Um Himmels Willen - Michael Teubert - E-Book

Um Himmels Willen E-Book

Michael Teubert

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Beschreibung

Eines Morgens werden wir aufwachen und nicht wissen, dass dieser Tag ein Besonderer sein wird - es wird der Tag unseres Todes sein. Was wird sich ändern? Was werden wir zurücklassen? Sollte es tatsächlich möglich sein, dass wir in einer anderen, höheren Instanz weiter existieren? Worin liegt der Sinn eines oft viel zu frühen Todes? Diese und viele weitere grundlegende Fragen stellen sich Hinterbliebene und Angehörige. Besonders existenziell und grundlegend wird dies, wenn ein Todesfall von der uns gewohnten Direktive abweicht - wenn Kinder vor ihren Eltern gehen müssen. Eine persönliche Annäherung an das größte, noch nicht gelüftete Geheimnis der Menschheit - das Geheimnis des Lebens.

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Für Ute

Da geschieht etwas wirklich Befremdliches – etwas außerhalb der Raumzeit. Ich bin überzeugt, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Epoche stehen – einer Revolution des Konzeptes von Raum und Zeit.

(Prof. Niklas Gisin, CERN 2008)

Michael Teubert

Um Himmels Willen

Gedanken zum Leben und über den Tod

© 2017 Michael Teubert

www.michaelteubert.de

Lektorat, Korrektorat: Michael Teubert, Ute Nelz

Umschlag, Illustration: www.pixelio.de

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7345-6093-4

Hardcover:

978-3-7345-6094-1

e-Book:

978-3-7345-6095-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Für Ute

Für Frank

Prolog

Cernunnos und die Dimensionstore

Ein Weg zur Erkenntnis

Der Umgang mit Tod, Trauer und Zeit

Die Akasha Chronik

Von Religionen und dem Leben nach dem Tod

Leben ohne Dich oder: Der ernsthafte Versuch zum Erhalt einer Trauerkultur

Reinkarnation

Licht im Dunkeln?

Religion, Bewusstsein und Quantenphysik

Viele Welten oder: Philosophische Denkansätze

Seelenpläne und Prophezeiungen oder: Die Rückkehr der weißen Büffel

Jenseits des Greifbaren

Morphische Felder

Compassionate Friends oder: Wie VEID zu überleben hilft

Hermetik oder: Der Master Key zum Wissen?

Die Magie der Symbole oder: Von Zahlen, Zeichen und der Zeit

Epilog

Erläuterung einiger wichtiger Begriffe

Quellenangaben, Literaturverzeichnis und Bildernachweis

Register

Für Ute

Vielleicht mag es am Anfang dieses Buches noch nicht passend erscheinen – aber es ist mir ein großes und wahrlich existenzielles Bedürfnis, mich bei einem bestimmten Menschen zu bedanken - und dabei wären es so viele Dinge, für die ich mich doch so sehr bedanken müsste.

Danke – dass ich überhaupt wieder nur ein einziges Wort selbstständig schreiben kann.

Danke – dass Du durch einen „Zufall“ in mein Leben getreten bist.

Danke – dass Du mir bereits zweimal mein Leben gerettet hast – das erste Mal hast Du dies bereits getan, als wir uns zum ersten Male trafen und seit diesem Tage glaube ich nicht mehr an Zufälle.

Die Umstände des zweiten Males werde ich in diesem Buch beschreiben.

Danke – dass ich durch Dich gelernt habe, was wirkliche Liebe bedeutet.

Danke – dass ich durch Dich zu dem Menschen geworden bin, der ich heute bin.

Es ist nun schon sieben Jahre her, als wir uns das erste Mal trafen und die Zeit mit Dir ist so schnell vergangen – viel zu schnell.

Es sind seit diesem Abend so viele Dinge passiert in meinem Leben – Dinge, die ich ohne Dich niemals erlebt hätte – Dinge, die ich ohne Dich niemals überlebt hätte und Dinge, von denen ich niemals auch nur den Hauch einer

Ahnung hatte und die mein Leben in einer so grundlegenden Weise verändert haben, wie ich es vorher wohl niemals zu beschreiben vermocht hätte.

Eines jedoch kann ich beschreiben – und diese Schilderung allein schon würde wohl viele Bücher füllen können.

Manchmal wünschte ich mir so innig, ein Dichter oder Poet zu sein - oder einer dieser berühmten Texter eines wunderbaren Liebesliedes.

All diese Mittel stehen mir nicht zur Verfügung und so stehe ich jeden Tag immer wieder vor dem Problem, ihr nur in kleinsten Ansätzen sagen zu können, wie sehr ich sie liebe.

Einen nur kleinen Ausschnitt einer wunderbaren Liebeserklärung an einen anderen Menschen hat der Sänger und Texter Michael Buble in seinem Lied „Everything“ verewigt, den ich an dieser Stelle sehr gerne in einem kurzen Auszug zitieren möchte und der in kleinsten Ansätzen verdeutlicht, was dieser Mensch für mich bedeutet:

„…You’re a carousel, you’re a wishing well – and you light me up when you ring my bell – you’re a mystery you’re from outer space – you’re every minute of every day – and I can’t believe that I’m your man – and I get to kiss you Baby just because I can - whatever comes our way we’ll see it through and you know what’s our love can do - and in this crazy life and through this crazy times – It’s you it’s you you make me sing – you’re every line, you’re every word – you’re everything.“

Ja - sie ist tatsächlich jede Zeile und sie ist jedes Wort – sie ist aber auch rein faktisch einfach alles und es bleibt an jedem Morgen der Gedanke an sie und an ihren wunderbaren Duft, den sie immer auf meinen Kissen und in meinem Herzen hinterlässt – und an jedem Abend ist es mein letzter Blick auf das Bild dieses zauberhaften Wesens.

