Südafrika. Eine Welt in einem Land - Kai Althoetmar - E-Book
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Südafrika. Eine Welt in einem Land E-Book

Kai Althoetmar

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Beschreibung

Südafrika, die "Regenbogennation", Land der Vielfalt und der Widersprüche. Was ist aus Südafrika nach dem Ende der Apartheid geworden? Wovon träumen die Menschen am Kap? Was bewegt sie? Wie sieht das Zusammenleben im neuen Südafrika aus? Fünf Wochen reiste Kai Althoetmar durch Südafrika: von Kapstadt in die Zederberge, nach Robben Island, zum Oranje und zum Kap Agulhas, in die Weinbaugebiete von Paarl, in die Cape Flats, die Ghettos der Schwarzen, besuchte in der tiefsten Provinz jahrhundertealte Missionssiedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine, traf einen Gefährten Nelson Mandelas auf Robben Island, recherchierte auf einem Weingut und einer Straußenfarm und fuhr mit dem Kanu 100 Kilometer den Oranje an der Grenze zu Namibia hinunter. Geschichten über das neue Südafrika, seine Menschen, ihr Leben, ihre Träume. Stories, die beginnen, wo die Nachrichten aufhören, Reiseerzählungen, die Südafrikas Menschen jenseits der Schlagzeilen und Klischees mit Empathie und Humor zeigen. - Illustriertes eBook mit zahlreichen Fotos. Auch als Taschenbuch erhältlich.

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Inhaltsverzeichnis

Südafrika

Kai Althoetmar

Südafrika

Eine Welt in einem Land

Impressum:

Titel des Buches: „Südafrika. Eine Welt in einem Land“.

Erscheinungsjahr: 2019.

Inhaltlich Verantwortlich:

Edition Kultour

Kai Althoetmar

Am Heiden Weyher 2

53902 Bad Münstereifel

Deutschland

Text: © Kai Althoetmar.

Titelfoto: Strandhütten Muizenberg, Südafrika. Foto: Eric Bauer, CC BY 2.0.

Verlag und Autor folgen der bis 1996 allgemeingültigen und bewährten deutschen Rechtschreibung.

Karte: Wikimedia, CC BY 3.0.

Prolog: Ein afrikanisches Mosaik wird besichtigt

1988, es war der 11. Juni. Ich ging noch zur Schule und hing eines Abends am Transistorradio. „Free Nelson Mandela!“ knarzte es aus dem Radio. Ein Chor der Hunderttausend, der rhythmisch und peitschend jenen politischen Refrain durch das überfüllte Londoner Wembley-Stadion branden ließ: „Freiheit für Nelson Mandela!“ Der Jugendsender SWF 3 übertrug das legendäre Solidaritätskonzert, das die Cream des Pop & Rock dem prominenten Häftling auf Robben Island zu seinem 70. Geburtstag gewidmet hatte. Peter Gabriel, die Dire Straits, die Simple Minds, Meatloaf, Whitney Houston und all die anderen Chart-und-Heartbreaker sangen ohne Gage. Peter Gabriels Requiem auf den 1977 von Polizisten umgebrachten schwarzen Bürgerrechtler Steve Biko und die Dire Straits-Ballade von den „Brothers in Arms“, den „Waffenbrüdern“, lösten Gänsehaut aus.

Ich wußte damals nicht viel über diesen Biko und jenen Mandela, den Amnesty International nicht zum „Fall“ machen wollte, weil er kein Ghandi, kein Prophet der unbedingten Gewaltlosigkeit war. In Südafrika, das war die allgemeine Lesart, regierten böse Menschen, die gute Menschen knechteten und auf ihrem Sonderweg der „getrennten Entwicklung“ wie die Titanic dem Untergang entgegensteuerten, mit den Weißen in der Luxusklasse, den Farbigen und Indern in Klasse Zwei und den Schwarzen im Unterdeck. Die Südafrika-Bücher und -Filme jener Tage trugen Titel wie „Das Land am Abgrund“, „Cry Freedom - Schreiendes Land“ und „Weiße in der Wagenburg“. Der Apartheid-Dampfer, der lange Zeit als unsinkbar galt, rammte sich durch die Weltgeschichte. Die Schüleraufstände von Soweto, die Streiks und die Sanktionen, die Dekolonisation Namibias, die Desinvestitionspolitik des Westens, schließlich Gorbatschow, das Ende der Ost-West-Konfrontation und der Stellvertreterkriege im südlichen Afrika - der Apartheid-Kurs der Titanic Südafrika war nicht mehr zu halten. Das Jahr 1994 besiegelte am Kap endgültig das Ende der staatlich verordneten Rassentrennung.

