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Dieses E-Book entspricht 204 Taschenbuchseiten ... Sie sind jung, schön und hungrig nach jeder Menge Sex. Die scharfe Postbotin lässt sich mit dem gerade entlassenen Häftling ein, der erfahrene Psychologe weiß sofort, was das frustrierte It-Girl dringend braucht, und auch der alte Gestütsbesitzer kommt durch die junge Pferdewirtin voll auf seine Kosten. Dies und noch viel mehr erwartet Sie in den acht prickelnden Kurzgeschichten von Holly Rose – erotisch und voller Leidenschaft. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 286
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Impressum:
Reif trifft jung - Jung, naiv & willig | Erotische Geschichten
von Holly Rose
Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Africa Studio @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750705791
www.blue-panther-books.de
Der Gangster und die heiße Postbotin
»Vergiss nie, wir finden dich! Auch wenn du jetzt aus dem Knast rauskommst. Pass gut auf dein Leben auf!«
Diese Worte bekam Jason Willow von einem Mitglied eines stadtbekannten Clans zu hören, als er nach achtzehn Jahren aus der Haftanstalt Moabit entlassen wurde. Er war mittlerweile dreiundfünfzig Jahre alt und wollte nur noch eines: LEBEN. Alles vergessen, was um ihn herum passiert war – alles was man ihm angelastet hatte. Nie und nimmer hatte er gemordet. Wenn überhaupt, war der Mord im Affekt passiert, doch er konnte sich überhaupt nicht daran erinnern.
Doch Jason Willow ahnte bereits, dass ein Leben außerhalb der Haftanstalt auch kein Zuckerschlecken werden würde.
***
Sechs Monate später
Jason Willow war noch nicht vollständig in seinem neuen Leben angekommen. Mittlerweile hatte er zumindest eine Arbeit gefunden, die ihn befriedigte. Er arbeitete beim Grünflächenamt der Stadt Berlin und war für die Friedhöfe der Stadt zuständig. Er integrierte sich zur Freude seiner Kollegen recht schnell ins Team, und man mochte ihn gern. Die neue Aufgabe füllte ihn aus – wer achtzehn Jahre seines Lebens hinter Mauern aus Schweigen, Hass und kaltem Männerschweiß verbracht hatte, der sehnte sich sehr nach frischer Luft.
Im Stadtteil Prenzlauer Berg hatte Willow eine günstige Zweizimmerwohnung gefunden, die noch vom Amt bezahlt wurde. Noch reichte sein Verdienst nicht zum Leben, doch das würde sich auch bald finden. Er brauchte ja nicht viel, war bescheiden geworden und hatte alles, was er brauchte.
Seine Arbeit begann um sieben Uhr morgens, in den Wintermonaten eine Stunde später. Jetzt im Frühsommer war man früh auf den Beinen, mähte Rasen, jätete Unkraut und pflegte die Gräber. Es war ein entspanntes Arbeiten, niemand redete einem rein. Und wenn Jason Willow abends mit dem Fahrrad nach Hause fuhr, wusste er, was er getan hatte, anders als bei den stumpfsinnigen Arbeiten, die er in der Haftanstalt verrichten musste. Er dachte noch oft an die Zeit zurück, doch vielleicht war das auch normal. Immerhin war dort viel Zeit vergangen.
Man hatte ihn bei seiner Entlassung gefragt, ob er Hilfe benötigen würde, doch er hatte sie abgelehnt. Es wäre sowieso auf so einen Psychofritzen hinausgelaufen, den hatte er all die Jahre über immer mal wieder genießen dürfen. Nein, das wollte er nicht. Er wollte selbst wieder auf die Beine kommen, auch wenn es vielleicht etwas länger dauern würde als von ihm angepeilt. Der Knast hatte ihn jedenfalls geprägt: Die Andenken waren eine gebrochene Nase, eine gebrochene Hand und ein wundgevögeltes Hinterteil – so etwas passierte ihm sicherlich nicht noch mal.
An diesem Tag brodelte es in Jason Willow besonders – irgendetwas lag in der Luft, etwas, was Ärger bedeutete.
Als er in den Hausflur trat, wurde er auf eine junge Postbotin aufmerksam, die er hier noch nie gesehen hatte. Sie hatte ein Paket bei sich und versuchte, dieses bei Peters loszuwerden, doch die beiden Männer waren selten zu Hause. Freundlich fragte sie ihn, ob er vielleicht das Paket annehmen könne, dann bräuchte sie keinen zweiten Zustellversuch zu unternehmen.
Willow nahm es selbstverständlich entgegen und unterschrieb mit seinem Namen. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellen sollte …
Willow sah dem Mädchen nach. Hübsch war sie. In den letzten sechs Monaten hatte er nicht viel Zeit gehabt eine Frau flachzulegen. Zuviel hatte er organisieren müssen, aber diese wäre jede Sünde wert, und er wusste noch nicht mal ihren Namen.
»Hey!«, rief er hinter ihr her, »wie heißen Sie, ich würde Sie gern wiedersehen!«
Catherine Winter, von allen einfach nur Cathy genannt, sah die Treppe empor und schmunzelte: »Ich heiße Cathy Winter, mache gerade meine Ausbildung bei der Post, bin gerade achtzehn geworden, bin mal hier und mal dort. Wird also schwierig mit dem Wiedersehen. Aber vielleicht klappt es ja – irgendwann, irgendwo. Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben, das Paket anzunehmen.« Und weg war sie.
