Star Trek - Corps of Engineers 10: Achtung, Monster! - Keith R.A. DeCandido - E-Book

Star Trek - Corps of Engineers 10: Achtung, Monster! E-Book

Keith R. A. DeCandido

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Beschreibung

Die brandneue Romanserie: Corps of Engineers - exklusiv im E-Book! Jeden Monat eine neue Episode -- Ein gigantisches, verlassenes Raumschiff muss erkundet werden? Das schiffsweite Computersystem ist ausgefallen? Dann rufen Sie am besten die Experten des Ingenieurkorps der Sternenflotte! Vom Hauptquartier der Sternenflotte aus und unter der Leitung von Captain Montgomery Scott kann das I.K.S. alles bauen, reparieren, programmieren, umprogrammieren, neu konstruieren oder einfach herausfinden, um was es sich handelt - seien das fremde Replikatoren oder Planetenkiller. Erwarten Sie nur keine Wunder von ihnen. Es sei denn, es gäbe gar keine andere Möglichkeit ... Captain David Gold, sein Erster Offizier Commander Sonya Gomez und die Besatzung der U.S.S. da Vinci setzen ein ums andere Mal ihr Leben aufs Spiel. Begleiten Sie die Wunderknaben zu einer fesselnden Reise durch die Randgebiete der Galaxis! -- Episode 10: Die Sternenflotte kann in dem Wissen durchatmen, dass sie wieder einmal eine Bedrohung der Galaxie abwenden konnte. Eine Ausnahme ist natürlich das Ingenieurkorps der Sternenflotte, das wie üblich die Scherben aufsammelt. Während die da Vinci eine Mission auf Tellar zu erledigen hat, erhält sie einen Notruf vom Planeten Maeglin. Dieser leidet immer noch unter den Nachwirkungen eines Handels mit den Androssi, doch nun stehen die Einwohner von Maeglin einem neuen Problem gegenüber: einer Horde von außerdimensionalen Kreaturen, die durch die iconianischen Portale kamen und offenbar wild entschlossen sind, den Planeten zu vernichten! Commander Sonya Gomez und ihr Team von S.I.K.-Ingenieuren müssen einen Weg finden, die zerstörerischen Monster aufzuhalten, bevor es zu spät ist!

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ACHTUNG, MONSTER!

KEITH R. A. DECANDIDO

Based onStar TrekandStar Trek: The Next Generationcreated by Gene Roddenberry

Ins Deutsche übertragen vonSusanne Picard

 

Die deutsche Ausgabe von STAR TREK – CORPS OF ENGINEERS: ACHTUNG, MONSTER! wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg. Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Susanne Picard; verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Katrin Aust und Gisela Schell; Cover Artwork: Martin Frei.

Titel der Originalausgabe: STAR TREK – CORPS OF ENGINEERS: HERE THERE BE MONSTERS

German translation copyright © 2015 by Amigo Grafik GbR.

Original English language edition copyright © 2001 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

™ & © 2015 CBS Studios Inc. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc. All Rights Reserved.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

ISBN 978-3-86425-709-4 (April 2015)

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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Historische Anmerkungen

»Achtung, Monster!« spielt kurz nach den Ereignissen, die im Portale-Crossover (DEEP SPACE 9 8.04 »Dämonen der Luft und der Finsternis« und STAR TREK – NEW FRONTIER 10 »Portale – Kalte Kriege«) stattfinden.

Danksagung

Der Autor würde gern Susan Wright, Diane Carey, Christie Golden, Peter David, Marco Palmieri, GraceAnne Andreassi DeCandido und ganz besonders Robert Greenberger und John J. Ordover danken, ohne die und so weiter und so weiter.

Kapitel 1

»Ich kann bei diesem Ding den Fehler nicht finden, Duff.« Fabian Stevens’ Stimme klang unter der zwölf Tonnen schweren Maschinerie hervor.

»Aber irgendetwas stimmt damit nicht.« Lieutenant Commander Duffy starrte in seinen Trikorder. »Jedenfalls funktioniert es nicht.«

»Ich weiß, aber alles ist in bester Ordnung.«

»Außer, dass es eben nicht funktioniert«, fügte Duffy trübsinnig hinzu.

