Saturday Night Fever - Alizé Siffleur - E-Book

Saturday Night Fever E-Book

Alize Siffleur

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Beschreibung

Bella erlebt zum ersten Mal eine Ménage-à-trois. Sinja besucht einen ganz besonderen Club. Sarah und Jan treffen sich, um Sex in der Sauna zu haben. Tom lernt über ein Casual Dating Portal eine Unbekannte kennen und erlebt eine Überraschung. Saturday Night Fever, das sind 24 erotische Kurzgeschichten, sinnlich und provokant, aber auch romantisch und humorvoll. Alizé Siffleur schreibt über Frauen, die sich nehmen was sie wollen. Sich aber auch einfach nehmen lassen wollen. Saturday Night Fever, die perfekte Lektüre für sinnliche Stunden.

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Seitenzahl: 140

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Für Alan, meine zweite Hälfte,

meine Inspiration, meine Liebe.

Inhaltsverzeichnis

Spiegelbilder

Feuchte Kälte

Verheißung

Bitte zeig es mir

Ménage-à-trois

Strandgeflüster

Das erste Mal

Ein heißer Winterabend

Appetizer oder Dessert?

Büro, Büro

Blind Date

Ein ganz besonderer Tango

Saturday Night Fever

Ein Saunagang

Das Klassentreffen

Nur ein Spiel

Kimono

Norma und Joe

Gekaufte Lust?

Frühsport

Bodyguard

Ein sehr unerzogener Hund

Kanadische Impressionen

Harem

Spiegelbilder

Sie stand vor dem Spiegel, so, wie er es ihr befohlen hatte, entledigte sich ihrer Kleidung Stück für Stück. Stellte sich vor, dass er bequem in einem Sessel saß, ihr schweigend dabei zusah.

Jetzt trug sie nur noch ihren String, beugte sich vor, schob ihn langsam nach unten. Überlegte, dass er den Anblick reizvoll finden würde.

Gedankenversunken strich sie über ihren Körper, nahm die Brüste in die Hände, streichelte, rieb über die Nippel. Erst sanft, und mit wachsender Erregung heftiger, zwirbelte sie die Warzen, fühlte Nässe zwischen ihren Schenkeln, lächelte. Auch das würde ihm gefallen haben.

Sie schloss die Augen und wie von selbst ging der Griff einer Hand zwischen ihre Schenkel, ertastete die Perle, umkreiste, rieb. Sie stöhnte verhalten auf, ließ zwei Finger in die Spalte gleiten, massierte sich im Takt ihres immer schneller werdenden Atems.

Die Beine zitterten, sie hätte sich gern aufs Bett gesetzt, doch er hatte ihr ganz klar befohlen sich im Stehen zu befriedigen. In immer schnellerem Rhythmus drangen die Finger in sie ein, während sie mit der anderen Hand ihre Perle rieb.

Gedankenfetzen: Sie steht nackt vor ihm, gefesselt, ist ihm hilflos ausgeliefert. Wartet darauf, was er mit ihr machen wird. Spürt ein Brennen dort, wo er sie geschlagen hat. Sanft und fest zugleich. Dann befiehlt er ihr, sich vorzubeugen, dringt in sie ein ...

Ein Orgasmus überrollte sie, ließ sie beben. Sie öffnete die Augen, holte tief Atem. Ihre Beine zitterten. Sie setzte sich aufs Bett, lächelte. Jetzt würde er wohl nichts dagegen haben ...

Feuchte Kälte

Heute Vormittag strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Ein leichter Wind umschmeichelt mich, fächelt meiner erhitzten Haut angenehme Kühlung zu. Ein Spaziergang am Strand wäre jetzt genau richtig.

So bummle ich über die Promenade, bin bald am Wasser. Die Sandalen sind schnell von den Füßen gestreift. Ich nehme sie an den Riemchen hoch und wate in das angenehme Nass. Sanfte Plätscherwellen umspielen meine Fußknöchel.

Gedankenverloren laufe ich ein Stück, genieße das Urlaubsfeeling. Ein plötzlicher Windstoß lässt mein dünnes, buntes Sommerkleid flattern, hebt den Saum ein wenig an. Was für ein tolles Gefühl ist das! Ich genieße den Wind, der über meine Beine streicht, sodass ich eine leichte Gänsehaut bekommen und sich ein angenehmes Prickeln zwischen meinen Beinen einstellt. Meine Brustwarzen stellen sich auf, reiben sich an dem dünnen Stoff des Kleides.