Man hat mir berichtet, dass an dem Abend, an dem ich fast gestorben wäre, mein letztes Wort ihr Name war – und als ich nach Wochen wieder in das Leben zurückkehren durfte, war es ihr Name, den ich als Erstes sagte – mehr eindeutige Beweise habe ich nicht.

Ja - Ich liebe diesen Menschen mit allen mir zur Verfügung stehenden Gefühlen - mit allen Zellen meines Körpers und mit meiner tiefsten Seele.

Ich zittere, wie Espenlaub, wenn sie um mich ist und ich benehme mich wie ein Pennäler, wenn ich nur ihren wunderbaren Duft gierig in mich einsaugen kann.

Ohne sie kann ich nicht mehr gehen – ohne sie kann ich nicht mehr stehen, liegen, sitzen… Sie ist es, die meinem Leben erst einen endgültigen und existenziellen Sinn gegeben hat – und ohne sie möchte ich mir dies alles auch nicht mehr vorstellen müssen – weil es sich nur noch für sie wirklich lohnt.

Warum? … diese Antwort ist eigentlich so wunderbar einfach und sie ist mit dem intensivsten Gefühl untermauert, zu welchem der Mensch wohl überhaupt fähig sein kann.

UTE … ICH LIEBE DICH

Für Frank

Es ist Samstag, der 13.06.2015 … während ich die ersten Gedanken zu diesem Buch formuliere, erreicht mich die Nachricht vom Tod eines Menschen, den ich von ganzem Herzen sehr geschätzt habe.

Frank gehörte zu den wirklich wenigen Männern in meinem Leben, die ich bereits von der ersten Sekunde unseres Zusammentreffens so sehr achtete und respektierte.

In diesem Moment, in dem ich diese Zeilen niederschreibe, weiß noch nicht einmal seine Mutter von seinem Tod. Frank wurde nur 51 Jahre … das ist genau der Zeitpunkt, in dem auch ich so sehr um mein Leben kämpfte.

Frank starb genauso, wie ich ihn kennenlernen durfte… professionell und abgeklärt.

Er ist mit seiner Freundin unterwegs in Dortmund. Plötzlich wird ihm schlecht und er fährt sein Auto gerade noch rechtzeitig an den Straßenrand.

Claudia, seine Freundin, öffnet den Kofferraum, um ihm eine Sitzgelegenheit zu geben. Frank setzt sich, fällt nach hinten und gibt sein Leben in die Hände unseres Schöpfers … Herzversagen.

Frank - selten hat mich in meinem Leben die Nachricht vom Tode eines Menschen so sehr erreicht, wie die Heutige …

Ich sehe Dich in diesen Stunden noch vor mir stehen und ich kann noch nicht realisieren, was wirklich geschehen ist. Es gab doch noch so viele Dinge, die Du erreichen und verwirklichen wolltest. Ich habe Dich als wirklich guten Menschen kennen lernen dürfen … als immer verfügbaren Nachbarn und wirklichen Freund meiner Lebenspartnerin. Du hast so viele gute Dinge in Deinem Leben getan. Erfolgreich und wirklich bewundernswert.

Wir haben viel zu wenig Zeit miteinander verbracht. Aber Du darfst Dir sicher sein … ich werde keine Minute davon vergessen.

Ich denke in diesen Stunden an Deine ehrlichen und so ernst gemeinten Wünsche an mich, als ich selbst an der Grenze zum Tod stand.

Es wäre mir eine große Ehre, wenn Du eines Tages vielleicht zu den Menschen gehören würdest, die mich abholen werden.

Frank, ich werde Dich niemals vergessen.

Michael

Prolog

Es ist tatsächlich geschehen - das Unglaubliche … das, was niemals hätte passieren dürfen … das, was niemals auch nur in Ansätzen gedacht werden konnte und das, was wir damals bereits bei den ersten Ansätzen des Aufkommens dieser grausamen Gedanken immer von uns geschoben hatten und uns vor uns selber schon alleine wegen dieser ekelhaften Vorstellung schämten … und doch, es ist plötzlich grausame Realität geworden.

Einfach so - in vielen Fällen ohne jegliche Anzeichen, ohne die leiseste Vorahnung oder auch nur ein stilles Omen - und in den meisten Fällen auch ohne eine Verabschiedung.

Ja, das Leben geht tatsächlich weiter … unvorstellbar erbarmungslos, erbärmlich und brutal … und doch passiert es jeden Tag.

Wer beschäftigt sich im „normalen“ Leben denn schon mit den Zahlen und Statistiken von gestorbenen Kindern und Jugendlichen?

