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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: „Tätowierungen und ihre Träger bilden eine Einheit. Eine sinnvolle wissenschaftliche Beschäftigung mit der Tätowierung muss also Hautbild und Träger gleichermaßen erfassen […]. Die Befragung tätowierter Personen ist also nahezu zwingend“ (Friederich 1993, S. 9). So legt Matthias Friederich die Methodik seiner kultursoziologischen Untersuchung fest. Dieser Marschroute folgend, sollen die identitätsstiftenden und sozialen Funktionen des Hautstichs, welche in der vorliegenden Arbeit dargestellt und typologisiert werden, mittels zum einen aus der Literatur sekundäranalytisch ausgewählten und zum anderen in nicht-standardisierten Interviews selbst erhobenen Zitaten tätowierter Menschen überprüft und in ihrem lebensweltlichen Kontext dargestellt werden. Der Methodik der durchgeführten Interviews sowie deren Kritik möchte ich im folgenden Kapitel Platz einräumen. Weiterhin erscheint es mir notwendig, im daran anschließenden Teil dem Leser eine der Arbeit angemessene kurze Einführung in die Entwicklungsgeschichte der europäischen Tätowierung zu geben, anhand derer soziale und personale Aspekte der Tätowierung erarbeitet werden sollen, bevor die Ergebnisse dieser Analyse in einem Fazit zusammenfassend resümiert werden.
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