Schöpferische Natur und schöpferisches Universum nicht ohne absoluten spirituellen Urgrund - Nikolaus Listner - E-Book

Schöpferische Natur und schöpferisches Universum nicht ohne absoluten spirituellen Urgrund E-Book

Nikolaus Listner

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Jegliche materielle Schöpfung, ob technischer, menschlicher oder göttlicher Art setzt eine schöpferische Instanz voraus. Noch unverstelltes und ursprüngliches Empfinden und Fragen von Kleinkindern machen es uns vor: "Wer hat das Haus gebaut. Warum fährt das Auto so schnell. Wer hat den Baum. Wer hat den Hasen gemacht." Also, was ist die Ursache all der materiellen Formen und Lebewesen, die uns in dieser Welt begegnen. Eine Sternengalaxie mit Milliarden von Sonnen muss gewirkt sein von kreativen Instanzen, auch wenn diese unsichtbar sind. Die Logik sagt uns: Aus Chaos entstehen nicht von selbst Ordnungssysteme. Ob das nun die zwölf Sternenbilder sind oder Einzeller wie Bakterien, in denen pro Sekunde über 100 000 physikochemische Reaktionen in exakter Kohärenz ablaufen. Man muss nur einmal einen guten Tropenwald-Naturfilm ansehen und man spürt eine begeisterte Schöpfungsfantasie hinter der Farbenpracht und Perfektion nur eines Chamaelions, das seine Augen unabhängig voneinander 180° drehen kann - welche geniale Idee ist dem unsichtbaren elohim als Schöpfungswesen aus der reinen spirituellen Dimension eingefallen? Die Logik sagt uns, dass eine objektive Welt(Kosmos) eine subjektive Welt voraussetzt, auch wenn diese unsichtbar als der Bereich hinter den Kulissen "des Weltentheaters" zeitlos existiert. Hinter jedem Kosmos muss eine kreative Instanz einen bewussten williglichen Entschluss fassen: Indem der höchste Schöpfergott spricht: Ich will - oder es werde - und dann die notwendigen Handlungen zielgerichtet folgen lassen! Kausalität und Finalität sind die unverwechselbaren Markenzeichen aller Herrlichkeiten in einem endlosen Univerum, von dem wir nur einen Ausschnitt beobachten können.

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B. Der gesamten Schöpfung enthaltene Immanenz

C. Transzendenz

D. Allwissenheit

E. Allmächtigkeit gegenüber der materiellen Energie und der spirituellen Energie

F. Gott ist absolute Liebe

G. Gott ist absolute Wahrheit

H. Gott ist absolute Individualität

Das höchste Reich der spirituellen Welt Gottes ist Vielfalt der Einheit und Einheit der Vielheit.

Gott ist identisch mit Seiner Schöpfung, aber er ist auch verschieden und unabhängig

vom materiellen Universum

Die spirituelle Welt ist die unmanifestierte Welt des Geistes,

die materielle Welt ist die manifestierte Schöpfung Gottes.

Die materielle Welt geht aus der geistigen Welt hervor, und nicht umgekehrt.

Die geistige Welt (die Welt, in der höhere und niedere Geistwesen, Schöpferwesen, Lichtwesen wie

die Engel existieren) kann ohne die materielle Welt existieren!

Nur innerhalb dieser spirituellen Paradigmen kann ich Schöpfung verständlich

und gültig erklären.

Aufgrund dieser ganzheitlich, holistischen und spirituellen Sicht und exakter Naturwissenschaften bedeutet mein Buch eine weltweit einzigartige Neuheit für die Beweisführung,

dass der höchste Gott alleine die Fähigkeit besitzt, ein unermessliches Universum, bewohnt mit all der Fülle Seiner Geschöpfe, zu erschaffen.

Der Zufall ist kein Geistwesen, kein bewusstes Wesen, das intelligent und schöpferisches ist! Zufall ist allerhöchstes eine Randerscheinung, die es auch gibt.

Wenn ich eine Katze millionenmal über eine Klavier laufen lasse, entsteht keine Sonate von Beethoven oder Mozart!

Vielleicht ein schwaches harmonisches Gefüge, mehr aber nicht.

Unter Milliarden von Menschen gibt es hunderte von Ethnien, und darin Millionen von individuellen Menschen.

Nur Gott kann diese fast unendliche Individualität erschaffen!

Schöpferische Natur und schöpferisches Universum nicht ohne

absoluten spirituellen Urgrund

Nikolaus Listner verließ nach der 12.Klasse die Schule, wie Armin Risi, und trat in eine Evangelische Kommunität im Voralbland ein. Dort lebte er einige Jahre in verbindlicher Gemeinschaft mit Schwestern und Brüdern in benediktinischer Tugend „ora et labora" und übte sich in intensiver geistlicher Meditation ein. Aus menschlichen Gründen verließ er Ende der 80er Jahre diese Gemeinschaft und suchte eine neue geistliche Herausforderung. Nach der Kommunitätszeit hat er sich intensiv mit den Büchern des großen Alttestamentlers Claus Westermann beschäftigt, vor allem mit der vergleichenden Wissenschaft von Schöpfungsmythen. In seinem Buch „Schöpfung" von 1988 fordert Westermann eine wissenschaftliche Überbrückung von religiösem Schöpferglauben und empirischen Naturwissenschaften. Er mahnte im selben Atemzug die großen Kirchen, aus der Defensive gegenüber den Naturwissenschaften seit den Tagen Darwins herauszutreten in eine neue spirituelle Offensive! Ich habe den Ball aufgenommen und Dank des überzeugenden Buches von Reinhard Eichelbeck: „Das Darwinkomplott" einen kognitiven Zugang zu diesem Thema bekommen. Ich habe mit einer umfangreichen außerakademischen Forschungsarbeit ein neues Fundament gelegt für eine Naturwissenschaft, die den >>Geist<< wieder einschließt statt ausschließt. „Der universelle Geist ist aller Schöpfung vorgängig, er gebiert alle Dinge, er erhält und führt alle Dinge" sagt Dr. Warnke in spiritueller Erkenntnis. „Von der ursprünglichen Einheit von Schöpfungslaube und Naturwissenschaften oder die brahmanistische Dreiheit der Einheit als unzertrennliche Schöpfungstrinität von Materie, Energie und Geist, jeglicher Schöpfung von technischer, menschlicher und Göttlicher Art.

Ich reihe mich ein in den Kreis aller in diesem Buch zitierten Wissenschaftlern als

kompetente Pioniere einer Verbindung von Spiritualität und empirischen Wissenschaften. Ich

bitte Sie, liebe Leserin und lieber Leser, wenn Sie Feuer gefangen haben den spirituellen Ball -

nämlich Gott und die Welt wieder zusammen zu bringen - weiter zu spielen an alle Menschen

in irgend einem dunklen Winkel dieser Welt, die das Licht der

Wahrheit finden wollen. Dieses Buch hat keinen Anspruch auf Ausführlichkeit und Garantie

auf letzte Beweise.

Aber sie ist ein echtes „Evangelium" für alle, die dem Wissenschaftswahn des Materialismus keinen Glauben mehr schenken wollen!

Schon längst ist erkannt worden, dass das materialisch gedeutete Weltbild ein Trugbild ist, und dass die modernen Götter Materialistische Wissenschaft und Technischer Fortschrittsglaube taub sind und nicht reden können, weil es sie gar nicht gibt! Auch menschliche Leistungsfähigkeit führt sehr schnell an Grenzen.

Seit zwei Jahrzehnten findet ein zarter, aber nicht mehr aufzuhaltender Paradigmenwechsel statt zu einem spirituell holistisch gedeuteten Weltbild. Transzendenz lautet das magische Wort, was nichts anderes bedeutet, als den Geist und die Geisteswissenschaft wieder in die Naturwissenschaft und die Philosophie einzuführen.

Der Kosmos, die Welt, die Lebewesen und der Mensch kommen aus dem Nichts und gehen in das Nichts. Alles ist zufällig entstanden, es müsste Es eigentlich nicht geben! Dieser gnadenlose Nihilismus bedeutet die letzte Konsequenz daraus, wenn man die dreidimensionale materielle Welt als absolut setzt! Kein ehrlicher Mensch gibt sich damit zufrieden! Wesensmäßig sehnen wir uns nach unbegrenztem Leben.

Der Materialismus behauptet (als eine Hypothese, die überhaupt nicht bewiesen ist!):

• Leben sei nichts anderes als eine biologische Funktion und sei das Produkt einer zufälligen, komplexen Selbstorganisation der Materie:

• es gebe kein vom Körper getrenntes Bewusstsein:

• nirgendwo in unserer Welt wirkten Gesetze oder Faktoren, die der Wissenschaft unbekannt seien (wie z.B. nichtphysische Dimensionen, inderdimensionale Verbindungen oder unberechenbare Faktoren wie Gott und Götter).

Gott sei Dank ist die materielle Welt nur eine darstellende Theaterwelt als Kulisse vor dem Hintergrund einer ewigen unvergänglichen spirituellen Welt. Um dies aufzuzeigen, habe ich dieses Buch geschrieben.

Ich habe im Titel dieses Buches universum bewusst klein geschrieben, weil es unzählige Universen gibt, die gemäß dem Aus- und Einatmen Viṣṇus(vedische Bezeichnung für den schöpferischen Aspekt Gottes) vergehen und neu entstehen. Und weil das sichtbare Universum nicht das höchste Ziel für den Menschen bedeutet, sondern die jenseitige transzendente reine spirituelle Welt! Wir können nur unser eigenes Universum sehen, das trotz Größe begrenzt ist.. Und darin unsere begrenzte Erde! Das muss uns genügen!

