The value of life - Dietmar Dressel - E-Book

The value of life E-Book

Dietmar Dressel

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Beschreibung

Every thinking corporeal living being of the higher spiritual order on habitable planets, including the people from planet earth, determine for themselves what and how much they want to own and how they decide, think and act, also practically to realize. This happens out of free decision and will formation. However, everyone bears responsibility for it alone! Not a so-called divine figure in heaven and certainly not the others.

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Where love and reason bind people, life blossoms in all its hopeful splendor. Winning the Hatred and greed prevail, life dies.

Dietmar Dressel

In inniger Liebe für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle.

To the novel

Jedes denkende körperliche Lebewesen der höheren geistigen Ordnung auf bewohnbaren Planeten, also auch die Menschen vom Planeten Erde, bestimmen für sich selbst allein, was und wieviel sie besitzen wollen und wie sie sich entscheiden, denken und handeln, um das auch praktisch zu realisieren. Das geschieht aus freier Entscheidung und Willensbildung. Allerdings trägt auch jeder für sich allein die Verantwortung dafür! Nicht eine so genannte göttliche Figur im Himmel und schon gar nicht die „Anderen“.

Every thinking corporeal living being of the higher spiritual order on habitable planets, including the people from planet earth, determine for themselves what and how much they want to own and how they decide, think and act, also practically to realize. This happens out of free decision and will formation. However, everyone bears responsibility for it alone! Not a so-called divine figure in heaven and certainly not the “others”.

Gottes Schöpfung

God's creation

Das ungeborene Leben

The unborn life

Die göttlichen Gebote für das menschliche Miteinander

The divine commandments for human interaction

Die Lust am Töten

The desire to kill

Die Dekadenz von moralischen und ethischen Werten im Römischen Reich

The decadence of moral and ethical values in the Roman Empire

Der Todeskampf von Gladiatoren – eine öffentliche Abschlachterei der eigenen Art zur Volksbelustigung

The agony of gladiators - a public slaughter of its own kind for the amusement of the people

Welche Rolle spielte das aufsteigende Christentum beim Verfall des spätrömischen Reiches

What role did the rising Christianity play in the decline of the late Roman Empire

Welchen Einfluss übt die sich entwickelnde Industrialisierung auf den Wert des menschlichen Lebens, unter ethischen und moralischen Grundsätzen aus

What influence does developing industrialization exert on the value of human life under ethical and moral principles

Das Denken das Handeln und die Trauer

Thinking, acting and grieving

Vor geraumer Zeit wurde auf Facebook und Twitter die Frage gestellt:

Who ist Dietmar Dressel about?

Es ist für einen Buchautor und Schriftsteller nicht ungewöhnlich, dass er mit zunehmender Aktivität im Lesermarkt das Interesse der Öffentlichkeit weckt und diese natürlich neugierig darauf ist, um wen es sich dabei handelt. Natürlich könnte ich dazu selbst etwas sagen. Ich denke, es ist vernünftiger, eine Pressestimme zu Wort kommen zu lassen.

Nachfolgend ein Artikel von Michel Friedmann: Jurist, Politiker Publizist und Fernsehmoderator.

Pressestimme von Michel Friedman am 3. Juni 2016:

'Wanderer, kommst Du nach Velden''. Wer schon einmal im kleinen Velden an der Vils war, der merkt gleich, dass an diesem Ort Kunst, Kultur und Literatur einen besonderen Stellenwert genießen. Der Ort platzt aus allen Nähten vor Skulpturen, Denkmälern und gemütlichen Ecken die zum Verweilen einladen. So ist es auch ganz und gar nicht verwunderlich, dass sich an diesem Ort ein literarischer Philanthrop wie Dietmar Dressel angesiedelt hat.

Dressel versteht es wie wenige andere seines Faches, seinen Figuren Leben und Seele einzuhauchen. Auch deswegen war ich begeistert, dass er sich an das gewagte Experiment eines historischen Romans gemacht hatte. Würde ihm dieses gewagte Experiment gelingen?

Soviel sei vorweg genommen: Ja, auf ganzer Linie! Aber der Reihe nach. Historische Romanautoren und solche, die sich dafür halten, gibt es jede Menge. Man muß hier unterscheiden zwischen den reinen 'Fiktionisten' die Magie, Rittertum und Wanderhuren in eine grausige Suppe verrühren und historischen „Streberautoren“, die jedes noch so kleine Detail des Mittelalters und der Industrialisierung studiert haben und fleißig aber langatmig wiedergeben. Dressel macht um beide Fraktionen einen großen Bogen und findet zum Glück schnell seinen eigenen Stil. Sein Werk gleicht am ehesten einem Roman von Ken Follett mit einigen erfreulichen Unterschieden!

Follett recherchiert mit einem großen Team die Zeitgeschichte genauestens und liefert dann ein präzises, historisches Abbild. Ein literarischer und unbestechlicher Kupferstich als Zeugnis der Vergangenheit. Dressel hat kein Team und ersetzt die dadurch entstehenden Unklarheiten gekonnt mit seiner großartigen Phantasie. Das Ergebnis ist, dass seine Geschichten und Landschaften 'leben' wie fast nirgendwo anders. Follett packt in seine Geschichten stets wahre Personen und Figuren der Zeitgeschichte hinein, die mit den eigentlichen Helden dann interagieren und sprechen. Das nimmt seinen Geschichten immer wieder ein wenig die Glaubwürdigkeit. Dressel hat es nicht nötig, historische Figuren wiederzubeleben. Das Fehlen echter historischer Persönlichkeiten gleicht er durch menschliche Gefühle und lebendige Geschichten mehr als aus.

'Wanderer, are you coming to Velden' '. Anyone who has ever been to little Velden an der Vils will immediately notice that art, culture and literature enjoy a special place here. The place is bursting at the seams with sculptures, monuments and cozy corners that invite you to linger. So it is not at all surprising that a literary philanthropist like Dietmar Dressel has settled here. Like few others in his field, Dressel knows how to breathe life and soul into his characters. That's one of the reasons why I was thrilled that he had set out on the daring experiment of a historical novel. Would he succeed in this daring experiment? Let me say this much in advance: Yes, all along the line! But one after anonther. There are plenty of historical novelists and those who believe they are. You have to distinguish between the pure 'fictionists' who mix magic, chivalry and wandering whores into a gruesome soup and historical “nerdy authors” who have studied every little detail of the Middle Ages and industrialization and are diligent but lengthy. Dressel steered clear of both factions and luckily found his own style quickly. His work most closely resembles a novel by Ken Follett with some pleasant differences! Follett and a large team research contemporary history in great detail and then provide a precise, historical image. A literary and incorruptible copperplate engraving as evidence of the past. Dressel does not have a team and skilfully replaces the resulting ambiguities with his great imagination. The result is that his stories and landscapes 'live' like almost nowhere else. Follett always packs real people and characters from contemporary history into his stories, who then interact and speak with the actual heroes. Time and again, that takes away the credibility of his stories. Dressel does not need to revive historical figures. He more than makes up for the lack of real historical personalities with human feelings and living stories.

