Selbsterkenntnis für Anfänger - Harry Eilenstein - E-Book

Selbsterkenntnis für Anfänger E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

Sich selber erkennen kann man letztlich nur selber. Man kann derart verschieden sein (jeder hat ein anderes Horoskop) und man kann in solch unterschiedlichen Situationen stehen (Waisenkind in Brasilien, Mutter mit sechs Kindern in Deutschland, alter Mann in China), daß es kein Patentrezept für alle geben kann. Aber immerhin gibt es allgemeingültige Strukturen wie die Seele, den Aufbau eines Horoskops, das Beziehungs-Mandala oder das Chakrensystem, die bei der eigenen Orientierung helfen können und auch bei der Auswahl einer sinnvolle Richtung, in der man nach der eigenen Quelle suchen kann. Dieses Buch gibt einen Überblick über viele dieser Ansatzmöglichkeiten.

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Seitenzahl: 65

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Kontakt:www.HarryEilenstein.de / [email protected]

Nichts ist einem näher als die eigene Mitte – aber oft ist sie einem selber nicht besonders gut bekannt …

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Entschluß

Licht: Der Anlaß

Präsent sein

Feuer: Das Leben ändern wollen

Schauen, fühlen, umarmen

„It's my Life!“

Luft: Die Suche nach einem Weg

Informationen

Wasser: Das Vertrauen in die Möglichkeit

Gebet

Erde: Der erste Schritt

Das Entschluß-Ritual

Der innere Schritt

Der äußere Schritt

Der erste Kontak

Licht: Identität finden

Gesprächs-Hilfsmittel

Feuer: Kraft finden

Bitte an Michael

Selbstschutz

Luft: Klarheit finden

Bitte an Raphael

Das Horoskop

Die Chakren

Der nächste Schritt

Wasser: Liebe finden

Bitte an Gabriel

Traumreise zur eigenen Mitte

Erde: Gedeihen finden

Bitte an Auriel

Das Kleine Pentagramm-Ritual

Die Mittlere Säule

Entspannung

Das Vertrautwerden

Licht: Hier und Jetzt

wach sein

Feuer: Das eigene Handeln

Das Auflösen von Hindernissen

Die Sonne

Die Kundalini

Die beiden Begleiter der Seele

Die drei Verbündeten

Luft: Das eigene Denken

Die Mitte des Horoskopes

Die sieben Schritte des Lebens

Die Biographie

Die Familientradition

Wasser: Das eigene Fühlen

Das Traumtagebuch

Die Traumreise zum Seelen-Tempel

Die Reise zurück

Erde: Das eigene Wachsen

Tiphareth

Die Mitte des Hexagrammms

Die Seelen-Aufstellung

Das Gehen

Das Vertiefen

Licht: Selbstausdruck

Die Sonnenanrufung

Die Sonnenmeditation

Der Wunschzettel

Die Schutzgottheit

Gott

Feuer: Tatkraft

Egoismus

Tummo, Bindhu und Sonne

Die Trauma-Auflösung

Der Feuerlauf

Luft: Erkenntnisse

Das Gespräch mit den Erzengeln

Die Planetenrunde

Die innere Familie

Richtigkeit

Wasser: Verbundenheit

Gefühle und ihre Verwandlungen

Reinkarnation

Die Herz-Meditation

Die Stille-Meditation

Erde: Erdung

Das Beziehungs-Mandala

Der innere Mann und die innere Frau

Die Einweihungsrituale des Golden Dawn

Barfuß gehen

Yoga und Sport

Der Gärtner

Das Strahlen

Licht: Der Lebenstanz

Feuer: Entfaltung

Luft: Das Lebenslied

Wasser: Die Selbstliebe

Erde: Leben

Bücher-Verzeichnis

Vorwort

Ein Buch über die Selbstfindung zu schreiben ist eine heikle Angelegenheit – einfach weil die Menschen so verschieden sind und sich selber und die Welt so unterschiedlich sehen.

Aus der Sicht fast aller Menschen sind fast alle anderen Menschen ein bißchen komisch …

Wenn man mit einem Menschen zusammensitzt und sich unterhält, zusammen meditiert oder gemeinsam Rituale durchführt, kann man schauen, wer der andere wohl sein mag. Dann kann man etwas gezielter Vorschläge machen.

In einem Buch kann man eigentlich nur beschreiben, was es alles an Möglichkeiten gibt, sich selber zu finden. Doch selbst dann ist das, was man an Möglichkeiten beschreiben kann, noch immer subjektiv – schließlich sind diese Möglichkeiten nur die, die man bereits selber gefunden, ausprobiert und für brauchbar erachtet hat.

Somit kann man in diesem Buch zwar eine Menge an Anregungen finden, aber kein allgemeingültiges Rezept, wie man zu der eigenen Mitte findet.

Immerhin ist das Bedürfnis, die eigene Mitte zu erkennen und das eigene Leben zu leben, recht weit verbreitet – fast jeder möchte der Kapitän auf dem eigenen Schiff sein, das auf dem Meer des Lebens segelt.