‚Jetzt ist es aber gut’, rufe ich mich mit einem Lächeln zur Ordnung. Schließlich bin ich nicht allein hier am Wasser. Was, wenn jemand meine körperlichen Reaktionen bemerkt? Das wäre mir ziemlich peinlich. Schnell schaue ich mich um und tatsächlich sehe ich gar nicht weit weg einen Mann, der mich gleichermaßen amüsiert und interessiert mustert.

‚Er sieht gut aus’, fährt es mir durch den Sinn. Ein enges Shirt lässt seine muskulöse Brust erkennen. Seine Jeans scheint er einfach abgeschnitten zu haben, sodass sie wie coole Shorts aussehen. Langsam kommt er näher und so wie er mich ansieht weiß er genau, dass ich erregt bin.

‚Oh nein’, schnell drehe ich mich um und gehe zurück zur Promenade ohne mich noch einmal ungesehen zu haben.

An einer kleinen Bodega mache ich halt. Hier auf der Terrasse werde ich mir ein Glas Rotwein gönnen, zur Beruhigung. Der Kellner lächelt freundlich und stellt zusätzlich eine kleine Karaffe mit Eiswasser auf den Tisch.

Ausgerechnet jetzt bekomme ich eine SMS, krame in meiner Tasche herum.

‚Ist ja klar, das Handy liegt wieder ganz unten’, meckere ich leise, halte inne, schaue auf ...

... und blicke in ein Paar faszinierende, blau - graue Augen. Der Mann vom Strand hat sich einfach neben mich gesetzt.

„Hallo“, lächelt er und streicht sich durch die verstrubbelten blonden Haare. „Ich habe dich am Strand gesehen. Das war heiß“, fährt er fort, legt dann seine Hand auf mein Knie und streicht langsam über meinen Oberschenkel.

„Bitte“, flüsterte ich, bin fasziniert und gleichzeitig schockiert.

„Gefällt dir das?“, sagt er mit rauer Stimme, während seine kundigen Finger meinen String beiseite schieben und sanft über meine feuchte Spalte fahren. Mühelos lässt er seinen Mittelfinger in mich gleiten.

Ich unterdrücke mühsam ein Stöhnen, denn der Ober kommt an unseren Tisch, fragt den Fremden nach seinen Wünschen.

„Sorry, wir gehen gleich. Wenn Sie uns die Rechnung bringen“, sagt der ganz ruhig und massiert jetzt sanft meine Perle. Ich glaube, dass ich ganz rot geworden bin, doch ich bemühe mich nicht weiter aufzufallen, unterdrücke ein erregtes Stöhnen.

Achselzuckend wendet sich der Kellner ab, während der Fremde einen Eiswürfel aus der Karaffe fischt.

Ehe ich mich versehe, wandert er damit meinen Oberschenkel hinauf. Die feuchte Kälte lässt mich erschauern. Er umkreist meine Perle, schiebt das Eis schließlich tief in meine heiße Spalte.

Inzwischen ist der Ober mit der Rechnung erschienen und mustert mich kurz. Ich bin wohl tatsächlich rot angelaufen. Doch das ist mir inzwischen egal. Der Fremde legt das Geld für meinen Wein auf den Tisch und nimmt meine Hand.

„Komm“, sagt er, nicht mehr.

Langsam stehe ich auf, merke, wie Schmelzwasser und meine Erregung den String durchweichen. Etwas wackelig gehe ich neben dem Mann her.

Im nahegelegenen Park führt er mich zu einer entlegenen Stelle. Hier ist kein Mensch.

„Ich habe schon vorhin am Strand bemerkt, wie geil du bist“, flüstert er mit rauer Stimme, presst mich gegen einen Baumstamm. „Sag es.“

Oh ja, ich bin geil und ich will ihn jetzt und sofort. Trotzdem kann ich es nicht sagen.

Er küsst mich leidenschaftlich. Seine Hand wandert unter mein Kleid, taucht in meine nasse Spalte. „Sag es. Bist du geil? Willst du, dass ich dich kommen lasse?“, knurrt er.

Der Baumstamm in meinem Rücken, seine harte Erregung, seine Finger in mir - das alles macht mich noch heißer.