Stevens kletterte aus der Luke, die ihm Zugang zu den vielen essenziellen Systemen des tellaritischen Generators gewährte. »Ja, außer dieser Tatsache.«

Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. »Ich weiß nicht. Wir arbeiten hier seit Tagen wie die Verrückten und haben den Großteil der letzten vierundzwanzig Stunden damit verbracht, diese Monstrosität zu reparieren. Ich glaube, ich würde an diesem Punkt eine verschmorte EPS-Leitung nicht mal erkennen, wenn ich sie direkt vor mir hätte.«

Duffy lächelte. »Was, du magst es also nicht, durch die halbe Galaxie zu düsen, Portale zu kartographieren und dabei explodierte Energiesysteme zu reparieren?«

»Wenn wir einen Monat oder so Zeit hätten, sicher. Aber nur vier Tage? Eher weniger. Der Captain hat keinen Scherz gemacht, als er sagte, dass das hier ein Hammer wird.«

Duffy hielt seinen Trikorder hoch. »Auf jeden Fall machen unsere Geräte nicht schlapp, und dieses hier sagt sogar, dass alles normal funktionieren sollte.«

»Gomez an Duffy.«

Duffy grinste und tippte auf seinen Kommunikator. »Duffy hier. Wieder da, Commander?«

»Wir schwenken mit der Archimedes innerhalb der nächsten fünf Minuten in die Umlaufbahn um Tellar ein.«

»Also sind die Komm-Verbindungen alle repariert?«

»Ja. Pattie hat die meiste Arbeit übernommen, indem sie um die äußere Hülle des Dings herumgekrabbelt ist und die ausgebrannten Relais ausgetauscht hat. Aber wo ist eigentlich die da Vinci?«

Duffy unterdrückte ein Lachen. »Ich hab mich schon gefragt, wann es dir auffällt. Sie haben ein Schiffswrack gefunden, das offenbar durch das gleiche Portal kam, das auch das Komm-Relais ausgespuckt hat, das ihr repariert habt. Der Captain schleppt es zur Sternenbasis 12. Sie sollten …« Er warf einen Blick auf sein Chronometer. »… oh, jede Minute wieder hier sein. Ich habe gar nicht bemerkt, wie spät es geworden ist.«

»Wie weit sind Fabian und du mit dem Generator?«

»Der … äh, das wird schon.«

»Ihr habt immer noch nicht rausgefunden, was daran kaputt ist, oder?« Duffy konnte sie förmlich lächeln hören.

»Du kennst mich verdammt nochmal zu gut, weißt du das?«, fragte er in gespielt beleidigtem Ton.

»Brauchst du Hilfe, oder wollt ihr beide eure Männlichkeit damit beweisen, dass ihr es ohne unsere Hilfe schafft?«

»Oho! Eine Herausforderung. Okay, angenommen. Wir werden es schaffen, bevor die da Vinci wieder hier ist.«

»Wirklich?«

Duffy konnte den zweifelnden Unterton in ihrer Stimme hören. Stevens offensichtlich auch, denn er musste sich sichtlich anstrengen, ein Lachen zu unterdrücken.

»Sie zweifeln an mir, Madame?«

»Nein, ich frage mich nur, ob du ernsthaft dein Geld zum Fenster rauswerfen willst.«

»Ich sag dir was, wenn wir auf der Sternenbasis 96 nächsten Monat generalüberholt werden, sucht sich der Gewinner aus, wo wir essen gehen.«

»Na, dann mal los, Duff. Wir sind in der Umlaufbahn, wenn du uns brauchst. Gomez Ende.«

Stevens runzelte die Stirn. »Sie hat dich ›Duff‹ genannt. Ich dachte, das wäre mein Name für dich.«

»Das kannst du ihr ja mal auseinandersetzen.«

Stevens hielt abwehrend beide Hände hoch. »Nein danke! Ich lege mich nicht mit Offizieren an.«

Jetzt war es an Duffy, die Stirn zu runzeln. »Fabe, ich bin ebenfalls Offizier!«

Stevens schnippte mit den Fingern. »Mist, das vergesse ich immer.« Er nahm eine der Deckplatten des Generators ab. »Ich muss sagen, für eine Weile hab ich mir echt Sorgen gemacht. Überall in der Galaxie öffneten sich die Portale, Kämpfe brachen aus, ganze Planeten waren in Gefahr … es war ein echtes Chaos.«

»Ich war nicht beunruhigt.«

Stevens warf Duffy einen Blick zu. »Warst du nicht?«

»Nein«, erwiderte Duffy und öffnete eine weitere Konsole. »Sie haben Picard die Verantwortung übertragen.«

»Ja und?«

»Sobald ich das hörte, wusste ich, alles kommt wieder in Ordnung.«

»Du machst wohl Witze.« Stevens sah Duffy an, als wäre ihm plötzlich ein zweiter Kopf gewachsen. »Wieso?«

Duffy öffnete den Mund, schloss ihn, öffnete und schloss ihn wieder. Schließlich sagte er: »Du hast nie unter Picard gedient, oder?«

»Nein.«

»Dann verstehst du das auch nicht. Er hat dieses unbeschreibliche … Er ist eben Picard. Wenn er die Verantwortung hat, dann weiß man einfach, dass er eine Lösung für das Problem finden wird.«

