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Vegetarische Herbstgerichte - Genießen Sie den Herbst mit allen Sinnen. Herbst - eine wunderbare Jahreszeit. Bunte Blätter fallen von den Bäumen, die Ernte des Jahres wird eingefahren. Erdmieten werden angelegt, damit die Landwirte und auch Privatgärtner ihr Gemüse auch noch im Winter genießen können. Eine Zeit, in der frisches Herbstgemüse mit Vorliebe gegessen wird. Dass dazu nicht immer Fleisch gehören muss, zeigen Ihnen die Gerichte in diesem Buch. Lieben Sie auch Esskastanien? Seit meiner Kindheit sind wir jedes Jahr im Herbst in den Schwarzwald gefahren um sie zu suchen. Oder Kürbis, hmmm ob als Kuchen, Brot oder gebraten in der Pfanne ein Genuss. Kraut und Kohl, frische Pilze von Wald und Wiesen, oder vielleicht lieber Tomaten und Paprika? Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren. Das ein oder andere Rezept wird dann öfter mal gekocht. Viel Freude und guten Appetit wünscht Ihnen Traude Schubert
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Seitenzahl: 159
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Herbst – eine wunderbare Jahreszeit. Bunte Blätter fallen von den Bäumen, die Ernte des Jahres wird eingefahren. Erdmieten werden angelegt, damit die Landwirte und auch Privatgärtner ihr Gemüse auch noch im Winter genießen können.
Eine Zeit, in der frisches Herbstgemüse mit Vorliebe gegessen wird. Dass dazu nicht immer Fleisch gehören muss, zeigen Ihnen die Gerichte in diesem Buch.
Lieben Sie auch Esskastanien? Seit meiner Kindheit sind wir jedes Jahr im Herbst in den Schwarzwald gefahren um sie zu suchen.
Oder Kürbis…… hmmm ob als Kuchen, Brot oder gebraten in der Pfanne – ein Genuss.
Kraut und Kohl, frische Pilze von Wald und Wiesen, oder vielleicht lieber Tomaten und Paprika?
Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren. Das ein oder andere Rezept wird dann öfter mal gekocht.
Viel Freude und guten Appetit wünscht Ihnen
Traude Schubert
Bitte waschen Sie stets Obst, Salat und Gemüse gründlich in Natronwasser ab. Danach mit klarem Wasser abspülen.
Vorwort
Brotaufstriche, Gelees, Marmeladen und mehr
Fliederblütengelee
Aronia – Bananen Marmelade
Bratapfelmarmelade
Heidelbeer – Limetten – Konfitüre
Heidelbeerchutney
Heidelbeer – Lavendel – Marmelade
Kürbiscreme
Nutella selbst gemacht
Miso mit Parmesan und Butter
Erklärung zu Miso
Holunderblütengelee
Holunderblüten – Honig
Paprika Dip
Brombeer – Kokos – Marmelade
Mango – Bananen – Marmelade
Apfel – Pflaumen – Marmelade
Weihnachtsmarmelade mit Zwetschgen und Schoko
Pflaumen – Chutney
Zwetschgen – Chutney
Pflaumen – Apfel – Zimt Marmelade
Tomatenbutter
Desserts
Apfel – Schoko – Dessert
Vegane Icecream
Erdbeer Icecream
Heidelbeer icecream
Apfel – Zimt – Icecream
Veganes Schokoeis auf Kokosbasis
Erdbeer – Pistazieneis
Veganes Heidelbeermousse
Holunderblüten – Milcheis
Selbst gemachter Vanillepudding
Heißer Kokosmilchpudding
Gemüserezepte
Kürbis mit Camembert und Walnüssen
Blumenkohl – Bolognese
Spargelpfanne mit Kartoffeln
Karotten glasiert mit Humus und dicken Bohnen
Allerlei Gemüse traditionell in der Tajine gekocht
Was ist eine Tajine?
Kohl mit Misoglasur
Informationen zu Miso und Tamari
Was versteht man unter Umami – Geschmack?