„Ja“, wimmere ich. „Ich bin geil! Bitte ...“

„Okay!“ mit einem Ruck dreht er mich um, beugt mich vor. Ich folge seinen Anweisungen, fühle seine Hände, die meinen Po kneten. Er lässt einen Augenblick von mir ab, ich höre wie er den Reißverschluss einer Jeans öffnet. Wieder gleitet seine Hand zwischen meine Schenkel, schiebt den String zur Seite. Im nächsten Moment ist er in mir, hart und rücksichtslos. Jeder Stoß entlockt mir ein wohliges Stöhnen.

„Gefällt dir das?“

„Ja“, keuche ich. „Bitte hör nicht auf.“

Er erhöht das Tempo, umfasst meine Hüften fester mit seinen Händen, zieht mich mit jedem Stoß näher an sich heran. Mein Körper spannt sich an, noch ein heftiger Stoß, ich schreie laut auf, dann rollt der Orgasmus über mich hinweg.

Nach einem Moment löst er sich von mir, lehnt sich schwer atmend gegen den Baum.

„Jetzt will ich dich auf den Knien sehen.“

Zögernd tue ich was er sagt. Seine glänzende Erektion ragt mir entgegen, seine Hände umfassen meinen Kopf, ziehen mich näher.

Erst zaghaft, dann immer lustvoller umschließen meine Lippen sein Glied, gleiten vor und zurück, während er das Tempo bestimmt.

Schließlich wird er noch härter, zuckend ergießt er sich.

Langsam setzt er sich neben mich auf den Boden, legt den Arm um mich. „Du bist eine Wahnsinnsfrau“, sagt er atemlos.

„Trotzdem sehen wir uns nicht wieder?“, frage ich nach einer Weile.

Er schaut mir prüfend in die Augen. „Willst du mich wiedersehen“, fragt er. Plötzlich erscheint er mir merkwürdig unsicher.

Ich zögere, zucke hilflos mit den Schultern.

Es war geil mit ihm und heiß, aber will ich das wirklich noch einmal?

Er lächelt mich an, fährt sich wieder mit den Fingern durchs Haar. „Ich warte morgen am Strand auf dich.“

Verheißung

Sie saßen auf der Terrasse eines kleinen Fischlokals, direkt am Meer. Hier war es angenehm kühl und dämmrig.

Genüsslich nahm sie einen Schluck aus ihrem Weißweinglas. Der Wein war gut gekühlt. Der laue Wind streichelte ihre heiße Haut, ließ sie schaudern.

Seine grauen Augen taten ein Übriges, ließen ihren Puls in die Höhe schnellen. Auf seinen Lippen fand sie unausgesprochene Verheißung.

Er zerteilte sorgfältig die Seezunge, die butterglänzend auf seinem Teller lag, befreite das weiße Fleisch von Gräten. Dann fing er ihren Blick auf, nahm ihre Hand, umschloss sie. Genießerisch führte er sie an seine Lippen, knabberte, saugte sanft an ihren Fingern.

Sie dachte an die leidenschaftliche Umarmung des Morgens. Sein Mund auf ihrer nachtwarmen Haut, seine Zunge, die mit ihren Knospen spielte. Erinnerungen an unerträgliche Lust, lustvolle Vereinigung, verströmende Nässe.

Ihre Brustwarzen wurden hart, drückten sich gegen den dünnen Stoff ihres Tops. Er lächelte wissend und ein wenig selbstzufrieden, hob sein Weinglas, prostete ihr zu.

„Heute Nacht“, raunte er.

Auch sie hob das Glas, berührte sanft das seine. „Heute Nacht.“

Sie zerteilte ihre Seezunge wie zuvor er, sorgfältig und langsam. Dann schob sie ihm ein Häppchen des köstlichen weißen Fleisches in den Mund. Er kaute genüsslich, nahm wieder ihre Hand, lächelte.

„Ich glaube ich kann nicht bis zum Abend warten, my Dear.“

Bitte zeig es mir

Das Zimmer ist dämmrig, etwas schmuddelig. Genau so hat sie sich ein Stundenhotel vorgestellt. Zögernd tritt sie ein. Er ist vorausgegangen, dreht sich nun zu ihr um, erwartungsvoll und doch cool. Eine seidig glänzende Augenbinde baumelt an seinem Finger. Er streift sie ihr über.

