Risiken und Nebenwirkungen der Pandemiebekämpfung - Dr. med Ulrich Kübler - E-Book

Risiken und Nebenwirkungen der Pandemiebekämpfung E-Book

Dr. med Ulrich Kübler

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Beschreibung

Wohin werden wir gleiten in digitalen Zeiten? Zu neuen transhumanen Möglichkeiten oder in die totale Kontrolle? Der Totalitarismus selbst ist schlimmer als alle Übel, die zu bekämpfen er vorgibt

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Dr. med. Ulrich Kübler

Risiken und Nebenwirkungen der Pandemiebekämpfung

Copyright: © 2021 Dr. med. Ulrich Kübler

Coverbild: alexlmx (depositphotos.com)

Verlag und Druck:

tredition GmbH

Halenreie 40-44

22359 Hamburg

978-3-347-24044-5 (Paperback)

978-3-347-24045-2 (Hardcover)

978-3-347-24046-9 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieser Text enthält Informationen zu politischen Machenschaften und biotechnologischen Maßnahmen, die beim Leser Angst oder Empörung auslösen können, denn das, was ich hier schreibe, liegt außerhalb der Komfortzone vieler Menschen. Ich schreibe nicht für alle. Ich schreibe für diejenigen, die nach Erklärungen für die Abgründe suchen, die sich derzeit auftun. Ich schreibe für jene, die bereit sind, Prämissen infrage zu stellen.Ich bin nüchtern: Es ist eine Tragödie, die Tragödie abschaffen zu wollen.

Dr. Ulrich Kübler

Inhalt

Blick in den Abgrund

Muss das sein?

Bleibt die Kontinuität der Entscheidungsfindung in den Händen der Menschen?

In der Gefahr werden einige, wird einiges barbarisch

Welche Möglichkeiten haben wir?

Wie entkommen wir dem Teufelskreis der Blasen, die da geschaffen werden?

Das Ende der Normalität

Wurde alles getan, um den Bürger vor Corona zu schützen?

Pandemiefähigkeit

Was kommt mit und nach Corona?

Was ist zu tun?

Es besteht weiterhin das Risiko handlungsaktivierender Noch-nicht-Ereignisse

Die synthetische Evolution und der kybernetische Kapitalismus

Die theoretischen Folgen einer synthetischen Evolution – ein Rückblick aus einer nicht allzu fernen Zukunft

Die Erkenntnis aus der Befürchtung

Der Niedergang des Nationalstaates und das Ende der Menschenrechte

Lager, Schutzhaft, Quarantäne

Ein weiterer Rückblick aus einer möglichen Zukunft

Algorithmus als höhererBewusstseinszustand?

Die Zerstörung des Bewusstseins durch Algorithmen

Abhören, Speichern und Steuern: Das Ende der Privatsphäre

Selbstermächtigung oder Diktatur der Daten: Wir Mitschöpfer

Die Dämonen des Anthropozän

Es entsteht Zellkontrolle

… und Körperkontrolle

Transhumane Parallelschöpfungen

Künstliche Intelligenzen entstehen

Hat der Computer ein Bewusstsein?

Wissen ohne Wissen schafft Dummheit

Die Enteignung der Daten und was sie verraten

Die Metamorphose – Von der Stammesgesellschaft zur Weltgesellschaft

Vom Tribalismus zur Postmoderne

Die postsäkulare Wende

Selbstverbrennung durch Algorithmen

Von der Hegemonie zur digitalen Anarchie

Kann und sollte Biotechnologie kontrolliert werden?

Die eigentliche Bedrohung des Menschen kommt aus dem Nicht-Wesentlichen

Der Ablauf des Unvermeidlichen

Literatur

Blick in den Abgrund

Muss das sein?

In einer Zeit der Krise, in der viele Menschen von Angst und Ohnmacht geplagt werden, ihre Existenz verlieren oder gar Menschenwürde, muss gefragt werden: Ist alles so, weil es so sein muss? Ist es das Resultat der Aufklärung und des technologischen Fortschrittes oder sind unsere Gesellschaften das Ergebnis von Zufällen des Kampfes diverser Kräfte um Macht und Einfluss im ewigen Wechsel von Krieg und Frieden, Aufstieg, Fortschritt, Dekadenz und Niedergang?