Gottes Schöpfung

Also nahm er notgedrungen den fehlenden Rest aus dem im Paradies herumliegenden, noch nicht ganz aufgeräumten Chaos, und bastelte notdürftig Eva zusammen.

Dietmar Dressel

Behutsam lösen sich Estries Gedanken aus ihren Träumen, die sich noch mit den gemeinsamen Gesprächen mit dem Geistwesen „ES“ beschäftigen und davon auch nicht so ohne weiteres loslassen wollen. Wie sie sich erinnert, soll sich ja ihre neue Gesprächsrunde mit dem Thema:

„Der Wert des Lebens“

auseinandersetzen. Ein sehr ernstes Thema aus dem gesellschaftlichen Zusammenleben der Menschen aus der Spezies von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung vom Planeten Erde. Bei ihrem letzten Besuch auf diesem Planeten, konnte sie mit dem Geistwesen „ES“ bereits einen ersten, nachhaltigen Eindruck davon gewinnen. Nur äußerst ungern erinnert sie sich dabei an das teilweise entsetzliche und vor allem gewaltsame Denken und Verhalten von Männern, Frauen und zum Teil auch schon von Kindern gegen ihre eigene Art. Das allein als Geistwesen mit ansehen zu müssen, sprengt die Grenzen des Erträglichen. Dabei soll ja angeblich ihr himmlischer und liebenswerter Gott, der all das pflanzliche, tierische und menschliche Leben auf diesem Planeten Erde und natürlich auch den Planeten Erde selbst in wenigen Erdtagen erschaffen hatte, großen Wert darauf gelegt haben, dass seine Schöpfung, also die Pflanzen, die Tiere und vor allem die Menschen sich grundsätzlich und ohne Ausnahme liebevoll und friedliebend zueinander verhalten sollten.

Diese Verhaltenseigenschaften, jedenfalls so wie sie ihnen dieser Gott im Imperativ vorgegeben hatte, mussten wohl an den Ohren, also dem Hörorgan und dem direkten Zugang zum Denkzentrum, selbst bis in die Geschichte der Spezies Mensch in der Neuzeit, grüßend an den Empfangsorganen der vielen Männer, Frauen und Kinder dieser Spezies vorbei gerauscht sein und nach wie vor völlig unbeachtet bleiben. Natürlich sehr zum Leidwesen ihres liebevollen Gottes, der sich das selbst als himmlische Machtperson gefallen lassen muss, wie gegen seine Anordnung ständig verstoßen wird. Aber gut, es gibt ja noch die Hölle, mit dem bösen Teufel. Wie es dort zugehen soll, weiß man allerdings nicht so im Detail, weil von dort noch kein menschliches Wesen zurückkam. Und der Herr im Himmel hat sich dazu angeblich noch nicht zutreffend geäußert. Soweit so gut.

Eine Hölle nach dieser Welt auf Erden? Respekt, welche Phantasie!

Emanuel Wertheimer

Was hat sich eigentlich die Schöpfung, also dieser machtvolle und ideenreiche Gott und Erschaffer aller Lebewesen auf dem Planeten Erde dabei gedacht, als er Eva, die „Mutterfrau“ aller weiblichen Nachfolgerinnen aus Adams Rippe bastelte? War aus ihrer Sicht schon vorgemerkt, dass sie eine fleißige Putzfrau, eine gute Köchin und nachts für den Mann eine willige Sexsklavin sein sollte? Wenn man im Buch der Bücher zu diesem Thema einiges nachliest, könnte man zweifelsfrei zu so einer Meinung kommen, die sich bei Männern, sicherlich nicht bei allen, bereits herumgesprochen hat und sich zäh in ihre Gedankenwelt einnistete.

Sich diesen Gott als Mann vorzustellen, fällt bei den vielen bildlichen Darstellungen dieser göttlichen Persönlichkeit nicht besonders schwer. Zweifel könnten allerdings darüber aufkommen, woher die Maler dieser bildlichen, göttlichen Persönlichkeit wussten, wie dieser Gott wohl aussehen würde. Gesehen hatte ihn ja noch niemand. Aber gut lassen wir das. Und Gott als Mutterfrau? Also dafür fehlt mir jegliche Fantasy. Soweit so gut. Estrie erinnerte sich beim Abschied vom Geistweisen „ES“ noch daran, dass sie beide so verblieben waren, sich gemeinsam wieder auf dem Planeten Erde der Neuzeit treffen zu wollen, um sich mit dem zu tiefst lebenswürdigem Thema: „Der Wert des menschlichen Lebens“ kritisch auseinanderzusetzen. Sie ist zwar Astrophysikerin, trotz alledem, so überlegt sie, könnten sie beide gemeinsam, auch aufgrund der außergewöhnlichen geistigen Gabe von „ES“, wertvolle Erkenntnisse über den sozial, existenziellen Entwicklungsprozess des menschlichen Zusammenlebens auf ihrem Planeten Erde erarbeiten. Letztlich sollten wir, so überlegt Estrie, schon zum besseren Verständnis heraus, verstehen können, was sich wann, also in welcher interstellaren Zeitebene, wo, also in welcher interstellaren Raumordnung, mit welchen Beteiligten, also was für geistige und energetische Kräfte bei dem eigentlichen „Was“ und dem eigentlichen „Wie“ sich veränderte und entwickelte.

Nicht zuletzt wäre es möglicherweise wichtig zu wissen, um eventuell dabei auch zu erkennen, warum das so und nicht anders geschah und immer wieder aufs Neue geschieht. Unerwartet fühlt sie eine sanfte, geistige Stimme und weiß sofort, dass das Geistwesen „ES“ wieder in ihrer mentalen Welt angekommen ist.

„Ich freue mich, liebe Estrie, wieder in deiner Nähe zu sein. Ich denke, wir können unseren Besuch auf dem Wasserplaneten Azerohn beenden und uns von seinen liebenswerten Bewohnern vorerst verabschieden. Wir werden bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt wieder mit ihnen Kontakt aufnehmen. Sie sind ein sehr wissbegieriges Volk und verfügen über außergewöhnliche, mentale Fähigkeiten. Jeder Gedanke, den man mit ihnen gefühlvoll austauscht, ist eine wertvolle Bereicherung für das eigene Wissen und für das eigene Empfinden. Soweit so gut! Wenden wir uns einem neuen Thema zu, wie wir es bereits bei unserem Abschied kurz besprochen haben: „Der Wert des menschlichen Lebens“.

