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Der neueste Krimi von Josef J. Preyer bietet wieder Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite, gewürzt mit viel Humor. Was täte Chefinspektor Frühauf ohne die Hilfe der Zwillinge Rosa und Marie Weichsler, die sich nach außen hin als eine Person ausgeben und mit ihrem kriminalistischen Riecher einmal mehr den Fall für ihn lösen? Gleich vier Morde passieren zur Weihnachtszeit in der Christkindlstadt Steyr und ihrer Umgebung. Die Toten, allesamt Mitglieder eines Rudervereins und enge Freunde, werden auf den Gleisen der Steyrtalbahn, am Christbaum vor dem Rathaus, beim Roten Brunnen und in einer Tiefkühltruhe entdeckt. Im Zentrum der Ermittlungen steht eine Frau, die vor 26 Jahren als Schwangere Opfer eines Banküberfalls war. Sie verlor damals ihr Kind und sitzt seither im Rollstuhl. Der Mörder richtet sich zum Schluss selbst. Doch wer ist der Täter?
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Seitenzahl: 204
J. J. Preyer
ROSMARIE WEICHSLER
und die Christkindl-Morde
Kriminalroman
ENNSTHALER VERLAG STEYR
Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen und realen Handlungen ist zufällig und nicht beabsichtigt.
www.ennsthaler.at
ISBN 978-3-7095-0046-0
J. J. Preyer · Rosmarie Weichsler und die Christkindl-Morde
Alle Rechte vorbehalten
Copyright © 2015 by Ennsthaler Verlag, Steyr
Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 4400 Steyr, Österreich
E-Book-Herstellung: Ronald Ganglmayer, www.raumc.com
Titelbild: © fotolia.de · kai-creativ, Ruslan Solntsev
1. Vanillekipferl
2. Nusskipferl
3. Lebkuchen
4. Florentiner und Hauskekse
5. Nussstangerl
6. Christstollen
7. Hausfreunde
8. Kokosbusserl
9. Husarenkrapferl
10. Kosakenzipfel
11. Windringerl
12. Marzipantaler
13. Süße Zwillinge
14. Ischler Krapferl
15. Kekse und Plätzchen
16. Erdnusskekse
17. Weichselsternchen
Über den Autor
Mit der Spachtel strich Rosa Weichsler den Teig in die Silikonform, die den Vanillekipferln eine perfekte Form verlieh. Ein technischer Fortschritt, der sich bezahlt machte, denn in früheren Jahren, vor der Anschaffung der Schablone, waren die Köstlichkeiten optisch nicht ideal gelungen. Sie waren zu breit, zu klein oder zu gerade geraten.
Wichtig war es, das Backrohr nicht aus den Augen zu lassen, damit das Weihnachtsgebäck nicht zu dunkel wurde oder gar verbrannte.
Der braune Großpudel Herbert, der auf die eine oder andere Kostprobe wartete, unterstützte Rosa bei dieser heiklen Aufgabe, indem er ebenfalls das Glasfenster der Backrohrtür mit seinen wachen Augen fixierte.
Auf dem Herd stand ein Topf mit Gulasch, den die mollige Rothaarige für sich und die Zwillingsschwester aufwärmte. Sie rührte noch etwas Sauerrahm in die Sauce und machte sich daran, den Nockerlteig zu schlagen, bevor sie ihn durch den Spätzlehobel in das kochende Salzwasser rieb.
Marie würde jeden Augenblick von der Trafik nach Hause zum Essen kommen.
So, die Kipferl hatten die ideale Farbe. Leicht gebräunt, herrlich duftend. Das Geheimnis dieses Rezepts waren die geriebenen Mandeln, die Rosa unter den Butterteig gemischt hatte.
Nun musste sie die Kipferl etwas abkühlen lassen, damit sie nicht brachen, wenn sie in Vanillezucker gewälzt wurden. Andererseits durften sie auch nicht zu kalt sein, damit der Zucker gut an der Oberfläche haftete.
Pudel Herbert blickte sehnsüchtig auf die Silikonform, die Rosa auf die Arbeitsfläche des Einbauschranks gestellt hatte, doch das Frauerl schüttelte den Kopf und servierte Herbert sein Mittagsmahl, das aus etwas Käse und Trockenfutter bestand.
Den Käse verzehrte der Pudel sofort, um die Futterschüssel jedoch machte er einen weiten Bogen. Davon fraß er immer nur kurz vor dem Verhungern.
Als Marie das Siedlungshaus in der Steyrer Schlüsselhofsiedlung betrat, stand das Essen dampfend auf dem Tisch, und Rosa fragte die Schwester, ob sie mit ihr ein Fläschchen Bier teilen wolle.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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