Der geschichtliche Abschnitt, in dem wir gerade stehen, sollte nicht mit unabwendbaren Wahrheiten erklärt werden, sofern wir die Zukunft als offen betrachten. Richtig ist, dass der Homo sapiens sich weiterhin ungebremst durch die zumindest teilweise endlichen Ressourcen frisst. Es gibt daher Menschen, Organisationen und Gruppen, die ich die Planetenmanager nenne und die als Trittbrettfahrer von Bioseuchen dem Begräbnis der Aufklärung beiwohnen wollen, durch Umcodierung von Demokratie und Freiheit im Zeitalter der digitalen Codierbarkeit praktisch aller Lebensvorgänge. Sie sehen in der Kontrolle und Dezimierung des Bevölkerungswachstums eine Möglichkeit, noch reicher und mächtiger zu werden und die Welt zu retten. Dabei verhängen Sie gelegentlich den Ausnahmezustand1, um sich und uns den Weg zu einem supranationalen digitalen Staat mit digitalem Zentralbankgeld zu erleichtern.

Vor dem verordneten Begräbnis der Aufklärung möchte ich daher im Folgenden einige Überlegungen anstellen. Ich hoffe, dass die meisten meiner Überlegungen und Warnungen falsch sein mögen, denn sonst können wir, wie einst Hannah Arendt sagte, allenfalls darauf hoffen, dass die Freiheit nicht wieder für Gott weiß wie viele Jahrhunderte von dieser Erde verschwindet.

Wertschöpfung findet nicht mehr nur national, sondern auch global statt. Dabei entstehen nicht nur Gleichheiten, vielmehr entsteht bestenfalls eine Gleichheit und Homogenisierung der Ansprüche. In Bezug auf die Fähigkeit, diese Ansprüche zu realisieren, entsteht immer mehr Ungleichheit mit brutalen Auswirkungen, wie die Entwertung der Arbeit, denn in einer Gesellschaft, in der die menschliche Arbeit überflüssig geworden ist, sind auch die Menschen überflüssig. Aber auch die Produkte automatisierter Herstellung benötigen Konsumenten, evtl. steuerlich finanziert, z. B. über die Mehrwertsteuer (das ist eine Frage des Grundeinkommens).

Hinzu kommen die Auswirkungen des Klimawandels. Es entstehen Konflikte um Ressourcen wie Wasser, dazu kommen Hungersnöte und z. B. Sturmfluten, denn die Wetterextreme nehmen zu. Dies ist bereits in vielen Ländern die unmittelbare Zukunft, aber wie sieht die fernere Zukunft aus? Werden wenige Oligarchen, darunter Philanthro-Kapitalisten und Software-Ingenieure- ein digitales Lager mit Facility-Management konstruieren? Im Ergebnis gäbe es die kontrollierte Gesellschaft, in der alles messbar, alles kontrollierbar ist und der Einzelne nichts mehr zu verantworten hat: Kontrolle allerorten mit dem Ergebnis der Infantilisierung, der Deprofessionalisierung. Was wird dann die Antwort auf den Kontrollverlust des Einzelnen sein? Dumpfe Verzweiflung? Regelmäßige Einnahme von Drogen?

Die Umstrukturierung der Gesellschaft durch die Digitalisierung hat eine immense Bedeutung, zumal das Tempo der Digitalisierung vom Einzelnen weder verstanden noch beherrscht werden kann. Das gilt auch für weite Teile der Politik. Immer mehr Menschen bleiben in immer weiteren Bereichen im Wettbewerb mit Algorithmen und Robotern nicht nur wirtschaftlich zurück, sondern auch intellektuell. Es entwickelt sich eine Diktatur der Algorithmen.

Die Politik lebt teilweise von der Infantilisierung. Namen entsprechender Politiker und Politikerinnen nenne ich nicht, jeder kennt sie, jeder leidet unter ihnen, bewusst oder unbewusst. Sprüche wie Alles wird gut oder Wir schaffen das gehören zu deren Repertoire. Sie kaschieren mit ihrem infantilisierenden Geschwätz die Krise der Begriffe. Gleichzeitig offenbaren sie dabei ihre Menschenverachtung. Sie demolieren die Demokratie – eine ohnehin träge Maschine, die eher dafür gebaut ist, wie Herfried Münkler bemerkte, Entscheidungen zu verlangsamen.

