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"RAYAN - Die Serie" ist ein Sammelband, der die ersten vier Teile der spannenden Abenteuer-Reihe enthält. Der Scheich Rayan Suekran al Medina y Nayran hat alles, was man sich wünschen könnte: Er sieht gut aus, hat Reichtum und Macht. Seine Feinde bekämpft er mit Härte, Disziplin und Unnachgiebigkeit. Doch niemand ahnt, dass dieser selbstbewusste, gefürchtete Mann mit den inneren Dämonen seiner Vergangenheit kämpft. Als Sohn eines Königs geboren, muss er durch die Hölle gehen, um nach einem langen und vor allem einsamen Weg endlich seine Bestimmung zu finden. Fortan lebt er zwischen zwei Welten: als Anführer des stolzen Volkes der Tarmanen, aber auch als moderner Mann, der eine erfolgreiche Firma in Charlotte (US) betreibt. Es kostet ihn Kraft, diese beiden Leben niemals miteinander kollidieren zu lassen. Erst seine Begegnung mit der Deutschen Carina bringt ihm zu Bewusstsein, wie einsam er trotz seiner treuen Gefolgsleute im Grunde ist. Die Reporterin stellt seine Lebensweise gründlich auf den Kopf. Doch ist sie hin- und hergerissen zwischen der Abscheu, vor den Grausamkeiten, die der Wüstenfürst mit größter Selbstverständlichkeit verübt und seiner Anziehungskraft, der sie sich nicht zu entziehen vermag. Von der arabischen Wüste führt uns der actiongeladene Plot über Deutschland nach England, Spanien und die USA. Dabei kämpfen die beiden Liebenden in dramatischen Entwicklungen um ihr Leben. Sie verteidigen es gegen ihre Feinde, aber vor allem müssen sie erst einmal ihren Stolz und ihre Ängste besiegen. Wird diese Geschichte ein Happy-End finden? Die Bücher der Rayan – Reihe Rayan – Sohn der Wüste Rayan – Zwischen Zwei Welten Rayan – Im Auge des Sturms Rayan – Der Stich des Skorpions Rayan – Das Blut von Zarifa (Weihnachten 2016)
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Indira Jackson
RAYAN - Die Serie (Teil 1 - 4)
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Teil1: Rayan – Sohn der Wüste
Vorwort
2014 - Flug von München nach Dubai - Zeitvertreib
2014 - Flughafen von Dubai - Zufall oder doch Schicksal?
2014 - Dubai - heiße Wut
1987 - Zarifa - Der Aufbruch
1989 - Zarifa - Der Anfang vom Ende
1989 - Zarifa - Ein gnadenloser Tag
1989 - Zarifa - Ein kurzes Wiedersehen
2014 - Gefängnis von Dubai - Fluchtgedanken
2014 - Hotelzimmer in Dubai - Wüstenwind
1989 - Zarifa - Das Entkommen
2014 - Gefängnis von Dubai - Die Flucht
2014 - Dubai - Der Colonel
1989 - Zarifa - Zerstörte Zukunft
2014 - Dubai - Die Fährte aufgenommen
2014 - Dubai - Ausgerechnet ein Anwalt
1989 - Zarifa - Ein einsamer Weg
2014 - Dubai - Eine neue Spur
2014 - Dubai - Unerwartete Hilfe
1990 - Rabea Akbar - Eine neue Rangordnung
2014 - Am Stadtrand von Dubai - Auf ins Abenteuer
1990 - Rabea Akbar - Clara
2014 - In der Wüste nahe Dubai - Eine grausige Entdeckung
1990 - Rabea Akbar - Der General
2014 - Rub’al Khali, Oase Wahi - Treffen in der Oase
1990 - Rabea Akbar - Alle Dämme brechen
2014 - Rub’al Khali, Oase Wahi - Don’t shoot the messenger
1991 - Rabea Akbar - Blutige Rache
2014 - Oase Wahi - Stolz
1991 - Rabea Akbar - Morgendämmerung
1991 - Rabea Akbar - Das Verhör
2014 - Oase Wahi - Eine clevere Lösung
1991 - Rabea Akbar - Ein folgenreiches Treffen
2014 - Oase Wahi - Die Bestrafung
1991 - Rabea Akbar - Schatten der Vergangenheit
2014 - Oase Wahi - Der Aufbruch
2014 - Rub’al Khali - Heldentum
1991 - Rabea Akbar - Familienbande
1991 - Rabea Akbar - Beginn der Ausbildung
2014 - Rub’al Khali - Carina
2014 - Rub’al Khali - Rayan
2014 - Rub‘ al Khali - Einfach nur durchhalten
2014 - Rub’al Khali - Der Zusammenbruch
2014 - Rub’al Khali - Lufttransport
1991 - Rabea Akbar - Einzelgänger
1991 - Rabea Akbar - Wüstentraining
2014 - Krankenhaus von Alessia - Erwachen
2014 - Krankenhaus von Alessia - Ein neuer Plan muss her
1991 - Armeekrankenhaus Kaserne Rabea Akbar - Teamgeist
1990er - Kaserne Rabea Akbar und Weltweit - Spezielle Werte
2014 - Krankenhaus von Alessia - Ausgetrickst
2001 - Zarifa - Treffen nach vielen Jahren
2014 - Alessia - Das Wiedersehen
2014 - Alessia - Vorliebe
2001 - Zarifa - Rückkehr nach Zarifa
2014 - Krankenhaus Alessia - Ein offenes Gespräch
2001 - Im Tal von Zarifa - Der Stammesrat
2001 - Tal von Zarifa - Nächtliche Schatten
2014 - Krankenhaus Alessia - Lehrreiche Wochen
2001 - Tal von Zarifa - Entlarvt
2001 - Tal von Zarifa - Auslieferung eines Verräters
2014 - Alessia - Die Erlaubnis
2001 - Tal von Zarifa - Hanif
2014 - Alessia - Aufbruch nach Zarifa
2014 - Rub‘ al Khali - Unterwegs
2001 - Tal von Zarifa - Die Befragung
2001 - Tal von Zarifa - Hanif
2001 - Tal von Zarifa - Die Geschichte eines Spielers
2014 - Rub’al Khali, Oase Sabya - Überraschende Einladung
2014 - Oase von Sabya - Die Verwandlung
2001 - Oase am Rande von Zarifa - Verteidigungsmaßnahmen
2001 - Rub’al Khali - Der Kundschafter
2014 - Oase von Tayma - Ein unangenehmer Gastgeber
2014 - Oase von Tayma - Die Definition von Ehre
2014 - Oase von Tayma - Problemlösung
2014 - Oase von Tayma - Eigentum
2001 - Rub’al Khali, Oase von Farah - Nachricht mit Wirkung
2001 - Oase von Farah - Die Nachricht wird verstanden
2014 - Oase von Tayma - Noch mehr Probleme
2014 - Oase von Tayma - Ein Kompliment
2014 - Oase von Tayma - Abschied von Jamila
2001 - Oase von Zarifa - Unerwarteter Support
1998 - Rabea Akbar - Neubeginn
2014 - Oase von Tayma - Aufbruch aus Tayma
2001 - Oase von Zarifa - Hanif
2014 - Rub’al Khali - Der Angriff
2001 - Oase von Zarifa - Die Niederlage der Banu Shams
2014 - Rub’al Khali - Hanif
2014 - Rub’al Khali - Jassim
2001 - Oase von Zarifa - Glück im Unglück
2014 - Rub’al Khali - Rayan
2001 - Lager vor Zarifa - Besuch im Dunkeln
2014 - Rub’al Khali - Nachwirkung
2001 - Oase von Zarifa - Treffen um Mitternacht
2014 - Zarifa - Endlich da
2001 - Oase von Zarifa - Krankenbesuch
2001 - Oase von Zarifa - Des Rätsels Lösung
2014 - Oase von Zarifa - Ankunft in der Oase
2001 - Oase von Zarifa - Wendepunkt
2014 - Zarifa - Neue Facetten
2014 - Tal von Zarifa - Endlich angekommen
2001 - Oase von Zarifa - Hanif: Verblendung
2001 - Oase von Zarifa - Sedat
2014 - Tal von Zarifa - Luxusunterkunft
2001 - Oase von Zarifa - Bezahlung einer alten Schuld
2014 - Tal von Zarifa - Die Adoptivmutter
2001 - Oase von Zarifa - Schatten der Vergangenheit
2014 - Tal von Zarifa - Gast des Hauses
2001 - Oase von Zarifa - Die Wirkung der Wahrheit
2014 - Tal von Zarifa - Hausführung
2001 - Oase von Zarifa - Eine weitere Wahrheit
2014 - Tal von Zarifa - Daouds Ankunft
2001 - Oase von Zarifa - Lebenslänglich
2014 - Tal von Zarifa - Das Büro
2014 - Tal von Zarifa - Einlass
2001 - Oase von Zarifa - Der Eid
2014 - Tal von Zarifa - Der Ausflug
2001 - Oase von Zarifa - Eine ungewohnte Situation