So etwas passiert doch immer nur den anderen und es hat uns allen ja auch immer aufrichtig und von Herzen leidgetan - dann, wenn andere Menschen ihre Kinder verloren.

Und Kinder waren sie alle. Jedes Jahr sind es fast 20.000 junge Menschen in sämtlichen Altersstufen, die alle ein Leben noch vor sich hatten - mit so vielen Zukunftsträumen und konkreten Plänen.

All das ist ausgelöscht, eliminiert und beseitigt mit nur einem erbarmungslosen Schlag.

Was bleibt von diesen Kindern noch übrig in unseren Leben - außer den täglichen und unsagbar quälenden Erinnerungen?

Das Zimmer, welches auch heute noch immer so hergerichtet ist, dass es bereit ist für die Rückkehr - dann, wenn wir endlich aus diesem abscheulichen Albtraum aufwachen und unsere Kinder wieder in die Arme schließen können? Dann, wenn es mitten in der Nacht an der Haustüre klingelt und wir uns endlos wieder darüber ärgern können, dass der Sohn oder die Tochter wieder einmal den Schlüssel vergessen hat?

Das Fahrrad, welches schließlich dann doch noch repariert darauf wartet, wieder in einem Höllentempo um sämtliche parkenden Autos gefahren zu werden?

All das wird es nicht mehr geben; nicht mehr in diesem irdischen Leben.

Ich weiß - dieses Thema erfordert neben aller Aufrichtigkeit und einer zwingend erforderlichen Offenheit eine große Sensibilität … auch sprachlich.

Vor allen Dingen von Menschen, die nicht betroffen sind - die nicht die leiseste Vorstellung von dem wirklichen Leid dieser Eltern haben und die so oft mit Sätzen wie: „Das tut mir so leid“ oder auch „Er / Sie hätte nicht gewollt, dass Du so leidest“ weitestgehend selber hilflos versuchen, sich aus der Affäre zu ziehen - so wie jahrelang auch ich. Denn eines vorweg - ich bin nicht direkt betroffen.

Ja, dieser „Makel“ haftet an mir - und gerade ich bin wohl der Letzte, der trauernden Müttern, Vätern und Geschwistern gut gemeinte Ratschläge zur „Verarbeitung“ von Trauer und dieses wahrlich grenzenlosen Leides geben kann.

Dies ist aber auch nicht die ursprüngliche Intention dieses Buches. Ratgeber in diesen Bereichen gibt es nämlich zur Genüge.

In den meisten Fällen sehr gut und einfühlsam niedergeschrieben - mit durchaus bestem Willen zur Hilfe für die Betroffenen und mit humanen und ehrenhaften Vorsätzen.

Viel besser, als ich es wohl jemals könnte.

Vielmehr möchte ich auch von denen berichten, die diese Schicksale erleiden und täglich immer wieder neu „überleben“ müssen.

Von den verwaisten Eltern und den Geschwistern, welche oft - ohne dass sie es direkt bemerken und realisieren - selbst zu wirklichen Lebenshelfern werden - weil sie „weiter“ sind; weil sie zu echten, aufrichtigen Freunden geworden sind; weil sie bewusster leben; weil sie nicht nur zwangsweise eine Perspektive verändern mussten, sondern vielmehr das Leben aus einer vollkommen anderen Richtung sehen; und weil sie für mich und meine Sichtweise auf das Leben einen unschätzbaren Wert erlangt haben.

Von einigen dieser Menschen - meinen heutigen wirklichen und ehrlichen Freunden - möchte ich hier berichten.

Über den Umgang mit ihrer Trauer, ihren einschneidenden Veränderungen in ihren Leben, dem immer noch täglichen Umgang mit dem Tod - aber auch über die wahrlich grenzenlose Aufrichtigkeit und Ehrenhaftigkeit dieser Menschen, welche mir in anderen Lebensbereichen noch niemals in einer solch komprimierten Form begegnet ist.

Wenn ich dann durch meine Ausführungen vielleicht auch nur einem dieser Menschen ein wenig weiterhelfen könnte, dann wäre der Sinn dieses Buches bereits zur Genüge erfüllt.

Aber ich werde Fragen aufwerfen – und ich werde wohl sehr viel mehr Fragen stellen müssen, als ich Antworten geben kann.

Fragen, deren Beantwortung uns mit unserem momentanen Wissensstand nicht möglich erscheinen mögen und dennoch mit einer so elementaren und grundlegenden Wichtigkeit erfüllt sind.

Im Folgenden möchte ich kurz erläutern, wie sich meine persönliche, immer noch andauernde Entwicklung und die Annäherung an diese so schwierige Materie bisher vollzogen hat und warum mich gerade heute die Beschäftigung mit diesem Thema so sehr ausfüllt.

Auch ich habe natürlich ein Vorleben und auch ich hatte bis vor einigen Jahren diesen Super-Gau aus meinem Leben stets erfolgreich ausblenden können.

Ja, erfolgreich war ich wohl; beruflich und auch privat - zumindest wie ich meinte.