Dann entdeckte ich über ein weiteres Buch des überwiegend autodidaktischen Forschers

Hans-Joachim Zillmer, dass meine Reformarbeit noch nicht am Ende war. Was ich mehr intuitiv erahnte, muss es auch einen Paradigmenwechsel für unser geschichtliches Bewusstsein geben: und das nur symbolisch ausgedrückt mit einer 180° - Drehung! Sensationell genauso wie skandalös!

Unverhoffterweise sind die Ergebnisse meiner autodidaktischen Forschungsarbeit mit Gottes Hilfe so durchschlagend, dass ich ohne Hochmut mir wünsche vor allem zum Segen für alle Heranwachsenden, für den Schulbetrieb an Schule und Hochschule für die empirischen Naturwissenschaften und die Geschichtslehre ein neues Fundament zu legen, das für die nächsten Jahrzehnte sich zukunftsträchtig tragfähig erweist und bleibt. Ein Fundament, das sich einfach nur dem Licht der Wahrheit verdankt.

Erst als dieses Buch schon einige Zeit im öffentlichen Angebot war, entdeckte ich die vedische Genesis als „die wahre Theogonie“ und „die wahre Kosmogonie“ in der Aufbereitung von Armin Risi als garantiert reine Gottesoffenbahrung, jenseits jeglicher menschlicher Fantasie und Spekulation! In wunderbarer Weise bestätigt sie alle meine Bemühungen um Transzendenz und Wahrheit! Sie ist vor dem Bereich der Abbildungen plaziert.

Aufgrund von den ersten Feedbacks habe ich den Eindruck, dass es doch nicht so einfach ist, sich „im Dschungel“ vieler guter und wichtiger Aussagen zurechtzufinden und sich ein Gesamtbild zu machen.

Grundsätzlich halte ich dieses Buch für den Religions- und Konfirmandenunterricht als wichtiges Arbeitsmaterial heute unentbehrlich für eine Orientierungshilfe, die von >>Oben, von Gott“ Licht bringt in die Dunstwolken von Halbwahrheiten - Lügen und Widersprüchen der Schulwissenschaft und uns am Leben und fröhlichen Glauben hindern. Und wahrlich ist mir dieses geniale Buch geglückt nur durch den Segen des höchsten Schöpfergottes selber!

Mir geht es eben vor allem darum, sich ein stimmiges alternatives Gesamtbild eines neuen Weltbildes zu machen, das sich wie ein Mosaikbild aus vielen Einzelteilen aus den vielen unterschiedlichen Themen von Naturwissenschaften, Ethnologie, Philosophie und Theologie zusammensetzt. Und ein eindeutiger Beleg,

dass dieses neue Weltbild stimmt, ist, dass die einzelnen Mosaiksteine wirklich haargenau und exakt zusammenpassen!

Ich gebe den guten Rat, sich für ein Gedankengrundgerüst ein grobes Raster des wahren Ablaufes der Erd- und Naturgeschichte zu machen. Auch wenn sich dabei durch eine verkorkste Schulbildung Zweifel und Fragen sich innerlich auftürmen, gehen Sie ihnen nicht nach: sobald Sie ein Gesamtbilds sich kognitiv angeeignet haben, lösen sich die meisten Zweifel von selber auf.

Als zweites empfehle ich, sich die genialen Gedankenausführungen von Reinhard Eichelbeck über >>die Wirklichkeit des physikalischen Kosmos<< zu eigen zu machen. Es ist noch spannender wie ein Roman, leicht verständlich und hilft uns, alle Widersprüche der bisherigen Schulwissenschaft aufzulösen.

Sie werden merken, dass sich viele innere Zweifel von selber aufgelöst haben.

Jetzt sind wir schon sehr weit gekommen. Wer sich nun ein feineres Raster der holistischen Welterklärung aneignen möchte, der möge sich nun vertiefen in die Fragen, wie sich die Lebensfunktionen in der kleinsten Einheit von lebenden Kreaturen gestalten. Dabei ist ganz wichtig, im Hintergrund des Denkens immer diese brahmanistische Dreiheit der Einheit von Materie-Energie-Geist als unauflösliche Trilogie zu behalten:

An allen Lebensprozessen in der Zelle sind immer drei Faktoren beteiligt: neben der Materie(Atome, Moleküle, Organellen, Gene, Proteine und Membrane), muss Energie (Biophotonen, Elektromagnetismus und thermische Energie), die von semantischer Informatik in Form von interferenter Schwingungsmuster gesteuert wird. Und diese Informatik wird generiert durch das „Bewusstsein“ jeder Pflanze und jeden Tieres“ als das „geistige Ich“ jeden Lebewesens, auch wenn es noch so >einfach< geartet sein möge. Und dieses »Bewusstsein« ist immer metachemisch und metaphysikalisch, es kann auch ohne die materielle Hülle existieren. Und geistige Information „kommt vom Himmel“ und nicht von Unten, dem „Erdendreck“. Ein Vergleich mit der Kunst der Kybernetik bei CNC- Maschinen kann dazu ein guter Pate sein. Die drei Fragen mögen Sie dabei begleiten:

1    Geist - Information - Informatik entstammt einer anderen Dimension, eben einer

spirituellen Dimension wie Materie und Energie.

2 Wie ist die Dreiheit der Einheit im Leben der Zelle verwirklicht?

3 Was sind die eindeutigen Argumente, warum sich Lebewesen von Maschinen unterscheiden?

Wenn Sie nach dieser didaktischen Weise das Buch aneignen, erweist sich die Art der Inhaltsdarstellung als genau richtig, denn Sie können Hin- und Herblättern je nachdem, welcher Frage Sie sich widmen wollen! Der Inhalt bleibt nur solange sperrig, als Sie nicht Ihre eigene Fantasie und ihre eigenes klares Denken investieren.

Dieses Buch ist in erster Linie keine endgültige Beweisschrift. Es soll in pädagogischdidaktischer Absicht das neue Weltbild in einer Gesamtschau so klar und eindeutig wie möglich aufzeigen -aber dennoch mich schlagkräftigen wissenschaftlichen Argumenten. Die letzten Jahrzehnte der zweifelnden Diskussionen haben nichts gebracht. Dieses Buch möchte als Ganzem beweisen, dass entgegen des „Sündenfall Eva's des „Ja - Aber“ mit den richtigen Erkenntnissen und richtiger Logik das ausschließliche „Ja, ohne wenn und aber“ uns zurück ins Paradies führen können.

Wir müssen uns von dem Labyrinth unlogischer und nicht bewiesener Denkzyklen lösen, sofern wir uns dieser falschen Denkmodelle bewusst sind. Alle Wirkung hat eine Ursache. Und alle Ursachen haben eine letzte Ursache, die die Ursache aller Ursachen ist. Ein höchstes Schöpferwesen, das wir Gott nennen. Wenn ich ein Endergebnis betrachte, eine Katze oder einen Indianer und nicht selber dabei war, als diese entstanden, gibt es nur eine Alternative als Ursache: B entweder der Zufall, oder A eine kreative bewusste Instanz. Die durch unsichtbare Informationsfelder(Software) gesteuerten funktionellen Biorhythmen zwischen Einzellen und Organen und Membranen ist so komplex und kohärent zugleich, dass da eine intelligente Instanz vorausgesetzt werden muss, die diese >Informatik< geplant und programmiert hat. Bei einem Indianer als Homo Sapiens Sapiens ist die Informatik um einige Zehnerpotenzen noch komplizierter. Außer einem 50% zu 50% Ergebnis bei einem unendlichen Münzwurf oder der Rechts-Linkshändigkeit bei einem Schneckengehäuse kann der Zufall gar nichts. Geordnete Strukturen und Symmetrien wie bei Blüten entstehen nicht von selber.

Zugleich müssen wir uns in der Natur- und Erdgeschichte lösen von darwinischen und lyellischen Irrtümern, die da lauten:

1 Langsame Gleichförmigkeit in der Entwicklung von Erdgeschichte und der Entfaltung des Lebens.

Deshalb dauerte die Erdgeschichte nicht Millionen von Jahren sondern nur wenige Jahrtausende. Die Erdgeschichte muss umgeschrieben werden. HJ Zillmer, der autodidaktisch unheimlich fleißig Forschungen an Ort und Stelle betrieben hat und dedektivisch alle bisherigen Widersprüche einer irrtümlichen lyellischen - darwinischen Gleichförmigkeitshypothese aufgeklärt hat, darf als Begründer einer sensationell jungen und kataklysmischen Erdgeschichte gesehen werden.

Stattdessen haben größere und kleiner Naturkatastrophen als Erdumbrüche die Erdkruste laufend umgestaltet. Mit Naturkatastrophen in historischer Zeit sind die Voraussetzungen für schnelle Versteinerungen gegeben in einer Zeit, da es schon Menschen gab. Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, innerhalb von wenigen Tagen Holz versteinern zu lassen. Somit wurde der natürliche Prozess, der irrtümlich Millionen von Jahren dauern soll, im Labor nachgewiesen. In kurzer Zeit wurde das organische Material des Holzes nach und nach durch Mineralien - wie z.B. kristallisierte Kieselsäure - ersetzt, so dass die ursprüngliche Struktur vollständig erhalten blieb. Dies musste wie in der Natur unter Luftabschluss geschehen, denn es wäre durch Lufteinfluss verfault bevor es nach irrtümlich Millionen von Jahren versteinert wäre. Die Radiocarbondatierung kann nur bis 5000 Jahre verlässliche Altersbestimmungen bringen. Die Dendrochronologie ist zu ungenau. Das Alter von Knochen kann meist gar nicht direkt mithilfe von Datierungsmethoden bestimmt werden.

