Rechengeschichten 1 - Jürgen Johannes Platz - E-Book

Rechengeschichten 1 E-Book

Jürgen Johannes Platz

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Beschreibung

Ein gutes Dutzend Sachgeschichten beschreiben das Leben von Tier und Mensch im Laufe der vier Jahreszeiten. Alle Geschichten führen zu interessanten Rechenaufgaben, die es zu lösen gilt. Nicht immer kann einfach nur nachgezählt werden, manchmal sind gute Kopfrechner gefragt, um die richtige Lösung zu finden. Wer glaubt, die Lösung gefunden zu haben, kann am Ende des Buches nachlesen und vergleichen. Ein Sach- und Rechengeschichtenbuch für die erste und zweite Klasse, farbig illustriert.

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Seitenzahl: 41

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Inhaltsverzeichnis

Rechengeschichten zum Frühling

Die Hasenfamilie **

Der Kartoffelacker ***

Die Lerchen ***

Rechengeschichten Zum Sommer

Der Körnerdieb ***

Das Brennholz für den Winter ****

Sofies Geburtstag ***

Rechengeschichten zum Herbst

Die Apfelernte **

Laternenlauf *

Rechengeschichten zum Winter

Der Nikolaus besucht die Schule ***

Die drei Schneemänner *

Den Weihnachtsbaum *

Das Eichhörnchen ***

Das Schneeglöckchen *

Lösungen zu den Aufgaben

Die Hasenfamilie **

Der Kartoffelacker ***

Die Lerchen ***

Der Körnerdieb ***

Das Brennholz für den Winter ****

Sofies Geburtstag ***

Die Apfelernte **

Laternenlauf *

Der Nikolaus besucht die Schule ***

Die drei Schneemänner *

Der Weihnachtsbaum *

Das Eichhörnchen ***

Das Schneeglöckchen *

Rechengeschichten zum Frühling

Schneeglöckchen weckt die Blumenkinder -

Die Sonne schickt den harten Winter

Nach Norden in sein eisig Haus.

Die Vogelscharen kehren wieder

Auf Äcker und auf Wiesen

Und singen ihre frohen Lieder

Den Frühling zu begrüßen.

Die Hasenfamilie **

Die Hasenmutter war mit den großen und kleinen Hasenkindern zum Waldrand gehoppelt. Dort wollten sie eine kleine Pause einlegen. So setzten sich alle hinter einen dicken, alten Baumstamm. Der Baumstamm lag am Rande der Wiese unter zwei Tannen.

Vor dem alten Baumstamm saßen die Hasen gut versteckt. Weder Fuchs noch Luchs konnten sie dort leicht entdecken. Nur die Hasenohren spitzten ein wenig über den Stamm hinaus. Aber weit und breit streiften weder Fuchs noch Luchs durch den Wald. So durften sich die Hasen hinter dem dicken Stamm sicher fühlen..

Wie viele Hasenohren spitzen über den Stamm hinaus?

Wie viele große Hasen sitzen hinter dem Stamm?

Wie viele Kleine Hasen sind bei ihnen?

Wie viele Hasen sind es zusammen?

Da plötzlich hörten die Häschen ein leises Knacken und Rascheln. Eins, zwei, drei rannten einige Hasen ängstlich davon. Sie versteckten sich in einer Erdmulde auf der Wiese.

Es war aber nur eine kleine Maus, vor der sie weggelaufen waren. Sie war aus ihrem Erdloch unter einem alten Baumstumpf gehuscht und wollte nach Körnern und Waldfrüchten für den Wintervorrat suchen. Diese brave, fleißige Maus hätten die kleinen Angsthasen nicht fürchten müssen!

Aber nicht alle Hasen waren ängstlich weggerannt. Einige ganz mutige sind hinter dem Baustamm sitzen geblieben. Doch die meisten waren zur Mulde gehoppelt.

Wie viele Hasen sind dageblieben?

Wie viele hatten Angst bekommen und waren davongehoppelt?

Der Kartoffelacker ***

Im Frühling werden die Tage wieder länger und die Sonne hat Kraft, die Erde zu wärmen. Jetzt pflügt der Bauer seinen Acker. Lange hatten Frost und Schnee die Erde mit ihrer Kälte überzogen. Der Boden des Kartoffelackers war dabei ganz dicht und fest geworden. In der warmen Märzensonne lockert der Bauer den Ackerboden, damit er dort bald Kartoffeln stecken kann.

Zuerst wirft er mit dem Pflug große Erdschollen auf, die bald den ganzen Acker bedecken. Damit auch noch diese Schollen brechen, nimmt der Bauer einen großen Rechen und zieht ihn über den Acker. Der große Rechen heißt Egge. Die Egge zerkleinert die Schollen in feine Erdkrümel. Nun kann der Bauer seine Kartoffeln leicht in die weiche Erde pflanzen! Er hebt dafür kleine Gruben aus und gibt etwas Mist hinein. Auf den Mist legt er eine alte Kartoffel, die vom letzten Jahr übrig geblieben war. Nun schaufelt er die Mulden mit Erde zu, bis sich ein kleiner Haufen über jeder Kartoffelmulde erhebt. Nun können die Kartoffeln in Ruhe wachsen.

Bereits nach 12 Tagen sind aus den vergrabenen Kartoffeln die ersten weißen Keime gewachsen..

Einige Keime sprossen bald danach nach oben. Sie wachsen dem Licht entgegen. Die anderen dringen immer tiefer in die Erde hinein. So geht der Frühling ins Land. 100 Tage wird es nun noch dauern, bis aus den Keimen neue Kartoffeln herangewachsen sein werden. Ja, bis zum Sommer darf der Bauer geduldig auf seine neuen Kartoffeln warten.

Nach 100 Tagen schließlich war längst der Sommer ins Land gezogen. Warm schien die Sonne vom blauen Himmel herab, während im Kartoffelacker die neuen Kartoffelknollen herangereift waren..

Die alten Kartoffeln, die der Bauer im Frühjahr in die drei Gruben gelegt hatte, waren längst weich und dunkel geworden. Aber ringsherum fanden sich jetzt viele feste, neue Knollen, die aus den Keimen der alten Kartoffeln gewachsen waren.

Aber nicht nur in den dunklen Erdmulden war viel Neues herangereift. Auch über den Mulden hatte sich seit dem Frühjahr viel getan: Dort stand jetzt saftig-grünes Kartoffelkraut und streckte seine Stängel und Blätter in die warme, lichte Sommerluft. Und ganz oben an den Krautstängeln waren sogar runde, grüne Beeren herangereift. Sie waren aber ungenießbar, das wusste der Bauer. Diese Beeren konnte man nicht essen.

Der Bauer wollte nun gerne wissen, wie viele Kartoffelknollen in der Erde gewachsen waren. Vorsichtig grub er die neuen Kartoffeln aus und zählte sie nach.

Unter dem ersten Erdhügel fand er 12 neue Kartoffeln..

Unter dem zweiten Erdhügel waren es 11 Knollen.