Prima Klima von Anfang an - Karin Wirnsberger - E-Book

Prima Klima von Anfang an E-Book

Karin Wirnsberger

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Beschreibung

Ist der Klimawandel noch aufzuhalten? Die Lage ist ernst. Das hat der neueste Report des Weltklimarates jüngst verdeutlicht. Die Erkenntnisse erschrecken, rütteln aber auch gleichzeitig wach, uns für die Zukunft vorzubereiten. Wie es gelingen kann, bereits bei den Kleinsten anzufangen, aktiv etwas gegen den Klimawandel und damit für den Klimaschutz zu tun, zeigt Karin Wirnsberger in ihrem Buch. Neben einer Einführung zu Fakten und Hintergründen wird erklärt, wie die Zusammenhänge kindgerecht verdeutlicht werden können. Eine Vielzahl an Forscherfragen, Experimenten und Ideenimpulsen zu den Themen Wetter, Klima, Treibhauseffekt, Wasserkreislauf, Wald, Energie, Mobilität, Ernährung, Konsum & Abfall machen konkret erlebbar, wie bereits Kita-Kinder zu kleinen Klimahelden von Morgen werden können.

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Seitenzahl: 118

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Inhalt

Kita for Future – Traum oder Wirklichkeit?!

1. Prima Klima? Von Anfang an!

1.1 Heiß, heißer, Klimakrise

1.2 Eine Frage der Gerechtigkeit

1.3 Gelingensgeschichten statt Katastrophenpädagogik

1.4 Zukunftskompetenzen stärken

1.5 Aller Anfang macht Spaß!

2. Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen

2.1 Eine Frage der Haltung – Werte für die Zukunft

2.2 Fünf Strategien für eine lebenswerte Zukunft

2.3 Nachhaltigkeitsviereck für eine ganzheitliche Klimabildung

2.4 Agenda 2030 und 17 Ziele für eine bessere Welt

3. Wetter und Klima – alles prima?

3.1 Wie unterscheiden sich Wetter und Klima?

3.2 Wetterwissen und Wetteraktionen

3.3 Klimawissen und Klimaaktionen

4. Klimamacher: Sonne, Luft, Wasser, Eis und Erde in Aktion

4.1 Die Sonne – das Kraftwerk im Weltall

4.2 Die Atmosphäre – nichts als Luft?

4.3 Wasser und Meer – Quelle des Lebens

4.4 Welt aus Eis – ewige Kälte?

4.5 Boden – Schätze unter unseren Füßen

5. Bäume & Wälder – grüne Lungen unserer Erde

5.1 Die Wälder unserer Erde in der Klimakrise

5.2 Den Regenwald schützen

6. Energie – unsichtbare Kraft

6.1 Woher kommt unser Strom?

6.2 Was sind erneuerbare Energien?

7. Ernährung – prima Klima auf dem Teller

7.1 Klimafreundlich und gesund essen

7.2 Pflanzenpower

7.3 Zu schade für die Tonne

8. Mobilität – alles ist in Bewegung

8.1 Fortbewegungsmitteln auf der Spur

8.2 Klimafreundlich unterwegs

9. Konsum & Abfall – weniger ist mehr

9.1 Bewusst konsumieren

9.2 Einfälle statt Abfälle

10. Klimaweltreise – Klimazonen auf der Spur

10.1 Steckbriefe der Klimazonen

10.2 Auf zur Klimaweltreise

Serviceteil – Literatur & Links

Bildnachweis

Danke!

Autorinnenvita

Kita for Future –

Traum oder Wirklichkeit?!

Fröhlich stolpern Mia, Francesco und die anderen Kinder in die Kita. Sie sind ganz aufgeregt! Auf dem Weg zur Kita haben sie Spinnennetze in der Hecke entdeckt. Die Tautropfen darin sahen aus wie kleine Diamanten. Wie jeden Freitag waren Sie ganz klimafreundlich mit dem Bus auf Beinen (siehe S.77)unterwegs. Heute hat Mias Vater die Kinder begleitet und ihnen ein Spinnengeheimnis verraten: „Spinnen können das Wetter anzeigen: Wenn eine Spinne morgens in der Mitte von ihrem Netz sitzt, gibt es schönes Wetter.“

In der Küche wird schon fleißig geschnipselt. Heute gibt es fürs Büfett krumme Dinger aus der regionalen Bio-Kiste: Karotten und Gurken, die lustig aussehen und lecker schmecken! Luana, eine Erzieherin, bringt das gut duftende Brot mit. Es stammt vom Bäcker um die Ecke, wo sie ohnehin jeden Morgen auf dem Weg zur Kita mit dem Fahrrad vorbeifährt.

