus
Reifenpanne
ruptura, furo no pneu
Reserverad
pneu sobresselente
Rücklicht
farolim traselro, luz do retrovisor
Rückspiegel
espelho retrovisor
Scheibe
vidro
Scheibenwischer
limpa para-brisas, vidros
Scheinwerfer
farol
Schlauch
mangueira
Schlüssel
chave
Schmutzwasser
águas sujas, águas residuais
Schraubenmutter
porca
Sicherung
fusível
Spirituskocher
fogão a álcool
Spülbecken
afundar
Starthilfekabel
cabo de carga á bateria
Steckdose
tomada
Stecker
ficha
Stellplatz
espaço de estacionamento
Stoßdämpfer
amortecedor
Strom
corrente, energia
Stromanschluss
conexão de força
Tank
tanque, despósito de combustível
Tankstelle
(bomba de) gasolina, combustível
Telefon
telefone
Telefonkarte
cartão de telefone
Tempolimit
limite de velocidade
Trinkwasser
água potável
übernachten
pernoitar, passar a noite
Umleitung
desvio
undicht
permeável
Unfall
acidente
Unfallprotokoll
relatório de acidente
verboten
proibido
Versicherung
seguro
volltanken
atestar (o depósito)
Vorfahrt
prioridade
Wagenheber
macaco
Wasser
água
Wasserpumpe
bomba de água
Wassertank
tanque de água
Werkstatt
oficina de reparação, estação de serviço
Windschutzscheibe
para-brisas
Zelt
tenda
Zoll
alfândega
Zufahrt
acesso
Zulassung
autorização
Zündung
ignição
bitte (um etwas bitten)
(se) faz favor
bitte (auffordern)
por favor
danke
obrigado/-a
ja
sim
nein
não
groß
grande
klein
pequeno
heiß
quente
kalt
frio
gut
bom
schlecht
mau
genug, ziemlich viel
bastante
teuer
caro
billig
barato
schwarz
preto
weiß
branco
blau
azul
rot
vermelho
grün
verde
(nach) links
à esquerda
(nach) rechts
à direita
(immer) geradeaus
(sempre) em frente
in Richtung
em direcção a
neben
ao lado de
vor
diante de
hinter
atrás de
weit
longo
nah
perto
hier
aqui
dort
lá
hierher
para cá
dorthin
para lá
außerhalb
fora de
am Ende, hinten
ao fundo
im Zentrum
no centro
Ampel
semáforo
Kreuzung
cruzamento
Querstraße
encruzilhada, rua transversal
Ecke
esquina
Platz
largo
Montag
segunda-feira
Dienstag
terça-feira
Mittwoch
quarta-feira
Donnerstag
quinta-feira
Freitag
sexta-feira
Samstag
sábado
Sonntag
domingo
heute
hoje
morgen
amanhã
gestern
ontem
täglich
diariamente
Minute
minuto
Stunde
hora
halbe Stunde
meia hora
Tag
dia
Woche
semana
Monat
mês
Jahr
ano
0
zero
1
um, uma
2
dois, duas
3
três
4
quatro
5
cinco
6
seis
7
sete
8
oito
9
nove
10
dez
100
cem
101
cento e um
150
cento e cinquenta
200
duzentos/duzentas
1000
mil
Guten Tag! (morgens)
Bom dia!
Guten Tag! (nachmittags)
Boa tarde!
Gute Nacht!
Boa noite!
Hallo!
Olá!
Wie gehts?
Como está?
Danke, gut.
Vou bem, obrigado/-a.
Auf Wiedersehen!
Adeus!
Tschüss!
Tchau!
Gute Reise!
Boa viagem!
Bis zum nächsten Mal!
Até outra vez!
okay, in Ordnung
bem
Ich weiß nicht.
Eu não sei.
Guten Appetit.
Bom apetite.
Zum Wohl!
Saúde!
Die Rechnung, bitte!
A conta, por favor!
Entschuldigung!
Desculpe!
Keine Ursache!
De nada!
Ich bedaure es sehr!
Lamento muito!
Schon gut!
Esqueça isso!
Wie heißen Sie?
Como se chama?
Ich heiße …
Chamo-me …
Sprechen Sie Deutsch/Englisch?
Fala alemão/inglés?
Ich verstehe Sie nicht.
Não compreendo.
Ich hätte gern …
Quero …
Bitte bringen Sie mich zu/nach …
Por favor, leve-me a …
Ich möchte telefonieren.
Quero telefonar.
Ich suche eine Prepaidkarte für mein Handy.
Quero um cartão para o meu celular.
Ich brauche Hilfe!
Preciso de ajuda!
Wie weit ist es nach …?
Qual é a distância para …?
Wo ist die nächste Werkstatt?
Onde é a próxima oficina?
Wo ist die nächste Tankstelle?
Onde é a próxima bomba de gasolina?
Gibt es …?
Há …?
Ich suche …
Eu procuro …
Wo kann man … kaufen?
Onde posso comprar …?
Was ist das hier?
O que é isso?
Wie viel kostet das?
Quanto custa?
Wann öffnet/schließt …?
Quando abre/ fecha …?
Ich möchte nach … gehen/fahren.
Quero ir a …
Wie viel kostet die Fahrt nach …?
Quanto custa viagem a …?
Wann fährt der Bus nach … ab?
A que horas sai o autocarro para …?
Ist dieser Platz besetzt?
Este lugar está ocupado?
Wo sind die Toiletten?
Onde é a casa de banho?
Hilfe!
Socorro!
Polizei
polícia
Arzt/Ärztin
médico/médica
Zahnarzt
dentista
Apotheke
farmácia
Krankenhaus
hospital
Unfall
acidente
Schmerz
dor
Panne
avaria
Ich brauche einen Arzt.
Preciso de um médico.
Hier tut es weh.
Dói-me aqui.
Gibt es in der Nähe einen Campingplatz?
Existe um acampamento aqui perto?
Haben Sie noch Platz für ein Wohnmobil?
Você ainda tem espaço para uma autocaravana?
Können wir einen Platz im Schatten erhalten?
Podemos conseguir um lugar na sombra?
Ich habe einen Stellplatz reserviert.
Eu reservei uma vaga no estacionamento.
Was kostet der Stellplatz?
Quanto custa o campo?
Wie hoch ist die Gebühr für ein Wohnmobil?
Qual é a taxa de um motor-home?
Welche Öffnungszeiten hat die Rezeption?
Qual é o horário de funcionamento da recepção?
Ich bleibe … Tage/Wochen.
Eu fico … dias/semanas.
Kann ich hier Gasflaschen ausleihen?
Posso pegar emprestado garrafas de gás aqui?
Können Sie mir einen Hammer ausleihen?
Pode me emprestar um martelo?
Gibt es hier einen Stromanschluss?
Existe uma conexão de energia aqui?
Haben Sie bitte Butangas?
Você tem butano, por favor?
Gibt es in der Nähe einen Supermarkt?
Existe um supermercado por perto?
Wird der Platz nachts bewacht?
O local é vigiado à noite?
Wo sind die Mülltonnen/Toiletten/Waschräume?
Onde estão as latas de lixo/banheiros/lavabos?
Wo sind die Duschen?
Onde estão os chuveiros?
Wo kann ich das Chemieklo entsorgen?
Onde posso descartar o banheiro químico?