Unser Besuch auf dem Planeten Erde der Neuzeit ist dafür unerlässlich. Auf dem Weg zu diesem Planeten am Rande einer kleinen Galaxis, möchte ich mit dir noch einen Abstecher zu einem Planetensystem im Andromeda Nebel absolvieren, weil sich nach meinem derzeitigen Wissensstand in diesem System sehr bemerkenswerte astrophysikalische Prozesse ereignen, die wir uns nicht entgehen lassen sollten. Ich schlage deshalb vor, dass wir uns nach unserem Besuch bei diesem von mir genannten System, gemeinsam auf dem Planeten Erde einfinden, um das von mir genannte Thema: „Der Wert des menschlichen Lebens.“ zu diskutieren. Was hälst du von meinen Gedanken, liebe Estrie?“ „Eine gute Idee, lieber „ES“. Du hast damit meine Neugierde geweckt. Wenn du einverstanden bist, machen wir uns auf den Weg. Es wird eine geraume Weile dauern, denke ich, bis wir den Planeten Erde am Rande einer kleinen Galaxis erreichen.“ „Das denke ich auch, liebe Estrie.“

Es ist das Geistwesen „ES“, das nach der langen Reise zum Planeten Erde seine Gedanken an Estrie richtet in der Hoffnung, dass sie ebenfalls wieder in ihrer gemeinsamen, mentalen Welt angekommen sein könnte.

Natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, / Und selbst am Ende bravo sagt, / Da muss es was Gescheites werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Liebe Estrie, soweit ich mich noch an einige Gedanken von dir erinnern kann, warst du intensiv mit deinen Vorstellungen damit beschäftigt, natürlich abweichend von allen wissenschaftlichen Erkenntnissen, dich mit einem so genannten Schöpfungsakt eines himmlischen Wesens mit dem sonderbaren Namen Gott auseinanderzusetzen. In diesem Schöpfungsakt soll sich ja angeblich diese göttliche Figur sehr viel Mühe damit gegeben haben, nicht nur einen lebensfähigen Planeten geschaffen zu haben, sondern ihn auch noch um eine existenzfähige Kreisbahn einer aktiven Sonne zu positionieren. Alle Achtung! Damit ich das nicht völlig vernachlässige! Natürlich besiedelte er die Oberfläche dieses Planeten Erde mit allen erdenkbaren pflanzlichen und tierischen Lebewesen in großer Vielfalt und in einer relativ kurzen Zeit.

Die Krönung seines genialen, göttlichen Schaffens mündete in dem einmaligen Schöpfungsakt der Rasse Mensch aus der Spezies von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung aus Lehm und Wasser. Liebe Estrie, so ein „Können“ sucht im materiellen Universum seines Gleichen. Also ganz konkret! Dieses mächtige, außerirdische Wesen soll ja nach der Meinung von Anhängern von Glaubensreligionen auf diesem Planeten Erde alle Pflanzen, Tiere, die Menschheit und den Planeten selbst erschaffen haben. Also Respekt! Einmal angenommen, dass würde der Wahrheit entsprechen und nicht aus einem Märchenbuch dieser Spezies stammen. Das waren epochale Aufgaben und das noch in nur wenigen Tagen Erdzeit gerechnet.

Soweit so gut, liebe Estrie. Bei dem durch seiner eigenen Hände Arbeit geschaffenen ersten Menschen mit Namen „Adam“ soll er ja wohl mit großer Sorgfalt und Mühen einen Mann geschaffen haben, der über alle Macht und über alle guten Eigenschaften verfügen sollte. Während der weibliche Teil, also eine Frau, aus einem kleinen Knochen dieses geschaffenen Mannes mit Namen Adam auch von diesem Gott hergestellt wurde. Diese Frau mit Namen Eva als Urmutter war aus Sicht dieses Gottes eigentlich nur als so genannte Erfüllungsgehilfin für alle möglichen und notwendigen Tätigkeiten und Handlungen zum Wohle des Mannes vorgesehen. Aus und Punkt.

God's creation

So he was forced to take what was missing from what was lying around in paradise and not yet completely tidied up Chaos, and made a makeshift Eva.

Dietmar Dressel

Estrie's thoughts are cautiously released from her dreams, which are still occupied with the common conversations with the spirit being "ES" and do not want to let go of them so easily. As she remembers, her new round of talks will deal with the topic:

"The value of Life"

A very serious topic from the social coexistence of people from the species of thinking bodily living beings of the higher spiritual order from planet earth. During her last visit to this planet, she was able to gain a first, lasting impression of it with the spirit being "ES". She is extremely reluctant to remember the sometimes horrific and, above all, violent thinking and behavior of men, women and sometimes even children against their own kind. To have to see that as a spiritual being alone breaks the boundaries of the endurable. It is said that their heavenly and lovable God, who had created all the plant, animal and human life on this planet earth and of course also the planet earth itself in a few earth days, placed great emphasis on his creation, i.e. the plants the animals and above all the people should behave in principle and without exception lovingly and peacefully to one another.

These behavioral characteristics, at least as this god had given them in the imperative, had to be at the ears, i.e. the hearing organ and the direct access to the thinking center, even down to the history of the human species in modern times, greeting the receiving organs of the many men, Women and children of this species have rushed by and are still completely ignored. Of course, much to the chagrin of their loving God, who, as a heavenly person of power, has to put up with that, as his order is constantly being violated. But well, there is still hell with the evil devil. How it should go there, however, is not known in detail because no human being has come back from there. And the Lord in heaven has allegedly not yet been correct. So far so good.

A hell after this world on earth? Respect what a fantasy!

Emanuel Wertheimer

What was creation, that is, this powerful and imaginative God and creator of all living beings on planet earth, thinking when he tinkered Eve, the "mother wife" of all female successors from Adam's rib? From your point of view, was it already noted that she should be a hardworking cleaning lady, a good cook and a willing sex slave for the man at night? If you read a lot on this subject in the book of books, you could undoubtedly come to such an opinion that the word has already got around with men, certainly not with all, and that has become lodged in their thoughts.

To imagine this God as a man is not particularly difficult given the many pictorial representations of this divine personality. Doubts could arise, however, as to how the painters of this pictorial, divine personality knew what this god would look like. Nobody had seen him before. But let's leave that. And God as a mother? So I lack any fantasy for that. So far so good. When saying goodbye to the spirit wise "ES", Estrie still remembered that they both had stayed that way, wanting to meet again on modern planet earth, to deal with the deeply livable topic: "The value of human life “To deal critically. She is an astrophysicist, in spite of all that, she thinks, they could both work together, also due to the extraordinary spiritual gift of "ES", to gain valuable knowledge about the social, existential development process of human coexistence on their planet earth. Ultimately, so Estrie thinks, for a better understanding we should be able to understand what happens when, i.e. in which interstellar time level, where, i.e. in which interstellar spatial order, with which participants, i.e. what spiritual and energetic forces in the actual "what" and the actual "how" changed and developed.

Last but not least, it might be important to know in order to possibly recognize why it happened this way and not differently and why it happens again and again. Unexpectedly, she feels a gentle, spiritual voice and knows immediately that the spirit being "ES" has returned to her mental world.