Vielleicht war es dann eine Fügung des Schicksals, Karma oder Bestimmung - ganz wie man es nennen möchte - dass sich mein Leben dann doch in eine andere und bewusste Richtung entwickelt hat und wie aus dem einst recht erfolgreichen, stets funktionierenden Unternehmer und stolzen Vater von drei weitgehend erwachsenen, gesunden Kindern zunächst ein Häufchen Elend geworden war - todkrank, als Vater und Ehemann entsorgt, sich selbst bemitleidend, weinend und nicht mehr in der Lage, die einfachsten Dinge des Lebens auch nur ansatzweise bewerkstelligen zu können.

Dies ist aber ebenfalls nicht der einzige Grund, warum dieses Buch geschrieben wurde.

Dies hat sich nämlich eigenständig, ganz ohne mein Beisteuern, von ganz allein entwickelt und im Laufe der Zeit dann eine eigene Dynamik erhalten.

Ja, es gab natürlich einen Anlass - quasi einen „Zündfunken“, der bereits vor einigen Jahren seinen Ursprung gefunden und letztendlich wohl dazu beigetragen hatte, dass ich auch in diesen Tagen noch oft an dieses Schlüsselerlebnis zurückdenke – heute aber allerdings mit einem ganz anderen Bezug und einer viel größeren Nähe, als ich es mir jemals hätte vorstellen können.

Damals starb auf grausame Weise durch einen tragischen Unfall der 16-jährige Robbie - ein Junge aus der Nachbarschaft und Bekannter meines zweitgeborenen Sohnes in meinem ehemaligen Wohnort.

Ich werde wohl niemals die Schreie seiner Mutter vergessen können, als sie von dem Unglück erfahren hatte.

Der Vorfall mit allen seinen fürchterlichen Einzelheiten beschäftigte damals den ganzen Ort und sämtliche regionalen Zeitungen und Medien.

Der Vater von Robbie - eiligst zum Unfallort gerufen und selber vollkommen macht- und hilflos - schrie immer wieder verzweifelt an die Helfer von Feuerwehr und Polizei gerichtet: „Holt meinen Jungen da raus!“

Ich weiß dies noch so genau, weil sich damals auch meine Nichte - ihrerseits ebenfalls eine Bekannte von Robbie – am Unfallort befunden hatte und wie alle anderen Beteiligten verzweifelt damit beschäftigt gewesen war, Robbie in irgendeiner Weise zur Hilfe zu kommen.

Bereits klinisch tot war Robbie dann doch noch erreicht und durch den selbstlosen Einsatz der Notärzte wiederbelebt und erstversorgt worden.

Es half letztendlich nicht.

Am frühen nächsten Morgen starb Robbie endgültig auf der Intensivstation des Krankenhauses in Dinslaken.

Auch heute noch sehe ich so oft vor meinem geistigen Auge den Wortlaut der Anzeige seiner Eltern in der örtlichen Zeitung: „Unser Sohn ist zweimal gestorben.“

Ich wohnte damals ganz in der Nähe des örtlichen Friedhofes und jeden Abend, wenn ich mit meinen Hunden meine letzte Runde machte, kam ich auf dem Rückweg bei Robbie vorbei.

Jeden Abend empfing mich ein wahres Lichtermeer des so ergreifend gestalteten Grabes und immer blieb ich ein wenig bei ihm, ging meinen Gedanken nach und bemerkte dann bald, wie ich anfing, mit Robbie zu sprechen.

Was sich anfangs auf eine leise ausgesprochene Frage: „Na Robbie, wie geht es Dir?“ beschränkt hatte, entwickelte dann innerhalb von kurzer Zeit eine Art Eigendynamik und bald schon erzählte ich ihm von den Begebenheiten meines Tagesablaufes.

Am Ende unserer „Gespräche“ wünschte ich ihm stets eine gute Nacht und verabschiedete mich meist leise mit den Worten: „Bis morgen, passe auf Deine Eltern auf.“

Natürlich blieben unsere Gespräche stets „geheim“.

Ich war schließlich ein funktionierendes Mitglied des Systems und … was hätten meine Familie, Auftraggeber und Geschäftspartner von mir gedacht, wenn ich offen über meine Gedanken und Gefühle gesprochen hätte?

Das ist lange her - es dürften mittlerweile neun Jahre sein. Schon lange besuche ich Robbie nicht mehr.

Seit sieben Jahren lebe ich alleine in einer anderen Gegend - ohne meine Kinder - und auch dieser Umstand, mit allen seinen Vorgeschichten und Begebenheiten, belastet mich natürlich täglich sehr.

Aber meine Kinder leben - sie sind gesund und es geht ihnen, zumindest finanziell, offensichtlich recht gut.

Nach meiner Trennung war es dann der Zufall (???), welcher wohl ein weiteres Teil zum Puzzle meines Lebens hinzufügte.

Ich lernte Ute, den Menschen meines Lebens, kennen. Auch sie hat ihren Sohn Dominik im Oktober 2007 durch einen tragischen Unfall verloren.

Die besonderen Umstände, die mit diesem Unglück zusammenhingen, brachten Ute dazu, einen eigenen Weg zu gehen.

Ute war es auch, die mich irgendwann einmal fragte, ob ich sie denn zu einem Treffen von Eltern, die ebenfalls ihre Kinder verloren hatten, begleiten würde.

Natürlich sagte ich sofort zu und mit einem etwas mulmigen Gefühl meinerseits im Bauch fuhren wir dann also dort hin.