Doch Jason war jemand, der gab so schnell nicht auf. Wenn er sich festgebissen hatte, dann kämpfte er wie ein Tiger um das Weibchen. Und Cathy wollte er. Auch wenn der Blick in ihre Augen nur Bruchteile von Sekunden gedauert hatte, diese Frau hatte etwas, was ihn anmachte.
Jason fehlte noch so einiges in seinem Leben, was andere für selbstverständlich hielten. Er hatte weder einen Computer noch ein Handy. Das war alles in den ersten Monaten nicht so wichtig erschienen, doch jetzt sah er langsam ein, dass er sich die Teile besorgen musste. Verdammt! Eigentlich wollte er ehrlich werden – wie in früheren Zeiten – doch er wusste bereits, wo er die Gerätschaften herbekommen konnte, die er brauchte, um auf dem Laufenden zu sein.
Nun schloss Jason seine Wohnungstür auf, stellte das Paket hinter die Tür. Wie schön es war, nach Hause zu kommen, in sein eigenes Reich – ohne angepöbelt zu werden, oder geschlagen oder, oder, oder. Hier störte niemand seine Ruhe. Zu seiner Unterhaltung hatte er sich eine dicke, fette Katze zugelegt, die ihm nun maunzend entgegenlief. Es war ein reiner Stubentiger, der keine Bedürfnisse nach draußen zu gehen hatte. Lediglich auf den kleinen Balkon, den Jason mit einem Netz gesichert hatte, ging er, um sich zu sonnen, und kam dann durch eine Katzenluke wieder in die Wohnung hinein.
Der Vierbeiner begrüßte Jason, indem er ihm um die Beine herumschnurrte. Ohne diese Katze wäre sein Leben anders. Er hatte niemanden, den er umsorgen konnte, die Zeit im Knast hatte sein Leben verändert. Früher war er sogar einmal verlobt gewesen. Der letzte Kontakt zu ihr war vor gut drei Jahren gewesen. Da hatte sie ihm mitgeteilt, dass sie nach Australien auswandern würde, sie wäre des Wartens müde.
Willow konnte es sogar verstehen. Er hätte sie sowieso nicht aufhalten können. Dabei hatte er eine exzellente Schulausbildung genossen, war danach ein wenig auf die schiefe Bahn geraten, hatte gedealt. Doch dann hatte er in einem großen Hotel in Berlin als Empfangschef zu arbeiten begonnen. Er ging gern mit Menschen um, und hatte sich wohl bei dieser Arbeit gefühlt, bis, ja bis dieser Mord passierte, für den sie ihn zur Rechenschaft gezogen hatten.
Der Clanchef hatte so lange behauptet, dass er gemordet hatte, dass Jason Willow plötzlich die gesamte Berliner Unterwelt gegen sich hatte. Mr. X, wie sich der Clanchef nannte, eröffnete die Jagd auf ihn, und Jason war eigentlich froh gewesen, einfahren zu dürfen. Dort war er zumindest halbwegs sicher vor diesem Mann, doch er hatte nicht mit der Justiz gerechnet. Die glaubten ihm kein Wort, er wurde des Auftragsmordes bezichtigt und musste diese vielen Jahre absitzen.
Und nun hatte Willow unbemerkt wieder mal den ersten Stein angestoßen, indem er seinen Namen unter diese Empfangsbestätigung gesetzt hatte. Dieses Paket würde der Schlüssel dazu sein, um ihn wieder zu jagen, ihn möglicherweise zu finden und ihm den Garaus zu machen, dem er so viele Jahre entgangen war.
Jason Willow kochte Tee, aß eine Scheibe Brot mit Käse, genoss etwas frisches Obst und fütterte danach seine Katze. Er sah auf die Uhr. Gerade mal achtzehn Uhr.
Er überlegte fieberhaft, wie er die junge Frau wiedersehen konnte. Es gab natürlich öffentliche Computer, doch da konnte ihm jeder über die Schulter gucken, deshalb schloss er diese Geräte für sich kategorisch aus. Er entschied sich, den altmodischen Weg zu gehen und eine Zeitungsannonce aufzugeben. Vielleicht las diese Cathy sie ja.
Doch Cathy las niemals Zeitung. Sie litt unter Legasthenie. Das jedoch konnte Jason Willow nicht ahnen.
»Ich habe dir nur ein einziges Mal in die Augen gesehen, für Sekunden,
doch du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Sinn.
Ich würde dich sehr gern wiedersehen, bitte nimm Kontakt mit mir auf.
Du weißt ja, wo ich wohne.
Jason Willow«
Diese Anzeige gab Jason am nächsten Tag beim Berliner Tagesspiegel auf und freute sich darauf, dass Cathy vielleicht schon am Abend vor seiner Tür stehen würde. Doch ganz andere Dinge erwarteten ihn, denn er hatte mit seinem Namen unterschrieben und damit schlafende Hunde geweckt.