“I am happy, dear Estrie, to be around you again. I think we can end our visit to the water planet Azerohn and say goodbye to its lovable inhabitants first. We will definitely contact you again at a later date. They are a very inquisitive people and have extraordinary mental abilities. Every thought that is emotionally exchanged with them is a valuable enrichment for your own knowledge and for your own feelings. So far so good! Let us turn to a new topic, as we briefly discussed it when we left: "The value of human life".

Our visit to the modern planet earth is essential for this. On the way to this planet on the edge of a small galaxy, I would like to make a detour with you to a planet system in the Andromeda Nebula, because according to my current knowledge, very remarkable astrophysical processes take place in this system, which we not to be missed. I therefore suggest that after our visit to this system that I have named, we come together on planet earth to discuss the topic I have named: “The value of human life.” What do you think of my thoughts, dear Estrie?” “A good idea, dear “ES”. You have piqued my curiosity. If you are in agreement, we'll be on our way. It will take some time, I think, until we reach planet earth on the edge of a small galaxy.” “I think so too, dear Estrie.”

It is the spirit being "ES" that, after the long journey to planet earth, directs his thoughts to Estrie in the hope that she could also have arrived back in her common, mental world.

Of course, if a god struggles for six days, / And even at the end says bravo, / It has to be something clever.

Johann Wolfgang von Goethe

Dear Estrie, as far as I can still remember a few thoughts from you, you were intensely preoccupied with your ideas, of course deviating from all scientific knowledge, with a so-called act of creation of a heavenly being with the strange name to put God apart. In this act of creation, this divine figure is said to have put a lot of effort into not only creating a viable planet, but also to position it around a viable orbit of an active sun. All attention! So that I don't completely neglect that! Of course, he populated the surface of this planet earth with all imaginable plant and animal creatures in great variety and in a relatively short time.

The culmination of his ingenious, divine work culminated in the unique act of creation of the human race from the species of thinking physical beings of the higher spiritual order made of clay and water. Dear Estrie, such a “skill” is looking for its equal in the material universe. So very specifically! This powerful, extraterrestrial being is supposed to have created all plants, animals, humanity and the planet itself on this planet earth, according to the opinion of followers of faith religions. So respect! Once assumed that it would be true and not come from a fairy tale book of this species. These were epochal tasks and calculated in just a few days of earth time.

So far so good, dear Estrie. In the case of the first man named “Adam”, created by his own hands, he is said to have created a man with great care and effort who should have all power and all good qualities. While the female part, i.e. a woman, was also made by this god from a small bone of this created man called Adam. From the point of view of this god, this woman with the name Eva as the first mother was actually only intended as a so-called vicarious agent for all possible and necessary activities and actions for the benefit of the man. Off and point.

Das ungeborene Leben

Wenn Männer Kinder bekämen, wäre die Abtreibung längst ein Sakrament.

Lore Lorentz

Auch nur der Gedanke, dass Kinder nie das Licht sehen werden, weil sie Opfer der Abtreibung sind, weckt Horror.

Papst Franziskus

Es muss übrigens darauf hingewiesen werden, dass die Gesellschaft, die so heftig bestrebt ist, die Rechte des Embryos zu verteidigen, sich um die Kinder nicht kümmert, sowie sie auf der Welt sind.

Simone de Beauvoir

in dieser Einteilung von Handlungsvollmachten, war eigentlich schon in die „Entscheidungswiege“ gelegt, wer von diesen bei-den geschaffenen Menschen aus der Rasse von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung , also von einem Mann oder von einer Frau, über ablaufprozessuale Denk- und Handlungsprozesse von Leben und Tod zu entscheiden haben würde. Die Frau sollte, so die Vorstellung dieses Gottes, lediglich in ihrem Bauch ein Kind für die weitere Existenz der werdenden Menschheit sorgsam aufwachsen lassen, und der Mann hatte zu entscheiden, ob das Kind am Leben bleibt oder nicht. Was zur Folge hatte, dass es einer Frau, auch in der Jetztzeit der Menschheit auf dem Planeten Erde der Neuzeit bei Strafandrohung untersagt war, eine so genannte Schwangerschaft des ungeborenen Kindes zu unterbrechen, um eben nicht Mutter eines Kindes zu werden, das sie nicht will. So eine Entscheidung oblag und obliegt, selbst auf der Erde der Neuzeit, noch ausschließlich der Männerwelt. So ein Verhalten ist im hohen Maße widersprüchlich und rechtlich eigentlich gar nicht zulässig.

Denn war so ein Kind erst mal geboren, war seine Existenz im täglichen Leben meist schutz- und wehrlos. Kinder werden auf diesem Planeten, selbst in der Neuzeit, vorwiegend eben von dieser Männerwelt zum Leidwesen ihrer Mütter misshandelt, viele verhungern am lebendigen Leibe und werden vor allem bei den Lieblingsspielen von Männern, also den tapferen Kriegen, erbarmungslos gequält, missbraucht und rücksichtslos durch Sprengminen aller Art getötet oder für den Rest ihres kurzen Lebens verstümmelt.

Wenn wir unsere Kinder töten, stirbt die Zukunft und die Zeit bleibt stehen.

Dietmar Dressel

Andererseits verbietet eben diese Männerwelt ihren Frauen, wenn sie ein Kind gar nicht erst auf die Welt kommen lassen möchten und die Schwangerschaft unterbrechen genau das zu tun, was sie für sich und für das ungeborene Kind für richtig empfinden. Frauen wurden in der Frühzeit der Erde bei solchen eigenmächtigen Handlungen gefoltert und anschließend auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Natürlich gibt es auf der Erde der Neuzeit keine brennenden Scheiterhaufen mehr – natürlich nicht.

Werdende Mütter werden, sollten sie eine Schwangerschaft eigenmächtig unterbrechen, strafrechtlich zur Verantwortung gezogen und selbstverständlich nach Recht und Gesetz verurteilt.

Sie müssen keine Menschen mehr auf dem Scheiterhaufen verbrennen, Sie haben andere Möglichkeiten geschaffen.

Harald Schmid

Anders bei der Männerwelt. Wenn sie Kinder bei Kriegsereignissen missbrauchen und schänden, dann geschieht das selbstverständlich nach Gottes Willen. Es sind ja mit Sicherheit Andersgläubige, oder noch schlimmer – Ungläubige die ausgerottet werden müssen. So Gottes Gebote - versteht sich!

Im Frieden werden die Väter von ihren Kindern begraben, im Krieg aber die Kinder von den Vätern.

Krösus

Liebe Estrie, was sollte man diesen Männern vom Planeten Erde zurufen, die von der Dummheit gefangen und von einer unsäglichen Machtgier eingehüllt sind. Das materielle Leben hat der Spezies von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, und die Menschheit gehört ja dieser Spezies mit an, für ihre begrenzte Lebenszeit auf einem bewohnbaren Planeten die Gabe des eigenständigen Denkens mitgegeben. Der Verzicht auf diese wunderbare Fähigkeit des Denkens ist doch nichts anderes, als eine hilflose, geistige Bankrotterklärung für sich selbst. Aus und Punkt!