2014 - Tal von Zarifa - Blick in die Vergangenheit
2014 - Oase von Zarifa - Die Entscheidung
2001 - Oase von Zarifa - Ein Neubeginn
2001 - Oase von Zarifa - Aufbruch in ein neues Leben
2001 - Tal von Zarifa - Die Bestimmung
2014 - Tal von Zarifa - Sensationen
2014 - Tal von Zarifa - Sieg über den Stolz
2014 - Tal von Zarifa - Ein Rätsel gelöst, ein neues aufgetan
2014 - Tal von Zarifa - Kampftraining
2014 - Tal von Zarifa - Rückkehr und Abschied
2014 - Tal von Zarifa - Erpressung
2014 - Tal von Zarifa - Fragen über Fragen
2014 - Tal von Zarifa - Effektive Notlüge
2014 - Tal von Zarifa - Vorbereitungen zur Rettungsaktion
2014 - Tal von Zarifa - Eisiger Abschied
Namens- und Ortsverzeichnis
Teil2: Rayan – Zwischen Zwei Welten
September 2014 – Flug von Alessia nach London – Traum oder Erinnerung
September 2014 – Flug von Alessia nach London – Bericht aus der Vergangenheit
September 2014 – Cityairport London – Willkommen im Regen
September 2014 – Einige Tage früher - Tal von Zarifa – Sturm der Gefühle
September 2014 – Tal von Zarifa – Reisevorbereitungen
September 2014 – Tal von Zarifa - Enttarnung des Verräters
September 2014 – Tal von Zarifa – Ende einer langjährigen Freundschaft
September 2014 – Tal von Zarifa – Aufbruch in der Nacht
Mai 2002 – Große Wüste – Eigentlich Routine
September 2014 – Irgendwo in den Bergen von Zarifa – Jede Minute zählt
Mai 2002 – Große Wüste – Heimreise mit Hindernissen
September 2014 – Flughafen von Alessia – Wiedersehen mit Leila
Mai 2002 – Große Wüste – Unbarmherzige Verbrecher
September 2014 – Alessia – Déjà-vu
September 2014 – London - Check-in
Mai 2002 – Große Wüste – Die Spur ist noch heiß
September 2014 – Flughafen von Dubai – Mazin
Mai 2002 – Große Wüste – Der Sklavenmarkt
September 2014 – London - Nächtliche Treffen
September 2014 – London – Unerwarteter Besuch
Mai 2002 – Große Wüste – Die weitere Vorgehensweise
September 2014 – Nahe Eston Castle – Erkundungen
Mai 2002 – Große Wüste – Leilas Geschichte
September 2014 – Dubai – Ein alter Freund
Mai 2002 – Große Wüste – Rachegedanken
September 2014 – Eston Castle – Die Flucht
Mai 2002 – Große Wüste – Rettungskommando
September 2014 – Dubai – Abschied von Dubai
September 2014 – Nahe Eston Castle – Die Befreiung - Hanif
Mai 2002 – Große Wüste – Späte Erkenntnis
September 2014 – Nahe Eston Castle – Die Befreiung - Rayan
Mai 2002 – Große Wüste – Der Urteilsspruch
September 2014 – Flug nach München - Sven
Mai 2002 – Große Wüste – Zwei Fürsprecher
September 2014 – Im Hotel in London – Weitere Recherchen
September 2014 – München – Eine neue Beziehung
Mai 2002 – Große Wüste – Stimmungswandel
September 2014 – Auf dem Weg zum Flughafen – Morddrohung
Mai 2002 – Große Wüste – Ein Abschied und ein neuer Anfang
September 2014 – London City Airport – Auslegung von Pflicht
April 2005 – Universität von London – Besuch mit Überraschungen
September 2014 – Innenstadt von London – „Mit Begleitung“
April 2005 – London – Rendezvous am Freitagabend
September 2014 – London Innenstadt – Sei vorsichtig was du dir wünschst
April 2005 – London – Neue Erfahrungen
September 2014 – Krankenhaus London – Das Verhör
April 2005 – London – Auslöschung der Vergangenheit
September 2014 – Irgendwo in London – „Nosy Nutter“
April 2005 – London – Der Blick in den Spiegel
September 2014 – Irgendwo in London – Smiths langer Arm
September 2014 – Irgendwo in London – Eingreifen in letzter Minute
September 2014 – Zurück im Club – Zufluchtsort
September 2014 – Irgendwo in London – Vom Retter zum Flüchtling
September 2014 – Isle of Wight – Die nächste Etappe
September 2014 – Vorort von Paris – Auf dem Weg nach München
September 2014 – München – Weitere Vorgehensweise
September 2014 – München – Und wieder Nachforschungen
September 2014 – Flughafen München – Überraschende Beobachtung
September 2014 – Flughafen München – Ahnungslos
September 2014 – Alessia – Ein Versprechen
Anfang November 2014 – München – Besessenheit
Anfang November 2014 – München – Überraschende Verfügung
Anfang November 2014 – München – Ein Angebot
Anfang November 2014 – Carinas Wohnung – Wieder einmal der Anwalt
Anfang November 2014 – Carinas Wohnung – Stilvolles Geleit
November 2014 – Flughafen München – Unerwartete Einladung
November 2014 – Flughafen München – Endlich die Wahrheit?
November 2014 – Flughafen München – Immer ein Balanceakt
November 2014 – Flughafen München – Abflug ins Ungewisse
November 2014 – Im Flugzeug – Nächtliche Landung
Juli 2005 – In den Bergen von Zarifa – Stiller Abschied
November 2014 – Flughafen von Las Palmas – Ein Kurzurlaub
Juli 2005 – Alessia – Ehrerweisung
November 2014 – Finca – Nachtaktiv
Juli 2005 – Alessia – Vorurteile
November 2014 – Finca – Die Insel und Ihre Schönheiten
Juli 2005 – Alessia – Vom Regen in die Traufe
November 2014 – Sonias Haus – Ungewohnter Verlauf eines Besuches
Juli 2005 – Alessia – Eine heiße Spur
November 2014 – Finca – Abwägung von Chancen
Juli 2005 – Alessia – Genug der Höflichkeiten
November 2014 – Finca – Erster Schritt zur Annäherung
Juli 2005 – Alessia – Ein schlechtes Gewissen
November 2014 – Finca – Zurück in die Vergangenheit
Juli 2005 – Alessia – Setzen von Prioritäten
November 2014 – Finca – Drohende Entscheidung
August 2005 – Alessia – Endlich am Ziel
Ende November 2014 – Flughafen München – Die Entscheidung ist Gefallen
Ende November 2014 – Flug von München nach Alessia – Aus der Starre Erwacht
Ende November 2014 – Ankunft in Alessia – Neue Wege
Anfang Dezember 2014 – Tal von Zarifa – Die Rückkehr nach Zarifa
Anfang Dezember 2014 – Tal von Zarifa – Sinnloses Unterfangen
Anfang Dezember 2014 – München – Das falsche Pferd
Anfang Dezember 2014 – Tal von Zarifa – Gute oder schlechte Nachrichten
Anfang Dezember 2014 – Flughafen München – Sven: ein kurzer, bedeutungsloser Flirt
Anfang Dezember 2014 – Flughafen München – Sven: Auf dem Weg zum Erfolg?
Anfang Dezember 2014 – Flughafen München – Sven: Gefallen mit Folgen
Anfang Dezember 2014 – Flughafen Dubai – Sven: Ursache und Wirkung
Ende Januar 2015 – Tal von Zarifa – Hanifs Verzweiflung
Ende Januar 2015 – Tal von Zarifa – Pflichtenthebung
Ende Januar 2015 – Tal von Zarifa – Ruhi schreitet ein
Ende Januar 2015 – Alessia – Offene Aussprache
Ende Januar 2015 – Alessia – Der denkbar ungünstigste Zeitpunkt
01.02.2015 – München – Ein unerwarteter Anruf
01.02.2015 – München – Vorbereitungen für den nächsten Tag und die Zukunft
02.02.2015 – München – Fehleinschätzung
02.02.2015 – München – Treffpunkt zum Showdown
Namensverzeichnis
Teil 3: Rayan – Im Auge des Sturms
02.02.2015 - München - Showdown
02.02.2015 - München - Schnell weg vom Tatort
2005 - In der Wüste weit vor Alessia - Ein Verfolger
02.02.2015 - München: Englischer Garten - Fehlende Sprachkenntnisse?