»Hm. Aha.«

»Sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass er eine Lösung für das Problem gefunden hat?«

»Stimmt auch wieder«, gab Stevens zu und nahm den Stromkreis, den er untersuchen wollte, näher in Augenschein. »Ist das hier … oh, nein, das ist in Ordnung. Verdammt.« Er schloss die Deckplatte wieder und öffnete eine andere. »Natürlich hat er das nicht allein getan. Soweit ich mich erinnere, haben ein paar meiner ehemaligen Teamkameraden auf Deep Space 9 ebenfalls gute Arbeit dabei geleistet, die Portale in die Luft zu sprengen.«

»Ganze zehn Minuten lang.«

»Ja, aber nach allem, was ich gehört habe, waren das zehn sehr gut genutzte Minuten, die geholfen haben, diese falschen Iconianer als Betrüger zu entlarven. Und die Technik wurde von einem gewissen Lieutenant Nog beigesteuert. Du kennst Nog doch noch, oder, Duff? Der ›Junge‹, zu dem du auf Empok Nor so herablassend gewesen bist? Der, dessen Plan du dir nicht einmal anhören wolltest? Der, der uns wie Idioten aussehen ließ?«

»Ja«, sagte Duffy gepresst. »Ich erinnere mich. Ich sollte betonen, dass ich mich entschuldigt und ihm einen Platz im Team angeboten habe.«

»Eigentlich war es Captain Gold, der ihm einen Platz im Team angeboten hat. Außerdem: Hättest du angenommen, wenn man dich so behandelt hätte, wie er behandelt wurde?«

Duffy seufzte. »Kann ich diesen Schlagabtausch irgendwie gewinnen?«

Stevens sah für einen Augenblick aus, als würde er überlegen. »Nein, eigentlich nicht«, antwortete er dann.

»Ich wollt’s nur wissen.«

»Jetzt mal im Ernst, ich bin ziemlich froh, dass wir nicht in einen größeren Krieg geschlittert sind. Ich meine, es ist schlimm genug, dass die Tore, die diesen Planeten hier mit Andor verbunden haben, zu diesem kleinen Diebstahl geführt haben …«

»Welchem kleinen Diebstahl?«

Stevens wandte sich zu Duffy um. »Duff, wir sind seit einem Tag auf Tellar. Jeder hier redet über die Andorianer, die herkamen und die colAndor-Schriftrollen gestohlen haben.«

Duffy zuckte mit den Schultern. »Wenn sich die Tellariten über die Andorianer beschweren, hört man besser nicht hin. Dann lebt man länger.«

»Auch wieder wahr.«

»Ich habe mir mehr Sorgen um diesen Unsinn gemacht, der da zwischen den Carreonern und den Deltanern stattfand. Ganz zu schweigen von den Markaniern und den Aeron.«

»Wem?«

»Ein paar ehemalige Mitglieder des Thallonianischen Imperiums.«

»Oh, okay. Ich kümmere mich nicht um die Nachwehen des Zusammenbruchs des Thallonianischen Imperiums. Ich hab’s versucht, aber es wurde mir einfach zu kompliziert. Ich habe den Überblick verloren. Ist Captain Calhoun eigentlich immer noch tot?«

»Seit dieser Woche lebt er wieder«, grinste Duffy.

»Okay, ich wollt’s nur …« Stevens unterbrach sich.

»Was ist los, Fabe?«

»Du wirst es nicht glauben.«

»Was glauben?«

»Ich meine, du wirst es wirklich nicht glauben.«

»Das werde ich sicher nicht, wenn du mir nicht sagst, was es ist.«

»Das ist wirklich unglaublich.«

»Das kann ich mir vorstellen.«

»Du weißt doch, wie das Portal auf Tellar diesem Generator die Energie entzog?«

»Angesichts der Tatsache, dass wir die letzten vierundzwanzig Stunden damit verbracht haben, den Schaden, den diese Energiespitze angerichtet hat, zu reparieren, ja, das weiß ich. Sag mir, was los ist, Fabe.«

»Nun, als diese Energiespitze kam, hat sie einen isolinearen Stab getroffen. Er hat sich leicht verschoben. Nicht viel, nur einen Millimeter oder so.«

»Und deshalb funktioniert dieses Ding nicht?«

»Jawohl.«

»Diese ganze Zwölf-Tonnen-Maschine rührt sich nicht, weil ein isolinearer Stab sich einen Millimeter verschoben hat?«

»Jawohl.«

Duffy zögerte. »Jetzt sollte ich eigentlich sagen ›das glaub ich ja wohl nicht‹, oder?«