Tödliche Verhältnisse - Susanne Schwertfeger - E-Book

Tödliche Verhältnisse E-Book

Susanne Schwertfeger

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Beschreibung

Watt, Strand, Dünen – auf den ersten Blick wirkt der kleine Küstenort Dornbeck ruhig, beschaulich – und wenig aufregend. So hatte sich Nelly Peters ihre Karriere als Kommissarin eigentlich nicht vorgestellt. Aber Nelly erkennt rasch: Ganz so langweilig wie es scheint, ist die Polizeiarbeit in Dornbeck nicht. Kaum hat sie ihren Dienst angetreten, muss sie zusammen mit ihrem bärbeißigen Chef Mats und dem jungen Polizisten Jörn den ersten Mord aufklären. Neue Freundschaften und ein sehr netter Wirt machen es Nelly leichter als gedacht, in Dornbeck heimisch zu werden. Aber da wartet schon der nächste Fall darauf, von Nelly und ihren Kollegen gelöst zu werden. Der schrille Ton des Weckers zerschnitt brutal und schrill die frühmorgendliche Ruhe. Bert Bertram tastete blind und ohne Orientierung nach dem Knopf zum Ausschalten. Fast wäre er versucht gewesen, einfach in seinem warmen und gemütlichen Bett liegen zu bleiben. Aber dann blinzelte er und sah, dass die Sonne an diesem Morgen gerade aufgegangen war und den Himmel in leicht oranges Licht tauchte. Sanfter Nebel lag über dem Meer. Es war ganz eindeutig der ideale Morgen um Vögel im Watt zu beobachten und so schlug der Hobbyvogelkundler seufzend seine Decke zurück und tastete vorsichtig, um nicht den kalten Boden zu berühren mit seinen Füßen nach den Pantoffeln vor seinem Bett in der Pension. Kurze Zeit später saß er bestens ausgerüstet mit einer Thermoskanne Kaffee, seinem Fernglas und einer Kamera mit Teleskop in seinem Wagen und fuhr den Weg durch die Dünen zu seinem Ziel, dem hölzernen Aussichtsturm von Dornbeck. Von dort aus hatte man eine herrliche Übersicht über das Watt und Bert hoffte sehr, am heutigen Morgen so wie an vielen Morgen seiner jährlichen Besuche an der Nordsee ein paar seltene Vögel beobachten und fotografieren zu können. Sein Traum war es immer noch, ein Foto von einem Eisturmvogel zu schießen, aber mit einem Säulenregenpfeifer wäre er auch zufrieden gewesen. Bert war schon fast am Fuße des mächtigen Aussichtsturms angelangt, als er etwas im Strandhafer liegen sah, was wie ein Berg weggeworfene Kleider oder ein altes Zelt aussah. "Dass die Leute einfach ihr Zeug überall rumfliegen lassen", dachte er zunächst ärgerlich, aber dann schnappte er entsetzt nach Luft. Denn da vorne lag kein Müll, sondern ein Mensch am Boden. Und dieser Mensch sah ziemlich tot aus wie er da im Dünensand lag und die Gliedmaßen seltsam verrenkt wirkten. Gott sei Dank lag der Tote auf dem Bauch, sodass Bert sein Gesicht nicht sehen musste. Aber Bert erkannte dennoch, dass es ein noch junger Mann war, der da lag. Der Vogelkundler griff mit zitternden Fingern nach seinem Handy und wählte die Nummer der Polizei. So hatte er sich seine Ferien eindeutig nicht vorgestellt. Nelly Peters war bereits wach, als der Anruf sie erreichte. Eigentlich hatte sie vorgehabt, vor Dienstbeginn eine Runde zu joggen, weil Rosas und auch Jons gute Küche und die ländliche Ruhe in Dornbeck sich ihrer Meinung nach langsam auf ihren Hüften niederschlugen. "Daraus wird wohl heute nichts," stellte sie fest, als sie die Nummer der Polizeizentrale sah.

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Mordseegeschichten – 2 –

Tödliche Verhältnisse

Kommissarin Nelly Peters ermittelt

Susanne Schwertfeger

Der schrille Ton des Weckers zerschnitt brutal und schrill die frühmorgendliche Ruhe. Bert Bertram tastete blind und ohne Orientierung nach dem Knopf zum Ausschalten. Fast wäre er versucht gewesen, einfach in seinem warmen und gemütlichen Bett liegen zu bleiben. Aber dann blinzelte er und sah, dass die Sonne an diesem Morgen gerade aufgegangen war und den Himmel in leicht oranges Licht tauchte. Sanfter Nebel lag über dem Meer. Es war ganz eindeutig der ideale Morgen um Vögel im Watt zu beobachten und so schlug der Hobbyvogelkundler seufzend seine Decke zurück und tastete vorsichtig, um nicht den kalten Boden zu berühren mit seinen Füßen nach den Pantoffeln vor seinem Bett in der Pension.