„Ich würde das auch nicht anders beurteilen wollen, lieber „ES“. Niemals, jedenfalls denke ich so, dürfen Angehörige aus der Spezies von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung in ihren Bemühungen zum Denken nachlassen, wenn sie nicht völlig abgestumpft dahinvegetieren wollen. Allein schon bei der Suche nach der Wahrheit ist das Denken unerlässlich, und es festigt die Ehrfurcht vor dem denkenden materiellen Leben. Der uneingeschränkte Wille zu diesem Leben, es zu erhalten, zu fördern und auf einen höheren Wert zu bringen - ich denke „ES“, das ist eine der denknotwendigen und universellen Grundprinzipien der Ethik.

Ein Angehöriger: ob Mann, Frau oder ein Kind aus der Spezies von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, der Mensch gehört natürlich auch dazu, der zur Ethik und der Ehrfurcht vor dem materiellen Leben gelangt ist, für den ist jedes materielle Leben als solches schützenswert und unantastbar. Nur so als Beispiel. Solche Lebewesen aus der von mir genannten Spezies haben eine grundsätzliche Abneigung davor, ein Insekt zu töten oder eine Blume abzureißen. Einen Regenwurm, der sich auf einer trockenen Straße quält voranzukommen, retten sie, indem sie ihn am Straßenrand ins Gras legen. Die Ehrfurcht, vor dem materiellen Leben aller Pflanzen, Tieren und von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung zu dem diese Spezies gelangen sollte, schließt alles in sich ein, was als Liebe und als Unantastbarkeit des materiellen Lebens in Betracht kommen kann.

The unborn life

If men had children, abortion would be a sacrament long ago.

Lore Lorentz

Even the thought that children will never see the light because they are victims of abortion is a source of horror.

Papst Franziskus

It should be noted, by the way, that society, which strives so fiercely to defend the rights of the embryo, cares about children do not care as soon as they are in the world.

Simone de Beauvoir

In this division of powers of attorney, the “decisionmaking cradle” was actually laid as to which of these two created people from the race of thinking physical beings of the higher spiritual order, i.e. of a man or a woman, over procedural thought and action processes of life and death would have to decide. According to the idea of this god, the woman should only carefully grow up a child in her womb for the further existence of the developing human race, and the man had to decide whether the child would stay alive or not. As a result, a woman, even in the present time of mankind on modern planet earth, was forbidden to interrupt a so-called pregnancy of the unborn child in order not to be the mother of a child become the one she doesn't want. Such a decision was and is still incumbent exclusively on the world of men, even on the earth of modern times. Such behavior is highly contradictory and actually not legally permissible at all.

Because once such a child was born, its existence in everyday life was mostly defenseless and defenseless. Children on this planet, even in modern times, are mainly abused by this man's world to the chagrin of their mothers, many starve to death and are relentlessly tormented, abused and ruthlessly by explosive mines, especially in the favorite games of men, i.e. the brave wars killed of all kinds or maimed for the remainder of their short lives.

If we kill our children, the future dies and time stands still.

Dietmar Dressel

On the other hand, this man's world forbids their wives to do exactly what they feel is right for themselves and for the unborn child if they do not want to have a child in the first place and interrupt the pregnancy. In the early days of the earth, women were tortured for such unauthorized acts and then burned on a stake. Of course there are no more burning pyres on the earth of modern times - of course not.

Mothers-to-be, should they interrupt a pregnancy on their own initiative, will be held liable under criminal law and, of course, condemned according to the law.

You don't need to burn people at the stake any more, you have created other possibilities.

Harald Schmid

It is different in the men's world. If they abuse and desecrate children during war events, then of course that happens according to God's will. Certainly they are of different faiths, or even worse - unbelievers who must be exterminated. So God's commandments - of course!

In peace the fathers are buried by their children, but in war the children are buried by the fathers.

Krösus

Dear Estrie, what should one say to these men from planet earth, who are caught by stupidity and enveloped by an unspeakable lust for power. The species of thinking physical beings of the higher spiritual order has material life, and mankind belongs to this species, and has given it the gift of independent thinking for its limited lifetime on a habitable planet. The renunciation of this wonderful ability of thinking is nothing more than a helpless, mental declaration of bankruptcy for yourself.

“I wouldn't judge it any other way either, I'd prefer “ES”. In any case, I think so; members of the species of thinking corporeal living beings of the higher spiritual order should never let up in their efforts to think if they do not want to vegetate completely numb. Even in the search for the truth, thinking is essential, and it strengthens awe of the thinking material life. The unrestricted will to this life, to preserve it, to promote it and to bring it to a higher value - I think “ES”, that is one of the essential and universal basic principles of ethics.”

A relative: whether man, woman or a child from the species of thinking corporeal living beings of the higher spiritual order, man naturally also belongs to it, who has arrived at ethics and reverence for material life, for whom every material life is as such, worth protecting and inviolable. Just as an example. Such creatures from the species I have named have a fundamental aversion to killing an insect or tearing off a flower. They save an earthworm that is struggling to advance on a dry road by laying it in the grass on the side of the road. The reverence for the material life of all plants, animals and of thinking physical beings of the higher spiritual order to which this species should come includes everything that can be considered as love and the inviolability of material life.

Die göttlichen Gebote für die menschliche Interaktion

Gott schreibt seine Gesetze nicht an den Himmel, sondern in das Menschenherz, und all unser Streben nach Vervollkommnung ist im Grunde nur ein Bemühen, jene Schriftzüge in unserm Innern zu entziffern. Aber wie oft lesen wir falsch, wie oft missverstehen wir sie trotz des redlichsten Bemühens.

Wilhelmine von Hillern

Um wieder bei unserem eigentlichen Thema zu bleiben: „Der Wert des menschlichen Lebens“ - bedeutet das für diese Männer, Frauen und Kinder vom Planeten Erde - ist der Mensch von der Ethik und der Ehrfurcht vor dem materiellen Leben beseelt, so schädigt und vernichtet er niemals das Leben. Weder tut er es aus einer so genannten „Notwendigkeit“ heraus, noch aus einer so genannten „Anordnung“. Ethisch ist ein Mann, eine Frau oder ein Kind aus der Spezies Mensch nur dann, wenn für sie das materielle Leben als solches, das der Pflanze und das der Tiere wie das des Menschen unantastbar ist, und sie sich dem Leben, das in Not geraten ist, widerspruchslos, helfend hingeben.