Das alte Südafrika kennen nur wenige Deutsche aus eigenem Erleben, aus erster Hand. Das alte Südafrika und seine Apartheid-Doktrin sind heute so tot wie der Gulag-Sozialismus Ost-und Mittelosteuropas. Regime implodieren, Menschen nicht. Ihre Biographien lassen sich nicht umschreiben, sie werden nur unter anderen Umständen fortgeschrieben. Südafrikas politisch-konstitutionelle Transformation scheint mit der Abonnement-Herrschaft des ANC vorläufig beendet, die in den Köpfen und Herzen ist es längst nicht. Das kennen wir Deutsche. Deutschland und Südafrika sind Zwillinge: rassenideologische Vergangenheit, totalitärer Polizeistaat, realitätsfremde Überdehnung der Macht und Verkennung gegnerischer Kräfte.

Das neue Südafrika ist ein Land im Werden. Ein Land in Bewegung, ein Land für Glücksritter und Pechvögel, in dem nichts sicher und alles möglich ist. Anders als in der DDR brach die neue Zeit in Südafrika nicht wie eine Kerzenrevolution ein. Die Wende am Kap wurde über Jahre verhandelt. Politisch sind Südafrikas Karten auf Vorrat gemischt: Der African National Congress, der ANC, der schon 1994 bei den ersten demokratischen Wahlen die absolute Mehrheit der Parlamentssitze gewann, hat praktisch ein Abo auf die Macht im Staate. Denn Wechselwähler gibt es in Afrika wenige. Gewählt wird - vor allem im Lager der Schwarzen - entlang der ethnischen Linie.

DAS Südafrika gibt es nicht. Südafrika ist Industrie- und Entwicklungsland. Ein Land, in dem anno 1967 dem südafri-kanischen Chirurgen Christiaan Barnard die weltweit erste Herz-transplantation gelang, und in dem noch immer Kinder an Mangelernährung und Durchfallkrankheiten sterben. Und wer ist überhaupt Südafrikaner? Die Stämme der Xhosa und Zulu, die ab 300 nach Christus von Norden in Teile des heutigen Staatsgebietes eindrangen? Die in Südafrika fast ausgerotteten Buschleute (San), die Ureinwohner des südlichen Afrikas? Die Hugenotten aus Europa, die im 17. Jahrhundert in der Tafelbucht landeten, das Land kolonisierten, nach Norden und Osten vordrangen und 1770 die Siedlungsgrenze der Bantu erreichten? Sie alle sehen sich als Südafrikaner, auch die Spätausgewanderten, Deutsche wie Briten, Immigranten aus den ehemaligen Frontstaaten, ob aus Mosambik, aus dem Kongo oder aus Simbabwe. Südafrika war und ist ein Einwanderungsland. Südafrika - das ist „eine Welt in einem Land“. Der Slogan stimmt. Hier die mediterrane Provinz Westkap mit Weinbergen, Obstplantagen, Fischersiedlungen und dem multikulturellen Völkergemisch in und um Kapstadt: viele Farbige, viele Weiße, viele Kap-Malaien - hier hielt die 2005 aufgelöste National Party (NP), die von der Geschichte widerlegte ehemalige Apartheid-Partei, lange ihre letzte Bastion, ihre letzte Provinzregierung, beerbt von der Partei der Liberalen, die heute mehr denn je Farbige und Indischstämmige um sich schart. Da das schwarzafrikanisch-tropische Kwazulu-Natal, wo Xhosa und Zulus - nach dem Ende der „Teile-und-herrsche“-Politik der NP - das friedliche Zusammenleben erst lange Zeit einüben mußten. Und dort der karge Orange Free State mit seinen Provinzstädtchen und Buren-Farmen, über denen mancherorts noch immer ein Hauch von „Onkel Toms Hütte" weht - während andere Buren angesichts der zahlreichen von schwarzen Banden verübten Raubüberfälle und bestialischen Farmmorde an weißen Landwirten und deren Frauen aufrüsten oder das Land ihrer Vorfahren schweren Herzens ganz verlassen.

Die Gegensätze am Kap sind gewaltig. Zwischen Kapstadts Victoria & Albert Waterfront, dem modernsten Vergnügungs- und Einkaufszentrum Afrikas, und den Cape Flats, den Squattercamps am Rande der Stadt, liegen kaum zwanzig Kilometer und doch Welten. Erfolgsunternehmen boomen, aber keine südafrikanische Mülltonne bleibt von Südafrikas Millionen Habenichtsen undurchwühlt. Die Einkommensschere schneidet tief ins Fleisch Südafrikas.