02.02.2015 - München - Eilige Abreise
2005 - In der Wüste weit vor Alessia - Ein gebrochenes Wort
02.02.2015 - München: Polizeirevier - Das Verhör
2005 - In der Wüste weit vor Alessia - Ein unhöflicher Gast
02.02.2015 - München: Polizeirevier - Die Wahrheit
2005 - In der Wüste weit vor Alessia - Auf dem Weg zurück
02.02.2015 - München: Weg zum Flughafen - Die Wiedergutmachung
2005 - Zurück in Alessia - Späte Erkenntnis
02.02.2015 - München: Flughafenhotel - Eine weitere Einladung
2005 - Alessia - Versuch der Wiedergutmachung
02.02.2015 - München: Flughafenhotel - Keine schwere Entscheidung
November 2005 - Alessia - Ein völlig neues Leben
02.02.2015 - München: Flughafenhotel - Reizvolle Überbrückung
November 2005 - Alessia - Sackgasse
02.02.2015 - München: Flughafenhotel - Der Abschied
05.02.2015 - Hummers Haus in Alessia - Terminplanungen
November 2005 - Alessia - Unendliche Sturheit
Anfang März 2015 - Hummers Haus in Alessia - Stolz und Unnahbarkeit
November 2005 - Alessia - Nachdrückliche Überzeugung
Anfang März 2015 - Hummers Haus in Alessia - Keine gute Voraussetzung
April 2006 - Harvard - Mitten im Studium
Anfang März 2015 - Hummers Haus in Alessia - Vergeben und Vergessen?
August 2006 - Harvard - Befriedigung der Neugier
Anfang März 2015 - Hummers Haus in Alessia - Über Zwänge und Riten
August 2006 - Charlotte - Der Beginn einer Freundschaft
Anfang März 2015 - Alessia: Flughafen Privatmaschinen - Drei-Tage-Trip?
13.03.2015 - Irgendwo in der Wüste - Einsames Erwachen
13.03.2015 - Einige Kilometer entfernt - Unangenehmes Erwachen
13. März 2015 - Charlotte - Eine schlechte Nachricht
13.03.2015 - Irgendwo in der Wüste - Vorbereitungen zum Überleben
13.03.2015 - Einige Kilometer entfernt - Eine schwache Hoffnung
14.03.2015 - Irgendwo in der Wüste - Eine doch nicht so abwegige Idee
13.-14.03.2015 - Einige Kilometer entfernt - Immer in Richtung Westen
15.03.2015 - Irgendwo in der Wüste - Freund oder Feind
16.03.2015 - Einige Kilometer entfernt - Im letzten Moment
18. März 2015 - Mitten in der Wüste - Es geht langsam aufwärts
19. März 2015 - Oase des fremden Fürsten - Versuchter Diebstahl?
19.-22. März 2015 - Mitten in der Wüste - Nur eine kurze Freude
19. März 2015 - Oase des fremden Fürsten - Kennenlernen unter widrigen Umständen
März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Gefangen!
19. März 2015 - Oase des fremden Fürsten - Durchschaut
März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Ein sadistischer Aufpasser
März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Die Audienz
März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Eine Erinnerung aus der fernen Vergangenheit
25. März 2015 - Außerhalb von Washington - Ein vier Jahre altes Rätsel
März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Vorbereitung für die Zukunft
25. März 2015 - Außerhalb von Washington - Ein Verdacht wird Gewissheit
Ende März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Entschluss für die Zukunft
25. März 2015 - Außerhalb von Washington - Eine spontane Reise
Ende März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Fremde Besucher
28.03.2015 - Hummers Haus in Alessia - Weitere Nachforschungen:
Ende März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Befragung am Abend
29.03.2015 - Am Flugzeugwrack - Zurück in die Vergangenheit
Ende März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Freund oder Spion?
29.03.2015 - Am Flugzeugwrack - Bestätigung einer Vermutung
Ende März 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Fluchtgedanken
03. April 2015 - Oase von Fürst Harun Said - Eine schlechte Nachricht
Anfang April 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Hilfreiche Verstärkung
04. April 2015 - Oase von Fürst Said - Eine ungewisse Zukunft
02. April 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Es wird ernst
03. April 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Ein neuer Plan
07.04.2015 - In Hummers Haus in Alessia - Mäusejagd
03./04. April 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Die Flucht
08.04.2015 - Alessia - Zusammensetzen des Puzzles erfordert Geduld
04. April 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Blinde Wut
08.04.2015 - Alessia - Überraschender Besuch
04. April 2015 - Im Lager von Miskah Khalid - Alarmzustand
08.04.2015 - Alessia - Schützt Naivität vor Strafe?
04. April 2015 - Die offene Wüste - Davongekommen
06.04.2015 - Zarifa - Die Nachfolgeregelung
08.04.2015 - Alessia - Quid pro Quo
Anfang April 2015 - Die offene Wüste - Kampf ums Überleben
07.04.2015 - Zarifa - Lange vergangen, aber nicht vergessen
Mitte April 2015 - Oase von Farah - Scheideweg
08.04.2015 - Tal von Zarifa - Scheich Hanif
Anfang April - Tal von Zarifa - Unter neuer Herrschaft
Ende April 2015 - Oase von Farah - Erneut auf der Flucht
Anfang Mai - Tal von Zarifa - Aller Anfang ist schwer
Ende April 2015 - Irgendwo in der Wüste - Rückkehr nach Zarifa
Ende Mai 2015 - Bergwelt von Zarifa - Unverhofftes Wiedersehen
Einige Tage vorher: 17.05.2015 - Tal von Zarifa - Ein Ereignis kündigt sich an
Ende Mai 2015 - Bergwelt von Zarifa - Vertauschte Rollen
Einige Tage vorher: 17.05.2015 - Tal von Zarifa - Endspurt
Ende Mai 2015 - Bergwelt von Zarifa - Erste Schritte zurück ins Leben
Einige Tage vorher: 18.05.2015 - Tal von Zarifa - Sheila
Ende Mai 2015 - Bergwelt von Zarifa - Pläne zur Rückkehr
Ende Mai 2015 - Tal von Zarifa - Auf heimlichen Pfaden
Ende Mai 2015 - Tal von Zarifa - Gibt es eine Medizin?
Ende Mai 2015 - Tal von Zarifa - Zu Hause sein ist die beste Medizin
Ende Mai 2015 - Tal von Zarifa - Ein neues Leben und andere Neuigkeiten
Ende Mai 2015 - Tal von Zarifa - Verlobt und auch verliebt?
Ende Mai 2015 - Tal von Zarifa - Ein ernstes Gespräch
Anfang Juni 2015 - In der Wüste vor Zarifa - Kein Höflichkeitsbesuch
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Eine Einladung: Rayan
Anfang Juni 2015 - Auf dem Weg zu Khalid - Bedingungen der Kapitulation
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Eine Einladung: Carina
Anfang Juni 2015 - Vor Khalids Lager - Die Unterwerfung
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Naturschönheiten
Anfang Juni 2015 - in Miskah Khalids Lager - Die Befreiung
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Die erste Annäherung
Anfang Juni 2015 - In Miskah Khalids Lager - Die Vergeltung
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Der erste Schritt zur Versöhnung
Anfang Juni 2015 - In Miskah Khalids Lager - Die Bestrafung
Anfang Juni 2015 - Einige Kilometer vor Khalids Lager - Die Verhandlung
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Vor der Versöhnung kommt …?
Anfang Juni 2015 - Einige Kilometer vor Khalids Lager - Die Auswahl
Zwei Tage zuvor - Zarifa - Die Aussprache
Anfang Juni 2015 - Einige Kilometer vor Khalids Lager - Der Zweikampf
Anfang Juni 2015 - Einige Kilometer vor Khalids Lager - Zahltag
Anfang Juni 2015 - In Miskah Khalids Lager - Die Warnung
Anfang Juni 2015 - In der Oase von Farah - Zurück zur Normalität
Anfang Juni 2015 - In der Oase von Farah - Ein unmoralisches Angebot
Prolog für Teil Vier „Rayan - Der Stich des Skorpions“
Namensverzeichnis:
Teil 4: Rayan – Der Stich des Skorpions
Prolog
Anfang August 2015 - Alessia: Hummers Haus - Ein Geständnis
2015: Einige Tage vorher - Zarifa: Großes Tal - Reisepläne
Anfang August 2015 - Alessia: Hummers Haus - Eine besondere Form der Gnade
Anfang August 2015 - Alessia: Hummers Haus - Balance auf dem Drahtseil
Anfang August 2015 - USA: Flughafen Charlotte - Überraschendes Wiedersehen
Anfang September 2015 - München - Heimweh nach Zarifa
Ende Juni 2015 - Zarifa: Bergwelt - Bezahlung einer Schuld
Anfang August 2015 - USA: Flughafen Charlotte - Die Befragung
Anfang September 2015 - München - Ein weiterer Gast
Ende Juni 2015 - Zarifa: Bergwelt - Ein schlagkräftiges Argument
Anfang August 2015 - USA: Flughafen Charlotte - Ein guter Plan
Anfang September 2015 - München - Je später der Abend …
Ende Juni 2015 - Zarifa: Großes Tal - Das Leben ist nicht immer fair
Anfang August 2015 - USA: Charlotte - Unerwartetes Eintreffen
Anfang September 2015 - München - Eine kleine Lektion
Anfang August 2015 - USA: Charlotte - Die Aussprache
Anfang September 2015 - München - Der restliche Abend
Anfang August 2015 - USA: Charlotte - Ein aufmerksamer Informant
Anfang September 2015 - München - Wiedersehensfreude
Anfang August 2015 - USA: Charlotte - Nächtliche Warnung
Anfang September 2015 - München - Ungenierte Observation
Anfang August 2015 - USA: Charlotte - In einem anderen Licht
Anfang September 2015 - München - Eine ungewöhnliche Fahrt
Anfang August 2015 - USA: Charlotte - Lektion gelernt
Anfang September 2015 - München Innenstadt: Am Stachus - Ein Einkaufsbummel
2013 - Rub‘ al Khali: kleine Oase - Gefährlicher Übereifer
Anfang August 2015 - USA: Charlotte: Büro von TanSEC - Eine neue Mission
Anfang September 2015 - München Innenstadt: Fußgängerzone - Austausch von Fachwissen
2013 - Rub‘ al Khali: kleine Oase - Texanischer Trotz
Anfang August 2015 - USA: Charlotte: Büro von TanSEC - Ein nicht ganz unwillkommener Besuch
Anfang September 2015 - München Innenstadt: Am Stachus - Wasserspiele
2013 - Rub‘ al Khali: kleine Oase - Unglaubliche Dummheit
Anfang August 2015 - USA: Charlotte: Büro von TanSEC - Geschäftspartner
Anfang September 2015 - München - Das Ende eines Fanclubs
2013 - Zarifa: Oase - Nur ein kurzer Triumph
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Auge in Auge
Anfang September 2015 - München: Hotel - Ein ruhiger Abend?
