Vegetarische Herbstgerichte - Traude Schubert - E-Book

Vegetarische Herbstgerichte E-Book

Traude Schubert

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Beschreibung

Vegetarische Herbstgerichte - Genießen Sie den Herbst mit allen Sinnen. Herbst - eine wunderbare Jahreszeit. Bunte Blätter fallen von den Bäumen, die Ernte des Jahres wird eingefahren. Erdmieten werden angelegt, damit die Landwirte und auch Privatgärtner ihr Gemüse auch noch im Winter genießen können. Eine Zeit, in der frisches Herbstgemüse mit Vorliebe gegessen wird. Dass dazu nicht immer Fleisch gehören muss, zeigen Ihnen die Gerichte in diesem Buch. Lieben Sie auch Esskastanien? Seit meiner Kindheit sind wir jedes Jahr im Herbst in den Schwarzwald gefahren um sie zu suchen. Oder Kürbis, hmmm ob als Kuchen, Brot oder gebraten in der Pfanne ein Genuss. Kraut und Kohl, frische Pilze von Wald und Wiesen, oder vielleicht lieber Tomaten und Paprika? Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren. Das ein oder andere Rezept wird dann öfter mal gekocht. Viel Freude und guten Appetit wünscht Ihnen Traude Schubert

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Seitenzahl: 159

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorwort

Herbst – eine wunderbare Jahreszeit. Bunte Blätter fallen von den Bäumen, die Ernte des Jahres wird eingefahren. Erdmieten werden angelegt, damit die Landwirte und auch Privatgärtner ihr Gemüse auch noch im Winter genießen können.

Eine Zeit, in der frisches Herbstgemüse mit Vorliebe gegessen wird. Dass dazu nicht immer Fleisch gehören muss, zeigen Ihnen die Gerichte in diesem Buch.

Lieben Sie auch Esskastanien? Seit meiner Kindheit sind wir jedes Jahr im Herbst in den Schwarzwald gefahren um sie zu suchen.

Oder Kürbis…… hmmm ob als Kuchen, Brot oder gebraten in der Pfanne – ein Genuss.

Kraut und Kohl, frische Pilze von Wald und Wiesen, oder vielleicht lieber Tomaten und Paprika?

Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren. Das ein oder andere Rezept wird dann öfter mal gekocht.

Viel Freude und guten Appetit wünscht Ihnen

Traude Schubert

Wichtiger Tipp:

Bitte waschen Sie stets Obst, Salat und Gemüse gründlich in Natronwasser ab. Danach mit klarem Wasser abspülen.

Inhalt

Vorwort

Brotaufstriche, Gelees, Marmeladen und mehr

Fliederblütengelee

Aronia – Bananen Marmelade

Bratapfelmarmelade

Heidelbeer – Limetten – Konfitüre

Heidelbeerchutney

Heidelbeer – Lavendel – Marmelade

Kürbiscreme

Nutella selbst gemacht

Miso mit Parmesan und Butter

Erklärung zu Miso

Holunderblütengelee

Holunderblüten – Honig

Paprika Dip

Brombeer – Kokos – Marmelade

Mango – Bananen – Marmelade

Apfel – Pflaumen – Marmelade

Weihnachtsmarmelade mit Zwetschgen und Schoko

Pflaumen – Chutney

Zwetschgen – Chutney

Pflaumen – Apfel – Zimt Marmelade

Tomatenbutter

Desserts

Apfel – Schoko – Dessert

Vegane Icecream

Erdbeer Icecream

Heidelbeer icecream

Apfel – Zimt – Icecream

Veganes Schokoeis auf Kokosbasis

Erdbeer – Pistazieneis

Veganes Heidelbeermousse

Holunderblüten – Milcheis

Selbst gemachter Vanillepudding

Heißer Kokosmilchpudding

Gemüserezepte

Kürbis mit Camembert und Walnüssen

Blumenkohl – Bolognese

Spargelpfanne mit Kartoffeln

Karotten glasiert mit Humus und dicken Bohnen

Allerlei Gemüse traditionell in der Tajine gekocht

Was ist eine Tajine?