Kurze Zeit später saß er bestens ausgerüstet mit einer Thermoskanne Kaffee, seinem Fernglas und einer Kamera mit Teleskop in seinem Wagen und fuhr den Weg durch die Dünen zu seinem Ziel, dem hölzernen Aussichtsturm von Dornbeck. Von dort aus hatte man eine herrliche Übersicht über das Watt und Bert hoffte sehr, am heutigen Morgen so wie an vielen Morgen seiner jährlichen Besuche an der Nordsee ein paar seltene Vögel beobachten und fotografieren zu können. Sein Traum war es immer noch, ein Foto von einem Eisturmvogel zu schießen, aber mit einem Säulenregenpfeifer wäre er auch zufrieden gewesen.

Bert war schon fast am Fuße des mächtigen Aussichtsturms angelangt, als er etwas im Strandhafer liegen sah, was wie ein Berg weggeworfene Kleider oder ein altes Zelt aussah.

„Dass die Leute einfach ihr Zeug überall rumfliegen lassen“, dachte er zunächst ärgerlich, aber dann schnappte er entsetzt nach Luft. Denn da vorne lag kein Müll, sondern ein Mensch am Boden. Und dieser Mensch sah ziemlich tot aus wie er da im Dünensand lag und die Gliedmaßen seltsam verrenkt wirkten. Gott sei Dank lag der Tote auf dem Bauch, sodass Bert sein Gesicht nicht sehen musste. Aber Bert erkannte dennoch, dass es ein noch junger Mann war, der da lag.

Der Vogelkundler griff mit zitternden Fingern nach seinem Handy und wählte die Nummer der Polizei.

So hatte er sich seine Ferien eindeutig nicht vorgestellt.

Nelly Peters war bereits wach, als der Anruf sie erreichte. Eigentlich hatte sie vorgehabt, vor Dienstbeginn eine Runde zu joggen, weil Rosas und auch Jons gute Küche und die ländliche Ruhe in Dornbeck sich ihrer Meinung nach langsam auf ihren Hüften niederschlugen.

„Daraus wird wohl heute nichts,“ stellte sie fest, als sie die Nummer der Polizeizentrale sah. Und wenn sie ganz ehrlich war, tat es ihr nicht wirklich leid, heute Morgen keine Runde drehen zu können.

„Wir haben einen Toten im Watt,“ verkündete ihr Kollege Jörn und Nelly stieß einen überraschten Pfiff aus. Nun war es also mit dem Frieden und der Entspannung in Dornbeck nach dem ersten spektakulären Mordfall direkt nach ihrer Ankunft in Dornbeck schon wieder vorbei und Nelly schüttelte irritiert den Kopf. Denn nun gab es tatsächlich den zweiten Toten in ihrer kurzen Amtszeit in dem kleinen Nordseeküstenort, in dem bislang ein Einbruch in den Dorfladen oder Falschparken die schwersten Verbrechen gewesen waren.

„Als würde ich das Verbrechen anziehen,“ überlegte Nelly und sprang rasch in ihre Dienstkleidung.

„Jetzt noch Mats wecken und dann nichts wie los!“

Bert Bertram saß wie ein Häufchen Elend im Polizeiwagen. Nelly hatte ihm eine Decke um die Schulter gelegt, aber sein Zittern hörte nicht auf. Der Vogelkundler stand ganz eindeutig unter Schock. Das wenige, was er zu berichten hatte, half Nelly und den Kollegen nicht viel weiter.

Er hatte nur berichten können, dass der Tote um sechs Uhr morgens schon mausetot dort gelegen hatte und dass er sofort die Polizei gerufen hatte.

„Und ich habe mich erst aufgeregt und gedacht, dass da einer seinen Müll entsorgt hat,“ murmelte er erschüttert und schüttelte den Kopf.

Nelly nahm sich vor, Jörn damit zu beauftragen, ihn zum Arzt zu fahren, damit der Mann mit Beruhigungsmitteln versorgt werden konnte.

Sie war dankbar, dass er sich dem Toten nicht genähert hatte und den Fundort der Leiche nicht verändert hatte. So konnte die Spurensicherung, die schon auf dem Weg war, ihren Job anständig machen.

„Was ist denn hier los?“ dröhnte die Stimme von Nellys Chef Mats Rütters durch die morgendliche Stille.