2013 - Zarifa: Düne - Krisenberatung
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Mit Erlaubnis
Anfang September 2015 - München: Hotel - Kein zweites Mal
2013 - Zarifa: Oase - Die Befragung
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Endlich Klarheit
Anfang September 2015 - Irgendwo in München - Unverhofftes Glück
2013 - Zarifa: Oase - Die Entscheidung
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Reise in die Vergangenheit
Anfang September 2015 - München: Hotel - Schwerwiegende Ermittlungen
2013 - Zarifa: Oase - Das Urteil
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Eine unangenehme Wahrheit
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - Ein Schlamassel
2013 - Zarifa: Oase - Rollentausch
1999 - Riad: Wochenmarkt - Eine reizvolle Begegnung
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - eine Nacht voller Befürchtungen
2013 - Zarifa: Oase - Neue Freundschaft
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Amina und Marcus
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - Plötzlicher Rollentausch
2013 - Zarifa: Oase - Burt ganz anders
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Der alles entscheidende Punkt
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - Nur eine Taktik?
2013 - Zarifa: Oase - Übernahme der Verantwortung
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Eine einfache Lösung?
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - Noch mehr Beweise?
2013 - Zarifa: Oase - Duell um die Freiheit
Anfang August 2015 - USA: Charlotte: Büro von TanSEC - Zarifas Geheimnis
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - Das Resultat der Befragung
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Das letzte Kapitel
Anfang September 2015 - München: Dienststelle - Grund zum Feiern?
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Beseitigung von Spuren
Anfang September 2015 - München: Flughafen - Ein bisschen Wehmut
August 2015 - USA: Washington: Senator Deerings Haus - Der riskante Weg nach draußen
Anfang September 2015 - Learjet: In der Luft - Die Vollendung des Paktes
August 2015 - USA: Texas - „Wild-and-Free-Ranch“- Der Nebeneffekt
Anfang September 2015 - Learjet: In der Luft - Zwischenstopp
August 2015 - USA: Texas - „Wild-and-Free-Ranch“ - Arabian Diamond
31.03.2007 - Dubai: Nad al Sheba Racecourse - Das Zeichen Zarifas
Anfang September 2015 - Dubai: Flughafen - Kreise schließen sich
31.03.2007 - Dubai: Nad al Sheba Racecourse - Jugendliche Unbeschwertheit
Anfang September 2015 - Dubai: Hotel - Zwischen Gerüchten und Gerede
31.03.2007 - Dubai: Nad al Sheba Racecourse - Flöhe hüten
Anfang September 2015 - Dubai: Hotel - Keine politische Verbindung
31.03.2007 - Dubai: Nad al Sheba Racecourse - Mehr als Leichtsinn
Anfang September 2015 - Dubai: Hotel - Bewunderung und Furcht
31.03.2007 - Dubai: Nad al Sheba Racecourse - Stossgebete
Anfang September 2015 - Dubai: Hotel - Die Richtigstellung einer Geschichte
31.03.2007 - Dubai: Krankenhaus - Mehr Glück als Verstand
Anfang September 2015 - Dubai: Hotel - Ein Traum wird Realität
31.03.2007 - Dubai: Krankenhaus - Ein königliches Geschenk
Anfang September 2015 - Dubai: Markt - Alter Freund
Anfang September 2015 - Dubai: Flughafen - Rückkehr nach Alessia
Anfang September 2015 - Alessia: Flughafen - Ungestüme Begrüßung
Anfang September 2015 - Alessia: Leilas Haus - Unangenehme Erinnerungen
Mitte September 2015 - Alessia: Hummers Haus - Die Rückkehr nach Zarifa
September 2015 - Zarifa: Großes Tal - Endlich wieder zu Hause
Anfang Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Nur ein kurzer Aufenthalt
07. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Mangelnde Kampferfahrung
12. Oktober 2015 - Damaris: Helikopterlandeplatz - Die Alarmglocken gehen los
12. Oktober 2015 - Zarifa: Oase - Vorbereitungen zum Kampf
12. Oktober 2015 - Damaris: Helikopterlandeplatz - Gemischte Gefühle
08. Oktober 2015 - Zarifa: Oase - Kampfstrategien
12. Oktober 2015 - Damaris : Palast - Das wahre Gesicht
08. Oktober 2015 - Zarifa: Oase - Der Zweikampf
12. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Persönliche Betreuung
08. Oktober 2015 - Zarifa: Oase - Die Schwachstelle
08. Oktober 2015 - Zarifa: Oase - Die Warnung eines Toten
13. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Die Wertminderung
09./10. Oktober 2015 - Offene Wüste - Auf dem Weg zum Stammestreffen
14. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Der Anführer
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Unerwartetes Wiedersehen
14. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Die Schwelle wird überschritten
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Keine Einheimische
14. Oktober 2015 - Damaris: Hanifs Gemächer - Gewissensbisse
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Die Einführungsrunde
15. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Keine guten Aussichten auf Hilfe
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Die Spiele
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Zurschaustellung von Reichtum
15. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Pläne zur Rettung
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Auffrischung einer „Freundschaft“
15. Oktober 2015 - Damaris: Hanifs Gemächer - Nachwirkungen
11. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Unentschuldigtes Fehlen
02. Oktober 2015 - Damaris: Verlies - Entgegen jeder Erwartung
12. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Das Rennen
15. Oktober 2015 - Damaris: Verlies - Gute und schlechte Nachrichten
12. Oktober 2015 - Oase von Farah: Stammestreffen - Eine neue Freundin
15. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Unter der Oberfläche
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Ein Ausritt mit Daoud
15. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Keine Zeit für Gewissensbisse
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Erneuter Beweis für das Schicksal
15. Oktober 2015 - Damaris: Palast - Ein ausgefuchster Plan
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Hochmut kommt vor dem Fall
15. Oktober 2015 - Damaris: Haruns Büro - Die zwei Armeen
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Der erste Teil der Strafe
15. Oktober 2015 - Damaris: Haruns Büro - Das Versprechen
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Vorbereitungen auf die Verhandlung: Rayan
15. Oktober 2015 - Damaris: Thermalbad und bei Umar - Erfolgreiche Vertuschungsaktion
15. Oktober 2015 - Damaris: Höhlensystem und Kerker - Erfolgreiche erste Etappe
16. Oktober 2015 - Damaris: Verlies - Die geheime Einsatzzentrale
17. Oktober 2015 - Damaris: Verlies - Der tarmanische Befreiungstrupp
17. Oktober 2015 - Damaris: Gärten vor dem Palasteingang - Die Rückeroberung der Stadt
17. Oktober 2015 - Damaris: Wüste vor der Stadtmauer - Vereinigung der zwei Armeen
17. Oktober 2015 - Damaris: Aufgang vom Verlies - Einnahme des Zellenblocks
17. Oktober 2015 - Damaris: Stadtmitte - Das vereinbarte Zeichen
17. Oktober 2015 - Damaris: Obere Gemächer - Die Sicherheit von Carina
17. Oktober 2015 - Damaris: Kerker - Die Befreiung
17. Oktober 2015 - Damaris: Innenhof - Ersehntes und gefürchtetes Wiedersehen
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Vorbereitungen auf die Verhandlung: Kasib
18. Oktober 2015 - Damaris: Einer von Haruns Räumen - Ein Fürsprecher
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Die Verhandlung
18. Oktober 2015 - Damaris: Einer von Haruns Räumen - Das Ultimatum
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Eine schlechte Auswahl
19. Oktober 2015 - Damaris: Innenhof - Das Urteil für Hanif
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Das Urteil für Kasib
19. Oktober 2015 - Damaris: Innenhof - Der Abschied
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Mit letzter Kraft
19. Oktober 2015 - Damaris: Stadttor - Aufbruch ins Ungewisse
06. Oktober 2015 - Zarifa: Großes Tal - Trotz allem ein zufriedenstellendes Ende
Ende Oktober 2015 - Damaris: Palast - Die Aufräumarbeiten
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Ein unerwünschter Besucher
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Eine gefährliche Situation
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Auf Leben und Tod
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Freudige Begrüßung
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Gemischte Gefühle
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Das ganze Ausmaß
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Vorbereitungen zur Verteidigung
Ende November 2015 - Zarifa: Großes Tal - Auf unbekannten Pfaden
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Heimtückischer Mord
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Neue und alte Ehren
Ende November 2015 - Zarifa: Bergwelt - Ein seltsamer Ort zum Leben
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Neue Verantwortung, neue Situationen
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Gefahr!