Kohl mit Misoglasur

Informationen zu Miso und Tamari

Was versteht man unter Umami – Geschmack?

Gemüselasagne

Paprika – Cordon – bleu

Mischgemüse mit Bohnen auch zum Einwecken

Gurkengemüse

Kimchi

Informatioen zu Noriflocken

Pak Choi mit Reis

Schakschuka

Spinat – Kuchen mit Käse überbacken

Jaroma – Kohl – Hirse – Auflauf

Informationen zu Jaromakohl

Blumenkohl mit Honig

Gedünsteter Chicoree mit Ahornsirup

Rote Bete – Frikadellen

Vegetarische Frikadellen

Herbstliche Delikatessen

Gepuffte Rote Beete

Hausgemachtes Kaffeegewürz

Goldene Milch

Eingelegte Frühlingszwiebeln mit Honig

Gesalzenes Karamell

Fruchtiger Apfel Shake

Knusprige Chilisoße

Löwenzahnlimonade

Schlanke Mayonnaise

Adjika ein russ. Rezept von Andreas

Winterliches Früchtebrot

Kartoffelgerichte

Kartoffelgratin

Schupfnudeln mit Karotten und Champignons

Schweizer Kartoffelauflauf

Parmesan – Knoblauch – Kartoffelecken

Würziges Kartoffelcurry

Kartoffelknödel mit Champignon-Rahm-Soße

Kartoffeltortilla mit Knobi – Champignons

Ofenkartoffeln mit Balsamico

Kunterbuntes Gemüse-Chilli mit Süßkartoffeln

Restepfanne mit rohen Kartoffeln und Gemüseresten

Eintopf mit Süßkartoffeln

Kürbis-Rösti mit Kräuterquark

Kartoffeln in cremiger Knoblauchsoße

Dönerteller mit Süßkartoffel – Fritten

Fenchel – Kartoffel – Taler

Die etwas anderen Rahmkartoffeln

Esskastanien

Informationen zu Esskastanien – Maroni

Maronen richtig zubereiten

Kastaniensuppe

Chicoree-Salat mit Karamell-Maronen

Tortellini mit Kürbis und Maronen

Pasta mit Maronensoße und Pilzen

Vegane Maronen-Rosenkohl-Pasta

Maronenbratlinge

Glutenfreier Maronenkuchen

Kastaniengemüse

Maronen-Birnen-Torte

Kuchen, Gebäck und Pfannkuchen

Karottenkuchen

Cantuccini

Ofenpfannkuchen mit Himbeeren

Kürbiskuchen

Schneller Apfelkuchen

Zwetschgenkuchen vom Blech

Heidelbeer-Birnen-Pfannkuchen aus dem Ofen

Vegane Heidelbeer Muffins

Heidelbeeerkuchen

Käsepfannkuchen

Saftiger Rührkuchen, der lange frisch bleibt

Karotten-Kokos-Kuchen mit Zimt

Russischer Apfelkuchen mit Streuseln

Gemüse – Omelett

Nudelgerichte:

Scharfe Nudeln mit Auberginen + Erdnusssoße

Süße Nudeln mit Beeren

Käse – Lasagne

Kräuterfrischkäse mit Nudeln

Cremige Käsespätzle mit Röstzwiebeln

Gebackene Tortellini in Frischkäsesoße

Pasta mit Paprika – Erdnuss - Soße

Informationen zu Harissa

Nudeln mit Knoblauch und Sahne

Gnocchi mit Tomanten und Mozzarella

Pizza Spaghetti

Penne in cremiger Gemüse – Soße

Spaghetti in roter Paprikasauce

Cremiger Nudelauflauf mit Tomaten und Mozzarella

Penne Arrrabbiata – der ital. Klassiker

Makkaroni Milanese

Pasta mit Knoblauch-Käse-Sauce

Mehlklöße ( Altes Familienrezept )

Pilze – ein wunderbarer Genuss

Informationen zu Pilzen

Risotto mit Edelpilzen, karamellisiertem Fenchel und Parmesan

Pilz – Quiche mit Maronen und Trauben

Champignon Kräuter Omelette vom Backblech

Nudeln mit Safran – Champignons – Sauce

Schnelle, herzhafte Pilzpfanne

Einfach – lecker – Champignonsuppe

Pizza Funghi

Pilzbutter

Was tun, wenn die Pilzzucht oder Sammlung viel Ertrag bringt?