Auch die Kinder helfen tatkräftig beim Vorbereiten des Klimafrühstücks mit. Seit der letzten Aktion des „Klima-Kita-Netzwerks“ liegen auf dem Büfett vor allem saisonale und regionale Produkte, weniger Butter, Käse, Wurst und Fisch, dafür viel Selbstgemachtes. Inzwischen sind bei den Kindern auch die Aufstriche aus Hülsenfrüchten sehr beliebt. Sie bereiten sie selbst zu und geben ihnen dann tolle Namen – wie „Klimamacher“, „Pupsbohnenpaste“ und „Knack-das-Glück-Aufstrich“. Manchmal gibt es sogar einen selbst gemachten Schoko-Nuss-Aufstrich, z. B. aus übrig gebliebenen Schoko-Nikoläusen, oder ein paar Bananen aus Fairem Handel. Heute erwarten die Kinder einen besonderen Gast zum Frühstück. Die Bürgermeisterin möchte die Ideen der Kinder rund um die Verkehrsplanung hören. Wo fühlen sie sich auf dem Weg zur Kita zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad sicher? Was würden sie gerne ändern? Die Kinder haben diese Fragen in den letzten Wochen mit den pädagogischen Fachkräften und ihren Eltern genau untersucht. Dabei sind sie sich einig: Die Gehwege sind manchmal viel zu schmal. Vor allem aber brauchen sie vor der Kita einen Platz, wo sie ihre Fahrzeuge (z. B. Fahrräder, Roller und Rutschautos sicher abstellen können.

Schnell hängen Mustafa und Enna am Fenster noch die letzten Bilder ihrer persönlichen Klimahelden und -heldinnen auf. Joana und Jan bringen den „Kostet-nix-Laden“ in Ordnung, ein großes Tauschregal für Kleidung, Bücher und Spiele. Jetzt kann die Bürgermeisterin kommen!

So oder so ähnlich stelle ich mir die „Kita for Future“ vor, in der Klimaschutz und Weltbewusstsein im Alltag und in der pädagogischen Arbeit gelebt werden. Aber sie ist kein reiner Wunschtraum, denn schon heute gibt es Kindergärten und Kitas, die Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen als die Grundlage ihrer pädagogischen Arbeit verstehen und diese zukunftsweisenden Bildungskonzepte im Alltag mit vereinten Kräften umsetzen. Die Kinder, die heute in der Kita sind, haben noch ein großes Stück Zukunft vor sich. Und es liegt an uns, wie diese Zukunft aussehen wird und wie sie sich darin zurechtfinden werden: „Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten“ (Ban-Ki Moon, UN-Generalsekretär bis 2016). Wie wird die Zukunft der Kinder aussehen?

Welchen Herausforderungen werden sie begegnen und welche Kompetenzen werden sie brauchen?

Mädchen und Jungen, die heute in die Kita gehen,

• werden 2030 noch in die Schule gehen und sich erste Gedanken darüber machen, welchen Beruf sie später ausüben wollen. Welche Berufe wird es dann geben?

• werden 2050 erwachsen sein. Wo und wie werden sie leben? Wie werden sie sich ernähren? Werden sie Familien gründen?

• werden 2100 ihren Enkelkindern Geschichten erzählen. Welche Geschichten werden das sein?

Lassen Sie uns gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten!

Karin Wirnsberger

1. Prima Klima? Von Anfang an!

Die Wissenschaft ist sich einig: Die Klimakrise ist real und sie ist menschengemacht. In erster Linie sind die Menschen in den reichen Industrieländern für den Ausstoß der Treibhausgase verantwortlich. Deutschland liegt beim CO2-Ausstoß weit vorn, an sechster Stelle (vgl. Berkel 2020). Wir sind also Teil des Problems – aber wir können auch Teil der Lösung sein! Wir stehen der Klimakrise nicht ohnmächtig gegenüber. Die persönliche Entscheidung für einen klimabewussten Lebensstil ist vor allem dann wirkungsvoll, wenn sich Gleichgesinnte zusammenschließen, wenn aus dem Engagement Einzelner eine Bewegung wird. Jeder und jede von uns kann als Vorbild vorangehen und andere mitnehmen. Auch die Kita als Bildungseinrichtung kann etwas in Bewegung bringen. Dazu gehört, dass wir die nächste Generation auf eine andere Zukunft vorbereiten.