Ende November 2015 - Zarifa: Bergwelt - Andere Völker andere Sitten
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Das Attentat
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Nur ein Vorwand
Ende November 2015 - Zarifa: Bergwelt - Rückblick in die Vergangenheit
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Die Demütigung
Ende November 2015 - Zarifa: Bergwelt - Ausrichten des Haussegens
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Ein Fehler mit Folgen
02. Dezember 2015 - Zarifa: Großes Tal - Nicht so schön, aber schlauer
Epilog
Ausblick auf den fünften Teil - „Das Blut von Zarifa“:
Namensverzeichnis:
Impressum neobooks
Rayan –
Sohn der Wüste
von
Indira Jackson
Irrtum vorbehalten
Alle Rechte bleiben der Autorin vorbehalten.
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
wenn Ihr einen historisch korrekten Roman erwartet, seid ihr hier leider falsch. Mein Ansatz ist es nicht, lehrreich zu sein, sondern unterhaltsam.
Daher sind alle Namen, Personen und auch die meisten Orte frei erfunden.
Ähnlichkeiten zu realen Personen oder Ereignissen sind rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt.
Ich hoffe, Euch macht Rayan beim Lesen genauso viel Spaß, wie er mir beim Schreiben bereitet hat. Und ihr findet sein Leben genauso spannend und faszinierend wie ich.
Rayan schlenderte gelangweilt durch den Gang des Flugzeugs. Bereits zum vierten Mal ging er ihn entlang und wieder zurück – Gott sei Dank lagen bereits zwei Drittel des Fluges hinter ihm. Er hasste Linienflüge!
Doch sein Jet hatte in München einen technischen Defekt gehabt, der zu lange zu reparieren dauerte und so hatte er kurzerhand einen Erste-Klasse-Flug gebucht. Die acht First Class Sitze des A330-300 der Lufthansa boten zwar jeden erdenklichen Luxus, den man bei einem Linienflug erwarten konnte, trotzdem war es etwas anderes, als mit seinem eigenen Privatjet zu fliegen.
Die durchaus bequemen Liegesitze des Airbus boten fast den gleichen Ruhekomfort wie die seines Learjet, doch allein die vielen Leute auf dem engen Raum eines Standardflugzeuges reduzierten das Wohlbefinden. Dieser Eindruck verstärkte sich für ihn bei den 48 Business Class Reisenden und mit den weiteren 161 Passagieren, die sich in der „Holzklasse“ in die Sitze quetschen mussten, hatte er fast Mitleid.
Er hatte gerade das Ende des Flugzeuggangs erreicht, als der Kapitän alle aufforderte, ihre Sicherheitsgurte anzulegen. Turbulenzen!
Rayan wollte sich auf den Weg machen, wieder ganz nach vorne auf seinen Platz zu gehen, als eine dunkelblonde, zierliche Frau seine Aufmerksamkeit erregte, die in eine Zeitschrift vertieft war.
Es schien sich um eines der üblichen Klatschblätter zu handeln, doch das war nicht das, was ihn faszinierte – vielmehr war es der Artikel. Der nämlich handelte von ihm selbst.
Er hatte sich schon vor langer Zeit abgewöhnt, viel auf diese Berichte zu geben und die Blätter wussten inzwischen auch, dass sein Anwalt einige Methoden hatte, sie zum Schweigen zu bringen. Den meisten war es der Ärger nicht wert und daher hatte das Medieninteresse deutlich nachgelassen. Nur ab und zu gab es kleinere Artikel über ihn.
Als Rayan bei näherem Hinsehen feststellte, dass die Dame offenbar gezielt Artikel über ihn gesammelt hatte und der Sitz neben ihr auch noch leer war, konnte er der Versuchung nicht widerstehen – er grinste in sich hinein. Das würde sicher spaßig werden und ihm helfen die Flugzeit zu verkürzen!
„Entschuldigen Sie bitte, dürfte ich mich kurz zu Ihnen setzen? Wissen Sie, die Turbulenzen …“, fragte er in perfektem Deutsch mit nur ganz leicht hörbarem Akzent. Ein Dank an seine Großmutter!
Die junge Frau war so vertieft, sich Informationen aus den verschiedenen Artikeln herauszuschreiben, dass er die Frage wiederholen musste. Dann blickte sie ihn etwas verwirrt an.
„Ja klar, kein Problem“, sagte sie dann nach ein paar Sekunden Zögern. Man konnte ihrem Gesicht ansehen, dass es doch ein Problem war und sie eigentlich nicht gestört werden wollte, aber das hinderte Rayan nicht im geringsten – er stellte fest, dass sie wunderschöne grün-graue Augen hatte, die ihn an die Farbe der Wälder in Deutschland erinnerten.
Also nahm er Platz und schnallte sich artig an.
„Sie scheinen ja ein richtiger Fan zu sein“, stellte er hinterhältig fest, deutete auf ihre Unterlagen und fügte hinzu, „Wer ist der Kerl? Ein Fernsehstar?“
Wieder dieser forschende Blick, der ganz klar sagte, dass ihn das nichts anginge. Dann sah sie ihm einige Sekunden lang in die Augen und Rayan fürchtete schon, sie hätte ihn erkannt. Aber dann stellte er fest, dass sie offenbar von ihm angetan war. Er lächelte ihr zu und sah, wie sie dahinschmolz.
„Nein wissen Sie, ich bin Schriftstellerin und schreibe ein Buch.“ Offenbar wollte sie ihn beeindrucken und nicht als „Groupie“ dastehen.
„Na das ist ja mal interessant!“, sagte er doppeldeutig und dachte bei sich, „jetzt schreiben sie schon Bücher über mich …“
„Und wen hat der Kerl ermordet, dass er diese Aufmerksamkeit verdient?“, fragte er wieder provozierend.
„Niemanden!“ war die empört klingende Antwort. „Er ist einfach eine faszinierende Persönlichkeit! Reich - mit großem Einfluss in Europa und guten Verbindungen nach Amerika.“
Wieder konnte Rayan ein Grinsen nur mit Mühe unterdrücken und dachte „wenn du wüsstest“.
Er fand nun richtig Gefallen an dem Spiel und beschloss noch ein wenig dicker aufzutragen: „Ach jetzt weiß ich, wen Sie meinen, das ist doch dieser Erfinder des Computers – wie heißt der noch – Bill Gates?“
Wieder dieser kritische Blick aus diesen grünen Augen und einen Moment lang dachte er, er hätte den Bogen überspannt.
„Nein er ist Araber – ein echter Scheich!“ rang sie sich dann ab.
„Ach Öl und so, was? Na kein Wunder, dass er reich ist“, flötete er.
Da wurde ihre Stimme verschwörerisch: „Aber nein, kein Öl! Das ist ja das Komische. Keiner weiß so genau, woher er das viele Geld hat, und es hat auch nie jemand hinterfragt …“
Na das wäre ja auch noch schöner, dachte Rayan bei sich …
Die nächsten eineinhalb Stunden vergingen tatsächlich wie im Fluge. Er stellte ihr Fragen und sie beantwortete voller Begeisterung, was sie alles über „den Scheich“ wusste. Rayan war fasziniert von ihrem Enthusiasmus, mit dem sie über „ihr Projekt“ und „ihr Buch“ redete. Überhaupt sah sie richtig attraktiv aus, wenn sie sich so ereiferte. Einige ihrer blonden Strähnen hatten sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst und hingen ihr wirr ins Gesicht, was ihre natürliche Ausstrahlung betonte. Sie schien kaum Make-up zu tragen. Daher konnte er sehen, dass sich ihre Wangen gerötet hatten. Und als sie ihm gestenreich ihre Ideen schilderte, blitzte das Grün ihrer Augen. Es tat ihm fast ein wenig leid, dass sie letztendlich unweigerlich in einer Sackgasse landen musste, denn ein Buch über ihn? Absolut lächerlich – „No way!“
Am Ende war es sein Freund und Leibwächter Ibrahim, der ihm von weiter vorne mit einem betonten Blick auf seine Armbanduhr zu verstehen gab, dass es bald Zeit zur Landung war, und er sich noch umziehen musste …
Also verabschiedete er sich höflich, bedankte sich für die nette Unterhaltung und meinte zum Abschied noch: „Ich komme viel herum in der Welt, sollte ich ihn sehen, ihren Scheich, richte ich ihm schöne Grüße aus, Frau …?“ „Carina, Carina Hartmann“, sagte sie mit einem bezaubernden Lächeln.