Trocknen heißt der Zaubertipp!!

Semmelknödel mit Pfifferling – Rahmsauce

Reisgerichte

Djuvec – Reis

Djuvec – Reis einkochen

Schneller Djuvec Reis

Reispfanne mit Herbsgemüse

Risotto mit Kürbiscreme und Haselnüssen

Reiskuchen mit Gemüse

Gefüllter Paprika mit Reis

Apfel – Zimt – Reis

Schokoladenmilchreis a la Oma Rosa

Gemüserisotto mit Burratina

Informationen zu Barratine / Burratina – Buratta

Informationen zu Filata

Informationen zu Stracciatella di bufala

Informationen zu Affodill

Salate

Gärtnersalat, zum Einwecken geeignet

Gärtnersalat

Rote-Bete-Salat, Orangen,Avocado u.Kürbiskernen

Zaalouk – marokkanischer Auberginensalat

Bunter Blattsalat mit Heidelbeeren

Jaromakohl Salat

Griechischer Krautsalat

Kartoffelsalat mit Brühe + zum Einkochen geeignet

Suppengerichte

Kichererbsensuppe mit Kurkuma und Ingwer

Italienische Gemüsesuppe

Cremige Kürbissuppe mit Äpfeln, Karotten u. Kart.

Croutons selbst gemacht

Süßkartoffel – Kokossuppe

Bauernsuppe aus einem Hülsenfrüchtemix mit Gem.

Ölmühlensuppe – Zuppa Veloce – schnelle Suppe

Toast + Sandwich – Ideen

Grilled – Cheese – Sandwiches, mit Birne

Grilled – Cheese – Sandwiches, Milanese Style

Brotgewürze

Grilled Ch. Sandw. mit Spinat

Börek aus Toastbrot

Gebackener Feta in Filoteig

Informationen + Rezept für Filoteig

Ei – Avocado-Toast

Chili – Zwiebel – Crunch

Wrap mit Feta Käse

Bilderquellen

Quellennachweise

Weitere Bücher von mir

BROTAUFSTRICHE, GELEES, MARMELADEN UND MEHR

* * *

Fliederblütengelee

Zutaten:

20

Fliederblütenrispen

1 ½ L

Wasser

1 kg

Gelierzucker 1:1

½ kg

Gelierzucker 2:1

10

Rote oder blaue Malvenblätter

Zubereitung:

  Ich habe den Flieder am Abend gepflückt, da duftet er am Besten

  Die Blüten von den Rispen zupfen.

  Das Wasser erhitzen, die Blüten und die Malvenblätter (diese sorgen für eine schöne Färbung) in das heiße Wasser geben.

  10 Minuten sprudelnd kochen.

  Nach dem Abkühlen 24h durchziehen lassen.

  Die Blüten durch ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb gießen.

  Das Tuch auspressen bis alle Flüssigkeit heraus ist und nur noch ein trockener Ball von den Blütenblättern übrig bleibt.

  Den Gelierzucker in die Blütenflüssigkeit einrühren, erhitzen und 3-5 Minute sprudelnd kochen lassen.

  Eine Gelierprobe machen.

  Wenn das Gelee noch nicht fest genug wird noch etwas Gelierzucker 2:1 hinzugeben.

  Heiß in Schraubgläser füllen und 5 Minuten über Kopf stellen.