Gemüselasagne
Paprika – Cordon – bleu
Mischgemüse mit Bohnen auch zum Einwecken
Gurkengemüse
Kimchi
Informatioen zu Noriflocken
Pak Choi mit Reis
Schakschuka
Spinat – Kuchen mit Käse überbacken
Jaroma – Kohl – Hirse – Auflauf
Informationen zu Jaromakohl
Blumenkohl mit Honig
Gedünsteter Chicoree mit Ahornsirup
Rote Bete – Frikadellen
Vegetarische Frikadellen
Herbstliche Delikatessen
Gepuffte Rote Beete
Hausgemachtes Kaffeegewürz
Goldene Milch
Eingelegte Frühlingszwiebeln mit Honig
Gesalzenes Karamell
Fruchtiger Apfel Shake
Knusprige Chilisoße
Löwenzahnlimonade
Schlanke Mayonnaise
Adjika ein russ. Rezept von Andreas
Winterliches Früchtebrot
Kartoffelgerichte
Kartoffelgratin
Schupfnudeln mit Karotten und Champignons
Schweizer Kartoffelauflauf
Parmesan – Knoblauch – Kartoffelecken
Würziges Kartoffelcurry
Kartoffelknödel mit Champignon-Rahm-Soße
Kartoffeltortilla mit Knobi – Champignons
Ofenkartoffeln mit Balsamico
Kunterbuntes Gemüse-Chilli mit Süßkartoffeln
Restepfanne mit rohen Kartoffeln und Gemüseresten
Eintopf mit Süßkartoffeln
Kürbis-Rösti mit Kräuterquark
Kartoffeln in cremiger Knoblauchsoße
Dönerteller mit Süßkartoffel – Fritten
Fenchel – Kartoffel – Taler
Die etwas anderen Rahmkartoffeln
Esskastanien
Informationen zu Esskastanien – Maroni
Maronen richtig zubereiten
Kastaniensuppe
Chicoree-Salat mit Karamell-Maronen
Tortellini mit Kürbis und Maronen
Pasta mit Maronensoße und Pilzen
Vegane Maronen-Rosenkohl-Pasta
Maronenbratlinge
Glutenfreier Maronenkuchen
Kastaniengemüse
Maronen-Birnen-Torte
Kuchen, Gebäck und Pfannkuchen
Karottenkuchen
Cantuccini
Ofenpfannkuchen mit Himbeeren
Kürbiskuchen
Schneller Apfelkuchen
Zwetschgenkuchen vom Blech
Heidelbeer-Birnen-Pfannkuchen aus dem Ofen
Vegane Heidelbeer Muffins
Heidelbeeerkuchen
Käsepfannkuchen
Saftiger Rührkuchen, der lange frisch bleibt
Karotten-Kokos-Kuchen mit Zimt
Russischer Apfelkuchen mit Streuseln
Gemüse – Omelett
Nudelgerichte:
Scharfe Nudeln mit Auberginen + Erdnusssoße
Süße Nudeln mit Beeren
Käse – Lasagne
Kräuterfrischkäse mit Nudeln
Cremige Käsespätzle mit Röstzwiebeln
Gebackene Tortellini in Frischkäsesoße
Pasta mit Paprika – Erdnuss - Soße
Informationen zu Harissa
Nudeln mit Knoblauch und Sahne
Gnocchi mit Tomanten und Mozzarella
Pizza Spaghetti
Penne in cremiger Gemüse – Soße
Spaghetti in roter Paprikasauce
Cremiger Nudelauflauf mit Tomaten und Mozzarella
Penne Arrrabbiata – der ital. Klassiker
Makkaroni Milanese
Pasta mit Knoblauch-Käse-Sauce
Mehlklöße ( Altes Familienrezept )
Pilze – ein wunderbarer Genuss
Informationen zu Pilzen
Risotto mit Edelpilzen, karamellisiertem Fenchel und Parmesan
Pilz – Quiche mit Maronen und Trauben
Champignon Kräuter Omelette vom Backblech
Nudeln mit Safran – Champignons – Sauce
Schnelle, herzhafte Pilzpfanne
Einfach – lecker – Champignonsuppe
Pizza Funghi
Pilzbutter
Was tun, wenn die Pilzzucht oder Sammlung viel Ertrag bringt?
Trocknen heißt der Zaubertipp!!