Dann ging er nach vorne an Ibrahim vorbei und durch den Vorhang, den man vor die erste Klasse gezogen hatte.
Carina war der Blick aus seinen wundervollen dunkelblauen Augen so unter die Haut gegangen, dass ihr erst zu spät auffiel, dass er sich ihr nicht vorgestellt hatte.
„Werte Passagiere, bitte haben Sie noch einen Moment Geduld, bis ein besonderer Fluggast das Flugzeug verlassen hat. Wir bitten Sie, diese Verzögerung zu entschuldigen.“
Carina traute kaum ihren Augen: Von ihrem Platz aus hatte sie einen direkten Blick auf die vordere Ausstiegsluke und da kam doch ausgerechnet ihr neuer, geheimnisvoller Bekannter aus der ersten Klasse. Aber nicht mehr in seinem schicken Rolli mit Jackett, nein inzwischen hatte er in ein traditionelles arabisches Gewand gewechselt. In tiefem Dunkelblau sah er einfach umwerfend aus!
Aber wieso?
Zwei weitere Männer, einer davon der finster aussehende Kerl, der den Eingang zur ersten Klasse bewacht hatte. Offenbar also ein Leibwächter.
Ihr neuer Freund lächelte ihr noch einmal unverschämt zu und ging dann schnurstracks und überaus selbstsicher auf den Ausgang zu.
Ich glaub´ mich tritt ein Pferd! Was war das eben? „VIP – hab ich was verpasst?“, dachte Carina verwirrt.
„Miss Hartmann? Ich habe eine persönliche Nachricht vom Scheich für Sie“, sagte leise eine der Flugbegleiterinnen neben ihr.
Vom Scheich? Von welchem Scheich? Obwohl Carina ihre Gedanken nicht laut geäußert hatte, schien die Frage deutlich auf ihrem Gesicht lesbar zu sein.
Jetzt war es an der Stewardess verdutzt drein zu blicken: „na Scheich Rayan Suekran al Medina y Nayran – Sie haben sich doch vorhin selbst mit ihm unterhalten? Hat sich der Herr gar nicht vorgestellt?“
ER - der Scheich?
Oh mein Gott, der hat mich die ganze Zeit verarscht – kein Wunder, dass er immer so amüsiert gegrinst hatte! Carina spürte, wie ihr erst die Schamesröte ins Gesicht stieg, die dann aber ziemlich schnell in blanken Zorn umschlug.
Ohne nachzudenken öffnete sie ihren Sicherheitsgurt und sprang auf. Noch bevor die Stewardess bemerkte, was geschehen war, war Carina schon durch die halbe Business-Class zur ersten Ausstiegsluke gesprintet. Dort hielt sie inne – was sollte sie eigentlich tun? Ihm hinterherrufen, was für ein unverschämter Kerl er war? Und wieso sprach er eigentlich ein so gutes Deutsch, fast ohne jeden Akzent?
Sie konnte es einfach nicht glauben – sie flog nach Arabien um Recherchen über ihr Idol anzustellen und dann saß sie höchstpersönlich neben ihm und merkte es nicht einmal.
Der Scheich war in der Zwischenzeit die Gangway hinuntergegangen, wo man unten einen roten Teppich ausgerollt hatte. Eine schwarze Maybach 62S Limousine wartete auf ihn.
Vor dem Wagen stand ein Offizier der arabischen Polizei, der ihn mit einer tiefen Verbeugung begrüßte. Carina konnte die Worte nicht verstehen, doch sie sah ihm an, dass er voller Ehrfurcht war.
Man könnte fast meinen er hat Angst, dachte sie interessiert.
Links und rechts der Limousine standen noch weitere Beamte in Uniform stramm, die Hände zum Gruß an der Mütze. Die Ehrengarde bestand aus je fünf Mann auf jeder Seite. Was für ein Aufmarsch!
Ein eher kleiner, aber durchaus attraktiver Araber trat aus Richtung der Limousine heran und umarmte mit breitem Grinsen den Scheich.
Plötzlich sah Carina aus ihrer erhöhten Perspektive aus dem Flugzeug heraus eine Bewegung weiter links am Flugzeug. Ein Techniker begann, sich am Rolls-Royce Triebwerk des Airbus zu schaffen zu machen. Oder doch nicht?
Carina konnte später nicht mehr sagen, warum sie auf ihn aufmerksam wurde, doch als sie genauer hinsah, sah sie plötzlich eine Pistole mit Schalldämpfer in seiner Hand. Er hob die Hand und zielte. Oh mein Gott! Der Scheich!
Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Aber warum tat denn keiner was?
Sie schien die Einzige zu sein, die etwas bemerkt hatte. Und plötzlich ging alles ganz schnell: Sie begann zu schreien und fast zeitgleich feuerte der Mann mit der Walther P99 mehrere Kugeln ab.
Was genau die Münchnerin geschrien hatte, konnte sie nicht mehr sagen – jedoch hatte der hintere der beiden Leibwächter sofort reagiert, sich schützend auf seinen Herrn geworfen und ihn zu Boden gerissen, dann sackte der Personenschützer leblos zusammen.
Und plötzlich war die Hölle los. Die Beamten zogen ihre Waffen und feuerten auf den flüchtenden Mann. „Fangt ihn lebend, wir brauchen ihn lebend!“, hörte sie den Offizier laut rufen.
Entsetzt sackte Carina in der Einstiegsluke des Flugzeugs zusammen - was war da gerade passiert?
Unten sah sie den Scheich auf dem Boden knien, den Leibwächter in seinen Armen. Jemand schrie: „Wir brauchen einen Arzt –schnell!“
Doch auf dem Hemd des Mannes machten sich bereits an mehreren Stellen rote Flecken breit und Carina realisierte, dass es Blut war und er offenbar von mehreren Kugeln getroffen worden war. Sie hörte den Scheich auf ihn einsprechen, mit leiser fester Stimme und der Mann lächelte noch einmal unter Schmerzen, bevor er in sich zusammensackte.
Sie konnte nicht sagen, wie viel Zeit inzwischen vergangen war – Minuten? Stunden? – als endlich ein Sanitätswagen angefahren kam.
Hinter ihr drängten sich die anderen Passagiere und auch an den Fenstern des Flugzeuges hingen Gesichter, jeder wollte sehen, was da draußen passierte.
Der zweite Leibwächter hatte nun ebenfalls seine Glock 17 gezogen. Er bevorzugte diese Waffe, da sie mit 19 Schuss den unschätzbaren Vorteil hatte, dass man auch in längeren Schusswechseln selten nachladen musste. Außerdem war sie für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Aufmerksam suchte er die Gegend nach weiteren Attentätern ab und blickte ab und zu hilflos zu seinem am Boden liegenden Kollegen hinunter.
Die Sanitäter legten den Leibwächter auf eine Bahre, konnten aber nur noch den Tod feststellen.
In diesem Moment kamen die Soldaten zurück, sie hatten den Attentäter überwältigt und schleppten ihn in Handschellen mit sich.
Auch mehrere Polizeifahrzeuge waren inzwischen angekommen.
Der Scheich rief etwas, woraufhin die Beamten den Mann in Handschellen zu ihm hinüberbrachten. Als der Mann dies bemerkte, wehrte er sich mit allen Kräften, wie ein gefangenes Tier, das panisch gegen seine Fesseln kämpft. Unmittelbar vor dem Scheich brachten sie ihn zum Stehen. Was er sagte, konnte Carina nicht hören, doch als sie seinen Blick sah, rannte es ihr eiskalt den Rücken hinunter.
Ein kaltes Lächeln umspielte seine Lippen und ein Blick in die Augen zeigte, dass kein bisschen Freundlichkeit in diesem Lächeln lag. Diese Augen, die Carina vorher schon so fasziniert hatten, als noch die Unbeschwertheit und der Schalk in ihnen lagen, hatten nun einen ganz anderen Ausdruck. Eiseskälte. Das dunkle Blau der Augen war fast schwarz geworden. Carina musste an das tiefe, kalte Blau des Gletschers denken, den sie im Urlaub in Norwegen gesehen hatte.
Was immer es für eine kurze Bemerkung gewesen war, die der Scheich an den Attentäter gerichtet hatte, er wurde aschfahl und sackte in sich zusammen. Widerstandslos ließ er sich von den Uniformierten in eines der Fahrzeuge verfrachten und wie auf ein Zeichen hin starteten alle gleichzeitig. Der Scheich stieg in die Limousine ein und diese fuhr dann langsam hinter dem Krankenwagen her zum Hauptgebäude.
Wie betäubt ging Carina zu ihrem Sitz zurück, nahm ihr Handgepäck und stieg eine kleine Ewigkeit später zusammen mit den anderen Passagieren aus. Sie hatten warten müssen, bis die Polizei den Tatort gesichert hatte und den Weg freigab.