1.1 Heiß, heißer, Klimakrise

Wenn uns in 20 Jahren die Kinder von heute fragen, warum wir damals nicht gegen die Erderhitzung angesteuert haben, können wir nicht sagen, dass wir es nicht gewusst hätten. Denn wir kennen die Fakten: Das Klima auf unserer Erde verändert sich rasant. Ein anschauliches Bild für die Erderhitzung sind die „Klimastreifen“. Sie zeigen die Temperaturveränderungen auf der Erde von 1850 bis 2021.

Quelle: Ed Hawkins/University of Reading, https://showyourstripes.info/l/globe

2015 einigten sich die Staaten der Welt bei der „Pariser Klimakonferenz“ deshalb verbindlich darauf, den Temperaturanstieg unter 2 °C, besser noch unter 1,5 °C, zu halten, um die verheerenden Folgen des Klimawandels zu verhindern. Doch bisher ist kaum etwas passiert. Diese Passivität wird schon in der Sprache deutlich. Klimawandel? Klimakrise? Klimakatastrophe? Erderwärmung? Erderhitzung? Hitzekollaps? Die Art, wie wir über den „Klimawandel“ sprechen, beeinflusst, wie wir damit umgehen (vgl. Pallinger 2021). Es macht einen Unterschied, ob wir passiv vom „Klimawandel“ oder dringlicher von der „Klimakrise“ sprechen – ob wir von einer harmlosen „Erderwärmung“ oder bedrohlichen „Erderhitzung“ sprechen.

Prima-Klima-Übung

Wir reden von „Klimaschutz“, meinen aber eigentlich „Menschen-, Tier- oder Pflanzenschutz“. Spüren Sie selbst nach, was die unterschiedlichen Begriffe bei Ihnen auslösen. Was verbinden Sie mit „Klimawandel“, „Klimakrise“ und „Klimakatastrophe“?

1.2 Eine Frage der Gerechtigkeit

Seit einigen Jahren wird immer deutlicher, dass die Klimakrise eine Frage der globalen und der Generationengerechtigkeit ist. Die Folgen der Klimakrise treffen vor allem jene am stärksten, die am wenigsten dazu beitragen: die Menschen im Globalen Süden und die nächste Generation. Die Klimakrise verstärkt soziale Ungleichheiten darum an vielen Orten der Welt.

Prima-Klima-Übung

Die Weisheit „Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen“ macht deutlich, wie kostbar unsere Erde ist. Auch junge Kinder begreifen, dass wir mit Dingen, die uns nicht gehören, vorsichtig umgehen müssen. Haben die Mädchen und Jungen schon mal etwas geliehen? Wie gehen sie mit dem geliehenen Gegenstand um? Wie sollten wir mit unserem Planeten umgehen? Wie möchten die Kinder den Planeten von uns „zurückbekommen“?

Aber was bedeutet Klimagerechtigkeit überhaupt? Der Begriff verweist darauf, dass wir gemeinsam eine große Verantwortung für den Klimaschutz tragen. Die Verursachenden, die jahrzehntelang von der Ausbeutung der Natur profitiert haben, müssen ihrer Verpflichtung nachkommen, Schäden wiedergutzumachen und neue Schäden zu verhindern, und zwar weltweit. Mit den Verursachenden sind wir gemeint: Wir Menschen in den reichen Industrieländern, die seit vielen Jahrzehnten mit unserer Lebensweise das Klima belasten. Das gilt nicht nur für die Emissionen, die wir hier in die Luft blasen. Überall auf der Welt werden Ressourcen abgebaut, Produkte hergestellt und Waren über eine lange Strecke zu uns transportiert. Sogar unseren Müll entsorgen wir in anderen Ländern. Um diese Zusammenhänge zu begreifen, ist die (virtuelle) Reise an die Orte, wo unsere Lebensmittel und andere Dinge unseres Alltags herkommen, spannend und lehrreich – nicht nur für Kinder, sondern auch für deren Familien und pädagogische Fachkräfte. Die Klimakrise verletzt auch Kinderrechte. Schon heute ist fast die Hälfte der Kinder durch die Temperaturveränderung und ihre Folgen sehr stark gefährdet. „Diese Kinder leben in Ländern, in denen sie gleich mehreren klima- und umweltbedingten Gefahren, Schocks und Belastungen ausgesetzt sind und in denen die Grundversorgung in den Bereichen Wasser und Sanitär, Gesundheit und Bildung nur unzureichend ist“ (Deutsches Komitee für Unicef 2022). Doch die Klimakrise kennt keine nationalen Grenzen und wird auch das Leben in Europa verändern. Höchste Zeit, aktiv zu werden!