Cathy Winter trat morgens um sieben Uhr ihren Dienst bei der Poststelle an. Viele Mitarbeiter lasen dort den Tagesspiegel.
Plötzlich meinte ein älterer Mitarbeiter: »Ach Gott, ist das romantisch. Schau mal, Cathy«, und hielt ihr die Anzeige hin.
Doch diese sagte nur: »Ich habe gerade meine Brille nicht auf, was steht denn da?«
Der ältere Mitarbeiter las ihr die Anzeige vor, und Cathy wusste sofort, dass sie damit gemeint war. Der große Mann in dem schäbigen Haus, der suchte sie. Hatte der denn keinen Computer, wie war denn der unterwegs? Cathy grinste. Aber sie fühlte sich angemacht von den Bemühungen des Mannes, sie wiederzusehen, der einige Jahre mehr auf dem Buckel hatte als sie – sehr viel mehr Jahre. Er hatte Falten im Gesicht, doch ansonsten fand sie ihn ganz okay.
Gut, sie würde ihn noch etwas schmoren lassen, er wohnte sowieso nicht hier vor Ort – doch hingehen zu ihm würde sie auf jeden Fall. Irgendetwas sagte ihr, dass der Typ ein guter Fang sein würde.
Doch noch jemand hatte diese Anzeige gelesen und grinste vor Vergnügen. Willows Gehirn schien die neue Freiheit nicht zu bekommen. Wie sonst konnte ihm so etwas passieren? Es war ja geradezu eine Einladung, den alten Kampf wieder aufzunehmen, zu vollenden, was im Knast nicht ganz funktioniert hatte. Man würde dem Boss Willow auf einem Silbertablett servieren. Jawohl, das würde man tun.
Chicco, wie sie ihn alle nannten, murmelte sich zu: »Du bist tot, so einen Fehler verzeiht Mr. X niemals. Du hast nicht nachgedacht, Jason Willow. So etwas wird posthum bestraft. Wir finden dich, sei dir da mal ganz sicher.«
Doch soweit dachte Jason Willow eigentlich nicht. Er hatte seine Anzeige platziert, nun wartete er auf ein Lebenszeichen des Mädchens, er brauchte dringend etwas Weibliches neben sich. Gut, er hätte sich jedes beliebige Mädchen von der Straße pflücken können, doch das wollte er nicht mehr. Er suchte etwas Festes für eine enge Freundschaft und mehr – wollte das geordnete Leben eines gesetzestreuen Bürgers führen.
Hätte Chicco das vernommen, er hätte Tränen gelacht. Ausgerechnet Jason Willow.
***
Drei Monate später:
Der Hochsommer warf seine Schatten voraus und mit ihm stand ein Riesenhaufen Arbeit an. Das Grünflächenamt hatte Hochsaison und mit ihm seine Mitarbeiter.
Jason Willow musste nun nicht nur die Friedhöfe der Stadt in Schuss halten, sondern auch in Parks und Grünflächen aushelfen, denn bis jetzt war wenig Regen gefallen. Es musste gesprengt werden, die Mülleimer mussten geleert werden – alles Dinge, die die schönste Zeit des Jahres so mit sich brachte.
Jason jätete Unkraut, er wässerte Rasen, goss Blumen, überall, wo gerade Not am Mann war. Der Sommer war für die Gärtner die hektischste Zeit des Jahres. Doch auch Gärtner konnten sich nicht vierteilen. Und es war heiß in der Stadt.
Auch Cathy war bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht. Jason hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben. Und er hatte sich geschworen, nie wieder ein Paket anzunehmen. Niemand hatte es bei ihm abgeholt. Sooft er auch bei seinen Nachbarn geklingelt hatte, nie wie war jemand da gewesen. Letztlich hatte er es nach drei Wochen selbst entsorgt und in den Müll getan. Wer nach drei Wochen bestellte Waren nicht vermisste, der brauchte sie danach auch nicht mehr.
Mittlerweile schaute Jason jeder Frau hinterher. Sein Geschlechtsteil befand sich im Ausnahmezustand. Das viele nackte Fleisch, was man derzeitig wieder zu sehen bekam, regte seine Fantasie extrem an. Zwischenzeitlich hatte er das getan, was er nie mehr hatte tun wollen – sich eine Hure gekauft, doch es war nicht dasselbe. Er wusste ja, dass alles nur gespielt war. Bei Cathy wäre es echt, dazu war sie noch blutjung – irgendetwas zog ihn magisch zu dieser jungen Frau hin.
Jason war an diesem Tag auf dem Zentralfriedhof zugange und wollte den Blumen gerade Wasser geben, da sah er sie. Sie stand vor einem älteren Grab und hielt offenbar Zwiesprache mit den Toten.
Jason Willow trat näher und sprach sie leise an: »Cathy, erinnerst du dich noch an mich?«
Cathy wirbelte erschrocken herum und sagte etwas lauter als sonst: »Wer sind Sie?« Doch dann dämmerte es ihr: »Oh, Sie sind der Typ mit der Zeitungsanzeige, stimmt’s? Entschuldigung, aber ich habe Sie nicht gleich erkannt. Ich habe gar nicht mehr an Sie gedacht.«
Das gab Jason zwar einen Stich ins Herz, doch er räusperte sich kurz, dann meinte er: »Ach, das macht doch nichts. Jeder vergisst mal irgendetwas. Überhaupt kein Problem.«
Cathy lachte ihn an, und dieses Lächeln war es, dass Jason von nun an begleiten sollte.