Apropos „Unantastbarkeit“! „Wenn du einverstanden sein solltest, lieber „ES“, würde ich gern mit dir aus der Geschichte der Erdbevölkerung über eine so genannte „Verordnung“ ihres so genannten Schöpfers, also diesem himmlischen Herrscher mit Namen Gott diskutieren, die diese allmächtige Person für seine mühsam geschaffene Menschheit angeblich eigenhändig in zwei Steinplatten mit Hammer und Meißel eingehauen haben soll. Praktisch eine Anordnung, wie sie sich in der Zukunft ihres Lebens auf dem Planeten Erde zu- und miteinander verhalten sollten.“ „Du machst mich neugierig, liebe Estrie. Ich werde dir sehr aufmerksam zuhören.

Zumal ich mich mit dieser Thematik nicht besonders befasst habe. Danke „ES“!“ Allein schon in der Verwendung der beiden Worte: „Du sollst“, die praktisch jeder Anordnung dieses Gottes im Wortlaut vorangestellt sind, ist die Frage verwurzelt - wie hat er das eigentlich gemeint? Verwendete er bei dieser dezidierten Aussageform - „Du sollst“ - den Konjunktiv, also die Möglichkeitsform, oder meinte er vielmehr den Imperativ, also die Befehlsform? Wobei zu hinterfragen wäre, ob dieser Gott überhaupt den Unterschied zwischen Konjunktiv und Imperativ zu einer Zeit bereits kannte, in der die besagte Menschheit noch in den Kinderschuhen der Entwicklung stand und von einem flächendeckenden Analphabetentum eigehüllt wurde. Also, alles was er da so in Steinplatten meißelte, doch von grammatischen Regeln mit Sicherheit weit entfernt war und eher den Verdacht nahe legt, dass in kluger Voraussicht ein paar ausgefuchste Männerköpfe aus der wachsenden Menschheit, diese so genannten göttlichen Anordnungen in wohlüberlegter menschlicher Gerissenheit zu ihrem Vorteil so formulierten, dass sie letztlich tun und lassen können was sie, also gewisse machtgierige Männer, für zweckmäßig und für einen kleinen Kreis der Menschheit für vorteilhaft einschätzen – was sonst.

Ohne jetzt im Einzelnen näher auf die zehn Anordnungen dieses Gottes einzugehen, möchte ich eine davon herausnehmen, welche auch den großen Verdacht in sich birgt, das sie nicht aus Gottes Hand stammt, sondern eben von den von mir genannten kleinem Kreis von ausgefuchsten und machtgierigen Männern niedergeschrieben wurde. Ich meine das so genannte fünfte Gebot: „Du sollst nicht töten“.

Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.

Bibelspruch

Schon auch deshalb, weil dieses fünfte Gebot in sehr eindrucksvoller Weise unser Thema: „Der Wert des menschlichen Lebens“ sehr ernst berührt und selbst die Menschheit der Neuzeit fest umklammert. Bei meinen Recherchen zu unserem Thema fand ich mehrere in-teressante schriftliche Veröffentlichungen, wie in höchst ausgeklügelter Ausdrucksweise nach „Auswegen“ gesucht wurde, alles, aber auch alles zu entwickeln, den Imperativ für das Töten so zu for-mulieren, damit jede Art des Tötens grundsätzlich Gottes Verständnis und vor allem seine Zustimmung finden würde. Der ultimative Imperativ für das Töten musste unter allen Umständen vermieden werden. So jedenfalls die unverrückbare Vorstellung der führenden Glaubensbrüder, also Gottes Stellvertreter auf Erden. Was letztlich dazu führen sollte, dass die Menschheit ihre „Lieblingsspiele“, nämlich das uneingeschränkte Töten, das menschenverachtende Abschlachten der eigenen Art, machtbesessene Kriege führen und Ungläubige ausrotten, eben nicht verboten wären, nicht strafrechtlich verfolgt wird und Gottes Zustimmung finden sollte. Erstaunlicher Weise findet diese grundsätzliche Einstellung zum Töten auf der Erde der Neuzeit immer noch seine ungehemmte Praxis im öffentlichen Leben. Wie sich das ausgekochte Männerköpfe aus den damaligen Glaubensreligionen so vorstellten, konnte ich in einigen Aufzeichnungen aus der Geschichte der frühen Erdzeit nachlesen.

So heißt dieses fünfte Gebot, also: „Du sollst nicht töten“, zum Beispiel in der Sprache einer göttlichen Glaubensgemeinschaft: „Nicht wirst du töten oder morden“. Wie leicht zu erkennen ist, wird dabei die imperativ angelegte Ausdrucksform; „du sollst“ verändert in die konjunktiv geprägte Form: „Nicht wirst du“, abgeändert. Durch diese veränderte Ausdrucksweise auf der Grundlage der Übersetzungsvariante „töten“ oder auch „morden“, wird das Denken darüber und das daraus resultierende Handeln völlig verändert. Mit dem so genannten Tötungsdelikt, wird im Strafrecht der Menschheit der Neuzeit auf dem Planeten Erde ein Tatbestand definiert, der eine Tat oder eine Handlung gegen das Leben eines Menschen oder von mehreren Menschen strafrechtlich ahndet, also unter Strafe stellt. Wobei sich die Tatbestandsbildung für die verschiedenen Tötungsdelikte von der jeweiligen Rechtsordnung zu nachfolgenden Rechtsordnungen gegebenenfalls auch unterscheiden kann. Bei meinen Recherchen konnte ich dazu ebenfalls nachlesen, dass es in vielen Rechtsauffassungen bei dieser Menschheit Tötungsdelikte gibt, die in ihrer Begründung keinen typischen Mord als solches darstellen. Damit ist bei der Menschheit ein vorsätzliches Tötungsdelikt gemeint, dem gesellschaftlich ein gewisser „Unwert“ zugeschrieben wird. Wohlgemerkt „Unwert“ und nicht etwa „Abscheu“. Soweit ich das Gelesene richtig verstanden haben sollte und richtig einordnen kann, würde allerdings die Definition und die systematische Stellung dieser Tötungsart recht stark zwischen den verschiedenen Rechtstemen auf dem Planeten Erde variieren. Aus welchen Beweggründen auch immer. Also nur so als Beispiel: könnte das Morden auch eine versehentliche oder fahrlässige Tötung sein, was im Strafmaß eine völlig andere Beurteilung finden würde. Leider gibt es bei der Menschheit vom Planeten Erde diesbezüglich keine global geltende Definition dafür, was eine einheitliche und vor allem eine gerechtere Handlungsweise natürlich mehr als nur in Frage stellt.