Welterschöpfungstag

Dass wir aktuell auf Kosten der nächsten Generation leben, zeigt sehr eindrücklich der alljährliche „Earth Overshoot Day“, der „Welterschöpfungstag“. An diesem Tag hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen der Erde aufgebraucht, die sie in einem Jahr regenerieren kann. Lag der Globale Welterschöpfungstag 1970 noch am 29. Dezember, fiel er 2021 auf den 29. Juli (vgl. WWF Deutschland 2021).

1.3 Gelingensgeschichten statt Katastrophenpädagogik

Junge Menschen gehen mit „Fridays für Future“ auf die Straße und investieren viel Zeit und Energie, um auf politischer Ebene wirksame Entscheidungen einzufordern. Sie haben sogar die Regierung auf unzureichende Maßnahmen zum Klimaschutz verklagt und recht bekommen. All das tun sie, weil sie Angst um ihre Zukunft haben. Die Shell Jugendstudie macht deutlich, dass die Klimakrise und Umweltverschmutzung die junge Generation bewegt (vgl. Shell Deutschland 2019). Dennoch blickt mehr als die Hälfte der Jugendlichen zuversichtlich in die Zukunft. Diese Zuversicht brauchen wir. Und wir müssen sie gemeinsam nutzen, um ins Handeln zu kommen.

Die Kita ist ein Ort, der nicht unberührt bleibt von gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Schon Kleinkinder sind mit den Auswirkungen der Klimakrise auf Menschen und Tiere konfrontiert. Doch Bilder und das Wissen um Waldbrände oder Flutkatastrophen können bei ihnen Ängste und ein Gefühl von Ohnmacht auslösen. Deshalb ist es wichtig, diese Themen in der Kita auf altersgerechte Art und Weise aufzugreifen. Die Auseinandersetzung mit Klimathemen im pädagogischen Alltag kommt einem Balanceakt gleich: „Eine zeitgemäße Kindergartenpädagogik respektiert selbstverständlich den geschützten Raum der Kindheit – ohne dabei den Bezug zur näheren und ferneren Lebenswelt zu verlieren. Das markiert einen Balanceakt, der gerade die Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich betrifft. Wir dürfen die Kinder nicht mit den von Erwachsenen verantworteten Problemen nicht-nachhaltiger Entwicklungen, den erzeugten Gefahren, Risiken und Unsicherheiten überfrachten, und müssen dennoch in angemessener Form auf das Leben in der immer komplexer werdenden Gesellschaft vorbereiten“ (Haan 2008). In der Arbeit mit Kita-Kindern verbietet sich deshalb jegliche Art von „Katastrophenpädagogik“. Klimabildung ist handlungsorientiert und gelingt am besten, wenn pädagogische Fachkräfte sie mit positiven Erlebnissen verbinden. Ein positiver Einstieg gelingt z. B. mit Gelingensgeschichten (siehe S. 11). Sie richten den Blick auf die Vorteile eines klimabewussten Handelns: mehr Gesundheit durch Bewegung und eine gute Ernährung; eine sichere, lebenswerte Umwelt durch den Erhalt der natürlichen Lebensräume; eine gerechte und friedliche Gesellschaft.

Indem Fachkräfte Klimathemen an die alltäglichen Erfahrungen und Fragen der Kinder anknüpfen und mit weltweiten Zusammenhängen verknüpfen, zeigen sie Handlungsoptionen auf. Sie schaffen Lernräume, die kritisches Denken, Mitgefühl, Offenheit und Kreativität fördern. Dadurch werden die Kinder aufmerksam. Sie kommen erst ins Staunen, dann ins Handeln und erfahren schließlich Selbstwirksamkeit.

Prima-Klima-Übung

Gelingensgeschichten machen Mut, die Welt zu verändern. Schreiben und malen Sie mit den Kindern ihre eigene Gelingensgeschichte: Wie sieht für die Kinder und Sie eine klimagerechte Welt aus?

Die Geschichte vom Kolibri …

Vor langer, langer Zeit, als die Erde noch jung war und die Märchen noch wahr waren, lag am Ufer eines breiten Flusses ein wunderbarer Wald mit immergrünen Baumriesen. In diesem Wald lebten viele Tiere: große Raubkatzen wie der mächtige Jaguar, kreischende Affen, große und kleine Schlangen, bunte Vögel und viele andere.

Eines Tages brach im Wald ein gewaltiges Feuer aus, das alles zu vernichten drohte. Die Tiere hatten Angst. Sie fürchteten, dass ihre Wohnungen und Nistplätze zerstört werden könnten, und waren vor Verzweiflung wie gelähmt.