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Der Schicksalsbegriff ist, obwohl im wissenschaftlichen Diskurs aus der Mode gekommen, für die praktisch-psychotherapeutische Tätigkeit von hoher Relevanz und wird von Therapeutinnen und PatientInnen, explizit oder implizit, für kausale und prospektive Zwecke genutzt. Die vorliegende Schrift möchte, ausgehend von den philosophischen Grundannahmen hierzu, zu einer Auseinandersetzung mit den vielen Facetten des Schicksalsbegriffs anregen und einen Beitrag zur eigenen Stellung ‚dem Schicksal gegenüber‘ betragen. Schließlich werden therapierelevante Folgerungen abgeleitet.
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