* * *

Aronia - Bananen Marmelade

Zutaten:

700 g

Aroniabeeren

300 g

Bananen

500 g

Gelierzucker (2:1)

1

ausgepresste Zitrone

Zubereitung

  Waschen Sie die Aroniabeeren und verlesen Sie diese gründlich.

  Schälen Sie die Bananen und schneiden Sie diese in kleine Stücke.

  Geben Sie das Obst zusammen mit dem Zitronensaft in einen Topf und pürieren Sie es mit einem Stabmixer.

  Danach mit dem Zucker vermengen und auf dem Herd aufkochen lassen.

  Noch 5-6 Minuten köcheln lassen und im Anschluss die Gelierprobe machen.

  Sind Sie zufrieden, können Sie die heiße Marmelade in die gewünschten Gläser abfüllen und sofort verschließen.

* * *

Bratapfelmarmelade

Zutatenliste (für ca. 6 Marmeladengläser):

900 g

Äpfel, gewürfelt

250 g

Gelierzucker (Verhältnis 3:1)

3 TL

Zimt

40 g

Mandelplättchen

Zubereitung:

  Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht gebräunt und nussig duftend sind.

  Anschließend auf einen Teller geben und etwas abkühlen lassen.

  Bereiten Sie 6 Marmeladengläser vor, indem Sie Gläser und Deckel mit sehr heißem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen.

  Die Äpfel gründlich waschen, schälen, entkernen und in sehr feine Würfel schneiden.

  Wiegen Sie die Äpfel ab, um sicherzustellen, dass es 900 g sind.

  Geben Sie die gewürfelten Äpfel zusammen mit dem Gelierzucker und dem Zimt in einen Topf, rühren Sie alles gut um und kochen Sie es bei starker Hitze 4-5 Minuten lang, bis es sprudelnd kocht.

  Führen Sie eine Gelierprobe durch.

  Rühren Sie die gerösteten Mandelblättchen unter die heiße Apfelmasse und füllen Sie die Marmelade in die vorbereiteten Gläser.

  Verschließen Sie die Gläser sorgfältig und stellen Sie sie für einige Minuten auf den Kopf.

  Lassen Sie die Marmelade vollständig abkühlen und dekorieren Sie sie nach Belieben.

  Fertig ist Ihr selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk!

* * *

Heidelbeer – Limetten – Konfitüre

Zutaten:

3 St.

Bio Limetten

1 kg

Heidelbeeren, frisch

500 g

Gelierzucker

Zubereitung:

  Limetten heiß waschen, jeweils etwa 1 TL Schale fein abreiben, halbieren und Saft auspressen.

  Blaubeeren waschen.

  Alles in einem Topf mit Gelierzucker vermengen und unter gelegentlichem Rühren aufkochen.

  Ca. 4 Min. unter ständigem Rühren leicht köcheln.

  Für die Gelierprobe 1 TL Konfitüre auf einen kalten Teller geben.

  Wird die Konfitüre nach ca. 1 Min. fest, kann sie weiterverarbeitet werden.

  Ggf. Kochzeit um ca. 1–2 Min. verlängern und Gelierprobe wiederholen.

  Entstehenden Schaum mit einem Löffel vorsichtig abnehmen.

  Blaubeer-Limetten-Konfitüre heiß in saubere Schraubgläser füllen.

  Gläser verschließen und auf den Deckel gestellt abkühlen lassen.

* * *

Heidelbeerchutney

Zutaten:

500 g

Heidelbeeren

1

Zwiebel, gelb

10 g

Rosmarin, frisch

2 EL

Öl

1 TL

Zimt

1 Prise

Salz

1 Prise

Cayennepfeffer

75 g

Rohrohrzucker

50 ml

Balsamico hell

1

Zitrone

Zubereitung:

  Heidelbeeren waschen und ggf. verlesen.

  Zwiebeln halbieren, schälen und würfeln.

  Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln von den Stielen streifen und fein hacken.

  In einem Topf Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und Zwiebelwürfel ca. 1–2 Min. anbraten.