Damals wusste ich noch nicht, was mich erwartete.

Ein Treffen verwaister Eltern … und ich als Einziger mit der Gewissheit der nur so strotzenden und besten Gesundheit meiner eigenen Kinder im Rücken.

Ich richtete mich also im besten Falle auf freundlichen „Small Talk“ ein, aber auch auf weinende Mütter und verzweifelte Väter.

An diesem Tag kam vieles anders und ich lernte einige meiner neuen Freunde kennen - es war mir zu diesem Zeitpunkt nur noch nicht klar.

Ich erinnere mich noch sehr gut daran - es war Hochsommer.

Ich atmete noch einmal tief durch, bevor wir eintraten und von den Gastgebern begrüßt wurden.

Doch wie wohl nur selten in meinem Leben zuvor hatte ich bereits von der ersten Sekunde an das seltsame Gefühl, „dazu“ zu gehören – kein Stocken von Gesprächen, keine oberflächlichen Bemerkungen, keine flüchtige „Standardkommunikation“… nichts von alledem.

Die ersten direkten Fragen an mich … offensichtlich aus einem echten persönlichen Interesse gestellt, eine vollständige Antwort abwartend und ehrlich gemeint nachfragend.

Es wurde ein sehr schöner Abend und es erfüllt mich bis zum heutigen Tage mit einem großen Stolz, an diesem Abend der „Mann an ihrer Seite“ gewesen zu sein.

Dieser „Mann an ihrer Seite“ steht schon bald darauf selbst an der Grenze zum Tod.

Wieder ist es Ute, die ihm nicht nur noch zum rechtzeitigen Zeitpunkt sein Leben rettet, sondern auch mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln - mit all ihrer Kraft, Fürsorge und Liebe - den größten Teil dazu beiträgt, dass dieser Mann tatsächlich wieder den Weg ins Leben zurückfinden kann.

Ich erinnere mich noch gut an die Situation, in der sie mir die E-Mails vorlas, die Menschen ihr geschrieben hatten, die ich noch niemals zuvor gesehen hatte und die ich bis dahin noch nicht einmal kannte.

Eine wahre Flut von ehrlich gemeinten Wünschen und liebevollen Worten zu meiner Genesung und Utes Trost - für mich bis zu diesem Zeitpunkt vollkommen unbekannt. Auch diese Worte haben mir auf meinem, oft schwerem Weg geholfen, wieder ein selbstverantwortliches Leben führen zu können und zumindest in vielen Bereichen wieder „ganz der Alte“ zu sein.

Und es hat sich noch etwas verändert in meinem Leben. Wie auch in meinem kompletten neuen Freundeskreis, ist es wohl die andere Sicht der Dinge, welche den entscheidenden Unterschied ausmacht.

Die Gelassenheit gegenüber den oftmals belastenden Alltagssorgen, das Setzen von Prioritäten, das Weglassen von Oberflächlichkeiten und das Sortieren der Dinge nach wirklicher Relevanz, Wichtigkeit und den damit verbundenen direkten Auswirkungen auf das eigene Leben.

Dies ist etwas, was ich für mein Leben übernommen habe und genau dieser Umstand erfüllt mich auch heute noch mit großer Dankbarkeit auch diesen Menschen gegenüber.

Aber sie haben es schwer in ihren Leben.

Oft ist es wohl lediglich das Verantwortungsbewusstsein ihren Familienmitgliedern gegenüber - den noch lebenden eigenen Vätern, Müttern und Kindern - welches sie davon abhält, dem eigenen, unsagbaren Leid endlich ein Ende zu setzen.

Auf ein Verständnis oder eine Hilfe ihres Umfeldes können sie leider nur in den seltensten Fällen hoffen.

Jemanden, der immer nur von seinem toten Kind erzählen möchte, lässt man dann wohl irgendwann einmal fallen.

Freundschaften beenden sich von ganz allein, Bekanntenkreise lösen sich in Luft auf und ehemals glücklich geglaubte Ehen zerbrechen reihenweise.

Die Statistik spricht von ca. 80 Prozent Ehescheidungen bei verwaisten Eltern.

So bleiben sie also allein und isoliert in ihrem täglichen Leid und der nicht enden wollenden seelischen Qual.

Ehrliches Verständnis und Mitgefühl finden sie lediglich bei den Leidensgenossen - in Gruppen und Vereinigungen, Selbsthilfegruppen und „Schutzbereichen“ - oft über das Internet.

Aber auch dort werden sie ständig und immer wieder mit der grausamen Tatsache des Todes ihrer Kinder konfrontiert … und es mangelt nicht an Neuzugängen … an neuen, persönlichen Schicksalen und immer wieder neuen, unsagbar tragischen Geschichten.

Trotzdem bleibt das nachvollziehbare Bedürfnis, andere Menschen kennenlernen zu wollen, die einen gleichen Schicksalsschlag zumindest überlebt haben.

Die Frage nach dem Umgang mit der Trauer spielt dabei immer wieder eine erhebliche Rolle.

Auf den folgenden Seiten möchte ich Ihnen von einigen Menschen berichten, die diese Trauer täglich leben, von der anderen Art ihres Lebens und dem oft so verschiedenen Umgang mit einem der schlimmsten Ereignisse, welches einem Menschen wohl jemals widerfahren kann.