»Tja«, meinte sie, »ist wohl so, aber wir haben uns ja trotzdem gefunden. Sie, sorry, du arbeitest hier. Bist Gärtner … oder was?«
Jason grinste. »Ja, ich arbeite hier, und es macht mir echt viel Spaß, ich weiß zumindest abends, was ich geschafft habe. Hast du vielleicht Lust auf einen Kaffee oder ein Eis? Wir können auch an den Wannsee fahren? Ich habe jetzt Feierabend.«
»Hoppla, nicht so hastig!«, meinte Cathy und schaute Willow von der Seite her an. Interessanter Typ – ein paar Falten im Gesicht, auch schien er nicht die frischeste Ausgabe zu sein, aber er hatte etwas in sich, was sie faszinierte. Diese Abgeklärtheit mit einer Spur Sex darin – das zog sie schon an. Vielleicht sollte sie ruhig einen Versuch wagen.
»Gut«, meinte sie, »dann aber Wannsee. Genau das Richtige für den Ausklang eines schönen Sonnentages.«
Jason lachte und beeilte sich. Wusch sich schnell übers Gesicht und unter den Achseln und nach zehn Minuten war er wieder bei Cathy und meinte: »Komm, lass uns von hier verschwinden.«
»Du hast doch einen sehr ruhigen Arbeitsplatz«, witzelte Cathy. »Bei uns, also bei der Post bin ich froh, wenn ich abends verschwinden kann. Hektik ohne Ende. Aber heute habe ich meinen freien Tag, und da besuche ich immer das Grab meiner Eltern.«
»Und ist da niemand sonst, kein Freund, keine Freundin?«, hakte Jason nach und Cathy schüttelte den Kopf.
»Nicht mehr. Er stand nicht auf mich, und da habe ich ihn ziehen lassen. War besser so.«
Jason schüttelte gespielt entrüstet den Kopf. »Könnte mir nicht passieren.«
Cathy fasste ihn bei der Hand. »Los jetzt, sonst fährt uns der Bus vor der Nase weg, und wir müssen noch eine halbe Stunde warten. Dann lohnt sich das ganze Unterfangen schon nicht mehr.«
Völlig aus der Puste bekamen sie gerade noch so eben den Bus, der sie an den Wannsee brachte. Cathy verfolgte auf ihrem Handy die Route und meinte, in fünf Minuten wären sie da.
Angekommen am See atmete Willow genüsslich die warme Luft des späten Nachmittags ein. Sein erster Sommer nach achtzehn Jahren Knastmief. Das durfte er Cathy natürlich noch nicht erzählen, doch irgendwann würde er ihr sein Leben offenlegen. Sie hatte fast die ganze Fahrt über ihr Leben berichtet, und so wusste Jason Willow inzwischen, dass sie in Hanau geboren wurde und mit vier Jahren nach Berlin gekommen war, weil ihre Eltern hier eine Arbeitsstelle gefunden hatten. Sie selbst bezeichnete Berlin nicht als ihren Sehnsuchtsort, der sei eindeutig Hamburg. Dort hatte sie ein Praktikum bei der Post gemacht und war dann doch wieder hier gelandet. Aber Wasser zöge sie seitdem magisch an, meinte sie.
Jason, der, als sie ihn aufforderte, aus seinem Leben zu erzählen, etwas auswich, erwähnte nur, dass er beim Grünflächenamt arbeitete – aber das würde sie ja bereits wissen – er in Prenzlau wohnte und irgendwann ebenfalls von hier weggehen wollte. Mieses Karma läge über der Stadt – so richtig wohl fühle auch er sich nicht hier.
»Und da waren’s schon zwei«, meinte Cathy, fühlte einen Nerv in sich getroffen und lachte.
Jason brauchte nichts weiter über sich zu berichten. Er schämte sich schon wieder, dass er der Kleinen, die so offenherzig über ihr Leben berichtet hatte, Lügen oder zumindest Halbwahrheiten erzählen musste, weil die Wahrheit sie in diesem Moment wahrscheinlich nur geschockt hätte.
Der Wannsee lag schillernd vor ihnen, und Jason hatte ein Tretboot gemietet, mit dem die beiden nun auf dem See unterwegs waren. Cathy hielt die Füße ins Wasser, ließ Jason treten. Der lenkte das Boot an ein Ufer, auf das man keine direkte Einsicht hatte, und Cathy bemerkte sehr wohl, worauf das abzielte.