2 Die Erdkugel war seit ihrer Geburt kein glühender Planet, und sie ist durch eine globale Volumenvergrößerung um 45% expandiert und zusätzlich durch die Fliehkräfte der Eigenrotation an den Polen abgeplattet und im Äquatorbereich größer geworden. Das beweist, dass es keine Kontinentaldrift gab(neben kleinen Ausnahmen wie der Padagoniendrift von Südamerika, die zustande kommt, weil die Erdexpansion stellenweise unterschiedlich stark abläuft). Die Kontinente schwimmen nicht auf einem insgesamt flüssigen Erdinneren. Die Plattentektonik kann von verschiedenen geologischen Fakten widerlegt werden.

3 Die Erde hat ein Dipolmagnetfeld. Wenn das Dynamo-Modell zur Erzeugung richtig wäre, müsste nach der Ampereschen Regel der Magnetische Nordpol am geografischen Nordpol sein wie auch umgekehrt am Südpol. Da der Erdkern nicht flüssig ist, kann er sich nicht anders drehen als die Rotation des Erdmantels. Ein eklatanter Widerspruch zur bisherigen Theorie. Damit sind auch die proklamierten Polumkehrungen unmöglich, denn die Masse im Inneren der Erdkugel ist so träge, dass sie ihre Rotation nur ändert, wenn sich die gesamte Erdrotation umkehrt.4. Die Hochgebirge wurden nicht durch Subduktion als tektonischer Druck aufgefaltet. Das Gestein muss glühend heiß gewesen sein, damit es beim Auffalten keine Sprünge und Risse bekommt.(s. Abb.81) (siehe glatte Felswände der Alpen).

5 Innerhalb einer Artenfamilie kann es zu Variabilitäten und Anpassungen kommen, da die sogenannten Morphogenetischen Felder als Bauplan Wahrscheinlichkeitsfelder sind. Es findet eine Mikroentwicklung statt, die in die Breite von Biodiversität geht.

Aber eine Makroentwicklung in der vertikalen Erweiterung von Biodiversität in der Entstehung von neuen >>Arttypen<< hat nicht nach der Weise >>omnes vivum ex vivo<< stattgefunden, sondern da handelt es sich um komplett kreative Neuerfindungen als individuelle Kunstwerke, die durch Involution entstanden, indem

neue Tier- und Pflanzengeister als >>primäre Software<< in Materie sich inkarnierten.

6 Naturgesetze sind keine fixen absoluten Größen sondern eher Gewohnheiten, weil physikalische Gesetze nicht mechanisch isoliert ablaufen sondern grundsätzlich eingebettet sind in einen biodynamisch organischen programmierten Informationshintergrundfeldes, welches durch ein geistiges göttliches Bewusstseins erzeugt(generiert) wird. Dieses geistige Bewusstsein ist ein stets gegenwärtiges lebendiges kosmisches Gedächtnis.

7 Alle drei Datierungsmethoden sind zu ungenau, als dass sie 100% Verlässlichkeit bieten für genaue Jahresbestimmung.

8 Die typische Talstruktur von Faltengebirgen in der Abwechslung von breiten und schmalen Talprofilen ist nicht gleichförmig - allmählich glazial gewirkt. Sondern Gesteinsströmungen sind die Ursache dafür. Gesteinsströme mit Schlamm vermischt sogenannte Lahars werden hauptsächlich verursacht durch Vulkanausbrüchen und können eine Geschwindigkeit bis 100km/Stunde erreichen und fräsen U-förmige Täler aus.

10 Große und kleine Grand Canyons wurden und werden nicht von kleinen Flüssen in langen gleichförmigen Zeiten gebildet sondern durch Superfluten von gewaltigen Wassermengen in wenigen Tagen oder wenigen Wochen. Beim Ausbruch des Vulkans Mt. St. Helene in den Rocky Mountains in den 80er Jahren konnte dies genauso beobachtet werden.

11 Auch in Fragen der menschlichen Technik gilt der Aktualismus der Gleichförmigkeit nicht unbedingt. Es gibt vor allem schriftliche und darstellende Beweise der sumerischen und vedischen und altägyptischen Schriften, dass es schon seit den ersten Tagen der Menschheit PräAstronautik und hochentwickelte Steinbearbeitungsmaschinen, elektrische Glühbirnen gab ohne lange kognitive technische Entwicklungszeiten sondern durch paranormale hellsichig-spirituelle Fähigkeiten der ersten Menschengenerationen. Von dem ersten Volk von Atlantis in vorsintflutlicher paradiesischer Zeit kennt man Luftkissenfahrzeuge, Flugzeuge und Meerfahrzeuge, die durch LASER-Technik gesteuert wurden. Für LASER -Strahlen benutzten die Atlantiker spezielle Kristalle.

12.Im Blick auf die Megalithstätten der nachsintflutlichen Menschenkulturen verfügten Menschen über übernatürliche Kräfte der Telekinese, in dem ein Mensch tonnenschwere Steine tragen konnte. Megalithstätten einschließlich der altägyptischen Pyramiden an besonderen Orten dienten der mystischen Kontaktaufnahme mit der spirituellen Geistwelt.

13    Da es so gut wie keine Plattentektonik gibt, entstehen kleinere Tsunamis wie der

2006 an Weihnachten im indischen Ozean ganz anders: Entlang von Trichtern von Gasfontänen durch Gaseruptionen aus der Meeresboden mit dem geruchlosen Methangas entsteht kinetischer Druck im Meerwasser, der Wassermolekül für Wassermolekül weiterübertragen wird bis er an einem unterseeischen Küstenabhang einer Insel oder eines Kontinentes gebremst wird und sich umformt in einen Wellenbug und als relativ kleiner Tsunami wenige Kilometer vor der Küste gegen die Küste wandert. Tiere, die aus enger Verbundenheit mit der Natur leben haben rechtzeitig(!) diese Gefahr gespürt und konnten erfolgreich fliehen. Uns als Menschen ist diese Sensibilität gegen über den Naturkräften leider verloren gegangen.

14 Aus logischen Gründen kann Physik und Chemie allein nicht erklären, wie hochkomplexe molekulare Strukturen, wie sie cytoplasmatisch in jeder Zelle Vorkommen, zustande kommt. Es muss ein bedeutungssemantischer Faktor form- und funktionsbildender Informationsfelder hinzukommen analog zur Informatik computergesteuerter Arbeitsmaschinen. Hochkomplexe geordnete Systeme setzen eine bewusste ordnende Instanz voraus!

15    Sauerstoff wird in der Atmosphäre aller inneren Planeten abiogen also

unabhängig von der pflanzlichen Fotosynthese hergestellt, indem Sonnenlicht Wassermoleküle aufspaltet, als Fotolyse bezeichnet.

16 Wenn offensichtlich in der Entwicklung der Natur Vielfalt, Schönheit, Liebesfähigkeit und Bewusstheit zugenommen haben, wirkt der Faktor der Finalität -also der Zielgerichtetheit in der Schöpfung, ergo kann schöpferische Natur nur geistgewirkt sein!

Grundsätzlich finden wir in die Freiheit einer dogmenfreien spirituellen Wissenschaft nur, wenn wir die Regeln der Logik beachten, die nachweisbaren Fakten ernst nehmen, genauso die beobachtbaren Tatsachen als Beweise verwenden und zuletzt überprüfen, ob die neuen Theorien uns helfen, freier und kooperativ besser ökologisch und sozial zu leben.

Wenn am Anfang ein Rechenfehler gemacht wird, sind alle darauf aufbauenden Rechnungen falsch - wenn dann noch zusätzliche Fehler hinzukommen haben wir reinen Krampf. Vor allem wenn wir nachfolgende Rechnungen ständig schön rechnen müssen. Und das ist in der Schul-und Studienwissenschaft bis heute das Normale, der ganz normale Wahnsinn.

Alle materiellen Erscheinungsformen setzen die Logik der brahmanistischen Dreiheit der Einheit voraus: Neben 1. der substanziell-stofflichen und 2. der energetischen Voraussetzung benötigt es die 3. Voraussetzung: die der formbildenden Information als Informations- oder Morphogenetischen Feldes. Dabei handelt es sich um ein nicht materielles, sondern um ein sogenanntes feinstoffliches Informationsfeld.

Ich kann doch das bewusste Ich-Selbst meines Gegenüber auch nicht sehen, auch nicht seine Gedanken - warum ist es dann so schwer, mit Gott zu rechnen, wo ich sein Bewusstseinsfeld, das unendlich ausgedehnt ist und restlos alles in sich einschließt, auch nicht sehen kann. Auch seine Gedanken kann ich nicht sehen, aber mit meinem Bewusstsein kann ich andocken an sein Bewusstsein und ablesen, was für Gedanken er für mich hat!

Die Gleichmacherei und Entwertung individuellen Lebensweisen stiehlt der ganzen Schöpfung

und nicht zuletzt spirituellen unterschiedlichen kreativen Instanzen die Urfreude schöpferischer

Wesen am phantasievollen Kreieren. Echte glühende Liebe eines

Schöpferwesen will sich ausdrücken, indem er besondere Werke hervorbringt! Oder ist die Liebe

heutiger Menschen so schwach geworden, dass sie gar nicht mehr glauben will, dass eine

höchste Schöpferinstanz aus Begeisterung sich Menschen erschafft, um ein

Gegenüber für seine unaussprechliche Liebe zu haben? Lebewesen sind keine gefühllosen

biochemische Objekte, die man auseinander nehmen kann wie Maschinen, um sie dann zu

verstehen. Jedes Lebewesen ist als >>Persönlichkeit<< eine individuelle Einheit, die ich nicht

zerteilen kann, ohne es zu zerstören. Grundsätzlich auch sind sie unsere Weggefährten, ein

Wurm wie ein Grashalm und eine Fledermaus, die uns Nähe und Geborgenheit zu schenken

vermögen. man stelle sich nur einmal das Gegenteil vor, es gäbe

keine Grashalme und keine Wiesen mit der sommerlichen Blütenpracht...?....! der Körper

eines Toten Tieres und der eines lebendigen Tieres hat dieselben Moleküle. Von der alleinigen Substanz der Materie kann ich Lebewesen nicht beschreiben. Der Unterschied liegt wohl in der besonderen Organisation der organischen Materie. Und ein komplexes Betriebssystem als unverzichtbare Information kann nur von einem bewussten Geist gegeben sein. Leben ist Ausdruck von Geist und bewusstem freien Willen. Der Geist macht lebendig, nicht die leblose Materie an sich.