Nelly hatte seit ihrer Ankunft vor einigen Wochen immer noch keine eigene Wohnung angemietet und wohnte immer noch in der Pension Möwennest, die Rosa, die Ehefrau ihres Chefs betrieb. So Nelly hatte an die Eingangstüre zu den Privaträumen des Ehepaares geklopft um Mats gleich mitzunehmen, aber der Chef hatte ihr unwirsch zu verstehen gegeben, dass sie nicht auf ihn warten solle und schon mal vorfahren sollte. Nun hatte auch er es geschafft, am Tatort einzutreffen.

Nelly wies mit dem Finger auf den Toten, der immer noch im Sand lag.

„Das da ist los!“ sagte sie trocken.

„Mein Gott Nelly, seit du hier bist, haben wir hier ständig Todesfälle,“ stellte Mats kopfschüttelnd fest.

„Ja, der Gedanke ist mir auch schon gekommen,“ stimmte Nelly zu. „Als würde ich das Unglück und die Mordfälle förmlich anziehen…“

„Oder du bist zur rechten Zeit gekommen. Weil das Verbrechen auch hier Einzug gehalten hat,“ warf der junge Kollege PK Jörn Andersen ein, der Bert Bertram mit einem Kaffee versorgt hatte und sich nun zu den Kollegen gesellte hatte. In seiner Stimme schwang etwas mit, was Nelly aufhorchen ließ. Nicht zum ersten Male kam ihr Verdacht, dass Jörn mehr als Sympathie für sie empfand. Nelly nahm sich fest vor, ihrem neuen Kollegen bei Gelegenheit unmissverständlich klar zu machen, dass sie kein Interesse daran hatte, Persönliches und Berufliches miteinander zu vermischen. Und außerdem mochte sie Jörn als Kollegen sehr gerne, aber mehr wäre für Nelly nicht vorstellbar – schon gar nicht, nach ihren schlechten Erfahrungen bei ihrer letzten Einsatzstelle in Hamburg. Ihr Verhältnis mit ihrem Chef hatte am Ende dazu geführt, dass sie sich hierher nach Dornbeck hatte versetzen lassen.

Aber nun ging es um den Toten am Fuße es Leuchtturms und alles andere musste nun erst einmal warten.

„Hey Jörn, hast du schon was für mich? Oder dauert es wir üblich etwas länger?“ wandte sich Mats an den jungen Polizisten in seiner üblichen und etwas grummeligen Art, aber der gutmütige Jörn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

„Nicht wirklich,“ räumte er ein. „

Aber wissen wir schon wer er ist?“ fragte Mats darauf.

Mats nickte gewichtig.

„Sein Gesicht ist verdeckt, weil er ja auch dem Bauch liegt. Wir warten noch auf die Spurensicherung. Der Mann ist ja eindeutig tot,“ schlussfolgerte Mats, ganz so, als wäre er als erster am Tatort gewesen und als hätte er entschieden, den Toten nicht umzudrehen.

Als die Spurensicherung kurze Zeit später kam, warteten die drei Kollegen bereits sehr gespannt darauf, dass die Kollegen die Leiche umdrehen würden.

Schließlich bückte sich einer der Kollegen in einen weißen Anzug und drehte den leblosen Körper um, sodass sein Gesicht sichtbar wurde.

„Um Gottes Willen, dass ist ja Tom. Tom Ossenbrüggen,“ entfuhr es Mats Rütters sichtlich geschockt, als sie endlich in das Gesicht des jungen Mannes blicken konnten, der da vor ihnen im Sand lag.

Der Gesichtsausdruck des Toten war schmerzverzerrt. Es sah so aus, als hätte er bis zu seinem Tode schreckliche Schmerzen erlitten.

Mats musste sich erst einmal fassen und er setzte sich neben den Vogelkundler Bert Bertram, der immer noch in Polizeiauto saß und auf den Krankenwagen wartete, der ihn abholen und zum Arzt bringen sollte. Denn Mats hatte beschlossen, dass Jörn hier gebraucht wurde.

„Am besten schicken wir Mats gleich mit, der ist ja total fertig,“ meinte Jörn. „Aber das ist ja auch kein Wunder, er ist sehr gut mit Toms Vater bekannt. Die beiden kennen sich wohl noch aus der Schulzeit.“

„Kennst du den Toten auch?“ hakte Nelly nach.

Jörn zuckte mit den Achseln.

„Nur flüchtig,“ gab er zurück.

„Erzähl mir alles, was du weißt,“ bat Nelly.