»Du musst ja ganz schön unter Druck stehen, wenn du gleich am ersten Tag über mich herfällst«, meinte sie und Jason antwortete: »Du ahnst ja gar nicht, wie sehr. «
Cathy lachte. »Ganz schlimmer Finger, hm?«
Jason schwieg und sah zu, dass sie halbwegs trockenen Fußes ans Ufer gelangten. Lachend warfen sie sich ins warme Gras und balgten ein wenig miteinander, lernten sich auf diese Art ein bisschen besser kennen und Cathy meinte: »Schön hier«, schaute Jason jedoch plötzlich ernst ins Gesicht. »Wer bist du wirklich, Jason Willow? Du hast keinen Computer, du gibst altmodische Zeitungsanzeigen auf. Du wirkst auf mich wie aus der Zeit gefallen – so, als wärst du irgendwo stehen geblieben und würdest jetzt versuchen, irgendwie wieder anzudocken.«
Wie nah sie damit der Wahrheit gekommen war, ahnte Cathy natürlich nicht. »Und ein Handy hast du vermutlich auch nicht, oder?«
Als Jason auch da den Kopf schüttelte, meinte sie: »Also, was ist los? Bist du eingefahren und gerade entlassen worden? Ich meine, irgendetwas stimmt doch nicht mit dir, das merke ich doch!«
»Hast recht«, meinte Jason, »ich bin seit einem knappen halben Jahr draußen, will aber jetzt nicht darüber reden. Man fängt eine Beziehung nicht mir einer Lüge an, und ich müsste dich belügen, um dich zu schützen. Hey, lass uns ein bisschen Spaß haben, ich bin verdammt hungrig!«
Cathy brauchte nicht lange zu überlegen. Zwar hatten ihr seine Worte zu denken gegeben, doch auch sie war hungrig nach Sex und Liebe, und dieser Mann versprach viel … Er war durchtrainiert, ein großer, imposanter Typ. So etwas passte genau in ihr Beuteschema. Der hier würde sie beschützen und zu ihr stehen, das spürte sie.
»Wie alt bist du eigentlich?«, fragte sie und als Jason ihr sein Alter verriet, platzte es aus hier heraus: »Wie alt? Okay – das ist natürlich mal `ne Ansage. Dann wollen wir doch mal sehen, was du so draufhast, Jason Willow.«
Sie schmiss ihre Kleider von sich, ließ sie achtlos auf den Boden fallen, und Jason Willow schaute auf hübsche kleine Brüste und auf noch kleinere Nippel, die sich bereits versteiften. Sie war schön, Cathy war wunderschön, vielleicht einen Tick zu dünn, doch eigentlich stand er auf schlanke Frauen – und außerdem war sie ja gerade mal achtzehn Jahre alt.
Zentimeter für Zentimeter glitten seine Augen an ihrem Alabasterkörper hinab, nahmen das Objekt seiner Begierde in Augenschein, sein Glied schnellte in die Höhe. Er würde nicht lange brauchen, bis dass er seine erste Erfüllung fand.
Cathy, die ahnte, welch enormen Nachholbedarf Jason Willow hatte, legte sich nieder und spreizte ihre Beine weit. Jason jaulte auf wie ein junger Hund – die Erregung war in sein Gesicht gemeißelt. Er schaute sie nur kurz an, dann drang er in Cathy ein, drang in ihre Lusthöhle vor, weiter und weiter schob sich sein Glied in diese hinein. Jason pumpte, bis sein Gesicht schweißüberströmt war und er mit einem Urschrei auf Cathy zusammenbrach. Das hatte er vermisst, das hatte er so sehr vermisst.
Kräftige Männerhände griffen nach der jungen Frau, kneteten genüsslich die kleinen Brüste, leckten über die Brustwarzen hinweg, und Cathy stöhnte, stöhnte vor Lust und Leidenschaft. Ja doch, das war doch mal ein Mann! Der war wirklich gut drauf. Als Nächstes würde er vermutlich ihre Möse lecken, doch Jason stand der Sinn nach vögeln, vögeln und nochmals vögeln. Das hatte er so sehr vermisst, sodass er Cathy umfasst hielt und ihr zuflüsterte, sie möge entschuldigen, dass er sie etwas härter rannehme, aber augenblicklich könne er leider nicht anders.
Cathy lachte, es war okay. Sie rollten sich über das Gras hinweg, mal setzte sich Cathy auf Jason, mal nahm Jason sie von hinten. Er empfand eine Vertrautheit, die ihm ansonsten eher fremd war. Bei Cathy war es anders als bei anderen Frauen. In ihre Möse einzudringen hatte etwas von Wohlgefühl, etwas, was er vermisst hatte und das ihm doch sofort vertraut vorkam. Sein Schwanz pulsierte, frohlockte – für ihn war es etwas Besonderes, wieder in eine Möse eintauchen zu können. Vielleicht zeigte er sich augenblicklich etwas dominant – das würde sich geben, wenn er erst einmal auf Temperatur wäre. Und er hatte das Gefühl, dass Cathy sich trotz allem nicht gerade als Opferlamm fühlte.
Er hatte Sex nie für überlebenswichtig gehalten, doch jetzt dachte er anders darüber. Es war wie eine Art Rettungsanker für ihn, etwas, was ihm wieder Mut und Hoffnung gab.
»Du bist wunderschön, Cathy«, flüsterte er der jungen Frau ins Ohr.