Wir werden uns aber in diesem Zusammenhang zwingend immer wieder mit dem nicht sofort Greifbaren beschäftigen müssen - und so natürlich auch die existenzielle Grundsatzfrage der wirklichen Realität des Lebens nach dem Tod und den augenscheinlichen Zusammenhängen dieser Welt etwas näher zu beleuchten versuchen.

Wir werden uns auf den folgenden Seiten zunächst diesem weitreichenden Thema annähern – und wir werden uns auch im weiteren Verlaufe immer wieder Fragen nach den Grundsätzlichkeiten stellen müssen.

Dabei werde ich auch von meiner eigenen, mich grundlegend veränderten Erfahrung berichten – Ihnen damit einhergehend allerdings keine unumstößlichen Beweise liefern können – aber ich denke, es werden auch in diesem Zusammenhang einige faktische Indizien sein, über die es sicherlich lohnte, weiter nachzudenken.

Beginnen wir also mit ein wenig Wissenschaft und versuchen im weiteren Verlauf, die grundlegenden, schöpferischen Zusammenhänge unserer Welt etwas näher zu beleuchten und für uns fassbarer erscheinen zu lassen

„Gott würfelt nicht.“ (Albert Einstein)

Cernunnos und die Dimensionstore

Es gibt in den antiken Überlieferungen nicht viele Erwähnungen dieses keltischen Gottes mit dem Namen „Cernunnos“.

Er wird zumeist als „der Gehörnte“ bezeichnet und aus den wenigen, bildlichen Darstellungen ergeben sich für eine große Anzahl von Wissenschaftlern die Hinweise darauf, dass Cernunnos ein Gott der Tiere, der Natur oder der Fruchtbarkeit gewesen sein könnte.

In Spanien, Norditalien und auch im ehemaligen Gallien bis in den Osten Europas lassen sich jedoch mehr oder weniger eindeutige Spuren zu dieser mystischen Gestalt finden und wissenschaftlich bestätigen.

Auch Caesar berichtete in seinem Werk „De bello Gallico“ bereits von einem Gott, dessen römischen Namen er zwar nicht kannte, aber auf dessen Abstammung sich die Kelten stets berufen hatten.

In einigen Kulturen der Völker war Cernunnos auch dafür verantwortlich, den Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt - seinem Tod - in eine neue Dimension zu geleiten und das Tor zu einer anderen Daseinsform zu öffnen.

Wie dem auch sei – Cernunnos ist in diesen Tagen wieder sehr präsent und aktuell – nicht zuletzt auch durch den Namen der „Europäischen Organisation für Kernforschung CERN“ mit Sitz in der Nähe von Genf, Schweiz.

Offiziell leitet sich der Name CERN vom französischen Namen des eigens gegründeten Rates ab, welcher bereits 1958 zur Gründung dieses wissenschaftlichen Institutes beauftragt worden war - dem „Conseil Européen pour laRecherche Nucléaire“.

Derzeit hat CERN 21 Mitgliedsstaaten mit ungefähr 3.200 Mitarbeitern.

Über 10.000 Gastwissenschaftler aus über 85 Nationen arbeiten an CERN - Experimenten.

Damit ist CERN das weltweit größte Forschungsinstitut auf dem Gebiet der Teilchenphysik und der Grundlagenforschung zum Aufbau der Materie und den fundamentalen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Elementarteilchen.

Die Existenz des „Higgs-Teilchens - im allgemeinen Sprachgebrauch auch das als „Gottesteilchen“ bezeichneten Materiebausteins - dessen gleichnamiges Energiefeld das gesamte Universum durchdringt und der eigentlichen Materie erst die Masse und damit seine wahrnehmbare Existenz verleiht, wurde durch CERN im Jahre 2012 eindeutig nachgewiesen.

Das Jahresbudget CERNs belief sich allein im Jahre 2014 auf ca. 900 Millionen Euro – offensichtlich also eine recht wichtige und durchaus sehr ernst genommene Angelegenheit in Bezug auf die Grundlagenforschung und die eigentlichen Zusammenhänge in unserer Welt.

Man mag sich nun fragen: Was hat das CERN mit diesem Buch zu tun?

Dazu muss man wissen, dass CERN sich nicht nur ausschließlich mit der Erforschung von Materie und Schwarzen Löchern beschäftigt, sondern auch ebenso sehr intensiv und wissenschaftlich damit auseinandergesetzt ist, die Existenz von wirklich existierenden Paralleluniversen nachzuweisen und zu bestätigen.

Spätestens an dieser Stelle wird wohl der wirkliche Bezug des Namens CERN zu diesem Buch deutlich klarer.

Sollte dies einmal gelingen – und davon gehe ich mit meiner festen Überzeugung aus – wird sich mit einem Male nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart der Menschheit grundlegend verändern können.

Auf jeden Fall ist der LHC (Large Hadron Collider/ Großer Atomkern Beschleuniger), welcher in den heiligen Kathedralen des CERN gebaut wurde, eines: Er ist riesig und ungefähr 27 Kilometer lang.

In ihm werden Elementarteilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und aufeinander „geschossen“.