„Wir haben jetzt sowieso noch ein bisschen Zeit bis die Spurensicherung durch ist.“

Jörn kratzte sich nachdenklich am Kopf und dann begann er Nelly alles, was er über Tom Ossenbrüggen und seine Familie wusste, zu erzählen:

„Tom Ossenbrüggen stammt aus einer der reichsten und angesehensten Familien hier am Ort. Sein Vater Jan ist der größte Bauunternehmer in der ganzen Gegend und wenn du ihr Anwesen siehst, kannst du dir eine ungefähre Vorstellung davon machen, wie viel so ein Bauunternehmer verdienen kann. Die Ossenbrüggens verkehren nur im Golfclub und sind ein bisschen versnobt. So wie die richtig Reichen eben nun mal so sein können. Na, jedenfalls war Tom auch im Unternehmen seines Vaters tätig. Es war geplant, dass er den Laden irgendwann mal ganz übernehmen sollte. Vor ungefähr zwei Jahren hat er eine reiche Frau aus Lübeck geheiratet, Marlene heißt die, glaube ich. Die sieht echt toll aus. Wie so eine reiche Kaufmannstochter eben…“

Jörn hielt einen Moment verträumt inne und Nelly versuchte gerade, sich vorzustellen, wie wohl eine reiche Kaufmannstochter aussehen sollte. Aber da fuhr Jörn fort:

„Aber Tom war kein Kind von Traurigkeit und er hatte hier in Dornbeck den Ruf des Dorfcasanovas. Vor seiner Hochzeit war keine Frau vor ihn sicher. Die Liste der Herzen, die er gebrochen hat, ist endlos. Ich möchte gar nicht wissen, wie vielen Frauen von der einfachen Hausfrau in Dornbeck bis zur Touristin sich von ihm haben verführen lassen. Dann war erst mal Schluss mit dem Casanova-Dasein wegen der Hochzeit. Aber in der letzten Zeit gab es wieder Gerüchte, dass er sich immer noch oder wieder mit der wilden Annabel trifft…“

„Die wilde Annabel? Wer ist das denn?“ fragte Nelly neugierig nach.

„Das ist die Frau, die draußen am Watt ganz alleine bei der Auffangstation für die Heuler lebt und die verlassenen Seehundbabys und kranke Tiere aufpäppelt. Sie ist wohl eine Meeresbiologin, hat sich aber ganz zurückgezogen und wohnt ganz alleine. Mit ihr ist nicht gut Kirschen essen. Sie will wohl keine Menschen an sich ranlassen.“

„Da hat sie bei Tom wohl eine Ausnahme gemacht,“ überlegte Nelly.

„Aber warum heißt sie so?“ hakte sie nach.

Jörn schmunzelte.

„Warte, bis du sie siehst. Der Name passt zu ihr. Sie trägt immer karierte Flanellhemden und Arbeitshosen. Aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie eine junge und schöne Frau ist. Das Auffälligste an ihr sind aber ihre dunkelroten lange Haare. Manche würden sagen, dass sie wie eine Hexe aus einem Wikingerfilm aussieht. Sie ist wirklich sehr schön, aber auch ein bisschen unheimlich mit ihrer abweisenden Art. Und man sagt, dass sie Haare auf den Zähnen hat und dass sie alles andere als umgänglich ist. Nur der alte Piet, der bei ihr arbeitet, kommt gut mit ihr aus und geigt jedem die Meinung, der etwas gegen die Annabel sagt.“

Nelly spürte, dass auch Jörn von dieser Frau fasziniert war. Und auch ihre Neugier war geweckt.

Dann setzte Jörn seine Schilderungen fort:

„Auf jeden Fall ging das Gerücht um, dass die alten Ossenbrüggens gar nicht mit Toms Verhältnis mit der wilden Annabell einverstanden gewesen waren. Solange Tom seine flüchtigen Affären hatte, haben sie das wohl hingenommen. Aber irgendwie war ihnen die Verbindung zwischen Tom und dieser Frau gar nicht recht. Vielleicht weil ihnen Annabel suspekt war, vielleicht weil es Tom ernster war als sonst, ich weiß es nicht. Ich habe nur gehört, dass Toms Vater Jan Annabel angeblich Geld geboten hat, wenn sie verschwindet.“

„Aber das hat sie nicht getan,“ stellte Nelly fest.

„Nein, hat sie nicht. Und dann hat Tom schließlich ganz überraschend die Kaufmannstochter aus Lübeck geheiratet. Also standesgemäß, versteht sich.“

„Und man weiß nicht, ob und wie die Geschichte zwischen Tom und Annabel zu Ende gegangen ist,“ resümierte Nelly nachdenklich.

„Nein, aber du weißt ja, wie das hier ist. Gerüchte verbreiten sich in Windeseile und nur weil wenn zwei Menschen aus Zufall zeitgleich mal in einer Kneipe sind, wird daraus schnell ein Rendezvous…Und im Endeffekt weiß vermutlich keiner etwas Genaues – außer Tom, Annabell und Marlene. Und Tom kann sich ja nicht mehr äußern.“

*