Semmelknödel mit Pfifferling – Rahmsauce
Reisgerichte
Djuvec – Reis
Djuvec – Reis einkochen
Schneller Djuvec Reis
Reispfanne mit Herbsgemüse
Risotto mit Kürbiscreme und Haselnüssen
Reiskuchen mit Gemüse
Gefüllter Paprika mit Reis
Apfel – Zimt – Reis
Schokoladenmilchreis a la Oma Rosa
Gemüserisotto mit Burratina
Informationen zu Barratine / Burratina – Buratta
Informationen zu Filata
Informationen zu Stracciatella di bufala
Informationen zu Affodill
Salate
Gärtnersalat, zum Einwecken geeignet
Gärtnersalat
Rote-Bete-Salat, Orangen,Avocado u.Kürbiskernen
Zaalouk – marokkanischer Auberginensalat
Bunter Blattsalat mit Heidelbeeren
Jaromakohl Salat
Griechischer Krautsalat
Kartoffelsalat mit Brühe + zum Einkochen geeignet
Suppengerichte
Kichererbsensuppe mit Kurkuma und Ingwer
Italienische Gemüsesuppe
Cremige Kürbissuppe mit Äpfeln, Karotten u. Kart.
Croutons selbst gemacht
Süßkartoffel – Kokossuppe
Bauernsuppe aus einem Hülsenfrüchtemix mit Gem.
Ölmühlensuppe – Zuppa Veloce – schnelle Suppe
Toast + Sandwich – Ideen
Grilled – Cheese – Sandwiches, mit Birne
Grilled – Cheese – Sandwiches, Milanese Style
Brotgewürze
Grilled Ch. Sandw. mit Spinat
Börek aus Toastbrot
Gebackener Feta in Filoteig
Informationen + Rezept für Filoteig
Ei – Avocado-Toast
Chili – Zwiebel – Crunch
Wrap mit Feta Käse
Bilderquellen
Quellennachweise
Weitere Bücher von mir
* * *
20
Fliederblütenrispen
1 ½ L
Wasser
1 kg
Gelierzucker 1:1
½ kg
Gelierzucker 2:1
10
Rote oder blaue Malvenblätter
Ich habe den Flieder am Abend gepflückt, da duftet er am Besten
Die Blüten von den Rispen zupfen.
Das Wasser erhitzen, die Blüten und die Malvenblätter (diese sorgen für eine schöne Färbung) in das heiße Wasser geben.
10 Minuten sprudelnd kochen.
Nach dem Abkühlen 24h durchziehen lassen.
Die Blüten durch ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb gießen.
Das Tuch auspressen bis alle Flüssigkeit heraus ist und nur noch ein trockener Ball von den Blütenblättern übrig bleibt.
Den Gelierzucker in die Blütenflüssigkeit einrühren, erhitzen und 3-5 Minute sprudelnd kochen lassen.
Eine Gelierprobe machen.
Wenn das Gelee noch nicht fest genug wird noch etwas Gelierzucker 2:1 hinzugeben.
Heiß in Schraubgläser füllen und 5 Minuten über Kopf stellen.
* * *
700 g
Aroniabeeren
300 g
Bananen
500 g
Gelierzucker (2:1)
1
ausgepresste Zitrone
Waschen Sie die Aroniabeeren und verlesen Sie diese gründlich.
Schälen Sie die Bananen und schneiden Sie diese in kleine Stücke.
Geben Sie das Obst zusammen mit dem Zitronensaft in einen Topf und pürieren Sie es mit einem Stabmixer.
Danach mit dem Zucker vermengen und auf dem Herd aufkochen lassen.
Noch 5-6 Minuten köcheln lassen und im Anschluss die Gelierprobe machen.
Sind Sie zufrieden, können Sie die heiße Marmelade in die gewünschten Gläser abfüllen und sofort verschließen.
* * *
900 g
Äpfel, gewürfelt
250 g
Gelierzucker (Verhältnis 3:1)
3 TL
Zimt
40 g
Mandelplättchen
Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht gebräunt und nussig duftend sind.
Anschließend auf einen Teller geben und etwas abkühlen lassen.
Bereiten Sie 6 Marmeladengläser vor, indem Sie Gläser und Deckel mit sehr heißem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen.
Die Äpfel gründlich waschen, schälen, entkernen und in sehr feine Würfel schneiden.
Wiegen Sie die Äpfel ab, um sicherzustellen, dass es 900 g sind.
Geben Sie die gewürfelten Äpfel zusammen mit dem Gelierzucker und dem Zimt in einen Topf, rühren Sie alles gut um und kochen Sie es bei starker Hitze 4-5 Minuten lang, bis es sprudelnd kocht.