In manchen Teilen Sowetos hängen die Menschen so dicht wie Trauben aneinander, während man am und auf dem Oranje-Fluß an der Grenze zu Namibia Tage verbringen kann, ohne einer einzigen südafrikanischen Seele zu begegnen. Im Missionsstädtchen Wupperthal in den Zederbergen braucht niemand sein geparktes Auto abzuschließen - es gibt dort keine Kriminellen. In Johannesburg aber kann es sogar den Tod bedeuten, als Fahrer beim Warten an der Ampel die Tür nicht verriegelt zu haben oder nicht schnell genug über Rot geprescht zu sein - Car-Hijacker, skrupellose Autoräuber, mögen keine Zeugen.

Ankunft Jan van Riebeecks in der Bucht am Tafelberg 1652. Gemälde: Charles Davidson Bell.

Und so ist die südafrikanische Gesellschaft kein monolithischer Block, sondern ein Mosaik. Die Lebensläufe und Lebensentwürfe seiner Menschen sind so verschieden wie die Landschaften zwischen Oranje und Kap Agulhas, der Südspitze Afrikas. Aber eines ist nahezu allen Südafrikanern eins: die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber dem Reisenden aus Europa, die Geduld und die Gelassenheit, Andersartiges und Unabänderliches hinzunehmen, der Mut, das eigene Leben ohne Larmoyanz zu wagen. Und die Offenheit zu erzählen: von den eigenen Hoffnungen und Plänen, vom Alltag und seinen Beschwernissen, von mancher Bitterkeit der Vergangenheit, von den Träumen und den geplatzten Träumen.

Die Insel der Verdammten

Auf der ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island

Am Strand der Insel der Verdammten liegen zwei zerfallene Schiffswracks, verwittert von den Elementen Sonne, Wind und Meer, Sinnbild einer untergegangenen Ära, einer gestrandeten Politik: der südafrikanischen Apartheid, die vom Strudel der Revolutionen erfaßt wurde und heute Geschichte ist. Die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island, 40 Kilometer von Kapstadts Hafen entfernt, verkauft heute ihren Mythos: den des Hochsicherheitsknastes, in dem die Prominenz des ANC, des African National Congress, und des PAC, des Pan Africanist Congress, mitunter jahrzehntelang schmachtete.

Die „Makana“, ein High Speed Luxury Catamaran legt an, benannt nach dem Anführer der Xhosa-Truppen, der nach verlorenem Grenzkrieg gegen die Briten auf die Insel verbannt wurde und bei einem Fluchtversuch ertrank. Im Stundentakt machen Katamarane und Fähren an der Kai-Mauer von Südafrikas einstigem Alcatraz fest und spucken Touristen zu Hunderten von Bord. Die Busrundfahrten über die Insel enden im Gefängnis.

„Wir dienen mit Stolz“ prangt noch das Motto der Wärter auf Afrikaans über der Toreinfahrt. Politischer Gruseltourismus für Betuchte, knapp vier Stunden lang. Umgerechnet 28 Euro zahlen der Studienrat aus Altöttingen und der Investmentbroker von der Wall Street für diese Halbtagestour durch die jüngere südafrikanische Geschichte. So viel, wie manche Südafrikaner in einer Woche verdienen.

Im Museumsladen gibt es nach getanem Rundgang Coke, Postkarten und Afro-Souvenirs zu kaufen. „Und hier Zelle Nummer fünf.“ Studienräte, Investmentbroker, deutsche Studenten und dänische Hausfrauen defilieren an der grauen Fünf-Quadratmeter-Zelle andächtig vorbei, als wäre seine Leiche dort aufgebahrt. Zu besichtigen: sein Geschirr, seine Decke, seine Einsamkeit. Mandela war hier, viele Jahre. 1990 durfte er gehen, nach 28 Jahren Haft in den Händen des Apartheid-Staates.

Wrack am Strand von Robben Island. Foto: Kai Althoetmar.

Robben Island ist heute ein Nationaldenkmal und eine Touristenattraktion. Seit 1997 bietet das Robben Island-Museum jeden Tag geführte Touren auf dem Gruseleiland an. Die verrückte Idee, Touristen gegen Cash in Mandelas Zelle nächtigen zu lassen, wurde rasch verworfen. Südafrikas verstorbener Präsident Nelson Mandela hat auf Robben Island als Gefangener eingesessen und im Steinbruch geschuftet, von 1964 bis 1990.

Ursprünglich war er zum Tode, dann zu lebenslanger Verbannung verurteilt worden - wegen „Terrors, kommunistischer Aktivitäten und des Versuchs, die Regierung zu stürzen". Sein Eintreten für Gewalt im politischen Kampf, seine Aktivitäten in der militanten ANC-Organisation „Speer der Nation“ („Umkhonto we Sizwe - MK“), der auch unschuldige Zivilisten zum Opfer fielen, standen einer Rolle als „schwarzer Mahatma Ghandi“ entgegen. Die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International weigerte sich schließlich, Mandela als „prisoner of conscience“, als Gewissensgefangenen, einzustufen.