Dazu gehört neben dem Licht der Selbsterkenntnis auch das Feuer des Mutes, die Luft der Klarheit, das Wasser der Liebe und die Erde des Gedeihens. Daher ist jedes Kapitel dieses Buches in die vier Elemente und in die Quintessenz aufgeteilt – in der Hoffnung, daß sich auf diese Weise für möglichst viele Menschen etwas Brauchbares in diesem Buch findet.

Die fünf Kapitel dieses Buches sind eine allmähliche Steigerung der Intensität, Schritte auf dem Weg zu sich selber zu gehen. Sie entsprechen auch in etwa der fünfteiligen „Übung der Mittleren Säule“. Diese fünf Kapitel sind „Entschluß – Kontakt – Vertrautwerden – Vertiefen – Strahlen“.

Das bedeutet natürlich keineswegs, daß man die vorgeschlagenen Betrachtungen, Meditationen, Rituale, Traumreisen usw. in dieser Reihenfolge durchführen muß – man sollte schauen, was einen anspricht und auf was man neugierig ist.

Auch wenn andere Menschen über ihre Erfahrungen berichten können und anderen Vorschläge machen können, muß doch jeder seinen Weg selber finden …

I Der Entschluß

Jede Handlung beginnt mit einem Entschluß – sofern es kein reiner Reflex ist. Aber jeder Entschluß hat eine Vorgeschichte, aus der heraus er entsteht.

Das gilt auch für die Suche nach sich selber.

I 1. Licht: Der Anlaß

Eine Handlung soll etwas verändern. Also entstehen Handlungen in Situationen, in denen entweder etwas schmerzt oder in denen etwas lockt. Leider ist in den meisten Fällen die Angst vor Schmerz die Motivation und nicht die Hoffnung auf Freude.

Das könnte kreativer sein – und das Wiederfinden der eigenen Mitte ist eine große Hilfe dabei, das Leben wieder mehr an dem Hingehen zum Licht als an dem Fortlaufen von den Schatten zu orientieren.

Dieses Gefühl, daß etwas nicht stimmt oder daß in einem Bereich die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind, ist der Anfang der Handlung. Um zu dem Entschluß zu gelangen, sich auf die Suche nach sich selber zu begeben, muß schon ein großer Schmerz, eine große Depression oder eine große Hoffnung im eigenen Leben sein … sonst würde man kein solch großes Vorhaben in Betracht ziehen.

Vielleicht ist man aber auch nur neugierig – was durchaus eine solide Motivation ist. Oder man hat eine Intuition, aus der heraus man sich auf den Weg zur eigenen Mitte macht.

I 1. a) Präsent sein

Setzen Sie sich einfach mal hin und seinen Sie ganz da – bei sich daheim im Sessel, am Ufer eines Flusses oder auf der Bank unter einer alten Eiche.

Wie fühlen Sie sich? Worauf freuen Sie sich? Was fürchten Sie? Wer sind Sie? Wie geht es Ihrem Körper? Wie sieht es mit Beziehungen aus? Mit Ihrer Gesundheit? Mit ihrem Beruf? Mit dem Geld?

Stellen Sie sich ein paar Fragen und schauen Sie, was die Antworten sind. Und dann lassen Sie die Fragen sein und schauen Sie einfach nur – in sich selbst hinein, in die Welt vor ihnen … und fühlen sie, was dort ist …

I 2. Feuer: Das Leben ändern wollen

Schmerz zu spüren oder Freude zu ahnen reicht nicht für einen Entschluß aus. Man muß sich diesen Gefühlen auch stellen: „Das sind meine Gefühle.“

Wenn man diese Gefühle hingegen zur Seite schiebt und verdrängt, geschieht nichts – dann macht man sich nicht auf den Weg zu sich selber.

I 2. a) Schauen, fühlen, umarmen

Beginnen Sie wieder damit, beim Dasitzen zu schauen, was in ihrem Leben gerade los ist und das, was gerade los ist, auch zu fühlen. Schauen Sie dann, was das wichtigste, drängendste Gefühl ist.

Stellen Sie sich vor, Sie stehen als Sie selber mit diesem Gefühl vor sich – wie alt ist dieses „Gefühls-Ich“? So alt wie Sie selber? In der Pubertät? Ein kleines Kind?

Nehmen dieses „Gefühls-Ich“ liebevoll in den Arm – so wie ein kleines Kind, das weint, weil es sich weh getan hat.

I 2. b) „It's my Life!“

Sagen Sie sich immer wieder, wenn etwas Besonderes passiert oder einfach dann, wenn Sie gerade daran denken: „Es ist mein Leben.“

Diese sehr schlichte Meditation macht wach, sie macht präsent, sie hilft aus dem Alltagstrott herauszukommen, den vegetativen Dämmerzustand zu verlassen, wirklich da zu sein …

Dann wird man nach einer Weile wahrscheinlich richtig leben wollen.

I 3. Luft: Die Suche nach einem Weg

Niemand bewegt sich, wenn er keinen Weg sieht. Die Wahrnehmung des Schmerzes und der Entschluß, sich den Schmerz anzusehen, reichen nicht aus. Man braucht eine Idee, wie man die Situation ändern könnte.

Hier ist der Verstand gefragt: Welche Möglichkeiten gibt es? Und welche Möglichkeiten sehen vielversprechend aus?

I 3. a) Informationen