Ein entscheidender Beweis, dass die schöpferische Natur von kreativen Geist-Instanzen gestaltet wird ist neben dem Kausalitätsprinzip das Prinzip der Finalität: analog in der Technik ist eine zielgerichtete Zusammensetzung einer Maschine um so wichtiger, je komplizierter die Funktion der Maschine ist. Wenn schon eine einzige Zelle 2000 verschiede hochspezielle Proteine besitzt, ist bei einem Menschen die Komplexität der Zusammensetzung von Zellen und Organen um ca. 20 Zehnerpotenzen höher. In deren Embryonalentwicklung muss jeder Zwischenschritt exakt auf die Endform und Endfunktion zielgerichtet abgestimmt sein(bei R.Scheldrakes Theorie der Informationsfelder, die impliziet zu jedem Lebewesen notwendig gehört, sind das die Chreoden=epigentische Tallandschaften, die die Zielinformation für die Endform und Endfunktion enthält)!...!

Man/Frau müsste jeden zweifelnden Schüler fragen: Ist die ganze menschliche Zivilisation und

Technik, die Tempel und Amphoren der alten Griechen auch zufällig entstanden, Materie hat sich von selbst zu Gebäuden geformt. Wenn nicht, dann sind auch die Lebewesen, von einem Schöpfer geschaffen worden und nicht per Hokuspokus!

Und zuletzt gilt es spirituell zu begreifen, dass der Puls des gesamten materiellen Universums sowie aller seiner Teile darin nach dem vedischen Theismus des Entstehens und Vergehens besteht: der Gott Vishnu(indischer Name des Schöpfergottes), der alle Schöpfung gebiert, atmet im Geboren werden ein und atmet im Sterben wieder aus, ohne dass die Geistige Substanz als Träger jeder materiellen Form des spirituellen Hintergrunds sich ändert, allein Sie bleibt ewig bestehen!

Theistische Mystik der Wiedergeburt-Reinkarnation oder

"Wir leben nur einmal und zwar für immer" von Reinhard Eichelbeck Etliche Jahrtausende lang hielten es unsere Vorfahren für selbstverständlich, dass in ihrem sterblichen Körper eine unsterbliche Seele wohnt, die den Tod des Körpers überlebt. Die Inder, die Ägypter, die Juden, die Griechen, die Kelten und Germanen - sie alle glaubten an die Unsterblichkeit unserer geistigen Essenz - und meist auch an eine mögliche Wiedergeburt.

Erst seit etwa 200 Jahren ist diese Vorstellung bei uns im Westen mehr und mehr bezweifelt worden, und die Naturwissenschaftler des 20.

Jahrhunderts betrachteten Seele und Bewusstsein des Menschen als eine bloße Funktion der Gehirnzellen. “Wozu von Geist reden? Unser Verhalten, unsere Gedanken, unsere Gefühle sind Ergebnisse physikalischer und chemischer Vorgänge im Gehirn", schrieb der französische Neurobiologe Jean-Pierre Changeux 1983 in seinem Buch “Der neuronale Mensch". Allerdings konnten er und seine Kollegen bis heute keine annehmbare Erklärung liefern, wie die elektrische Aktivität unserer Gehirnzellen das Bewusstsein, den unterschiedlichen Charakter, die individuellen Fähigkeiten und Talente, Vorlieben und Abneigungen, Gedanken und Erinnerungen hervorbringt. Inzwischen hat sich eine Gegenbewegung angebahnt, die das Bewusstsein, oder die Seele wieder als eine eigenständige, vom Kö'rper unabhängige Instanz betrachtet, und ihre Unsterblichkeit gilt nicht mehr nur als ein mittelalterlicher Aberglaube.

Der Modeschöpfer Paco Rabanne bevorzugt schwarze und graue Kleidung - mit der Begründung, dass er in einem früheren Leben Priester war und dabei diese Farben schätzen lernte. Die Schauspielerin Shirley MacLaine hat durch eine spezielle Form der Akupunktur ihre Erinnerungen an frühere Inkarnationen zu Tage gefördert und in Büchern und Fernsehfilmen veröffentlicht. Stars wie Richard Gere oder Tina Turner bekennen sich öffentlich zum Buddhismus, für den der Glaube an Reinkarnation selbstverständlich ist.

Es ist offensichtlich, dass das Interesse an Unsterblichkeit und Wiedergeburt ebenso wie die Untersuchungen und Veröffentlichungen darüber in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen haben und immer noch zunehmen. Und in der Tat finden sich mittlerweile eine ganze Reihe von gut dokumentierten Tatsachen, die als eine Bestätigung für die Unsterblichkeit der Seele und auch für eine mögliche Wiedergeburt gelten können. Von einem objektiven Beweis kann man hier nicht sprechen, aber immerhin von zahlreichen überzeugenden Indizien.

Indiz Nummer 1: die Kommunikation mit Toten.

Es gibt eine ganze Reihe eindrucksvoller Schilderungen von Menschen über ihre Begegnungen mit Verstorbenen, vorzugsweise nahen Verwandten. Sie wurden gehört, gesehen, manchmal auch nur gefühlt. Sie kamen um Trost zu spenden, um zu sagen, dass es ihnen gut geht, gelegentlich auch, um vor Gefahren oder falschen Entscheidungen zu warnen. Manchmal erschienen sie im Augenblick ihres Todes, zum Teil an weit entfernten Orten, manchmal nach Tagen, oder sogar erst nach Jahren.

Die Thanatologin Dr. Elisabeth Kübler-Ross erzählte zum Beispiel, dass ihr eines Tages, als ihr die Arbeit mit Sterbenden zuviel wurde und sie sich entschloss damit aufzuhören, im Flur ihres Krankenhauses eine ehemalige Patientin begegnete. Die Frau begleitete sie in ihr Büro und bat sie eindringlich, ihre Arbeit fortzuführen. Als Dr. Kübler-Ross ihr dies versprach, ging sie wieder. Das klingt nicht besonders ungewöhnlich - aber die Patientin war bereits ein Jahr zuvor gestorben und begraben worden. Häufig werden solche Erfahrungen - natürlich nicht von den Betroffenen - als Phantasie, Einbildung oder Halluzination abgetan. Aber eine solche Benennung ist keineswegs schon eine Erklärung. Die Menschen sehen oder hören etwas, das zwar nicht im physischen Sinne, aber doch als Information durchaus real ist. Und diese Information muss von irgendwoher kommen, aus dem Diesseits, aus dem Jenseits, woher auch immer. Es ist durchaus denkbar, dass unser Unterbewusstsein zum Beispiel eine Warnung, die es uns zukommen lassen will, in eine Geschichte kleidet - aber wie steht es mit den zahlreichen Fällen, wo mehrere Menschen die verstorbene Person gesehen haben, oder wo Haustiere auf sie reagierten?

Bill und Judy Guggenheim, die über 3000 solcher “Nahtodkontakte" dokumentiert haben, zitieren in ihrem Buch “Trost aus dem Jenseits" folgenden Bericht einer Lehrerin über die Begegnung mit ihrem verstorbenen Bruder:

“Ich war gerade in der Küche am Werkeln. Plö'tzlich kam unsere Katze aus dem Wohnzimmer in die Küche geschossen. Ihr standen die Haare zu Berge und sie fauchte. Gleichzeitig verdrückte sich unser kleiner Hund bellend und mit ebenfalls gesträubtem Fell rückwärts aus dem Wohnzimmer. Ich ging nachsehen, was los war, und da saß mein Bruder Rudy im Schaukelstuhl! Er lächelte mich an. Ich war so froh ihn zu sehen! Er saß da in seinen Bluejeans und einem rotkarierten Hemd, wie er oft dagesessen hatte, als er noch lebte. Ich war ganz ruhig, ich wusste, dass es Rudy gutging. Dann löste er sich vor meinen Augen wieder in Luft auf. Ich war früher eine eingefleischte Skeptikerin, bis ich dieses Erlebnis hatte. Nie hätten ich gedacht, dass so etwas wirklich passieren kann. Wenn die Tiere nicht so reagiert hätten, hätte ich wohl angenommen, meine Phantasie wäre mit mir durchgegangen."

Das eine ist derzeit so wenig erklärbar wie das andere - aber was ist wohl wahrscheinlicher - dass wir eine verstorbene Person wahrnehmen, weil unser Unterbewusstsein sie sich erschafft, oder weil sie tatsächlich da ist?

Indiz Nummer 2: Konkrete Erinnerungen an ein früheres Leben.

Eine Frage die oft gestellt wird, wenn es um Unsterblichkeit und Wiedergeburt geht, ist: wenn wir schon mehrfach gelebt haben, warum erinnern wir uns dann normalerweise nicht mehr daran?

Weil die Hüterinnen des Schicksals der Seele vor ihrer Wiederverkörperung einen Trank aus der Quelle des Vergessens verabreichen - meinte der griechische Philosoph Platon. Spätere Anhänger der Reinkarnationslehre haben weniger mythische Erklärungen bevorzugt, so zum Beispiel die einfache Feststellung, dass die Fülle der Erinnerungen aus früheren Existenzen uns in der gegenwärtigen am Denken und Handeln hindern würde. Gotthold Ephraim Lessing, auch ein Anhänger der Reinkarnationslehre, schrieb zum Beispiel: “Wohl mir, das ich das vergesse. Die Erinnerung an meine vorigen Zustände würde mir nur einen schlechten Gebrauch des gegenwärtigen zu machen erlauben. Und was ich auf itzt vergessen muss, habe ich denn das auf ewig vergessen?"