Der Flugkapitän hatte noch eine Durchsage gemacht, doch die hatte Carina nicht verstanden, sie konnte einfach nicht denken. Rund um sie herum diskutierten alle über das soeben Vorgefallene, doch Carina achtete nicht darauf. Sie beantwortete keine Fragen und ignorierte auch die verstohlenen Blicke, die einige ihr zuwarfen.
„Entschuldigen Sie bitte! Miss?“ Höflich aber bestimmt adressierte sie ein tadellos gekleideter Araber in Englisch. Aufgrund seines starken Akzents war sie einen Moment verwirrt.
„Miss Carina?“ Erst jetzt realisierte sie, dass er mit ihr sprach. Er verneigte sich tief vor ihr. „Mein Name ist Mazin. Scheich Suekran al Medina hat mich gebeten, ihnen seine Ehrerbietung auszusprechen. Sie haben ihm das Leben gerettet. Wer weiß, was passiert wäre, wenn Sie nicht gerufen hätten! Wir sind Ihnen alle zu großem Dank verpflichtet. Das wird Ihnen mein Herr nie vergessen. Als Zeichen seiner Freundschaft hat er mich gebeten, Ihnen diese Kette zu überreichen. Sie trägt das Emblem des Scheichs. Das Abbild von Zarifa. Er hat in diesem Land und auf der ganzen Welt viele Freunde. Wenn Sie diese Kette tragen, werden sich manche Türen für Sie öffnen. Tragen Sie sie immer, vor allem solange Sie in Arabien sind. Keiner der Feinde des Scheichs wird es wagen, Sie anzufassen und alle seine Freunde werden Ihnen helfen, wo sie können.
Möge Allah mit Ihnen sein auf allen Ihren Wegen!“
Carina wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie musterte den Mann genauer. Er war auch am Flugzeug gewesen. Der Mann, der den Scheich umarmt hatte, kurz bevor die Schüsse fielen. Sie nahm die Kette, entrang sich einen Dank und stand dann unschlüssig da.
„Was passiert mit dem Mann, der … dem Attentäter?“, fragte sie schließlich mehr aus Verlegenheit.
„Die Polizei nimmt ihn mit ins Gefängnis hier in der Stadt.“ Er betonte den Satz dabei so eigenartig, dass sie das Gefühl hatte, dass das alles sagte und auch wiederum nichts.
„Und wird er dann hier vor Gericht gestellt?“ Immerhin wollte sie ein Buch über ihr Idol schreiben, da konnte sie sich die Gelegenheit, den Prozess zu verfolgen, einfach nicht entgehen lassen.
„Aber selbstverständlich, was denken Sie denn?“ doch der Ausdruck von Wut und Hass auf dem Gesicht des Mannes ließen Zweifel in ihr aufkommen.
Unerwartet fügte Mazin mehr zu sich selbst noch hinzu: „Er war nicht nur ein Leibwächter, müssen Sie verstehen – er war auch ein Freund.“ Einen Moment stutzte Carina, dann erkannte sie, dass er von dem Mann sprach, der getötet worden war.
Dann gab er sich einen Ruck: „Also nochmals vielen Dank für alles.“ Und mit einer weiteren Verbeugung war er in der Menge verschwunden.
Voller Staunen betrachtete Carina die Kette, die sie in der Hand hielt. Es war eine feine, aber stabile Goldkette, an der ein kleines Amulett befestigt war. Der Anhänger war aus massivem Gold, etwa vier Zentimeter im Durchmesser und zeigte einen blauen Wasserfall über dem eine rötliche Sonne, ein silberner Vollmond und drei Sterne abgebildet waren. Wundervoll!
Den materiellen Wert konnte sie schlecht abschätzen, weil sie nicht wusste, aus welchem farbigen Material die Abbildung auf dem Gold aufgebracht war, jedoch spürte sie, dass der wahre Wert unschätzbar war. Sicher verschenkte der Scheich nicht jeden Tag ein derartiges Schmuckstück.
Sie hängte das Amulett um den Hals und fühlte auf einmal Hoffnung in sich aufkeimen. Vielleicht war sie doch nicht völlig umsonst so weit gereist. Sie stieg in ein Taxi und fuhr in ihr Hotel.
Rayan war aufgewühlt und vor allem wütend.
Ibrahim war mit ihm aufgewachsen und hatte ihm aus so mancher Patsche geholfen. Damals, nachdem er von zuhause weggelaufen war, war Ibrahim für ihn da. Er war es auch gewesen, dem es unter anderem zu verdanken war, dass Rayans Leben gerettet werden konnte, als er mit Mühe vor den Häschern seines Vaters fliehen musste. Es war für ihn in den letzten Jahren zudem eine Ehre gewesen, das Leben seines Freundes und Scheichs zu schützen.
Er wusste, dass Ibrahim sehr gläubig gewesen war und hatte ihm vor seinem Tod zugeflüstert, dass er sein Leben gerettet habe, ein Held sei und im Paradies belohnt werden würde. Er würde persönlich dafür sorgen, dass man in Zarifa immer voller Ehrfurcht von ihm sprechen würde. Ibrahim hatte gelächelt und war in seinen Armen gestorben. Was hätte er ihm auch sonst noch sagen sollen? Und wieso hatte dieser unfähige Colonel Abboud nicht seine Leute unter Kontrolle? Wo war der Mann hergekommen? Er musste Helfer beim Bodenpersonal gehabt haben.
Dem Colonel war seine Furcht anzusehen gewesen, als er ihm im Flughafen diese Fragen gestellt hatte. „Er hat auch allen Grund dazu!“, dachte Rayan ohne Mitleid.
Der Colonel hatte auf einen festlichen Empfang und guten Eindruck seiner Leute gehofft und nun dieses Desaster. Er würde seine besten Leute auf die Untersuchung ansetzen.
Als ob das etwas bringen würde!
Aber man hatte ja noch den Attentäter – der würde ihnen jedes kleine Detail verraten, früher oder später. Ob er wollte oder nicht.
Aber nicht etwa die Leute des Colonels würden ihn verhören, oh nein. Das war eine Angelegenheit für seine eigenen Männer. Rayan hatte bereits alles Notwendige veranlasst.
Die Sonne stand fast senkrecht am blauen Himmel und brannte auf sie nieder, sodass jeder froh war, sobald er ein schattiges Plätzchen aufsuchen konnte.
Schwer atmend blickte Rayan zurück auf den Parcours. Er war zufrieden mit sich. Schneller als alle anderen Kinder hatte er die Hindernisse überwunden. Das war seine persönliche Bestzeit.
Bestimmt würde sein Vater, Scheich Sedat Suekran, diesmal stolz auf ihn sein.
Der Parcours war insgesamt ca. fünf Kilometer lang und war ursprünglich zum Training der Kämpfer des Scheichs bestimmt. Er bestand aus verschiedenen Hindernissen, die es zu überwinden galt: Zum einen war eine Steilwand zu erklettern, sich an einem Seil hochzuhangeln, um sich zum nächsten Baum zu schwingen oder auf Ellenbogen unter einem Holzgestell durchzurobben. Vor allem aber galt es den Weg laufend zurückzulegen, was durch diverse Hürden, die einfach übersprungen werden mussten, erschwert wurde.
Und dann gab es noch vier Haltepunkte, an denen diverse Waffenübungen absolviert werden mussten: Messerwerfen, Bogenschießen, Pistole und Gewehr.
Es hatte mit zwei Übungen angefangen und im Laufe der Zeit war der Parcours daraus geworden.
Seit zwei Jahren hatte der Scheich es eingeführt, dass alle Jungen einmal im Monat, anstatt die Schulbank zu drücken, besagten Parcours meistern mussten. Offiziell war es eine freiwillige Angelegenheit, jedoch würde jeder Junge, der nicht nachher Ziel des Spotts der anderen werden wollte, teilnehmen. Rayan liebte den Parcours, er rannte gerne und war beweglich und schnell.
Neben diesen monatlichen Wettkämpfen bestand sein Vater darauf, dass er täglich trainierte.
Für sein Alter von 13 Jahren war er mit fast 1,70 m bereits recht groß und das tägliche Training hatte ihm schon ein paar Muskeln beschert. Mit seinen dunklen, fast schwarzen Haaren, die nur im Sonnenlicht dunkelbraun leuchteten und seinen dunkelblauen Augen war er ein recht attraktiver Bursche, dem man jetzt schon ansehen konnte, dass er später eine ganze Reihe Frauen um den Finger wickeln würde.
Auch der Scheich war schlank und hochgewachsen. Die Haarfarbe hatte Rayan von ihm geerbt, jedoch hatte sein Vater tiefschwarze Augen, die schon so manchem das Fürchten gelehrt hatten. Sein Alter war aufgrund der sonnengegerbten Haut schwer zu schätzen, doch mochte er in etwa 50 Jahre alt sein, vielleicht auch etwas mehr.
Verschwitzt und mit hochrotem Gesicht rannte er auf seinen Vater zu, der am Eingang des Parcours mit den anderen Männern auf die Ankunft der Jungen wartete.
