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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheit - Kinder und Jugendliche, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinsichtlich internationaler Problemsituationen wie Klimawandel, Terror oder Krieg, aber auch individueller Krisen, die junge Menschen, dadurch beeinflusst oder unabhängig davon, in der Zeit ihrer Identitätsfindung durchleben und Ängste auslösen können, bedarf es spezifischer Unterstützungsangebote. Melfsen & Walitza (2015) zufolge, sind Ängste nicht nur normal, sondern auch wichtig, um Bewältigungskompetenzen zu erlernen. Heranwachsende entwickeln ihre jeweils eigenen Techniken im Umgang mit ihren Ängsten (S. 78). Können Präventionsprogramme unterstützend im Erlernen jener Techniken wirken und als Hilfe zur Entwicklung von Bewältigungskompetenzen dienen? Können sie der Entstehung von Störungen entgegenwirken, damit sich aus Ängsten keine Angststörungen und aus Niedergeschlagenheit keine Depressionen manifestieren? In vorliegender Hausarbeit sollen diese Fragen mittels der Recherche drei aktueller Programme zur Prävention von Angststörungen und Depressionen beantwortet und in einer Diskussion reflektiert werden. Abschließend werden in einem Ausblick weitergehende Überlegungen für Prävention im schulischen Kontext angestellt. Auf eine ausführliche Darstellung und Unterscheidung von Angst- und depressiven Störungen wird in vorliegender Hausarbeit verzichtet. Stattdessen soll der Schwerpunkt auf den Präventionsprogrammen liegen, welche die angesprochenen Störungen im Jugendalter vorbeugen können. Um deren Inhalt und Intention aber verstehen und begründen zu können, ist es zur Ergänzung dennoch sinnvoll, klinisch relevante Symptome nach ICD-10 zu nennen sowie weitere aktuelle und theoretische, aber weniger in die Tiefe gehende, Einblicke in die Thematik, insbesondere in Hinblick auf die genannte Zielgruppe, darzustellen.
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