Und Cathy antwortete: »Das hat noch nie ein Mann zu mir gesagt.«
»Ich meine es auch so«, antwortete Jason und schnupperte an ihrer jungen, nach Sonne duftenden Haut. Weich, zart, sie roch irgendwie nach Vanille. Sein Geruchssinn musste sich erst allmählich wieder entwickeln, weg vom Schweiß der Männer, hin zu so wundervollen Aussichten wie das Eindringen in eine junge, frische Möse, die, das sah er Cathy an, sich so sehr nach ihm sehnte.
Jason Willow schloss für einen Moment genießerisch die Augen. Die Lust in ihm steigerte sich von Minute zu Minute, man kam tatsächlich nie aus der Übung. Er musste lediglich aufpassen, dass er Cathy mit seinem Riesenteil nicht verletzte, wenn er, wie momentan, heftig zustieß. Doch das war nur die eine Seite von Jason Willow. Er konnte genauso gut überaus zärtlich agieren, und Cathy bekam jetzt diese andere Seite von ihm zu spüren.
Voller Zärtlichkeit strich er an ihrem Rücken hinab und wieder hinauf, er massierte sanft ihre Brüste, und das Mädchen stöhnte laut auf. Als sich ein unerwarteter Orgasmus Bahn brach, krallte sie sich an Jason fest und kratzte ihn an der Schulter. Der Orgasmus ließ sie weich und anschmiegsam werden, die Anspannung war aus ihr gewichen, und auch Jason war etwas entspannter als noch vor einer Stunde. Es war, als würden sich die beiden schon seit Ewigkeiten kennen, so vertraut und unverklemmt gingen sie miteinander um – der ältere Mann, die jüngere Frau, es gab keine Tabus zwischen ihnen, und Jason hatte ein enormes Selbstbewusstsein, sodass er sein Alter überhaupt nicht in die Waagschale warf, allerdings auch Cathys nicht. Er war der Meinung, dass man ein junges Mädchen in seinem Alter genauso lieben konnte wie eine ältere Frau. Es kam doch nur darauf an, wie man den anderen sah. Und Cathy sah Jason Willow genau richtig. Sie spielte gern, ließ sich auf seine Liebeskünste ein, sie schmolz dahin.
Jason Willow freute sich, dass es ihm doch noch gelungen war, die junge Frau zu finden, denn sie harmonierten perfekt miteinander. Würde sie jetzt von ihm gehen, hätte er sich zumindest seinen Teil vom Kuchen gegönnt. Doch augenblicklich schämte er sich für diese Denkweise.
Sein Geschlecht schnellte bereits wieder in die Höhe, als er Cathy liebevoll umarmt hielt und sich an ihrem Liebesnest gütlich tat, sie leckte, und sie darauf vorbereitete, sie alsbald zu nehmen.
Cathys Wangen glühten, und ihre Schenkel begannen, leicht zu zittern, da öffnete Jason diese und drang tief in ihre herrlich enge Spalte ein. Sein massiges Glied in dieser engen Möse, das waren Glücksgefühle pur für ihn und natürlich genoss Cathy es ebenfalls.
Sie dachte anders als er – sah ihn als eine Art Beschützer, auf den sie lange gewartet hatte. Jason stöhnte unter ihr, denn Cathy hatte sich nun auf ihn gesetzt, sie gebärdete sich wie wild, ritt ihn wie eine Teufelin und ihre Möse schloss sich so herrlich eng um Willows Geschlecht, dass dieser explodierte.
Er griff zu, griff an ihre Brüste, saugte an ihren Nippeln, griff sogar in ihr Haar und zog daran. Er stöhnte laut auf, so erregt war er seit Jahren nicht mehr gewesen. Irgendwann begannen sich Cathys Beckenmuskeln zusammenzuziehen, es bereitete Jason ungeahnte Gelüste. Er stöhnte laut auf, wehrte sich nur einen kleinen Moment, dann sah er ein, dass es sowieso keinen Sinn machte, sein Sperma zurückzuhalten und ergoss sich ein weiteres Mal in die warmen Schächte von Cathy. Das Leben konnte so schön sein.
Als sie allmählich runterkamen, Jason hatte Cathy in der Tat kaum Ruhe gegönnt, lagen sie noch eine Weile beieinander und starrten auf den See hinaus. Dann mahnte Jason mit leiser Stimme, allmählich müssten sie aufbrechen, um zwanzig Uhr würde der Bootsverleih schließen, und immerhin hätten sie noch eine Weile zu strampeln.
Gerade noch rechtzeitig schafften sie es, der alte Mann, der dem Bootsverleih betreute, hatte schon auf sie gewartet.
Er verzog seinen Mund zu einem breiten Grinsen. »Na, konntet ihr nicht genug voneinander bekommen?«
Jason wie auch Cathy lachten fröhlich, doch ihr stieg eine gewisse Röte ins Gesicht.
***
Mittlerweile war auch die Jagd auf Jason Willow offiziell eröffnet.
Als man Mr. X die Zeitungsannonce zeigte, trat dieser aus lauter Wut so fest gegen seinen Schreibtisch, dass er sich den Fuß anknackste. Er rief zur ultimativen Treibjagd auf. Irgendjemand würde diesen Widerling aufscheuchen und ihn zu ihm bringen. Immerhin hatte er ein Clanmitglied getötet. Mord verjährte nie, Mord vergaß man nie.