  Heidelbeeren, Rosmarin, Zimt, Salz, Zucker, Cayennepfeffer und Essig in den Topf geben und zum Kochen bringen.

  Chutney ca. 15–20 Min. leicht köcheln lassen, dabei anfangs gelegentlich umrühren.

  Wenn das Chutney zum Ende der Kochzeit eindickt, häufig umrühren, damit es nicht ansetzt.

* * *

Heidelbeer – Lavendel – Marmelade

Zutaten:

1 kg

Heidelbeeren

3 EL

Lavendelblüten, Gewürzlavendel

500 g

Gelierzucker,2:1

Zubereitung:

  Die Heidelbeeren verlesen und waschen.

  Mit dem Blüten und Gelierzucker in einem Topf füllen und über Nacht ziehen lassen.

  Am nächsten Tag mit dem Stabmixer grob zerkleinern und 5 Minuten kochen lassen.

  Sofort heiß in die vorbereiteten Gläser füllen.

* * *

Kürbiscreme

Kürbiscreme ist zwar keine Marmelade im herkömmlichen Sinne, aber wird auch gerne als Brotaufstrich gegessen.

Zutaten:

1

Hokaito Kürbis

1 ganzer

Knoblauch

Olivenöl

Salz

1 Prise

Chiliflocken

½ TL

Kurkuma

50 ml

Milch

Zubereitung:

  Den Kürbis teilen und das Innere entfernen.

  Nun den Kürbis in achtel teilen und in eine Auflaufform geben.

  Vom Knoblauch das obere Teil abschneiden und die ganzen Knollen zum Kürbis geben.

  Nun das Olivenöl darüber geben und die Auflaufform bei etwa 150 Grad für 25 Minuten in den Backofen schieben.

  Sobald der Kürbis weich ist, rausholen.

  Mit Salz, einer Prise Chiliflocken und einem halben Teelöffel Kurkuma würzen.

  Nun gibt man die Kürbisscheiben in einen Mixer.

  Drückt die geröstete Knoblauchknolle aus und gibt sie in den Mixer dazu.

  Gießt nun etwa 50 ml Milch dazu und püriert alles zu einer samtigen Creme.

  In sauberen Gläsern lässt sich die Kürbiscreme im Kühlschrank gute 1-2 Woche aufbewahren.

  Man kann sie aber auch einfrieren, so ist sie noch länger haltbar.

Tipp:

  Kürbiscreme kann als Brotaufstrich,

  als Dip,

  als Verfeinerung an Suppen oder Saucen gegeben werden.

* * *

Nutella selbst gemacht

Zutaten:

200g

Haselnüsse

3 EL

Kokosöl

2

Löffel Honig

4 TL

Kakaopulver

Zubereitung:

  Alles im Mixer zur Creme mixen und genießen.

* * *

Miso mit Parmesan und Butter

Zutaten:

1 TL

weichere Butter

¼ TL

Miso

1 TL

geriebenen Parmesan

etwas

frisch gehackten Schnittlauch

½

Baguette

Zubereitung:

  Alles gut vermischen und probieren.

  Nach Geschmack noch etwas Parmesan oder Miso dazu geben.

  Die Mischung dann auf ein Baguette streichen und im Ofen rösten, bis es zart braun ist.

  Mit frisch gehacktem Schnittlauch bestreuen.

Erklärung zu Miso

Wo nach schmeckt Miso?

Diese einzigartige, fermentierte Sojabohnenpaste hat es nicht nur in Japan, sondern weltweit zu großer Beliebtheit gebracht. Warum? Weil Miso eine unvergleichliche Mischung aus salzigem, süßem und herzhaftem Umami-Geschmack bietet, der jedes Gericht aufpeppt.

Unterscheide Hatcho-Miso, Genmai und Mugi

Hatcho-Miso ist das stärkste Gewürz und in Japan am beliebtesten für Miso-Suppe und als Marinade für Fleisch, Fisch und Tofu. Aber Hatcho eignet sich auch hervorragend für Eintöpfe und Wok-Gerichte. Genmai und Mugi sind eher für den alltäglichen Gebrauch geeignet, z.B. für deine tägliche Miso-Suppe, Soße oder Dip.