Tatsächlich sind diese Erinnerungen ja offenbar nicht gänzlich verschwunden, denn man kann sie durch entsprechende meditative Übungen sich wieder zugänglich machen. Buddha sei hier als Beispiel genannt, und auch die Yoga- Sutren des Patanjali, wo solche Methoden der Rückerinnerung beschrieben werden.

Allerdings hat es auch eine Reihe von Fällen gegeben, in denen Menschen - vor allem Kinder -sich ohne irgendwelche Hilfe spontan an frühere Existenzen erinnerten. Bemerkenswert sind hier vor allem die Untersuchungen des amerikanischen Arztes Dr. Ian Stevenson, der eine Fülle solcher Reinkarnationserinnerungen von Kindern gesammelt hat. Dabei zeigten sich auch eindrucksvolle Übereinstimmungen von “Muttermalen" bei den Kindern und Wunden, die in ihrem früheren Leben zum Tod geführt hatten. Ein Kind, das mit narbenartigen Kerben auf dem Rücken zur Welt kam, erinnerte sich beispielsweise daran, dass es in seiner vorigen Inkarnation durch Axthiebe in den Rücken getötet wurde.

Über 200 solcher Fälle hat Stevenson dokumentiert. Seine Arbeit, deren wissenschaftliche Kompetenz auch von seinen schulmedizinischen Gegnern anerkannt wurde, zeigt genügend Beispiele, bei denen man die Annahme einer persönlichen Reinkarnation als einfachste und logischste Erklärung akzeptieren muss. Indiz Nummer 2 für unsere Unsterblichkeit: die Reinkarnationserinnerungen von Kindern.

Indiz Nummer 3: "Wunderkinder" kommen bereits als Genie zur Welt.

Wenn Kinder nun bisweilen ihre Erinnerungen aus früheren Inkarnationen mitbringen, wie es die Untersuchungen von Stevenson zeigen, wäre es dann nicht ebenso möglich, dass sie auch bestimmte Fähigkeiten mitbringen, die sie im Vorleben erworben haben?

Henry Ford, Erfinder der Fließbandfertigung und Schö'pfer des ersten “Volksautos", glaubte ebenfalls an Unsterblichkeit und Wiedergeburt. “Was einige für eine besondere Gabe oder ein Talent zu halten scheinen", sagte er, “das ist nach meiner Ansicht die Frucht langer, in vielen Leben erworbener Erfahrung." Interessant ist dieser Aspekt vor allem in Bezug auf die sogenannten “Wunderkinder".

William Rowan Hamilton, einer der bedeutendsten irischen Wissenschaftler, konnte bereits mit drei Jahren lesen, mit fünf sprach er Lateinisch, Griechisch und Hebräisch und mit sieben auch noch Italienisch und Französisch. Als er neun war, lernte er Arabisch, Chaldäisch Syrisch und Sanskrit, danach neben anderen Sprachen Malaiisch und Bengalisch und schließlich auch noch Chinesisch.

Christian Hernaker konnte bereits wenige Stunden nach seiner Geburt sprechen und kannte mit 14 Monaten die Bibel auswendig. Geschichte, Geographie und Anatomie lernte er mit zweieinhalb Jahren und zur gleichen Zeit las er bereits Deutsch, Französisch und Latein fließend. Ein halbes Jahr später konnte er addieren, subtrahieren und multiplizieren.

Woher stammen solche außergewöhnlichen Fähigkeiten bei Kindern, zu denen natürlich auch Mozart und andere musikalische Wunderkinder zählen? Ihre Beispiele zeigen, dass es offenbar

Menschen gibt, die in dem einen oder anderen Bereich bereits sozusagen ausgebildet auf die Welt kommen. Aber wie lässt sich dieses Phänomen erklären? Wie und wo wurden diese Kinder ausgebildet?

Die Schulwissenschaft hat hierfür keine schlüssige Erklärung. Aber was spricht denn gegen die Annahme, dass dieses Können, das da scheinbar aus dem Nichts kommt, in einer früheren Inkarnation erworben wurde? Wenn Mozart mit vier Jahren schon so gut Klavier spielen konnte, wie ein anderer erst nach zwanzigjähriger Übung, warum sollte er dann nicht in einem früheren Leben zwanzig Jahre lang geübt haben? Warum lernen wir manche Dinge leicht und manche schwer?

Offensichtlich kommen wir nicht als “unbeschriebenes Blatt" zur Welt, und wir bringen nicht nur einen bestimmten Charakter mit und bestimmte Vorlieben und Abneigungen, sondern auch eine Prädisposition für bestimmte Tätigkeiten. Wir sprechen dann gewöhnlich von “Talent" -aber wie entsteht ein solches Talent?

In den Genen liegt es wohl nicht, denn sonst wäre Talent allgemein vererbbar, was nach aller Erfahrung aber nicht der Fall ist. Wie viele große Philosophen waren Kinder von Philosophieprofessoren? Ich habe trotz langem Suchen keinen gefunden. Sokrates war der Sohn einer Hebamme und eines Steinmetzen, und Immanuel Kants Vater war Sattlermeister.

Die Eltern ebenso wie die Kinder der Genies sind nur in den seltensten Fällen ebenfalls Genies. Die einfachste und naheliegendste Erklärung für diesen Sachverhalt ist die, dass man in einem früheren Leben bereits das gelernt hat, was man jetzt in dieses Leben als Talent mitbringt. Beweisen lässt sich diese Annahme nicht, aber sie lässt sich auch nicht ausschließen. Und das Fehlen jeder anderen befriedigenden Erklärung rückt sie durchaus in die engere Wahl. Und so kann man auch dies als ein Indiz - das Dritte - für unsere Unsterblichkeit ansehen: das Phänomen der sogenannten “Wunderkinder".

Indiz Nummer 4: Rückführungen in ein früheres Leben, und dadurch bedingte Heilung von Krankheiten

Erinnerungen an frühere Inkarnationen sind, wenn sie nicht spontan auftauchen, wie bei Stevensons Kindern, auch immer wieder auf anderen Wegen zu Tage gefördert worden, durch bestimmte Techniken, oder auch durch bestimmte Drogen.

Der Psychologe Stanislav Grof ist zum Beispiel bei seinen Experimenten mit LSD auf Reinkarnationserinnerungen gestoßen. Chris Griscom erreichte dies durch eine besondere Art von Akupunktur. Ihre prominenteste Klientin, die Schauspielerin Shirley MacLaine hat davon in ihrem Buch “Tanz im Licht" ausführlich berichtet. Eine weiter, häufig angewendete Methode ist die Rückführung durch Hypnose oder verschiedene Entspannungstechniken. Zahlreiche solcher Rückführungen wurden durch Filmaufnahmen dokumentiert.

Eine junge Frau liegt in einem halbdunklen Raum auf einer Liege, sie atmet schwer, jammert und weint - sie ist verzweifelt, weil gerade ihr Kind gestorben ist. Allerdings nicht hier und jetzt, sondern vor 500 Jahren, im Mittelalter. Die junge Frau erlebt gerade, in Hypnose auf der Couch eines Psychologen, Szenen aus einer früheren Inkarnation. Die Emotionen, die hier zutage treten, sind - soviel ist sicher - nicht gespielt, sie sind echt und tief empfunden. Ob auch die Erinnerungen “echt" sind, ist eine immer noch strittige Frage.

Ganz offensichtlich aber hat die Thematik der Rückführungen bei der betreffenden Person einen klaren Bezug zu Problemen, die sie gerade in der Gegenwart beschäftigen. Hat also das Unterbewusstsein hier vielleicht seine Botschaften in einen privaten Spielfilm gekleidet? Hat es dabei vergessene Erinnerungen aus verschiedenen Quellen als Versatzstücke benutzt, ähnlich wie es bisweilen Tageseindrücke in seine Traumspiele hineinwebt?

Die Psychologin Dr. Helen Stewart Wambach hat Tausende von Menschen in frühere Zeiten und Leben zurückgeführt und sie anschließend Fragebögen über ihre Erlebnisse ausfüllen lassen, die sie statistisch ausgewertet hat. Es ergaben sich erstaunliche Übereinstimmungen mit historischen Fakten. Die überwiegende Mehrheit, über 70% hatten sich als Angehö'rige der Unterschicht erfahren, etwa 20 bis 30 % gehörten der Mittelschicht an und nur etwa 5 % der Oberschicht. Unabhängig von der gegenwärtigen Geschlechterverteilung, waren die Versuchspersonen in den Rückführungen etwa zur Hälfte Männer und zur Hälfte Frauen. Rassenzugehörigkeit, Kleidung, Nahrung und Gebrauchsgegenstände, die geschildert wurden, entsprachen ebenfalls den historischen Gegebenheiten. Diese Übereinstimmung ist schwer zu erklären, wenn man annimmt, dass es sich bei Reinkarnationserinnerungen um reine Phantasieprodukte handelt. Andererseits hat sich gezeigt, dass im Detail ein wirklich schlüssiger Nachweis für die Richtigkeit der meisten “Reinkarnationserinnerungen" bislang nicht zu finden war. Zwar fand man immer wieder Einzelheiten, die sich nachweisen ließen, aber auch immer wieder Irrtümer, und eine 100% Übereinstimmung gab es in keinem Fall.