Dadurch entstehen Schwarzen Löchern ähnliche physikalische Voraussetzungen und man erhofft sich weitere Informationen darüber, welche Bedingungen direkt nach dem Urknall in unserem Universum vorherrschten – und man ist noch lange nicht am Ende dieser Forschung angelangt.

Manche Forscher sind gar der festen Überzeugung, dass es das „komplizierteste Ding“ sei, was die Menschheit jemals gebaut hätte.

Überraschenderweise suchen die Wissenschaftler mit diesem Ungetüm nach den kleinsten Teilchen dieser Welt. Diese sind so verschwindend klein, dass man sie noch nicht einmal mit dem Mikroskop sehen kann.

Die Forscher sind der festen Überzeugung, dass aus ihnen unser ganzes Universum - und damit auch real existierende Paralleluniversen - aufgebaut seien.

Nun - zumindest in den Vereinigten Staaten von Amerika herrschte in bestimmten Kreisen und Internetforen seit einigen Monaten ja geradezu eine Panik vor dem September und den folgenden Monaten der Jahre 2015 /16, in denen einige sehr selten vorkommende Welt- und Naturereignisse zusammenkommen sollten und natürlich den selbst ernannten, seriösen, als auch unseriösen Sehern und Propheten eine teils willkommene Plattform boten, auf den angeblich unweigerlichen und nicht mehr aufzuhaltenden Weltuntergang hinzuweisen.

Man mag es zunächst ja mitleidig belächeln wollen – aber Tatsache bleibt dennoch, dass dieser hinter uns liegende Zeitraum, das laufende und das nächste Jahr eine ganze Reihe von Ereignissen bringen sollen, die durch sämtliche Religionen – in der Bibel, im Koran, im Judentum und in den Naturreligionen - bereits vor Jahrhunderten eindeutig vorausgesagt wurden – Zufall?

Bleiben wir also zunächst bei den wirklichen, auf den ersten Blick voneinander unabhängigen Fakten und Ankündigungen und listen diese einmal vollkommen wertfrei und weitgehend kommentarlos auf:

1. Am 23. und 24. September 2015 hat CERN - das erste Mal auf maximaler Leistung laufend - eine neue Versuchsreihe gestartet, in dem wissenschaftlich nachgewiesen werden soll, dass diese Paralleluniversen tatsächlich existieren.

Dies ist bei Weitem keine einfache Fantasie irgendwelcher realitätsentrückter Traumtänzer, sondern eine in der Astrophysik gültige und wissenschaftlich längst anerkannte Theorie.

Der wissenschaftliche Leiter von CERN, Sergio Bertolucci, äußerte sich bereits im Jahre 2009 in einem Interview, angesprochen auf die evtl. möglichen Gefahren der geplanten „Öffnung der Dimensionstore“, wohl eher versehentlich mit folgenden, sehr denkwürdigen Worten:

„Es könnte etwas durch die Dimensionstore des LHC hindurch kommen.“

Auf weitere Nachfragen wollte Bertolucci nicht mehr antworten – bestritt seine zuvor geäußerten Befürchtungen jedoch nicht.

2. Zum ersten Mal in der Geschichte der USA, hat ein amtierender Papst, Franziskus, am 24. September 2015 zum Ende seiner USA-Reise vor dem US – Kongress gesprochen. Erwartet wurde darüber hinaus, dass er auch am 22. September anlässlich der Aussprache der 70.ten UNO – Vollversammlung in New York sprechen würde.

Dies wäre unter normalen Umständen natürlich kein besonders großes Ereignis – wäre auch da nicht die große Gemeinde der Skeptiker und Theoretiker, welche in diesem Auftritt des Papstes ein Zeichen sehen wollen, dass der in der Bibel angekündigte „falsche Messias“ die Welt betreten würde.

Dies ist natürlich weit hergeholt – und wenn es auf dieser Welt einen guten Menschen gibt, so ist dies wohl zweifelsfrei der Papst – trotz dessen wollen die kritischen Stimmen nicht verstummen.

3. Der vierte, innerhalb nur eines Jahres angekündigte „Blutmond“ - eine besondere, für den jüdischen Glauben relevante Mondfinsternis - fand am 28. September 2015 statt. Dieses seltene Himmelsereignis hatte in den letzten Monaten die Aufmerksamkeit der gesamten, religiösen Welt auf sich gelenkt.

Die ursprüngliche, jüdische Lehre besagt, dass - wenn vier aufeinanderfolgende Blutmonde auf jüdische Feiertage fallen (dies war im September 2015 der Fall) - sehr zeitnah ein großes, das jüdische Volk betreffendes Ereignis geschehen werde.

Wie sich aus Diplomatenkreisen inoffiziell vernehmen ließ, wird die UNO nach der stattgefundenen Vollversammlung über die Gründung und Anerkennung des dann eigenständigen Staates Palästina zu entscheiden haben.

4. Vor einiger Zeit entdeckten russische Wissenschaftler einen Asteroiden mit dem Namen „2014UR116“, der alle drei Jahre die Bahnen von Venus, Mars und Erde streift. Wissenschaftlich ist die nächste Begegnung mit der Erde zwar erst für das späte Jahr 2017 vorausgesagt, jedoch bereiten sich zum Beispiel die USA, aber auch China und Russland zurzeit intensiv und hektisch auf den schnellstmöglichen Aufbau von Raketenschutzschildern im Weltall vor.