Nur er allein wusste, wer den Mord tatsächlich verübt hatte. Jason Willow war das Bauernopfern, doch der lebte wieder auf freiem Fuß, und Mr. X wollte ihn. Er wusste nichts von ihm, wusste nicht, wo Willow jetzt lebte, also sollten seine Leute zuerst auf dem Einwohnermeldeamt fragen, irgendwo musste dieser Hund ja gemeldet sein.
»Bringt ihn mir, tot oder lebendig«, ordnete Mr. X an. »Er soll bluten, dieser Hundesohn. Der Clan vergisst nicht, denkt immer daran.« Die Jäger, die angesetzt wurden, Jason Willow zu finden, würden vermutlich nicht lange brauchen.
Doch als Jason Willow bemerkte, dass die Jagd auf ihn eröffnet war, war er immer einen Schritt voraus – manchmal nur eine Sekunde, und der Clanchef wurde immer ungehaltener. Doch Jason Willow hatte im Knast ein untrügliches Gespür dafür entwickelt, wer ihm im Nacken saß und wie viel Zeit ihm blieb, um diesem zu entkommen. Etwas, was ihm vielleicht das Leben retten würde.
Als Erstes würde Jason einen neuen Personalausweis benötigen. Gefälscht natürlich. Falscher Name, falsche Adresse. Dann merkte auch er, dass er ohne das World Wide Web nicht mehr auskam, also würde er sich besorgen, was er brauchte, und zwar schnell. Er war der Gejagte, ihm lief die Zeit davon, nicht dem Clanchef.
Willow legte falsche Fährten, verwischte Spuren und gewann so die Zeit, die er dringend benötigte, um seine Zukunft zu planen. Eine Zukunft, in der auch Cathy ihren Platz finden sollte. Er fühlte sich wohl bei ihr, und als sie sich das nächste Mal trafen, war es bei ihm in der Wohnung. Er selbst fand sie nicht so gemütlich, doch Cathy befand es einfach als zu heiß draußen. Sie sah sich um und meinte, dass dies doch eine sehr schöne Wohnung sei. Mittlerweile hatte sie Jason gestanden, dass sie eine ausgeprägte Leserechtschreibschwäche hatte, und die Annonce niemals gelesen hatte.
»Findest du das schlimm?«, fragte Cathy ihn nach ihrem Geständnis unsicher.
Jason hatte sie daraufhin in seine Arme gezogen und gesagt: »Hat doch trotzdem funktioniert«, und sie zärtlich geküsst.
Sein tobendes Geschlecht war dann wie ein steinharter Hammer in ihre Spalte der Lust eingedrungen, hatte sich tief in diese hineingeschoben, um dann lustvoll zu explodieren. Die sexuellen Triebe, die die beiden steuerten, waren schon extrem zu nennen, doch was hieß das bei frisch Verliebten, bei denen einer davon unter hohem nervlichen Druck stand. Lust und Laster wurden in diesen Tagen stark beansprucht. Sie konnten einfach nicht genug voneinander bekommen, Jasons Geschlecht befand sich im Dauereinsatz. Cathys Möse stand unter Dauerbefeuerung, doch niemand genoss es so sehr wie die beiden. Auch wenn Willow sie vielleicht etwas härter rannahm, so konnte Cathy nicht sagen, dass es ihr unangenehm war – sie stand sowieso nicht auf Weicheier.
Drei Wochen war Jason Willow mittlerweile mit Cathy zusammen, und er packte ein wenig mehr von seinem Privatleben aus. Man musste Cathy das Ganze in homöopathischen Dosen verabreichen, ansonsten würde sie vermutlich schreiend davongelaufen.
Offenbar, so Cathys Schlussfolgerung, hatte sich Jason mit einem Clan im Herzen Berlins angelegt, von dem es mittlerweile leider allzu viele gab. Dort saß ein Hochkaräter, dessen Bruder wohl mit im Spiel gewesen war, so genau hatte sie das gar nicht verstanden, nur soviel, dass Jason von Notwehr sprach, der Clanchef von Mord, und dass sie nun Jason Willow suchen würden, der sich selbst in diese Misere hineingeritten hatte, indem er seine Unterschrift unter den Paketbeleg gesetzt hatte. Das war der Aufhänger gewesen. Cathy konnte das kaum glauben, doch nur so konnte es gewesen sein.
Der Clanchef hatte nun zur Treibjagd aufgerufen, da konnte Jason Willow noch so viel lamentieren, alles wäre nur fingiert gewesen oder was auch immer.
Cathy schüttelte den Kopf, sah sich in der kleinen Wohnung um. Außer Willows Katze entdeckte sie nun doch einen Computer und ein Handy sowie diverse andere Soft- und Hardware, die Willow sich offenbar besorgt hatte.
Er sagte ihr nicht mehr viel, nur dass, wenn sie schnell verschwinden müssten, er sie über ein Handy anrufen würde, dass er ihr jetzt in die Hand drückte.