Als er den Ausdruck seines Vaters sah, wurde er unsicher.
„Was soll das gewesen sein?! Du hast gerade einmal zwei der 14 Ziele getroffen. Wieso nimmst du keine einzige der Aufgaben ernst, die man dir gibt? Wir sind hier nicht im Kindergarten und blödeln nur herum.
Du wirst jetzt hinübergehen und eine Stunde lang Schießen üben. Und heute Abend wirst du die Ställe ausmisten. Abendessen ist gestrichen.“
Rayan stand wie vom Donner gerührt. Statt des erwarteten Lobes eine erneute Standpauke vor all seinen Freunden. Und dann Ställe ausmisten? Sein Vater wusste genau, dass die Jungen seiner Gruppe heute Abend eine Nachtwanderung zum See geplant hatten, das konnte er nun wohl vergessen, wieder einmal!
Auf einmal wurde er wütend. Und bevor es ihm bewusst wurde, schrie er seinen Vater an. Er wusste nicht einmal genau, was er da schrie, aber er musste sich einfach Luft machen.
Das Gesicht seines Vaters wurde mit jedem Wort dunkler, das hätte ihm Warnung genug sein sollen. Doch er konnte nicht aufhören, zu lange schon hatte sich sein Frust aufgestaut.
Und dann traf ihn der Schlag. Mitten auf die rechte Wange und mit einer Wucht, die ihn zu Boden warf. Zunächst wusste er nicht, was passiert war, doch dann dämmerte ihm, dass sein Vater ihn mit voller Kraft geohrfeigt hatte. Blut lief ihm über die Wange, seines Vaters Rubinring hatte ihm unter dem rechten Auge die Haut aufgeschnitten.
„Du tust, was ich dir sage und morgen unterhalten wir uns über dein Verhalten von gerade.“
Unterhalten bedeutete, dass er seinem Diener befehlen würde, Rayan mit dem Lederriemen zu verprügeln, so viel war klar. Er überlegte kurz, ob er zu weit gegangen war, sein Vater hatte ihn noch nie selbst geschlagen, dafür gab es Personal. Doch dann packte ihn auf einmal so ein Hass, dass er erschrak. Nie konnte er etwas gut genug machen, nie bekam er Lob, immer nur musste alles noch besser und noch schneller sein. Längst hatte er in allen sportlichen Übungen seine Freunde überholt und auch in allen Waffenübungen wie Bogenschießen, Messerwerfen und Fallen stellen war er bei den besten. Im Messerwerfen kam keiner an ihn heran. Und doch war es nie genug.
Er musste immer extra Runden drehen, zusätzliche Übungen machen, mit und ohne Waffen und bekam obendrein noch Strafen.
Apropos Strafe, ihm wurde auch schon ein wenig mulmig vor dem nächsten Morgen.
Und in diesem Moment wurde ihm klar, was er tun musste.
Er versuchte aufzustehen und schüttelte vorsichtig den Kopf, um klar zu werden. Dann ging er los, um seine wenigen Sachen zu packen. Er würde noch heute Nacht aus dem Tal von Zarifa abhauen. Und nie mehr zurückkehren.
„Wer von Euch ist der Anführer?“, herrschte der Tarmane die kleine Gruppe von Rebellen an. Er war ein kleiner, fettleibiger Mann mit strähnigen, mausgrauen Haaren und hatte vom linken Auge über die ganze Wange eine leuchtend rote Nabe laufen, sodass Rayan ihn für sich spontan „Scarface“ taufte.
Seine Leute traten dicht um ihn herum, so als wollten sie ihn schützen. Sie waren alle jung: fünf Männer und eine Frau. Sie wussten genau, dass er besonders gefährdet war, auf seinem Kopf stand ein Todesurteil.
„Keiner? Dann müsst ihr das alle büßen – ganz wie ihr wollt“, und er wollte sich schon abwenden, als Rayan sie zur Seite schob. Stolz richtete er sich zu voller Größe auf. „Ich bin das. Ich bin der Anführer dieser Gruppe“.
Der Tarmane musterte ihn: „Du halbe Portion? Na kein Wunder, dass wir Euch gefasst haben. Wurde Zeit, ihr habt ja lange genug Unsinn gemacht.“ Er lachte über seinen eigenen Witz.
Mit halber Portion meinte er wohl eher das Alter, denn Rayan war noch 15, in mehr als einem halben Jahr erst würde er 16 werden. Die Zeit in der Wildnis mit den Rebellen hatte seinen Körper noch durchtrainierter werden lassen. Die tägliche Bewegung im Freien und das viele Trainieren sorgten dafür, dass er kein Gramm Fett besaß, dafür jede Menge Muskeln. Außerdem war er gewachsen, er maß inzwischen stolze 1,82 m, und wie es aussah, würde er auch noch etwas weiter wachsen.
Nach seiner Flucht von Zarifa und vor seinem Vater hatte er wenige Tage in der Wildnis allein gelebt. Das war kein Problem für ihn, er war schon von früher Kindheit an immer draußen gewesen und wusste, worauf es ankam.
Dann hatte er die Spuren der Rebellen gefunden und sie aufgespürt. Er erinnerte sich, seinen Vater von ihnen reden gehört zu haben: Es handelte sich überwiegend um Menschen, die der Scheich aus Zarifa hatte verbannen lassen oder die freiwillig vor seiner Tyrannei geflohen waren.
Sie hatten in der höheren Bergregion von Zarifa, so weit weg, wie möglich vom Tal in dem ihr früherer Herr lebte, eine kleine Siedlung angelegt, die schwer erreichbar in einem einsamen Seitental lag. Alte, Junge und mittlerweile auch ein paar Babys gehörten zu der Gruppe, die ca. 80 Personen umfasste.
Durch kleine Räubereien besorgten sie sich die notwendigsten Dinge, die sie zum Leben brauchten und hatten sich damit eine kleine Heimat geschaffen.
Es ärgerte den Scheich maßlos, dass es ihnen so gut ging, sollten sie doch durch die Verbannung ein Einsiedlerdasein fristen und vor sich hin darben. Er hatte sie daher alle kurzerhand zu „Staats- und Stammesfeinden“ erklärt.
Als seine Krieger vor zwei Jahren eine kleine Gruppe ausfindig machten, ließ er alle hinrichten. Selbst die beiden Frauen, die mit dabei waren, wurden auf seinen Befehl hin enthauptet.
Das verbitterte die Rebellen so sehr, dass sie fortan begannen, in kleinen Truppen organisierte Angriffe auf die Männer des Herrschers durchzuführen. Immer aus dem Hinterhalt und lediglich wenn es sich um wenige Personen handelte. Es war ihnen gelungen, einzelne Krieger zu töten. Doch ihr Rachedurst war bei Weitem noch nicht gestillt.
Rayan hatte sich ihnen nicht nur angeschlossen, er war im Laufe der Zeit zu einem ihrer Anführer geworden. Er kannte seinen Vater und dessen Krieger und hatte auch sonst ein erstaunliches Insiderwissen. Was die Rebellen jubeln und die Leute seines Vaters fluchen ließ.
Natürlich ließ es sich nicht vermeiden, dass sich das Wort verbreitete, wer derjenige war, der die Rebellen auf einmal so erfolgreich machte.
In einem Wutanfall verkündete sein Vater, dass sein Sohn für ihn tot war und dass seine Krieger seinen Sohn eigenhändig aufhängen und für seinen Verrat büßen lassen sollten.
Scarface packte Rayan vorne am Hemd und holte ihn so in die Realität zurück. Er zog ihn zu sich heran. „So mein Freund, du verrätst mir nun, wo sich das Nest der Rebellen befindet.“ Voller Verachtung spukte Rayan ihm ins Gesicht.
„Das heißt wohl, dass du es mir nicht freiwillig sagst, was? – na umso besser“ – und mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht wischte er sich den Speichel ab. Rayan schwante Fürchterliches.
Ein zweiter Mann kam hinzu und zu zweit schleiften sie ihn zu einem Holzgestell und banden ihn fest.
Als gerade die Sonne aufging, hing er mit den Armen nach oben an einem Holzbalken, der zwischen zwei schlanken Bäumen befestigt worden war. Sie banden ihm auch seine Beine an die beiden Stämme, sodass er zwar stehen konnte, aber nur breitbeinig der Dinge harren konnte, die sie mit ihm vorhatten.
Als sie ihm das Gewand vom Körper rissen, um seinen Rücken freizulegen, wusste er was kommen würde. Dann traf ihn auch schon der erste Peitschenhieb mit voller Wucht. Einer der Männer hinter ihm hatte den Schlag ausgeführt, während Scarface mit verschränkten Armen vor ihm stand und ihn grinsend ansah. Die Peitsche war aus rohem Leder, sodass sie nicht nur Striemen hinterließ, sondern die Haut verletzte.
Rayan biss sich auf die Lippe, um nicht zu schreien. Er spürte, wie das Blut begann, seinen Rücken hinunterzulaufen. Doch es gelang ihm, dass kein Laut aus seinem Mund kam.