Misopaste sollte nicht gekocht werden!

Wichtig zu beachten ist, dass Misopaste nie zum Kochen gebracht werden sollte.

Denn dadurch verliert sie all die gesunden Bakterien, die bei der Fermentation entstanden sind. Misopaste kann nachdem Öffnen über mehrere Monate, jedoch nicht länger als ein Jahr im Kühlschrank aufbewahrt werden.

* * *

Holunderblütengelee

Zutaten:

10

Holunderblütendolden

¾ L

Orangensaft

500g

Gelierzucker 2:1

1

Zitronen, Saft davon

Zubereitung:

  Holunderdolden kräftig ausschütteln.

  Die Blüten mit der Hand oder einer Gabel abstreifen und in einer großen Schüssel mit dem gepressten Orangensaft vermischt etwa einen Tag an einem kühlen Ort ziehen lassen.

  Dann die Mischung durch ein Tuch oder ein feines Küchensieb abseihen.

  Die Blüten dabei gut auspressen.

  Gelierzucker zugeben, je nach Geschmack auch den Saft einer Zitrone.

  Die Mischung zusammen in einem großen Topf etwa 5 Minuten sprudelnd kochen.

  Abgeschäumt in sterilisierte Gläser füllen, verschließen und abkühlen lassen.

* * *

Holunderblüten – Honig

Zutaten:

500 g

flüssigen Honig

2 EL

Zitronensaft

5

gr. Holunderblütendolden

Zubereitung:

  Die voll erblühten Holunderblüten nicht waschen.

  Die Blüten von den Stielen abzupfen.

  Schneller geht es mit einer Schere.

  150 g Honig aus dem Glas nehmen und in einen Topf geben, mit dem Zitronensaft und den Holunderblüten vermischen und ca. 4 Minuten kochen.

  Etwas abkühlen lassen und im noch flüssigen Zustand mit dem restlichen Honig im Glas verrühren.

  Vor dem Verzehr ein paar Tage ziehen lassen.

  Die Blüten steigen nach oben.

  Deshalb vor dem Essen den Honig im Glas immer gut durchrühren.

Wer die Blüten nicht mitessen möchte, kann den warmen noch flüssigen Honig sieben.

Danach gut ausdrücken und mit dem restlichen Honig mischen.

* * *

Paprika Dip

Zutaten

4

Paprika

1 Prise

Petersilie

3

Knoblauchzehen

1 EL

Tomatenmark

1 EL

Olivenöl

1 EL

Walnuss

1 TL

Salz

Zubereitung:

  Die Paprika auf dem Herd oder im Ofen braten, dann schälen.

  Mit allen Zutaten im Mixer mischen.

Tipp:

Dazu schmeckt Vollkornknäckebrot oder Fladenbrot.

* * *

Brombeer - Kokos – Marmelade

Zutaten

500 g

Brombeeren

50 ml

Kokossirup

160 g

Gelierzucker

1

Banane(n)

Zubereitung:

  Die Brombeeren verlesen und gründlich in Natronwasser waschen.

  Die Banane klein schneiden und zusammen mit den Brombeeren in einen Topf geben.

  Das Ganze zum Kochen bringen, ca. 1 Minute kochen lassen, dann mit dem "Zauberstab" pürieren.

  Den Kokossirup und den Gelierzucker dazugeben.

  Dann nochmal ca. 3-4 Minuten kochen und evtl.

  Wer keine Kerne und Fruchtstücke mag, gibt die Masse durch ein Sieb.

  Alles in Marmeladengläser mit Schraubdeckel füllen und die Gläser ein paar Minuten auf den Kopf stellen.