Im Grunde ist die Gegenwart schon zu Ende, nur die Kulissen stehen noch. Dennoch ist die Welt zu einer Weltrisikogemeinschaft geworden, in der ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger die Probleme aber nicht erkennt oder nicht erkennen darf, denn der Bürger wird belogen. Die soziale Marktwirtschaft erlebt gerade unter dem Druck dieser Ereignisse ihren Kollaps. Dieser wird durch extreme Verschuldung protrahiert, was die Falltiefe dieses gescheiterten Systems noch beschleunigt.

Ist es möglich, diese Abwärtsspirale zu durchbrechen und wieder zu einem gemeinsamen Projekt Zukunft zu gelangen? Diese sollte unverbesserlich vielfältig bleiben, denn es gibt ja Bestrebungen die Menschen in Lager zu sperren, siehe die Situation der Uiguren oder vieler Chinesen, aber auch zunehmend aller Menschen. Hier sei darauf verwiesen, dass durch die Digitalisierung der Medizin und pandemiepräventive Maßnahmen möglicherweise eine digitale Markierung des Menschen, seiner Lebensprozesse und seiner Handlungen erfolgt. Dieses Problem ist verbunden mit der Hoheit über die Daten, die bisher keiner Lösung zugeführt wurde, sieht man von gesetzgeberischen Versuchen wie der Datenschutzgrundverordnung ab, die eher tragisch lächerlich sind: Manche Probleme haben eben keine Lösung und manche Situationen bleiben tragisch.

In diesem Zusammenhang verweise ich darauf, dass es eine Tragödie ist, die Tragödie abschaffen zu wollen. Diese Ansicht ist jedoch angesichts der Probleme, die vor uns stehen, bereits Luxus und signalisiert Abgründe. Wir dürfen aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht Algorithmen opfern; Algorithmen arbeiten mit Modellen und letzten Endes ist künstliche Intelligenz auch künstliche Dummheit, verzerrt durch implizite Annahmen und selektive Blindheit. Niemand kennt alle Faktoren und Kausalitäten, die die Conditio humana menschlich bleiben oder werden lassen. – Das digitale Pantheon wird uns nicht retten.

Bleibt die Kontinuität der Entscheidungsfindung in den Händen der Menschen?

Lassen wir die Dekonstruktion des Alten zu, bewahren wir das Gute, beispielsweise handwerkliche Fähigkeiten und social Skills. Nur wenn wir lernen, in die Abgründe zu blicken, vermeiden wir es, vor Angst erstarrt zu stürzen.

Bekanntlich ist im Abgrund der Geschichte für viele Platz. Die Frage lautet also: Wie domestizieren wir die Dämonen des Anthropozän oder überleben diese wenigstens, ohne in die Abhängigkeit der Diktatur von Algorithmen zu geraten?

Die Welt taumelt, sie benötigt eine Metamorphose, menschliche Identitäten, keine künstlichen. Die Seuche, die das Schicksal wendet und manches Überflüssige beendet, aber auch manches Gute zerstört, ist dazu eine Chance. Überlassen wir die Zukunft also nicht alleine unseren Politikern, den Software-Oligarchen und Philanthro-Kapitalisten, geschweige den alten oder neuen Faschisten. Begreifen wir alle als Teil der Kräfte, die unterwegs sind, zu gestalten oder zu verwalten. Sie sind Teil der Geschichte der menschlichen Existenz, sie waren es in der Vergangenheit, sie sind es in der Gegenwart, sie werden es in der Zukunft sein. »Es gibt im Leben keine Lösungen, nur Kräfte, die in Bewegung sind«, sagte Antoine de Saint-Exupéry.

Früher brach Frieden aus, wenn aus Kriegern stationäre Verbrecher wurden. Angesichts der globalen Durchgriffsmöglichkeiten und der globalen Problematik dürfen wir den apokalyptischen Reitern keine Durchgriffsmöglichkeiten auf die Gestaltung der Gesellschaft geben. Dies wäre nicht die Metamorphose, sondern die Apokalypse.