Undurchsichtige Dunkelheit umfängt sie, lässt sie gespannt schaudern, so wie seine sanften Berührungen auf ihrer Haut. Federleicht und doch so spürbar. Erregung lässt sie zittern, ihre Knospen richten sich auf. Sie spürt, wie sich Leder um ihre Gelenke schmiegt. Auch die Fesseln sind erstaunlich sanft, schmerzen wider Erwarten nicht.

Er hat sich auf das Bett gesetzt, fixiert sie zwischen seinen Knien. Aufrecht steht sie, ist jetzt angespannt und nervös. Spürt seine Hände, wie sie sanft über ihren Körper gleiten, tasten und streicheln, fordernder werden. Plötzlich zieht er sie mit einem heftigen Ruck abwärts, sodass sie quer über seinen Knien liegt. Sie schnappt nach Luft, als er ihr das Höschen herunterreißt, ihr das Kleid bis über die Schultern hochschiebt.

Dann kommt der erste Schlag, völlig unerwartet. Seine Hand lässt er einen Augenblick auf der pochenden Stelle liegen. Er nimmt sich Zeit. Der zweite Schlag folgt, dann der dritte, vierte, der fünfte Schlag. Nach jedem Hieb verharrt seine Hand für einen Moment. Sanfte Fingerspitzen gleiten zwischen ihre Oberschenkel. Eine kleine Verschnaufpause, in der sie das Brennen noch intensiver spürt. Seine Finger zwischen ihren Beinen, im Zentrum ihrer Lust. Dann folgen erneut Hiebe, die sie leise wimmern lassen. Sie windet sich, will ihm entkommen, doch er hält sie erbarmungslos fest.

Unerwartet lässt er von ihr ab, wartet einen Augenblick, bevor er seine Finger in ihre nasse Spalte gleiten lässt. Wieder wimmert sie vor Lust, kann sich nicht mehr zurückhalten, verströmt sich.

Er streichelt zart ihren Rücken, hilft ihr schließlich aufzustehen, entfernt die Augenbinde, die Fessel.

Sie greift nach ihrer Tasche, zückt die Geldbörse, bezahlt ihn. In der Tür dreht er sich um, lächelt wissend.

„Danke“, ruft sie ihm leise nach, dann schließt sich die Tür hinter ihm. Ihre Hände befühlen die pochenden Rundungen, vorsichtig. Sie verzieht das Gesicht, denn es schmerzt. Doch sie lächelt, ist um eine Erfahrung reicher, hat sie sich geleistet, gegönnt. Denn sie ist selbstbestimmt und frei.

Ménage-à-trois

„Ich weiß wirklich nicht, was das soll“, brummt Dennis. „Ich dachte immer, dass wir uns gut verstehen, auch in dieser Beziehung.“

Bella mustert ihn kühl. Er scheint nicht verstehen zu wollen. „Ich meine nur, dass alles so eingefahren zwischen uns ist. Gerade was den Sex anbetrifft. Es gibt keine Überraschungen mehr.“

„Das ist nach ein paar Jahren Ehe ja wohl normal. Was willst du? Soll ich vom Kleiderschrank springen oder was?“

Seine zynischen Worte machen sie wütend. „Du kennst doch nur 08/15 Knie-Ellenbogen, raus, rein, runterrollen und einpennen. Ich will endlich mal wieder geilen Sex. Ich will schreien, mich winden und ein paar Mal hintereinander kommen.“

Das muss er sich nicht von ihr sagen lassen. Auch Dennis wird wütend. „Wenn ich dir nicht genug bin, dann such dir doch einen Anderen, verflixt nochmal!“, schreit er, wendet sich ab, murmelt: „Verflixte Weiber“, holt sich ein Bier und macht den Fernseher an. Das heutige Länderspiel wird er sich von ihr nicht vermiesen lassen.

„Das gibt es doch nicht!“ Bella starrt ihn an. Er bringt es tatsächlich fertig, sie einfach so abzufertigen! Wo sie doch nur ein Gespräch gesucht hat. Weil sie mit der Situation nicht zufrieden ist. Weil es zwischen ihnen nicht mehr prickelt, sie sich unverstanden und vor allem unterfordert fühlt.

„Na gut, dann fange ich gleich mal mit der Suche an“, sagt sie cool, obwohl es in ihr kocht.

Dennis zuckt mit den Schultern, beachtet sie nicht weiter. So greift sich Bella ihre Jacke und die Handtasche und verlässt das Haus. Sie erwägt kurz, ihre beste Freundin anzurufen, lässt es aber dann. Eigentlich hat sie keine Lust auf einen Weiberabend mit Gesprächen über die Unzulänglichkeiten des männlichen Geschlechts.

