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Um einen Krieg zu verhindern, muss Picard sein ganzes diplomatisches Geschick aufbringen
Die Kreel wollen ihre Erzfeinde, die Klingonen, vernichten. Und ausgerechnet ihnen fällt ein einzigartiges Waffenarsenal in die Hände. Die Waffen stammen von einer hochentwickelten Zivilisation der Vorzeit und sind selbst Föderationswaffen weit überlegen.
Jean-Luc Picard soll die verfeindeten Parteien an den Verhandlungstisch bringen. Mit einer Klingonen- und Kreel-Delegation an Bord nimmt die Enterprise Kurs auf den Planet der Waffen. Picard muss sein ganzes diplomatisches Geschick aufbieten, um Auseinandersetzungen zu vermeiden. Denn unter den Klingonen gibt es einige, die Verhandlungen für ein Zeichen von Schwäche halten. Und die Kreel haben ohnehin etwas ganz anderes im Sinn.
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Seitenzahl: 387
Vermutlich sind die Kreel die hässlichste und bösartigste Spezies in der gesamten Galaxis. Und ausgerechnet dieser primitiven Rasse fällt ein einzigartiges Waffenarsenal in die Hände. Diese Waffen stammen von einer hochentwickelten Zivilisation der Vorzeit und sind selbst der Föderationstechnologie weit überlegen. Die Kreel haben damit nur eins im Sinn: ihre Erzfeinde, die Klingonen, zu vernichten.
Starfleet will alles tun, um den noch jungen Frieden mit dem klingonischen Imperium nicht zu gefährden. Captain Jean-Luc Picard erhält den Auftrag, die gegnerischen Parteien an den Verhandlungstisch zu bringen. Mit einer Klingonen- und einer Kreel-Delegation an Bord nimmt die Enterprise Kurs auf den geheimnisvollen »Planeten der Waffen«.
Captain Picard muss sein ganzes diplomatisches Geschick aufbieten, um Auseinadersetzungen zwischen den feindlichen Lagern zu verhindern. Unter den Klingonen gibt es noch immer einige, die Verhandlungen mit Schwäche und Feigheit gleichsetzen. Und die Kreel verfolgen sowieso ganz andere Pläne …
PETER DAVID
PLANET DER WAFFEN
Star Trek™
The Next Generation
Für Myra, Shana und Guinevere,
Sand knirschte unter Stiefeln, in denen dreizehige Füße steckten. Budian blieb so plötzlich stehen, dass er fast ausrutschte, und seine drei Begleiter lachten leise. Er wirbelte herum, bleckte spitze Zähne und zischte: »Still! Ich will nichts hören!«
Ein Fremder ohne Übersetzungsmodul hätte nur kehliges Knurren, unartikuliertes Grollen und asthmatisches Schnaufen vernommen, untermalt von einigen ruckartigen Gesten. Die Kreel standen in dem wenig beneidenswerten Ruf, sich mit einer besonders grässlich klingenden Sprache zu verständigen.
Auch ihrem äußeren Erscheinungsbild mangelte es an Ästhetik. Die Kreel verdankten ihre Existenz offenbar einer Laune der Natur: Spindeldürre, insektenhafte Beine trugen einen dicken, sehnigen und fast dreieckigen Torso, der aus einer ganz anderen Ära der biologischen Evolution zu stammen schien. Die langen Arme reichten bis zum Boden herab. Budian und seine Artgenossen waren sehr stolz auf ihre Körper, und aus diesem Grund wählten sie spärliche Kleidung Kniehosen und knappe Umhänge , um soviel Muskeln wie möglich zu zeigen. Die Angehörigen anderer Spezies reagierten darauf eher mit Abscheu, und dafür gab es einen guten Grund: Die rote, faltige und runzlige Haut erweckte den Eindruck, als litten die Kreel an chronischem Sonnenbrand. Darüber hinaus zeigten sich hier und dort zottelige Haarbüschel.
Der Kopf saß übergangslos auf knochigen Schultern. Wenn Kreel einen Blick zur Seite oder nach hinten werfen wollten, mussten sie sich praktisch ganz umdrehen. Breite, vorstehende Kieferknochen verliehen den Gesichtern kantige Züge; untertassengroße Augen legten die Vermutung nahe, dass auf dem Heimatplaneten immerwährendes Zwielicht herrschte. Die Welt, auf der sie sich nun befanden, bot völlig andere Umweltbedingungen, und sie empfanden den grellen Schein der Sonne als schmerzhaft.
Die drei anderen Mitglieder der Landegruppe vernahmen Budians Befehl und nickten hastig, indem sie in der Hüfte einknickten. (Ihr Gebaren erinnerte an den traditionellen japanischen Gruß.) Der Kommandant lächelte und zeigte erneut lange Zähne, bevor er seinen Stellvertreter heranwinkte.
»Was meinen Sie, Aneel?«, fragte er. »Was zeigen die Instrumente an?«
Aneel holte ein Ortungsgerät hervor, das die gleichen Funktionen erfüllte wie ein Tricorder, jedoch nicht annähernd so zuverlässig arbeitete zwischen der Kreel-Technik und den technologischen Standards der Föderation klaffte eine breite wissenschaftliche Lücke. Aneel drehte den Apparat einige Male hin und her. »Die Indikatoren bleiben auf den Nullmarken«, sagte er nervös. »Ich glaube, das Ding ist defekt.«
»Nun?«
»Nun was?«, fragte Aneel vorsichtig.
»Reparieren Sie's, verdammter Idiot!«
Der Ärger des Kommandanten verunsicherte Aneel. Er traf eine rasche Entscheidung, hob die dreifingrige Hand und schlug auf den Detektor.
Kleine Kontrolllampen leuchteten auf, und ein leises Summen erklang. Aneel zwinkerte überrascht, sah seinen Vorgesetzten an und erwartete ein Lob. Budian nickte. »Wo?«, erkundigte er sich.
Aneel betrachtete die Anzeigen und streckte den Arm aus. »Dort drüben.«
Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung und marschierte in die angegebene Richtung. Aneel übernahm nun die Führung, und Budian blieb dicht hinter ihm, wandte sich ein wenig nach rechts. Er versuchte, sowohl seinen Stellvertreter als auch die beiden anderen Kreel im Auge zu behalten, hielt es für besser, ihnen mit gesundem Misstrauen zu begegnen.
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