Noch Ende der 1980er Jahre galt er der britischen und der US-amerikanischen Regierung als Terrorist.Die Ablösung der Regierung gelang Mandela erst später - am Verhandlungstisch. Im Dezember 1996 verließen die letzten 300 Gefangenen und ihre 90 Aufpasser die Sträflingsinsel. Und auch die 18 Spürhunde setzten nach Kapstadt über. Geblieben sind 43 Familien - Arbeiter, Museumsbedienstete und ihre Kinder. Die Tennisplätze und die Minigolfanlage sind ver-waist, die ehemalige Offiziersmesse ist heute eine Schule, das kleine Postamt expediert Touristengrüße in alle Welt, und die Filiale der Trust-Bank hat nur noch donnerstags auf. Seit 1999 ist das Eiland World Heritage Site, UNESO-Weltkulturerbe der Menschheit.

Die Geschichte der Insel hat nicht erst mit der Apartheid begonnen. Schon im 16. Jahrhundert nutzten die Holländer Robben Island als Sträflingsinsel. Schon damals mußten die Häftlinge im Steinbruch arbeiten und Muscheln sammeln. Kalk und Schiefer wurden für den Bau des Castle of Good Hope, des alten Forts in Kapstadt, genutzt. Von 1806 bis 1820 diente Murrays Bay, der winzige Hafen der Insel, als Auslaufstation für Walfänger. 1843 schloß das Gefängnis seinen Betrieb, und Leprakranke wurden auf die Insel verbannt. Die Aussätzigen bauten eine inzwischen verfallene Kirche, und sie setzten 43 Kinder in die Welt, statt schnell zu wegzusterben. 1931 wurden die Überlebenden der Leprastation nach Pretoria umgesiedelt.

Kurz vor der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs errichtete das südafrikanische Militär eine Basis auf der Insel. Tarnfarbene Kanonierstellungen erinnern heute noch daran. Die authentischste Erinnerung an die Inselgeschichte verkörpern aber Menschen: Die Touristenführer sind ehemalige Gefangene. Zum Beispiel Elias Mzamo. Drei- bis viermal täglich erzählt er völlig fremden Menschen seine Passion, nimmt sie ins Schlepptau, um ihnen die Orte seiner Pein zu zeigen. 1965 bis 1969 war er auf Robben Island inhaftiert.

„Als ich damals ankam, war ich im Boot angekettet", erinnert er sich. Jetzt setzt er jeden Tag als freier Mann nach Robben Island über. Was Haft samt Zwangsarbeit war, nannte sich offiziell „Verbannung“. Mzamo war in den 1960er Jahren PAC-Aktivist. Er habe die „Ziele von Banden verbreitet“, lautete das Urteil.

1961 hatte Südafrikas Apartheidregierung auf der 574 Hektar großen Atlantikinsel den Knastbetrieb aufgenommen. „Live was really bad“, sagt Elias Mzamo. „They were vicious.“ Er wiederholt diese Sätze mehrfach. „Das Leben war wirklich schlimm. Die waren so bösartig.“ Mit „die“ meint er die Aufseher, die Richter, die Politiker der National Party, alle, die die Apartheidpolitik zu verantworten hatten.

1967 traten die Häftlinge in einen unbefristeten Hungerstreik. „Im Winter war es kalt, und wir froren. Wir haben für mehr Decken gestreikt, für mehr Essen. Und für die Erlaubnis, im Gefängnishof Fußball und Rugby zu spielen.“ Ausgerechnet Rugby, eine traditionelle Sportart der Buren, der Herren der Apartheid. „Und wir hatten Erfolg mit dem Streik“, erzählt Mzamo.

Die Welt schaute von Jahr zu Jahr öfter auf Robben Island. 1974 wurde der Steinbruch auf dem Eiland infolge internationaler Proteste geschlossen. Bis dahin hatten Leute wie Mandela und Mzamo täglich acht Stunden lang Steine für den Straßenbau zu klopfen. Eine Höhle diente als Pausenraum. Der gleißend helle Kalkstein verdarb Mandelas Augenlicht für immer. Anfang der 1970er Jahre hatten sich die Haftbedingungen gebessert - aber nur bis auf Widerruf. Anwälte hatten durchgesetzt, daß die Häftlinge Lesen und Schreiben lernen durften. „Aber wir bekamen nach der Haft keine Zeugnisse“, erinnert sich Mzamo. Also gab es auch nach der Haft nur Drecksarbeit.

---ENDE DER LESEPROBE---