So schoss Russland bereits 2014 ein Objekt mit der Bezeichnung „2014-28E“ in den Orbit, welches seither die Wissenschaftler dieser Welt nachhaltig beschäftigt.

Angesichts der Tatsache, dass von russischer Seite keinerlei nähere Informationen über dieses ja recht aufwendige Projekt bekannt werden, braucht es keiner großen Fantasie, sich vorstellen zu können, dass ein solches Objekt welches übrigens mit einer Abschussvorrichtung versehen ist - auch gegen fremde Weltraum Objekte eingesetzt werden könnte. So z.B. auch der Zerstörung von kleineren Asteroiden – Verschwörungstheorie?

5. Die „Palmblattbibliotheken“ in Indien werden von führenden Wissenschaftlern immer wieder als eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte bezeichnet.

Den Überlieferungen und heutigen Erkenntnissen nach liegen dort für jeden, jemals geborenen Menschen (zumindest für den, der dorthin kommt – auch dies ist offenbar dort bekannt), für jede Zeit und für jedes Land ein getrocknetes Palmblatt bereit. Darauf steht geschrieben, was bereits eingetreten ist oder noch eintreten wird.

Diese Palmblätter sind sehr alt und werden von ihren indischen und eigens dafür ausgebildeten Hütern und Lesern immer wieder neu beschrieben.

Was sich dort genau abspielt, ist den Forschern bis zum heutigen Tage ein absolutes Rätsel – Tatsache ist jedoch, dass es funktioniert.

Die Palmblattbibliotheken sagten für die Jahre 2015/ 2016 und 2017 krisenhafte Situationen und Unruhen voraus.

Heftige Überschwemmungen sollten im ersten Halbjahr, sowie im Dezember 2015 eintreten. Der Winter 2015/2016 solle in Europa sehr streng werden.

Im Sommer 2016 – mit starkem Wind und ungewöhnlicher Wärme - sollten unbekannte, aber auch längst überwunden geglaubte Krankheiten Europa heimsuchen.

Betrachten wir einmal die gesundheitlichen Probleme und den Wiederausbruch alter, längst überwunden geglaubter Krankheiten dieser Tage, ist dies offensichtlich bereits zum Teil eingetreten.

Alte Weltbilder und Religionen in Europa, dem Orient und Asien, würden sich nachfolgend bis ins Jahr 2017/ 2018 hinein weitgehend auflösen.

Diese tiefgreifenden Veränderungen seien der Beginn einer Annäherung zwischen den Völkern und Kulturen und könnten zu einem friedlichen Miteinander führen.

Auch die Monate September und Oktober 2015 sind in den Palmblattbibliotheken bereits erwähnt – in einem positiven Konsens – durch die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Sicherheit und des Friedens in der Welt.

Die eigentlich Herrschenden hinter den Regierungen versuchten jedoch, während dieser Zeit und weitergehend, ihre Macht über die Welt zu festigen - auch dies ist ja offensichtlich.

6. Alois Irlmaier (1894 – 1959) war wohl der bekannteste Seher der neueren Zeit. Er übermittelte bereits viele Details u.a. auch zum Verlauf des 2.ten Weltkrieges, bevor diese dann tatsächlich eintraten.

Die Gefahr eines 3.ten Weltkrieges sah Irlmaier für den Zeitraum 1959 / 1960, was vielleicht auf die uns allen bekannte „Kuba-Krise“ hindeuten könnte, in dessen Verlauf der russische Präsident Chrustschow ja die drohende, nukleare Katastrophe in letzter Minute verhindert hatte.

Auch Irlmaier sah keinen 3.ten Weltkrieg voraus, jedoch halten es Irlmaier-Experten für durchaus möglich, dass kriegerische Auseinandersetzungen auf europäischem Boden stattfinden könnten – dem sollen Bürgerkriege in bisher stabil geglaubten Demokratien, wie Deutschland oder Frankreich vorausgehen.

Für die Zeit nach diesen Verwerfungen sah Irlmaier, wie auch die Bibel, eine lange Zeit des Friedens auf dieser Welt.

7. Obwohl die ursprüngliche Zeitrechnung des Maya-Kalenders bereits am 21.12.2012 endete, soll die Zeitzählung dieses alten Kalenders dennoch weiterlaufen.

Das angegebene Datum sollte lediglich das Ende der alten Zeit markieren und den Beginn einer neuen Zeit signalisieren, meinen dazu viele seriöse Wissenschaftler.

Einen „Weltuntergang“, wie es die Medien seinerzeit immer wieder propagierten, sollen die Maya niemals vorausgesagt haben.

Den Voraussagungen nach sollten sich nun immer mehr spirituelle Kenntnisse der Menschen entwickeln und Dinge, die wir gedanklich und emotional in uns tragen, sollten sich weiter ausbreiten – positiv, wie negativ.

Auch die Maya sagten für die Zeit nach 2012 ein goldenes Zeitalter voraus – wann dieses jedoch beginnen soll, ist nicht klar definiert. Gewiss sei aber, dass es einen Bewusstseinswandel der Menschheit geben werde.

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