Ein weiteres Problem dabei liegt darin, dass eine Erinnerung aus der Vergangenheit nur dann bestätigt werden kann, wenn in der Gegenwart eine Information darüber vorhanden ist. Und dann kann man immer auch argumentieren, dass diese Information durch irgendeine Art von außersinnlicher Wahrnehmung empfangen wurde. Aber die Möglichkeit früherer Existenzen wird damit nicht widerlegt - sie kann als Erklärung der beschriebenen Phänomene nach wie vor im Spiel bleiben.

Darüber hinaus ist es eine unbestreitbare Tatsache, dass durch die sogenannte “Reinkarnationstherapie", wo Patienten mit verschiedenen Methoden in frühere Leben zurückgeführt werden, psychische ebenso wie physische Krankheiten geheilt werden konnten. Darunter auch solche, bei denen eine schulmedizinischen Behandlung über Jahre hinweg keine Erfolge erzielte. Stanislav Grof berichtet in seinem Buch “Geburt, Tod und Transzendenz" zum Beispiel von einer Patientin, die sich wegen Depressionen und Angstzuständen in psychotherapeutische Behandlung begab. Außerdem litt sie an einer chronischen Nebenhöhlenentzündung, die trotz aller ärztlichen Bemühungen nicht geheilt werden konnte. Während einer der Sitzungen geriet sie in das Erlebnis einer früheren Inkarnation, wo sie als angebliche Hexe von den Bewohnern ihres Dorfes ertränkt wurde. Nachdem sie in einem dramatischen Ausbruch von Gefühlen, unter Erstickungsanfällen und starker Absonderung von Nasenschleim diese Szene durchlebt hatte, verschwanden ihre Beschwerden. Grof betrachtete diese Erfahrung zwar nicht als Beweis für Reinkarnation, aber er musste zugeben: “Dennoch heilte dieses Erlebnis zur Überraschung aller Beteiligten ihre chronische Nebenhö'hlenerkrankung, die Tanya zwölf Jahre lang gequält hatte und die auf konventionelle medizinische Behandlungsmethoden nicht ansprechen wollte."

Inzwischen sind zahllose weitere Fälle ähnlicher Art veröffentlicht worden. Die psychologische Praxis zeigt, dass Beschwerden verschwinden, die mit traumatischen Erlebnissen zusammenhängen, wenn man diese Erlebnisse bewusst macht. Hier sind es nachweislich reale Beschwerden und reale Erlebnisse aus diesem Leben. Wenn andererseits reale Beschwerden aus diesem Leben durch Erlebnisse aus scheinbar früheren Leben ebenso zum Verschwinden gebracht werden - sollte man dann nicht annehmen, dass diese Erlebnisse ebenfalls real sind, beziehungsweise waren?

Als viertes ernstzunehmenden Indiz für unsere Unsterblichkeit notieren wir also: die Erfahrungen im Zusammenhang mit “Rückführungen in frühere Leben" und “Reinkarnationstherapie".

Indiz Nummer 5: Nahtoderlebnisse stimmen weltweit überein.

Eindrucksvoller noch als die Reinkarnationserinnerungen sind Erlebnisse von Menschen, die “klinisch tot" waren und wiederbelebt wurden. “Klinisch tot" bezeichnet einen Zustand tiefster Bewusstlosigkeit, in dem beim Patienten keine äußeren Lebenszeichen - Atmung, Reflexe oder Herztätigkeit, zum

Teil auch keine messbaren Gehirnströme - mehr vorhanden sind. Man spricht hier von “Sterbeerlebnissen" oder sogenannten “Nahtoderfahrungen", und inzwischen haben zahlreiche Ärzte und Psychologen eine Fülle derartiger Fälle dokumentiert. 1977 wurde die “International Association for near Death Studies" gegründet und es entstand ein neuer Forschungszweig, die “Thanatologie", die Todes- oder Nahtodforschung.

Einer ihrer großen Pioniere ist der Amerikaner Raymond Moody, Doktor der Philosophie und der Medizin. 1975 veröffentlichte er 150 Fälle von Nahtoderfahrung in seinem Buch “Life after Life" - “Leben nach dem Leben" (die deutsche Fassung hatte, etwas abweichend, den Titel “Leben nach dem Tod"). Zu seiner eigenen Überraschung hatte Moody während seiner Studien herausgefunden, dass die Nahtoderfahrungen, ungeachtet individueller Abweichungen im Detail, ein gemeinsames Grundmuster haben.

“Wir kennen dieses Grundmuster heute durch Untersuchungen aus der ganzen Welt", sagte Moody in einem Fernsehinterview. “Die Menschen berichten, dass sie in dem Augenblick, wo ihr Herz stillsteht, ihren Kö'rper zu verlassen scheinen und dann von oben auf die Ärzte und Schwestern herunterschauen, die mit ihrer Wiederbelebung beschäftigt sind.

Nach einer Weile nehmen sie dann eine Art Durchgang wahr, den viele als einen Tunnel beschreiben, durch den sie hindurchgehen in ein unglaublich strahlendes Licht. In diesem Licht fühlen sie sich von Liebe umhüllt, von Frieden, Wohlbehagen und einer überwältigenden Freude. Oft treffen sie in diesem Licht verstorbene Freunde oder Verwandte, die ihnen beim Übergang behilflich sind.

Im weiteren Verlauf dieser Erfahrung erleben viele einen umfassenden Lebensrückblick, in dem sie sozusagen gleichzeitig, in einem Panorama, alle Ereignisse ihres bisherigen Lebens vor sich sehen. Dabei wird ihnen klar, dass das Wichtigste in unserem Leben als Menschen darin besteht, dass wir lernen einander zu lieben.

Schließlich müssen sie zurückkehren, einigen wurde gesagt, dass ihre Zeit noch nicht gekommen sei, dass sie noch Dinge zu erledigen hätten. Die meisten sagen, dass sie nicht zurückkommen wollten, dass sie lieber dort geblieben wären. Aber sie kommen zurück, und es zeigt sich, dass eine tiefgreifende Veränderung ihrer Persönlichkeit stattgefunden hat. Sie sagen, dass die Liebe unser wertvollstes Gut sei, sie haben keine Angst vor dem Tod mehr und sie sind davon überzeugt, dass das, was wir Tod nennen, nur der Übergang in eine andere Wirklichkeit ist." Moodys Buch wurde ein Bestseller und bewirkte eine ganze Menge. Unter anderem veranlasste es den Herzspezialisten Dr. Michael Sabom, eine eigene Untersuchung über Nahtoderfahrungen durchzuführen. Sabom wollte ursprünglich den “Unfug", den er bei Moody gelesen hatte, widerlegen. Er befragte über hundert Patienten, die “klinisch tot" gewesen waren - und musste am Ende feststellen, dass seine Untersuchung Moodys Berichte bestätigte. Und er war ehrlich und mutig genug, dieses Ergebnis auch zu veröffentlichen.

Alle Befragten empfanden ein Gefühl der Trennung vom Kö'rper, sowie von Ruhe und Frieden. Etwa die Hälfte konnte präzise über die Wahrnehmung von Gegenständen oder Vorgängen, die sich während ihrer Wiederbelebung abgespielt hatten, Auskunft geben. Etwas mehr als die Hälfte der Patienten berichteten außerdem von einem “Überwechseln in eine jenseitige, transzendente Welt", von Begegnungen mit “Geistwesen" oder verstorbenen Verwandten.

Sabom hatte als Kardiologe mehrere Wiederbelebungen mitgemacht und war mit ihrem Ablauf vertraut. Er verglich daher in seiner Studie die Aussagen der Patienten über ihre “außerkörperlichen" Wahrnehmungen mit den Operationsberichten der Ärzte und fand dabei erstaunliche Übereinstimmungen im Detail zwischen den Schilderungen der Patienten und den jeweils individuellen Operationsabläufen - Details, die medizinische Laien normalerweise nicht wissen.

“Die ganz spezifischen Einzelheiten, die sie wiedergeben konnten, überzeugten mich einfach", erklärte Sabom. “Es war mehr als Phantasie.

Das Bewusstsein ist getrennt vom Körper und seinem Gehirn und es kann sozusagen von außen wahrnehmen, was mit dem Körper geschieht. Mit meiner Studie habe ich zeigen können, dass es solche Erfahrungen während des Sterbevorgangs wirklich gibt."

Andere Untersuchungen - die des Psychologen Dr. Kenneth Ring beispielsweise - kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Dabei finden sich auch immer wieder seltsame, anekdotische Schilderungen. Eine Patientin war zum Beispiel während ihrer “Nahtoderfahrung" außen um das Krankenhaus herumgeflogen und hatte dabei auf einem Fenstersims einen alten Tennisschuh bemerkt. Die Ärztin, der sie dies später erzählte, ging zu der angegebenen Stelle und fand tatsächlich diesen Schuh dort wieder.

Ein sehr interessanter Aspekt der “Nahtoderfahrungen" besteht darin, dass hier auch eine tiefgreifende Wandlung der Einstellung zum Leben, der sozialen Werte und der Weltanschauung bei den Nahtoderfahrenen stattfindet. So zum Beispiel ein Verschwinden der Angst vor dem Tod, eine Zunahme der Ehrfurcht vor dem Leben in jeder Form, ein grö'ßeres Selbstwertgefühl, eine Abkehr von Materialismus und Wettbewerbsdenken, eine positivere Lebenseinstellung, vermehrte Nächstenliebe und Spiritualität, Wissensdurst und nicht zuletzt die Überzeugung, dass das Leben - jedes einzelnen Lebewesens - einen Sinn hat.

Eine Nahtoderfahrene brachte aus ihrem “Dialog mit Gott" die Gewissheit mit, “es gebe nur zwei Dinge, die wir mitnehmen kö'nnen, wenn wir sterben: Liebe und Wissen" - und damit die Aufforderung, sich hauptsächlich um diese beiden Aspekte zu kümmern.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass die beiden Qualitäten, die im Verlauf der Evolution der Lebewesen am deutlichsten zugenommen haben, Bewusstsein und Liebesfähigkeit sind.

