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Nach einer großen emotionalen Enttäuschung zieht sich die Bildhauerin Hella für Monate in ihre vier Wände zurück. Doch dann gelingt es ihrer Freundin Tina, sie zur Teilnahme an einer Heiligabendparty zu überreden. Eine Party, die es in sich hat mit einer großen Überraschung für alle, die Hella verzaubert. Kann sie endlich ihren Schmerz vergessen?
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Geboren am 8. Februar 1959 in Binz auf der Insel Rügen als Sylke Rita Michaela Sikora
Studium der technischen Kybernetik und Automatisierungstechnik an der Universität Rostock, Abschluss als Diplom- Ingenieurin im Februar 1982
Tätigkeiten als Ingenieurin und Personalleiterin in Greifswald, Leiterin eines Ministerbüros in Schwerin, selbständig im Personal- und Organisationscoaching und freischaffende Fachjournalistin; heute wohnhaft in Portugal
Geschieden, Mutter dreier Kinder, wohnhaft in Niedersachsen, Mecklenburg- Vorpommern und den USA, Oma dreier Enkel in Niedersachsen und den USA
Schreibt seit 1998, zunächst als Fachjournalistin, heute belletristisch und lyrisch
Erhielt 2014 ihre ersten drei Literaturpreise für jeweils eine Kurzgeschichte
Neuerscheinungen 2015:
Taschenbücher
"Fußballfieber oder das Hoeneß- Syndrom"
"Die Mandelprinzessin oder der Schnee der Algarve"
Bildband "Der Putbuser Schlosspark, das Aparte im Spiegel"
"Wie der schlaue Hase den Löwen überlistete"
und diverse E- Books
"Ich habe keine Lust dazu, Tina. Ich bin noch nicht so weit!"
Hella drückte sich tiefer in den Sessel und verschränkte die Arme. Ihre beste Freundin konnte schrecklich beharrlich sein, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte.
"Jetzt hör mir mal gut zu, Helena!"
Hella rollte mit ihren dunkelbraunen Augen, dass nur noch weiß zu sehen war. Wie früher die Mutter, benutzte Tina den Taufnamen, wenn sie der Unterhaltung eine ernsthafte Wendung oder mehr Nachdruck verleihen wollte.
"Ja, Martina?", konterte Hella.
Zufrieden registrierte sie das wütende Aufblitzen in Tinas Pupillen. Aber ihre Hoffnung, das Gespräch damit in eine andere Richtung zu lenken, wurde nicht erfüllt. Tina pustete eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht, bedachte Hella mit einem eindringlichen Blick und setzte die Strafpredigt unbeeindruckt fort:
"Seit Ewigkeiten sitzt du nur in deiner Bude herum! Arbeitest wie eine Bekloppte, gehst einkaufen, wenn es nötig ist, und das war es auch schon. So geht das nicht weiter!"