»Dieses Handy ist nur für Notfälle«, impfe er ihr ein. »Bitte niemals für Anrufe außer von mir benutzen. Das ist wichtig, Cathy, verstehst du?«
Cathy verstand, doch diese Crime-Geschichte ließ sie nicht kalt. Irgendwie fand sie es erregend, in etwas hineingeraten zu sein, dass sie noch nicht verstand. Das brachte Schwung in ihr Leben, sodass ihre Möse am Überfließen war. War das aufregend, Jason Willow als Freund zu haben. Ihre Brüste wurden empfindlich, ihre Nippel richteten sich auf. Die beiden Halbkugeln blieben fest und steif, ihre Erregung war immens.
Herrlich eng war ihre Spalte, und als Jason diese nun zärtlich zu streicheln begann, schnappte Cathy fast über. Sie griff sich Jasons Glied und saugte zärtlich daran, zog die Vorhaut zurück und saugte die klare Flüssigkeit ein. Bevor sie ihn ganz in den Mund nahm, wichste sie ihn noch ein wenig, doch Jason schubste ihre Hand weg. Das war etwas, was er nur allzu oft in der Haftanstalt praktiziert hatte, darauf hatte er keine Lust mehr.
Cathy sah ihn erstaunt an, doch er zuckte mit den Achseln: »Kann ich nicht drauf, sorry.«
Da nahm sie ihn in den Mund, blies so herrlich auf dieser großen Trompete, sodass Jason das leichte Unwohlsein sofort wieder vergaß. Es war für ihn mittlerweile so schön, dass er sich sogar entspannen konnte. Ließ Cathy arbeiten – und als sich alles in ihm anspannte, wollte er sich ihrem Mund entziehen, doch Cathy hielt ihre Lippen fest zusammengepresst.
Da ergoss er sich in ihrem Mund, Cathy nahm es dankbar auf. Das Ziehen in ihrem Becken wurde immer ungestümer. Cathy wusste ja nun, dass Jason enormen Nachholbedarf hatte, und es würde vermutlich noch Monate dauern, bis er auf seinem normalen Pegel angelangt war. Jason vögelte so wundervoll, dass es egal war, ob er sie nun zweimal am Tag begattete oder zwanzig Mal. Sie liebte ihn so sehr, und es war eine Freude zu sehen, wie sein Schwanz immer wieder den Tanz der Lust inszenierte. Unter Ermüdungserscheinungen schien dieses Glied nicht zu leiden. Zwar hatte Jason die fünfzig überschritten, doch was besagte das schon? Andere wurden mit über siebzig sogar noch Vater, Cathy zumindest war stolz darauf, so einen Mann getroffen zu haben. Ihn sich als Partner vorzustellen, fiel ihr leicht.
Jason musste sich nichts mehr beweisen, und er hatte es echt noch drauf. Er vögelte sie mit einem angenehmen Druck, verharrte auch schon mal einen Moment in ihr, bevor er dann final zustieß und seine heiße Sahne in sie einfließen ließ. Genauso hatte sie es sich immer vorgestellt. So geliebt zu werden.
Schlanke Finger umschlossen Jasons Glied, und als Cathy ihn erneut in ihrem Mund willkommen hieß, schloss Jason einfach nur die Augen. Er fand es betörend schön. Auch freute er sich, dass sie ihm so viel Vertrauen entgegenbrachte. Er hätte ja auch gnadenlos zustoßen können, und Cathy hätte sich vermutlich erschrocken.
Doch nichts lag Jason ferner, als Cathy zu erschrecken. Die entpuppte sich nämlich immer mehr zu einer echten Partnerin, umgarnte ihn, zeigte ihm, wie sehr sie sich in ihn verliebt hatte – vögelte mit ihm und war offen für das, was er ihr erzählt hatte. Jason Willow würde sie immer beschützen. Würde es zu gefährlich für ihn, brächte er Cathy als Erstes in Sicherheit. Und er hatte auch bereits einen Plan. In nicht allzu ferner Zukunft würde er mit seinem einzigen Freund auf Kreta Kontakt aufnehmen, irgendwann, wenn all das hier erledigt wäre. Wenn er sicher wäre, dass Cathy nicht in Gefahr geriet und er auch aus der Schusslinie war. Dann wollte er sich mit Cathy ans Meer absetzen.
Mr. X hatte doch seinen Triumph gehabt, was wollte er denn noch von dem Mann, der unschuldig im Gefängnis gesessen hatte, viele Jahre verloren hatte?
Willow war zwar gut darin, falsche Fährten zu legen und sich auf illegalem Wege diverse Utensilien zu besorgen, die ihm halfen, unsichtbar zu bleiben, aber, Scheiße noch mal, eigentlich hatte er doch vor, ehrlich zu werden. Außerdem wollte er sich ganz Cathy widmen.
Sie hatte keine Mühe damit, sein Riesenteil in sich einzuführen. Sie wollte Gutes tun, wollte Gebende und nicht stets die Nehmende sein. Und so war Jason derzeit ein sehr glücklicher Mann, denn sein Glied befand sich erneut in Cathys Mund und wurde geleckt, gesaugt, seine Eichel wurde einer herrlich entspannenden Massage unterzogen, sodass es nicht wirklich lange dauerte, bis dass sich Jason in Cathys Mund ergoss. Als sie ihn wieder freigab, entfernte sie mit ihren schlanken Fingern einen spärlichen Rest seiner Creme aus ihren Mundwinkeln und küsste Jason voller Inbrunst.