In der Gefahr werden einige, wird einiges barbarisch.

Am Beispiel des Fliegens der Flugzeuge kann dargestellt werden, was falscher Fortschritt bedeutet: Das Flugzeug wurde durch falsche Konstruktion und Über-Nutzung im Rahmen des Massentourismus durch Einsatz der Zapflufttechniken zum kontaminierten Angstraum. Das Gleiche droht der Gesellschaft aufgrund von Übernutzung, mangels Aerosol-Management und aufgrund falscher Politik: Die Gesellschaft ist auf dem besten Wege zum Raum kollektiver Ängste und Wahnvorstellungen zu werden, regiert von Oligarchen, Politbüros und Algorithmen. Angst ist inzwischen nicht mehr nur eine Reaktion auf bevorstehende Gefahren, sondern die Ängste gehen so weit, dass die Gefahr in ihnen bereits eingetreten ist. Ohnmacht nimmt sich ihren Raum und macht uns handlungsunfähig zu Opfern falscher Politik.

Welche Möglichkeiten haben wir?

Verzweifeln, sich nur auf sich selbst verlassen oder wenige andere? In die innere Immigration gehen? Dies ist nur vorübergehend möglich. Auch wenn uns die Politik mit ihren Dummheiten und Zumutungen, Lockdowns und Shutdowns zu zermürben sucht und scheinbar alternativlos vorgeht. Es droht die Abfolge von Firmenpleiten und Massenarbeitslosigkeit.

Wir leben in einer Zeit, da Notenbanken zu Institutionen geworden sind, mit der legalen Lizenz Falschgeld zu drucken und in Umlauf zu bringen. – Und auch das gelingt nicht mehr richtig. Der Prozess der Entmaterialisierung der Währung ist in vollem Gange. Der Kapitalismus wird dabei zu einer Religion, in der der Glaube – der Kredit – an die Stelle Gottes tritt.

Hinzu kommen dann noch die Algorithmen, denen auch göttliche Fähigkeiten eingeräumt werden, obwohl an ihrer Wiege die noch immer fehlende Unterscheidungsfähigkeit zwischen Ursache und Wirkung steht. Nur wenige wissen, was die Null bedeutet, so wie früher die Mayas, die die Null schon lange vor den Indern erfunden hatten.

Wie entkommen wir dem Teufelskreis der Blasen, die da geschaffen werden?

Die Ausrufung des weltweiten Pandemiezustandes soll die Ausbreitungsgeschwindigkeit und Ansteckungswahrscheinlichkeit mit dem Coronavirus reduzieren. Lockdowns wurden mit unterschiedlicher Härte angeordnet – nicht überall wurde mit voller Härte vorgegangen. Es gab Länder wie Schweden, die es wagten, keinen harten Lockdown anzuordnen, oder Länder wie die Niederlande, in denen es lange keine Maskenpflicht gab. Monatelang wurde Schweden für seinen Umgang mit der Coronapandemie gerügt und gescholten. Der deutsche Innenminister prophezeite Millionen von Toten. Gleiches sagte man den Indern voraus. Jetzt hat man in den Slums von Mumbai eine Herdenimmunität von 54 Prozent und auch in Schweden stiegt diese an. Das Nordlichtland hatte es gewagt, keinen harten Lockdown anzuordnen, und nun zeigt sich, teilweise zum Ärger anderer Regierungen: Es hätte eine Alternative zu Ausgangssperren und Kontaktverboten gegeben. Der schwedische Chefepidemiologe hatte aus den vorwiegend von US-amerikanischen Organisationen vorbereiteten Pandemieplanungen andere Konsequenzen gezogen. Er hatte im Gegensatz zu deutschen Ministern auch keine Militärplaner als Ratgeber und Kontrolleure an seiner Seite. Und so kam die schwedische Wirtschaft und Gesellschaft bislang glimpflicher durch die Krise, erholt sich schneller und steht besser da als viele andere in Europa, während die Weltwirtschaft in Trümmern liegt. Viele Eltern, Kinder und Familien verzweifeln bei uns, weil es wahrscheinlich trotz der niedrigen Ansteckungsraten bis auf Weiteres keine Regelbetreuung in Kitas und keinen Regelunterricht in Schulen mehr geben wird.