Die erstaunlichen Wandlung der Werte und der Lebenseinstellung bei Nahtoderfahrenen zeigt, ganz unabhängig von ihrem kulturellen und persönlichen Hintergrund, große Übereinstimmung in allen wesentlichen Punkten. Sie ist nicht nur ein überzeugender Beleg für die Authentizität dieser Erlebnisse, sondern auch eine vielversprechende Grundlage für eine allgemein anwendbare, konstruktive Ethik.

Indiz Nummer 6: Erinnerung an Erfahrungen aus der Embryonalzeit.

Die Nahtoderfahrungen zeigen, dass unser Bewusstsein auch dann noch wach und aktiv sein kann, wenn das Gehirn sozusagen ausgeschaltet, wenn der Mensch “klinisch tot" ist. Am anderen Ende unserer Existenz belegen die Erkenntnisse der “pränatale Psychologie", die sich mit den Erlebnissen und Erfahrungen des Menschen vor seiner Geburt befasst, dass unser Bewusstsein offenbar bereits vor der Entstehung des physischen Gehirns vorhanden ist.

Auf dem gepolsterten Boden des Therapieraums liegt ein etwa 40jähriger Mann. Er wimmert und krümmt sich vor Schmerzen. Während einer Regressionstherapie erlebt er, in allen Einzelheiten, die Szene wieder, die sich abspielte, als seine Mutter sich und ihn mit Rattengift umbringen wollte. So zu sehen auf einem Videoband, dass der Psychiater Wolfgang Holweg aufgenommen hat. Das besondere an dieser Situation ist, dass der Patient sich damals noch im Mutterleib befand, im embryonalen Zustand.

Wie kommt er zu dieser Erinnerung? Eine spätere Befragung seiner Mutter, die ihm davon nichts erzählt hatte, bestätigte jedenfalls, dass seine Schilderung der Wahrheit entsprach. Wolfgang Holweg hat diesen und andere, ähnliche Fälle untersucht und bei einigen konnte die Richtigkeit der Erinnerungen durch Recherchen bestätigt werden. Es zeigt sich hier, dass Menschen sich an Ereignisse - vor allem dramatische, wie zum Beispiel Abtreibungsversuche -erinnern können, die im embryonalen Stadium stattfanden, zu einer Zeit als das physische Gehirn noch gar nicht ausgebildet war. Wie dies geschieht, ist noch ungeklärt.

Aber auch dieser Sachverhalt legt jedenfalls die Vermutung nahe, dass unser Bewusstsein mehr ist als nur ein Produkt elektrischer Aktivitäten im Gehirn. dass es eine eigenständige Instanz ist, die vor der Geburt schon vorhanden war, und auch nach dem Tod des Kö'rpers noch vorhanden sein wird.

Der große deutsche Philosoph Immanuel Kant war ebenfalls dieser Meinung, als er schrieb: “Der Anfang des Lebens ist die Geburt; dieses ist aber nicht der Anfang der Seele, sondern des Menschen. Das Ende des Lebens ist der

Tod; dieses ist aber nicht das Ende des Lebens der Seele, sondern des Menschen. Geburt, Leben und Tod sind also nur Zustände der Seele." Pränatale Psychologie und Nahtoderfahrungen liefern jedenfalls auch überzeugende Indizien - Nummer fünf und sechs - für unsere Unsterblichkeit. Trotzdem: aus wissenschaftlicher Sicht gibt es gegenwärtig keinen objektiven Beweis - weder für die Unsterblichkeit der Seele, noch für eine mögliche Wiedergeburt. Ebensowenig gibt es allerdings einen Beweis dagegen. Wir kö'nnen also für uns selbst frei entscheiden, ob wir daran glauben wollen, oder nicht.

Wer daran glaubt, befindet sich in bester Gesellschaft: Buddha und Pythagoras gehö'ren dazu, Sokrates und Platon, Plutarch und Giordano Bruno, Goethe und Jean Paul, Lessing und Kleist, Herder und Kant, Schopenhauer, Nietzsche und Wagner, Longfellow, Emerson, Thoreau und Whitman, Jack London, Leo Tolstoi, Gustav Mahler, Jean Sibelius, Paul Gaugin, Gerhard

Hauptmann und Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Hermann Hesse und Manfred Kyber. Aber auch Friedrich der Große und Benjamin Franklin, William James und C.G.Jung, David Lloyd George, Charles Lindbergh, Henry Ford und sogar der General George S. Patton - sie alle glaubten an Unsterblichkeit und Wiedergeburt.

Der deutsche Philosoph und Dichter Johann Gottfried Herder schrieb: “Unsere Seele muss sterben, sagst du, wenn der Kö'rper stirbt? Hast du eine innere Kraft je sterben sehen? Nur das Äußere, Zusammengesetzte sahst du zerfallen. Was in mir lebt, mein Lebendigstes, mein Ewiges, kennt keinen Untergang. Kein Tod ist in der Schöpfung, nur Verwandlung. Wenn die Hülle beim Tode wegfällt, bleibt die Kraft, die schon vor dieser Hülle existierte."

Und wenn wir sehen, dass überall da, wo geordnete Formen entstehen, neben Kraft und Stoff noch eine dritte Komponente wirksam ist, die mit Hilfe der Kraft den Stoff ordnet - ein informatives, organisierendes Prinzip, das unsere Vorfahren “Geist" genannt haben - sollte es dann nicht auch einen Satz von der Erhaltung des Geistes geben? Oder, moderner ausgedrückt, einen Satz von der Erhaltung der Information? Dem entsprechend der Geist (bzw. die Information) ebenfalls weder erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern sich allenfalls verwandelt?

Und wenn wir einmal annehmen, dass in diesem Geist auch unser Bewusstsein enthalten ist -

sollte es dann nicht auch einen Satz von der Erhaltung des

Bewusstseins geben? So dass Bewusstsein ebenfalls weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur

verwandelt werden kann? Dann aber bedeutet sterben nicht verschwinden, sondern nur: sich

wandeln.

Der “Tod” der Raupe ist die “Geburt” des Schmetterlings. Aber die Raupe ist nicht wirklich tot -sie hat sich nur verwandelt, sie ist: der Schmetterling.

Wo ist das Kind, das wir vorzeiten waren? Es ist nicht tot, aber es ist auch nicht mehr da: es hat sich verwandelt, entpuppt zu einem Erwachsenen. Und warum sollte es nicht noch mehrere solcher Wandlungen, solcher “Entpuppungen” geben, von denen manche uns als Tod erscheinen, solange sie noch nicht vollzogen sind?

Wenn unsere geistige Essenz gänzlich verschwinden soll, dann müsste sie sich in Nichts auflösen. Wenn sie sich in Nichts auflösen soll, dann müsste es ein Nichts erst einmal geben. Es kann aber kein Nichts geben, denn wenn es ein Nichts gäbe, wäre es automatisch Etwas und nicht mehr Nichts. Wenn es aber kein Nichts geben kann, dann können wir - oder sonst irgend etwas - auch nicht vernichtet werden: “Kein Tod ist in der Schöpfung, nur Verwandlung.” Oder, wie es die Bhagavadgita sagt: “Es gibt kein Werden aus dem Nichts, noch wird zu Nichts das Seiende.”

Dies aber bedeutet, dass in der Tat jene recht haben, die da sagen: “Du lebst nur einmal”. Ja -und zwar für immer. Wir werden niemals aufhören zu leben, wir werden daher auch niemals aufhören zu wachsen, uns zu entwickeln, uns zu verwandeln - in andere Formen und Gestalten, von denen wir jetzt noch nicht einmal träumen können.

Plädoyer für einen positiven und erfahrungsgeläuterten Synkretismus

Grundsätzlich zu Eichelbecks Ausführungen möchte ich ergänzen, dass es primär für jede Geistseele/Menschenseele dass höchste Ziel ist, sich spirituell zu vervollkommnen und für immer in der jenseitigen himmlischen Welt zu leben. Die Reinkarnation ist nur eine Möglichkeit aber kein absolutes Gesetz! Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass man nur gewinnen kann, sobald man erkannt hat, dass die andere seriöse Religion spirituelle Wahrheiten besitzen, die unseren Glauben entscheidend ergänzen, uns heiliger werden lassen, ganz im Sinne von engl. hole, also ganzer, vollkommener.Wenn man spürt, dass man die Perle im Acker gefunden hat und diese Perle nicht mehr hergeben möchte, weil sonst etwas fehlen würde. Es ist also eine Perle, die uns Gott schenken möchte, damit wir vollkommener werden. Umgekehrt fordere ich dieses genauso, dass östliche Religion die Wahrheit der Liebe Gottes zu uns in Jesus Christus brauchen, auch als Ergänzung. Ich habe mich ein Jahr beschäftigt mit dem Thema Schöpfungsglaube und Naturwissenschaften und habe über das Studieren der vedischen Mystik entdeckt, dass die Reinkarnation eine spirituelle Wahrheit und Möglichkeit ist, die von immer mehr seriösen Wissenschaftlern bewiesen wird bei konkreten Menschen, die sich an ein früheres Leben erinnern. Die falsche Konsequenz aus den Erkenntnissen des Karma ist das Kastensystem, das eine Perversion des Hinduismus ist und von Gott so nicht gewollt ist. Das soll uns aber nicht davon abhalten, an Wiedergeburt zu glauben, so wie es die Juden zur Zeit Jesu auch taten. Ich persönlich habe aus der Weisheit des Weißen Ringes von Nathan dem Weisen aus E. Lessings Prosa, der selber auch überzeugt war von der Möglichkeit Wiedergeburt. Nur wer ins Wasser springt und die ersten Schwimmbewegungen macht kann lernen, dass es funktioniert, sich den Wahrheiten anderer Religionen auf Gedeih und Verderb auszusetzen. Der heutige moderne Mensch hat die Mündigkeit gelernt, seinen Glauben nicht abhängig zu machen von Dogmen, die auf Konzilen gemacht werden. ass die 114 Logien als die heiligsten Worte Jesu - von dem heiligen Thomas nicht in den Bibelkanon aufgenommen wurden, kann niemanden daran hindern, neue Übersetzungen mit Auslegung sich trotzdem zu kaufen. Das individuelle Herz eines jeden ist der untrüglichste Wahrheitsfinder für den Glauben! Eugen Drewermann, der große Religionsphilosoph hat es treffend so formuliert: " Wenn wir im Studieren der Mystik uns fremder Religion spüren, wie sehr wir die spirituelle Wahrheit dieser anderen Religion brauchen, um unsere eigene Religion besser zu verstehen, dann haben wir begriffen, warum es nicht nur eine, sondern mehrere Religionen gibt, in denn sich Gott seine spirituelle Welt verschieden offenbaren will.