Bemerkenswert bleibt allerdings die Feststellung, dass es bei dieser Menschheit im Rechtsbewusstsein nicht darauf ankommt, dass ein Mensch, also ein Lebewesen ihrer Art durch das Töten für immer sein materielles Leben verliert, was sie ja nur einmal erleben dürfen, sondern dass es bei der Beurteilung und gebenenfalls Verurteilung darauf ankommt, „w a r u m“ er oder sie getötet hat. Daraus kann man leicht ableiten, dass das Töten an sich eigentlich nicht strafbar sei. Jedenfalls bei der Spezies Mensch vom Planeten Erde. In vielen Fällen, zum Beispiel bei kriegerischen Auseinandersetzungen oder bei der gesetzlichen Todesstrafe sogar wünschenswert ist oder befehlsmäßig gehandhabt wird. Nur so als Beispiel. Ich sage dir, lieber „ES“, das ist derartig verachtenswert und abartig, dass man es kaum glauben mag. Aber – es ist dokumentiert, und wird auf der Erde der Neuzeit noch ausgiebig praktiziert. Die so getöteten können ja ihre Meinung zu dieser Abschlachterei der eigenen Art nicht kundtun – sollen sie ja auch nicht.

Soweit so gut! Ich möchte es vorerst dabei bewenden lassen, lieber „ES“. Ich denke, wir werden zu einem späteren Zeitpunkt, vermutlich auch etwas ausführlicher und konkreter, wieder darauf zurückkommen. Wieder zurück zum fünften Gebot Gottes, dem allmächtigen Herrscher von Himmel und dem Planeten Erde. Grundsätzlich sollte vermutlich das fünfte Gebot, eben von diesem Gott, das zwischenmenschliche verbale und nonverbale Verhalten so regeln, damit es eben nicht zu dieser abartigen Abschlachterei unter ihnen kommen sollte. Doch weit gefehlt! Was der himmlische Herrscher nicht in Erwägung zog war, dass es durchaus zu Gewalt, ob verbal oder nonverbal, oder gar zu Tötungsdelikten kommen kann. Wenn man schon Verbote erlässt ist es eben notwendig, dass bei Verstößen auch entsprechende Bestrafungen oder Maßregelun-gen erfolgen, die gegen dieses Gebot den Täter entsprechend seiner Straftat zur Verantwortung ziehen sollten.

Im Laufe der Zeit, nach dem Gott der Herrscher von Himmel und der Erde, das fünfte Gebot sehr sorgfältig und lesbar in Stein gemeißelt hatte, erfanden einige ausgefuchste männliche Köpfe, aus einer streng religiösen, Gott gefälligen Glaubensorganisation, eine so genannte Hölle. Wo immer sich dieser geheimnisvolle und gefährliche Ort auch befinden sollte. Alleiniger Herrscher dieser so genannten Hölle, soll angeblich ein machtbesessener und grausam handelnder Despot mit Namen Teufel sein. Dieser schreckensgleicher Ort mit Namen Hölle war dafür vorgesehen, Männer, Frauen, und wenn es sein soll auch Kinder, eben in diese besagte Hölle für immer zu verbannen, sollten sie am Glauben zu Gott auch nur geringste Zweifel hegen und das auch noch öffentlich kundtun.

Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glauben sollte, dass er die Menschheit schlechter machen kann als er selbst sei.

Karl Kraus

Wieder zurück zum fünften Gebot. Mit dem Tötungsdelikt hatte die Hölle eigentlich nichts zu tum. So kann man es jedenfalls aus ihren Schriften herauslesen. Viele Menschen haben, selbst bis in die Neuzeit der Erde zum Töten, oder überhaupt zur Gewalt eher eine Einstellung, dass ebenso eine Gewaltherrschaft an sich nichts Unrechtes sei sondern, zweckdienlich gehandhabt, ein profundes Mittel sein kann, seine eigenen Vorteile zu wahren, sich zu bereichern und die persönliche Machtposition durchzusetzen. Es käme also nicht so sehr darauf an, einem anderen Menschen möglicherweise nicht schaden zu wollen, sondern eher seinen Nutzen zu ziehen, gleich ob dabei Männer, Frauen oder auch Kinder darunter leiden müssen, oder gar ihr Leben verlieren.

Natürlich gibt es auch, meist in der Sparte Nebensächlichkeiten erwähnt, dazu ethische Überlegungen. Aus Besuchen von bewohnten Planeten wissen wir von der Spezies denkender körperlicher Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, was sie darunter verstehen, oder als möglichen Handlungsalgorithmus in ihr tägliches Leben mit einbeziehen. Auch auf dem Planeten Erde der Neuzeit sind die Ethik, oder meinetwegen auch ethische Grundsätze, jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst. Besser ich sage: befassen sollte. Im Mittelpunkt der denkprozessualen Denkgrundsätze der Ethik stehen demnach die spezifischen moralischen Handlungsgewohnheiten. Jedenfalls insbesondere hinsichtlich der Begründbarkeit. Allerdings, und das muss man mit aller Deutlichkeit sagen, lieber „ES“, stehen die Handlungsgewohnheiten von einem großen Teil dieser Menschheit im krassen Gegensatz zu dem, was man von ethischen Grundsätzen, selbst im Minimalkonsens bei denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung erwarten darf.

Die Grundeinstellung bei den meisten Männern und Frauen vom Planeten Erde in Bezug auf Gewalt gegenüber der eigenen Art, war und ist im Denken und dem daraus resultierenden Handeln gleich zu setzen wie das Essen, Trinken und Schlafen. Es gehört halt zum täglichen Leben dazu. Außerdem, so die vorherrschende Meinung in der Bevölkerung auf diesem Planeten, war das schon immer so. Also, warum sollte man daran etwas ändern. Und in der Tat. Aus der Geschichte dieser Spezies Mensch vom Planeten Erde ist das Denken und das daraus resultierende gewaltsame Handeln nicht wegzudenken. Die perfide Abartigkeit des gewaltsamen Handelns wird eher krasser.

Wenn der Mensch den Glauben im Imperativ täglich frönt, sich ihm uneingeschränkt hingibt, versperrt er sich den Zugang zum Denken und fördert hemmungslos die Lüge.

Dietmar Dressel

Sag nicht alles was du weißt, wisse nicht alles, was du liest, glaube nicht alles, was du hörst, tu nicht alles, was du kannst.

Sprichwort

Völlig anders war und ist das bei der Spezies Mensch mit und über dem Glauben an den himmlischen Herrscher mit Namen Gott. Wobei aus den schriftlichen Aufzeichnungen von so genannten theologischen Wissenschaftlern dieser Spezies Mensch vom Planeten Erde der Neuzeit nicht zu erkennen ist, welchen Gott sie eigentlich konkret meinen. Es gibt ja nicht nur einen bei dieser Menschheit. Es wird eine ganze Reihe von solchen himmlischen Herrschern inbrünstig verehrt und angebetet. Unabhängig davon war und ist nach wie vor jegliche Art von Kritik oder gar Zweifel an ihrer Existenz gleichbedeutend mit strenger Bestrafung bis hin zur Todesstrafe. Solche Zweifler oder Kritiker gehören auf einen brennenden Scheiterhaufen und müssen im Fegefeuer erbarmungslos verbrannt werden. Aus und Punkt!