Mango - Bananen - Marmelade mit Kokos

Zutaten

2 große

Mango(s), geschält und entsteint

2

Banane(n), je nach Größe

3 EL

Kokosraspel

1

Gelierzucker (1:3)

Zubereitung

  Die geschälten Mangos und Bananen in kleine Würfel schneiden, beides zusammen sollte ca. 1 kg ergeben.

  In einem großen Topf zusammen mit dem Zucker langsam erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat.

  Dann die Kokosraspel hinzugeben und zum Kochen bringen, ca. 4 - 5 Minuten sprudelnd kochen lassen und eine Gelierprobe machen.

  Falls es noch zu flüssig ist, einfach länger kochen lassen und die Gelierprobe wiederholen.

  In heiße sterilisierte Gläser (einfach 10 min. bei 200°C in den Backofen) füllen, zudrehen, kurz auf den Kopf stellen – fertig!

* * *

Apfel - Pflaumen – Marmelade

Zutaten

1 kg

Äpfel

1 kg

Pflaume(n)

1 kg

Zucker

1 Tasse

Wasser

ODER

750 g

Äpfel

750 g

Pflaumen

1 P.

Zucker 3:1

1 Tasse

Wasser

Zubereitung:

  Äpfel in Spalten schneiden und Pflaumen entsteinen.

  Alles in einen Topf füllen, mit Wasser begießen und alles weich kochen.

  Noch heiß durch ein Sieb streichen.

  In das Püree den Zucker geben.

  Noch mal auf kleiner Flamme bis zur Hälfte einkochen lassen.

ODER

  Mit dem Mixstab zerkleinern, dann Gelierzucker dazu und kochen lassen.

  In Gläser füllen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen.

* * *

Weihnachtsmarmelade mit Zwetschgen und Schokolade

Zutaten

2 kg

Zwetschgen, oder Pflaumen, entsteint, und halbiert

1 kg

Zucker

200 g

Schokolade (Block-)

1 TL

Zimt

1/2 TL

Lebkuchengewürz

n. B.

Rum

Zwetschgen

Pflaumen

Zutaten

2 kg

Zwetschgen, oder Pflaumen, entsteint, und halbiert

1 kg

Zucker

200 g

Schokolade (Block-)

1 TL

Zimt

1/2 TL

Lebkuchengewürz

n. B.

Rum

Zubereitung:

  Die entsteinten und halbierten Zwetschgen (wer es feiner mag, kann diese auch vierteln) mit dem Zucker in einen großen und Backofen geeigneten Topf geben und über Nacht ziehen lassen.

  Am nächsten Tag die gezuckerten Zwetschgen eine halbe Stunde leise kochen lassen.

  Vorsicht, brennt leicht an!

  Dann im Backrohr 1 1/2 Stunden bei mittlerer Hitze weiter kochen lassen.

  Anschließend den Zimt, das Lebkuchengewürz und die Schokolade unterrühren.

  Wenn die Schokolade zerlaufen ist und sich gut unterrühren lässt, unter weiterem Rühren noch eine halbe Stunde leise kochen lassen.

  Nach Belieben kann nun noch Rum dazu gegeben werden.

  Die Masse in heiße Einmachgläser abfüllen.

* * *

Pflaumen – Chutney

Zutaten

1000 g

Pflaume(n), dunkle, (keine Zwetschgen)

150 g

Äpfel

400 g

Zwiebel(n), möglichst rote

250 ml

Wein, (Pflaumenwein)

100 ml

Balsamico

100 g

Rohrzucker

1 TL

Senf, mittelscharfer

1 EL

Curry

1/2 TL

Koriander, gemahlen

1 TL

Piment, gemahlen

1 TL

Salz

etwas

Chilipulver, je nach Geschmack

4

Knoblauchzehe(n)

250 g

Gelierzucker, 2:1

etwas

Pfeffer, weißer

Zubereitung

  Pflaumen waschen, abtropfen lassen, entsteinen, klein schneiden, 1 kg abwiegen.

  Äpfel waschen, schälen, entkernen, klein schneiden u. 150 g abwiegen.