In Logion78 des Thomasevangeliums

sagte Yeshua: Warum seid ihr aufs Land hinausgekommen?

Um ein Schilfblatt zu sehen, das sich im Winde wiegt?

Oder um einen Menschen zu sehen, der in weiche

Gewänder gekleidet ist wie eure Herrscher und Mächtigen? Sie sind in weiche Gewänder gekleidet und    können die Wahrheit nicht sehen.

Raiph Skuban legt aus:

Ein Blatt, das sich sanft im Wind wiegt, vermag uns näher an unsere Essenz zu führen als die größten Errungenschaften menschlicher Kultur. Das Blatt der Schöpfung, nichts gemachtes. Reichtum, Macht und Gemachtes führen uns weder zum Glück noch zu innerer Freiheit. Das Blatt vergleicht sich mit nichts und niemanden. Es ist, was es ist. Demütig erlaubt es dem Leben, durch seinen Körper zu fließen. Im Friedensevangelium der Essener ruft Yeshua seine Schüler auf, diese Schöpfungsenergie aufzunehmen - und zu sein wie das Gras:

"Berührt das Gras und fühlt den Engel der Energie wie er durch eure Fingerspitzen in euch hineingeht, wie er durch euren Körper nach oben fließt und euch schüttelt, bis ihr vor Erstaunen und Ehrfurcht zittert.(...) Denn wahrlich, ich sage euch, der Strom des Lebens fließt durch jedes lebende

Wesen

uns alles, was lebt, badet in dem heiligen Strom des Lebens."

Plädoyer für den Vegetarismus

Man/Frau müsste das 5. Gebot:"Du sollst nicht töten" auch auf die Tiere erweitern und anwenden und es wäre im Sinne Gottes, wenn Gott im sechsten Schöpfungstage dem Menschen gebietet:"Der Mensch solle essen von den Früchten der Bäume und des Feldes, nicht aber von den Tieren. Auch wenn das "nicht von den Tieren" nicht ausgesagt ist, ist es doch dem Sinne nach und der jüdischen Redeweise des Parallelismus impliziert und unbedingt so gemeint.

Allein die Menschheit in der westlichen Welt, die nur 7% der Weltbevölkerung ausmacht, züchtet und tötet 4 Milliarden(4 000 000 000) >Schlachtvieh<, dem nicht irgendein spiritueller Wert gegeben wird und die nichts weiter sind Biomasse, um die Gaumengelüste des unzüchtigen weißen Mannes zu befriedigen. Dabei waren die ersten Menschen im Paradiese vor der großen Sintflut Fruggivore - reine Früchteesser, denn ihr Darmtrakt und ihr Gebiss sind funktionell geschaffen für das Früchteessen und nicht für das Fleischfressen wie bei Raubtieren. Denn es waren Baum- und Bodenfrüchte reichlich vorhanden.Die Raubtiere fressen übrigens noch rohes frischen Fleisch, während das länger gehaltene und verarbeitete Fleisch und die Wurst in Wirklichkeit schon verweste "Kadaver'sind, also sehr ungesund. Abgesehen davon, dass es beim Stuhlgang noch extra Parfümdüfte zum Nachtisch gibt.

Aus Erfahrung kann jeder Vegetarier bestätigen, dass er 0 Tage im Jahr eine Erkältung hat und noch dazu keinerlei Darmprobleme. Implizit gilt Vegan noch optimaler.

Tiere haben auch ein dem Menschen sehr ähnliches Bewusstsein, zu denen die Gefühle auch zählen - vielleicht noch intensiver wie Menschen und eines natürlichen Todes sterben wollen.

Ich bin überzeugt, dass jeder Fleischfresser, wenn er das Tier selber töten müsste, sehr schnell die Lust am Fleischessen verlieren würde. Aber solange es Menschen gibt, die so gefühllos sind stellvertretend das "Mordgeschäft des Tötens von Tieren" zu übernehmen, haben Gaumengenießer kein Problem, Putenfleisch aus entwürdigender Massentierhaltung zu verschlingen. Man/Frau müsste ins Grundgesetz das Gesetz aufnehmen: "Die Würde des Tieres ist unantastbar".

Darauf aufbauend könnte man dann die private Jagd auf Waldgetier verbieten und wir könnten wieder Hirschen in unseren Wäldern ein Lebensrecht geben.

Die östlichen Religionen wie dem Hinduismus und Buddhismus ist es eine Selbstverständlichkeit, keine Tiere zu essen, denn für ihre Gläubigen sind Tiere "etwas Heiliges" - individuelle Geistwesen(d.Verfasser)!

Um eine neue spirituelle Sensibilität für das Lebensrecht eines jeden Tieres zu gewinnen, möchte ich den Teil des meditativen "Vater Unser" von Eugen Drewermann ein wenig verändert hier zitieren, indem diese Würde des Tieres gefordert wird:

Und dann bleibt ein Gebet hinzuzufügen, das so nicht im Vaterunser

steht und doch hierher gehört. Es lautet: Und gedenke auch unserer

Schwestern und Brüdern der Tiere. Erneuere zu ihrem Schutz mit Nachdruck Dein Gebot des sechsten Schöpfungstage, der Mensch solle essen von den Pflanzen des Feldes und des Waldes, nicht aber von den Tieren(Gen.1, 29-30). Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch Sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht und ein Geist der Unsterblichkeit(v. Verfasser geändert), das Wissen um Unsterblichkeit! Sie sind unsere Weggefährten und zeigen uns

etwas vom Wesen der spirituellen Welt. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange noch Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu hunderttausende in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. das tägliche Brot gib uns heute...

Gerade für den Religionslehrer und Konfirmandenlehrer in der spirituellen Unterweisung von Heranwachsenden Schülern muss es ein Anliegen sein, den Schwerpunkt für die Glaubenserziehung auf die spirituelle Bedeutung des irdischen Lebens zu legen. Von Gott her, was ist meine eigentliche Aufgabe für mein Leben auf diesem Planeten Erde.

Alle anderen Fragen wie die Altersfrage des Planeten Erde ist von sekundärer Bedeutung. Wenn einer/m Religionslehrer/in das gelingt, dass sich ein/e Schüler/in auf die Suche nach seinem individuellen spirituellen Sinn macht, dann hat auch dieses Nachschlagewerk seine Aufgabe erfüllt. In diesem Sinne wünsche ich jeder/m Katechete/In ein Gelingen für die Spirituelle Bewusstseinsbildung!

Inhaltsverzeichnis

Thema 1    Naturwirklichkeit ohne Spirituelle Wirklichkeit S. 1 - S. 27

Thema 2

Die wahre Erdgeschichte S. 27 - S. 35

Thema 3

Das Gesetz der spirituellen Involution als der

Makroentwicklung einiger tausend Arttypen    S. 35 - S. 37

Thema 4

Philosophie und Astrophysik S. 37 - S. 39 (auch nach Reinhard Eichelbeck)

Thema 5

Die wahre Naturgeschichte in Anpassung S. 39 - S. 40 an die Erdgeschichte

Thema 6

Folgeschäden der großen Sintfluten    S. 40 - S. 56

Thema 7

Biologisches Leben ausschließlich unter    S. 56 - S. 65

geistgewirkter (spiritueller)

intelligenter morphogenetischer Steuerung

Thema 8

„Lasset uns Menschen machen“ Wie erschienen

die ersten Menschen auf Lemurien und Atlantis?    S. 65 - S.68

Thema 9

Ohne Bewusstsein/Geist gibt es kein

biologisches Leben S. 68 - S. 78

Künstliche Intelligenz wie alle anderen technischen Maschinen haben kein Bewusstsein und keinen Geist. Sie haben keinen freien Entscheidungswillen!

Thema 10

Materie und Energie können sich nicht von selbst    S. 78 - S. 84

informieren noch Leben „produzieren“

Thema 11

Biologisches Leben unter dem Aspekt der teleologischen    S. 84 S. 87

Steuerung technischer Kybernetik

Thema 12

Physikalische Wirklichkeit im Mikro- wie im Makrokosmos S. 87 - S. 90

nach Reinhard Eichelbeck

Thema 13

Klangschwingung und Klangfiguren formen Materie    S. 90 - S. 95

zu perfekten symmetrischen Kunstformen oder

Im Anfang war der Urklang

Thema 132

Die wahre Erdgeschichte Geo-Logik statt geo-Unlogik S. 95 - S. 108

Thema 14    Warum „Quark“ und „Ernie und Bert“ von der Sesamstraße S. 108 – S.120

und nichts sagen von der wahren Beschaffenheit desselben physikalischen Universums

Abbildungen, Glossar und Quellenverzeichnis    S. 128 – S. 148