Einige so genannte theologische Wissenschaftler vom Planeten Erde haben aus neuerer Sichtweise das fünfte Gebot: „Du sollst nicht töten“, eben aus den von mir bereits genannten Denkprozessen und den daraus resultierenden Handlungen von den meisten Männern und Frauen der Menschheit vom Planeten Erde der Neuzeit, allerdings schon sehr weitgehend auch in den Alltag des täglichen Lebens der Menschen hinein argumentiert. In den Büchern bei einigen Glaubensorganisationen konnte ich nachlesen, dass auch verbale und nonverbale Argumentationen und bestimmte gebärdende Rituale die Verhaltensgrundsätze der Ethik leicht wie mit einem Windhauch berühren. Eben – nur mit einem Windhauch, also relativ wirkungslos. Hier bezogen natürlich auf das fünfte Gebot: „Du sollst nicht töten“. Um die krasse Gegenseite des, möglicherweise von wenigen Männern und Frauen dieser Menschheit gewünschte ethische Verhalten zu beschreiben, lieber „ES, ein kurzer gedanklicher Ausflug zur absoluten Lieblingsbeschäftigung der Menschheit, dem Krieg.

Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.

Dalai Lama

Kriege sind der Beweis menschlicher Dummheit.

Fred Ammon

Da wir sicher, lieber „ES“, noch auf das Thema von Kriegen der Spezies Mensch vom Planeten Erde noch ausführlich zu sprechen kommen werden, möchte ich mich mit diesem grauenhaften Thema nur kurz beschäftigen. Dafür wähle ich mir den Zeitraum der Neuzeit vom Planeten Erde.

Die von wenigen skrupellosen Köpfen aus bestimmten Machtzentren dieser Spezies Mensch initiierten Kriegsereignisse, waren und werden meist so verbal und nonverbal vorbereitet, dass sie möglichst auf großen Landgebieten der Erdoberfläche und in vielen unterschiedlich regierten politischen Staatsgebieten durchgeführt werden können. Aus ihrer Sicht auch verständlich. Damit meine ich die Initiatoren dieser abartigen Ereignisse. Ein Krieg ist ja für dieses grauenhafte Verbrechen an der Menschheit finanziell und wirtschaftlich mehr als nur höchst interessant, wenn möglichst viel Kriegsmaterial verbraucht wird und natürlich auch vernichtet werden kann.

Was, sollte man sich auf die Herstellung von Kochtöpfen oder Bratpfannen spezialisiert haben, nicht der Fall sein kann. Die sind ja ziemlich lange haltbar und sollen es ja auch.

Zurück zum Kriegsmaterial. Wie anders sollte sich daran viel Geld verdienen lassen, wenn sich die benötigten Männer, im Krieg nennt man sie Soldaten und Helden des Landes, nackt in Unterhose und nur mit Holzknüppeln und Steinen bewaffnet, gegenseitig erschlagen würden. Dann gäbe es zwar auch tote Soldaten, natürlich, aber mit toten Soldaten wird ja kein Geld verdient, sondern nur und ausschließlich mit Waffen, die diese Soldaten sehr zu ihrem Leidwesen einsetzen sollen, und dabei in den meisten Fällen ihr Leben auf sehr schmerzhafte Weise verlieren, oder den Rest ihres Lebens als wertloses menschliches Wrack verbringen müssen. Wie ich das in den Aufzeichnungen auf der Erde nachlesen konnte, lieber „ES“, ist das für die meisten Menschen auf dem Planeten Erde kein größeres Problem. Sie haben ja ihren himmlischen Herrscher mit Namen Gott.

Groß ist, wer seine Feinde tapfer überwand; Doch größer ist, wer sie gewonnen.

Johann Gottfried Seume

Am Beginn solcher kriegerischen Auseinandersetzungen wird natürlich heftig darüber diskutiert: „Wer ist nun ein Feind, und wer ist möglicherweise ein Freund?“ Die Bezeichnung „Feind“ wurde in das Bewusstsein der Menschen gerufen, um von der politischen und religiösen Machtzentrale aus der gesellschaftlichen Öffentlichkeit möglichst glaubhaft erklären zu können, wen die Soldaten erschießen sollen, und wen möglichst nicht. Diese Denkarbeit und die damit verbundene verbale Aufklärung der Bürger eines Landes übernehmen mit Eifer die ansässigen Glaubensorganisationen und die Führer so genannter politischer Parteien, die im Zweifelsfall ja auf ihren allmächtigen Herrscher mit Namen Gott zurückgreifen können, um aufgrund der Entscheidung dieses mächtigen Gottes dann klar sagen zu können, wer Freund und wer Feind sei. Schwierig wird es allerdings dann, wenn die so genannten Feinde auch einen Gott haben. Es gibt ja auf dem Planeten Erde, wie von mir bereits erwähnt, nicht nur einen Gott. Was durchaus zur Folge haben kann, dass sich praktisch selbst die Götter bekriegen würden. Was eigentlich unsinnig ist. Ein Gott oder die Götter verdienen ja an einem Krieg kein Geld. Und besondere Auszeichnungen erhalten sie auch nicht. Insoweit darf man schon erhebliche Zweifel anmerken, wenn ein Gott oder vielleicht gleich mehrere davon, zu einem Krieg aufrufen. Es besteht hier durchaus der Verdacht, dass bestimmte Machtzentren der Menschheit diese Götter nur erfunden haben und krampfhaft am göttlichen Leben erhalten, um die abartigen Handlungen gegen ihre eigne Art durch eine unangreifbare, himmlische Macht absegnen zu lassen, damit auf gar keinem Fall irgendwelche Aversionen in der Bevölkerung sich herausbilden könnten, die möglicherweise den Beginn eines Krieges in Frage stellen würden.

Der böse Trieb des Menschen erneuert sich jeden Tag.

Talmud Bavli Sukka 52

Anfangs ist der böse Trieb wie ein Vorübergehender, dann wie ein Gast und zuletzt wie ein Hausherr.

Talmud Bavli Sukka 52

Jeder einzelne soll sich sagen: Für mich ist die Welt erschaffen worden, daher bin ich mit verantwortlich.

Talmud Bavli Sanhedrin 7

Es gibt Menschen, denen ihr Geld lieber ist als ihr eigener Leib.

Talmud Bavli Berachot 61

Noch einige erklärende Gedanken zur Ethik im Zusammenhang mit den geführten Kriegen auf dem Planeten Erde. Ich möchte dabei bewusst ganz gezielt auf bestimmte Denk- und Verhaltensweisen in Bezug auf Krieg und Ethik eingehen, die ich beim recherchieren dieser Thematik nachlesen konnte. Besonders interessant waren ausführliche Berichte von einer alteingesessenen Volksgruppe, auf dem Planeten Erde bezeichnen die Menschen sie als „Jüdische Glaubensgemeinschaft“, die mehr als erwähnenswert sind, weil sie sich grundsätzlich und wohltuend vom übrigen Denken und dem daraus resultierenden Verhalten der meisten Männer und Frauen dieser Spezies Mensch abheben.