  Zwiebeln schälen, halbieren, in feine Ringe schneiden und 400 g abwiegen.

  Die restlichen Zutaten zusammen in den Topf geben und darin die Zwiebeln 15 Minuten vorkochen.

  Dann Pflaumen und Äpfel dazu geben und 10 Minuten bei schwacher Hitze kochen.

  Dabei ab und zu umrühren.

  Dann das Kochgut von der Kochstelle nehmen. Gelierzucker einrühren und nochmals 3 Minuten stark kochen lassen, immer rühren dabei, brennt sonst an.

  Eine Gelierprobe nehmen und prüfen, ob die Festigkeit in Ordnung ist.

  Evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

  Dann heiß randvoll in Gläser füllen, mit Twist-off-Deckeln verschließen, umdrehen und 5 Minuten auf den Deckeln stehen lassen.

* * *

Zwetschgen - Chutney

schön zu dunklem Fleisch oder zu Käse

Zutaten

2 kg

Zwetschgen

2 TL

Salz

500 g

Zucker

400 ml

Essig, (Honigessig oder milder Weißweinessig )

400 g

Zwiebeln

40 g

Ingwer, frisch

1 Prise

Kardamom, gemahlen

1 Prise

Zimtpulver

1 Prise

Muskat, frisch gerieben

1 Prise

Nelkenpulver

Zitronensaft

ODER

Zutaten

1 kg

Zwetschgen

1 TL

Salz

250 g

Zucker

200 ml

Essig, (Honigessig oder milder Weißweinessig)

200 g

Zwiebeln

20 g

Ingwer, frisch

1/2 Prise

Kardamom, gemahlen

1/2 Prise

Zimtpulver

1/2 Prise

Muskat, frisch gerieben

1/2 Prise

Nelkenpulver

Zitronensaft

Zubereitung

  Die Zwetschgen entsteinen und halbieren.

  Mit Zucker und Salz gut vermengen und über Nacht stehen lassen.

  Am nächsten Tag die Zwiebeln und den Ingwer schälen und sehr fein würfeln.

  Beides zu den Zwetschgen geben und den Essig auch dazugeben.

  Das Chutney einmal aufkochen lassen und dann auf ganz kleiner Flamme langsam einkochen lassen.

  Besonders am Schluss unbedingt regelmäßig umrühren.

  Die Masse wird dann dicker und es besteht die Gefahr, dass sie anbrennt.

  Die Gewürze dazugeben.

  Mit Salz, Zucker und evtl. etwas Zitronensaft abschmecken.

  Wer die stückige Konsistenz nicht schätzt, kann das Chutney auch pürieren.

  Sofort in saubere Twist-Off-Gläser füllen und die Gläser verschließen.

  Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.

* * *

Pflaumen - Apfel - Zimt Marmelade

Zutaten

2 kg

Zwetschgen oder Pflaumen, entsteint gewogen

1 kg

Äpfel, (Cox-Orange oder Boskoop), geschält und entkernt gewogen

1 TL

Zimt

3 Pkt.

Gelierzucker, 2:1

Zubereitung:

  Die vorbereiteten abgewogenen Früchte grob zerkleinern und zusammen mit dem Gelierzucker und dem Zimt in einen großen Topf geben und 2-3 Stunden ziehen lassen.

  Danach mit dem Pürierstab alles so weit zerkleinern, wie man es mag.

  Zum Kochen bringen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.

  Heiß in Gläser füllen, die Gläser verschließen und für 5 Minuten auf den Deckel stellen und abkühlen lassen.

* * *

Tomatenbutter

Zutaten

100 g

Butter

50 g

getrocknete Tomaten

1

Knoblauchzehe

1 TL

Rosmarin

Salz, Pfeffer Chilipulver

Zubereitung:

  Butter auf Zimmertemperatur erwärmen.

  Tomaten und Rosmarin fein hacken.

  Knoblauch schälen und zerdrücken.

  Alle Zutaten vermengen und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.

  Bis zum Servieren kalt stellen.