Kurzentschlossen geht sie in Richtung City, das ist nicht weit. Ein kleines Lokal in der Innenstadt zieht sie magisch an. Komisch, dass es ihr bisher noch nicht aufgefallen ist. Innen ist es rappelvoll. Bella stellt sich an den Tresen, bestellt ein Glas Rotwein und schaut sich interessiert um. Von den Leuten um sie herum geht eine fiebrige Fröhlichkeit aus. Sie scheinen etwas Besonderes zu feiern.

„Halloween, aber eigentlich ist es Beltane. Heute ist ein ganz besonderer Abend“, sagt eine angenehm sonore Stimme.

Bella schaut auf, bemerkt erst jetzt den fantastisch aussehenden Mann neben sich. Er hat ein markantes Gesicht, ist groß und gut gebaut. Zudem hat er lange, schmale, sehr gepflegte Hände, mit denen er ihr sanft über die Wange streicht. Bella will sich ihm entziehen, ist aber von seinem Blick wie gebannt. Schwarze Augen fixieren sie, lassen sie nicht los. Ihr wird heiß.

„Ich weiß genau, was Ihr Euch wünscht, liebliche Bella“, fährt der Fremde fort. „Und ich möchte Eure geheimsten Wünsche erfüllen.“

„Wie, was“, stammelt sein Gegenüber überwältigt von der Präsenz des Fremden, der die Hand hebt.

„Unterbrecht mich nicht ... bitte“, fügt er nach einem Moment sanft hinzu. „Wir werden gemeinsam feststellen, was Ihr wirklich wollt. Aber da Ihr Eure Gelüste im Grunde nicht mit einem Fremden ausleben wollt, werde ich gewisse Vorkehrungen treffen. Jetzt begebt Euch nach Hause, dort werdet Ihr eine zauberhafte Nacht erleben.“

Wie in Trance zahlt Bella und macht sich auf den Heimweg.

Das Fußballspiel muss wohl zu Ende sein, denn Dennis ist schon ins Bett gegangen. Merkwürdig, Bella hat gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Sie geht ins Bad, zieht ihr Nachthemd an und schlüpft neben ihm unter die Decke. Er murmelt undeutlich etwas und dreht sich auf die andere Seite. Was für einen Unsinn der Mann in dem Lokal erzählt hat und wie komisch er gesprochen hat. Irgendwie total altmodisch. Bella beschließt, nicht mehr über ihn nachzudenken. Morgen will sie versuchen, sich mit Dennis auszusprechen.

Ein leises Geräusch lässt sie hochschrecken. Sie richtet sich auf, bemerkt den Fremden von vorhin, der vor ihrem Bett steht. Er legt seine Hand leicht auf ihren Mund. „Sprecht nicht“, befiehlt er ihr. „Lasst den Zauber dieser Nacht wirken. Ich verspreche Euch eine nie geahnte Befriedigung, wenn Ihr Euch an meine Anweisungen haltet.“

Bella nickt, ist wieder wie in Trance, findet es zu ihrem eigenen Erstaunen ganz normal, dass ein bedrohlicher, wildfremder Mann sich über sie beugt.

„Nun, Ihr habt noch keine Erfahrungen mit einer Ménage-à-trois gemacht“, fährt er fort. „Das wird sich ändern. Ihr werdet etwas erleben, dass Ihr Euch nicht einmal im Traum gestatten würdet, meine Liebe.“

Bella spürt, wie er sacht unter die Bettdecke gleitet und seinen Körper dicht an den ihren presst. Durch ihr Nachthemd fühlt sie, wie sich seine Härte an ihr reibt. Ein heißes Lustgefühl macht sich in ihr breit.

Ihr Nachthemd wird langsam hinaufgeschoben, sein pulsierender Stab gleitet sacht in ihre feuchte Spalte, während er sie umarmt, seine Hände auf ihre Brüste legt und die erregierten Brustwarzen zwirbelt. Bella stöhnt leise auf, streckt dem Unbekannten ihren Po entgegen, was ihn dazu veranlasst, so tief wie möglich in sie einzudringen. Sie feuchtete ihren Zeigefinger an, reibt über ihre vor Lust pralle Perle, erhöht das Tempo, während der heiße Kolben des Unbekannten tief in sie stößt.