Nach massiver Einflussnahme auf den schwedischen König u. a durch die WHO und sonstige Planetenmanager, sollen Zahlen in den Umlauf gebracht worden sein, die die tatsächlichen Verhältnisse in Schweden nicht abbilden. Der schwedische Chefepidemiologe Anders Tegnell ließ sich im Gegensatz zu General Holtherm in die Pandemieplanungen des militärisch-industriellen Komplexes der Nato nicht einbinden.

Das Ende der Normalität

Die Normalität ist verschwunden. Wir erleben eine Biologisierung der Politik, diese wird epidemiologisch und informationstechnologisch definiert. Es wird unterschieden zwischen infiziert und nicht infiziert, also zwischen Infizierten und nicht Infizierten. Potenziell gilt jeder Mensch inzwischen als Infektionsrisiko. Dies ist der Haupthebel für Machtausübung und Angsterzeugung. Dass man die Krankheit überleben kann, dass man auch einfach nicht erkranken muss, wenn man zu den 50 Prozent der Weltbevölkerung gehört, die eine erworbene, von Impfungen unabhängige Grundimmunität auch gegenüber dem Covid-19-Virus besitzen und dass man diese Grundimmunität testen kann und sollte, wird von den Behörden geflissentlich verschwiegen. Das könnte ja zur Angstvermeidung beitragen und die Notwendigkeit der Impfung relativieren. Dass man das T-zelluläre Immunsystem stärken könnte, insbesondere durch andere Infekte – sicherlich nicht durch Isolation und Kontaktsperren – wird nicht mehr kommuniziert. Stattdessen wird Angst verbreitet und Strafen verhängt gegenüber jenen, die die Verhältnismäßigkeit der getroffenen Maßnahmen hinterfragen; diese werden in die Ecke der Rechtslastigkeit gedrängt und als Anhänger von Verschwörungstheorien gebrandmarkt. Die Innenminister der Länder verhandeln über weitere Ausgangs-, Versammlungssperren und Demonstrationsverbote. Somit werden weitere demokratische Rechte möglicherweise ohne Notwendigkeit außer Kraft gesetzt, die Gerichte schweigen dazu und wenn sie angerufen werden, urteilen sie unterschiedlich.

Der Zugang zu bestimmten Leistungen und Angeboten wird in Bälde vom Impfstatus abhängen. Die baldige Zurverfügungstellung von Impfungen wird regelmäßig versprochen, auch von den Chefs der Zulassungsbehörden, die sich eigentlich erst einmal die Wirksamkeits- und Unschädlichkeitsdaten in Ruhe anschauen müssten. Stattdessen wurden die Test- und Sicherheitsregularien zielführend erstaunlich erleichtert. Molekulare mRNA-Impfstoffe8 wurden dabei sichtlich bevorzugt. Politische, militärische, medizinische und ökonomische Interessen gingen ineinander über. Bestimmte Kreise nannten dieses Geschäftsmodell Epidemonomics.

Die Frage, ob neben den Impfstoffen andere Therapien funktionsfähig sein könnten, wird ignoriert oder hysterisch diskutiert. Ärzte, die es wagten, Anti-Malaria-Medikamente und Antiparasitica wie Ivermectin7 in Kombination mit bestimmten Antibiotika einzusetzen wurden und werden mundtot gemacht oder entlassen. Die passive Immuntherapie wurde wie das lästige fünfte Rad am Pandemie-Wagen behandelt, etwa nach dem Motto: Ärgerlich, es droht ja Heilung ohne Impfung. Kann und darf das sein? Bevorzugt werden sollte nach Meinung Bill Gates das von seiner Stiftung geförderte Modell Bangladesch: Mittels der Impfung Registrierung und Überwachung biologischer Merkmale, des Impfstatus und der Aktivitäten der Bevölkerung. So soll eine digitale Identifizierung und supranationale Verfolgbarkeit des Menschen aufgebaut und notfalls erzwungen werden, natürlich ausschließlich zum Nutzen und Schutz der Menschen. Was in Bangladesch möglich ist, sollte doch auch im Rest der Welt möglich sein, meint Bill Gates, wobei er tatsächlich sieben Milliarden Menschen im Auge hat, die er alle impfen möchte.