Führen Sie eine Gelierprobe durch.
Rühren Sie die gerösteten Mandelblättchen unter die heiße Apfelmasse und füllen Sie die Marmelade in die vorbereiteten Gläser.
Verschließen Sie die Gläser sorgfältig und stellen Sie sie für einige Minuten auf den Kopf.
Lassen Sie die Marmelade vollständig abkühlen und dekorieren Sie sie nach Belieben.
Fertig ist Ihr selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk!
* * *
3 St.
Bio Limetten
1 kg
Heidelbeeren, frisch
500 g
Gelierzucker
Limetten heiß waschen, jeweils etwa 1 TL Schale fein abreiben, halbieren und Saft auspressen.
Blaubeeren waschen.
Alles in einem Topf mit Gelierzucker vermengen und unter gelegentlichem Rühren aufkochen.
Ca. 4 Min. unter ständigem Rühren leicht köcheln.
Für die Gelierprobe 1 TL Konfitüre auf einen kalten Teller geben.
Wird die Konfitüre nach ca. 1 Min. fest, kann sie weiterverarbeitet werden.
Ggf. Kochzeit um ca. 1–2 Min. verlängern und Gelierprobe wiederholen.
Entstehenden Schaum mit einem Löffel vorsichtig abnehmen.
Blaubeer-Limetten-Konfitüre heiß in saubere Schraubgläser füllen.
Gläser verschließen und auf den Deckel gestellt abkühlen lassen.
* * *
500 g
Heidelbeeren
1
Zwiebel, gelb
10 g
Rosmarin, frisch
2 EL
Öl
1 TL
Zimt
1 Prise
Salz
1 Prise
Cayennepfeffer
75 g
Rohrohrzucker
50 ml
Balsamico hell
1
Zitrone
Heidelbeeren waschen und ggf. verlesen.
Zwiebeln halbieren, schälen und würfeln.
Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln von den Stielen streifen und fein hacken.
In einem Topf Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und Zwiebelwürfel ca. 1–2 Min. anbraten.
Heidelbeeren, Rosmarin, Zimt, Salz, Zucker, Cayennepfeffer und Essig in den Topf geben und zum Kochen bringen.
Chutney ca. 15–20 Min. leicht köcheln lassen, dabei anfangs gelegentlich umrühren.
Wenn das Chutney zum Ende der Kochzeit eindickt, häufig umrühren, damit es nicht ansetzt.
* * *
1 kg
Heidelbeeren
3 EL
Lavendelblüten, Gewürzlavendel
500 g
Gelierzucker,2:1
Die Heidelbeeren verlesen und waschen.
Mit dem Blüten und Gelierzucker in einem Topf füllen und über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag mit dem Stabmixer grob zerkleinern und 5 Minuten kochen lassen.
Sofort heiß in die vorbereiteten Gläser füllen.
* * *
1
Hokaito Kürbis
1 ganzer
Knoblauch
Olivenöl
Salz
1 Prise
Chiliflocken
½ TL
Kurkuma
50 ml
Milch
Den Kürbis teilen und das Innere entfernen.
Nun den Kürbis in achtel teilen und in eine Auflaufform geben.
Vom Knoblauch das obere Teil abschneiden und die ganzen Knollen zum Kürbis geben.
Nun das Olivenöl darüber geben und die Auflaufform bei etwa 150 Grad für 25 Minuten in den Backofen schieben.
Sobald der Kürbis weich ist, rausholen.
Mit Salz, einer Prise Chiliflocken und einem halben Teelöffel Kurkuma würzen.
Nun gibt man die Kürbisscheiben in einen Mixer.
Drückt die geröstete Knoblauchknolle aus und gibt sie in den Mixer dazu.
Gießt nun etwa 50 ml Milch dazu und püriert alles zu einer samtigen Creme.
In sauberen Gläsern lässt sich die Kürbiscreme im Kühlschrank gute 1-2 Woche aufbewahren.
Man kann sie aber auch einfrieren, so ist sie noch länger haltbar.
Kürbiscreme kann als Brotaufstrich,
als Dip,
als Verfeinerung an Suppen oder Saucen gegeben werden.
* * *
200g
Haselnüsse
3 EL
Kokosöl
2
Löffel Honig
4 TL
Kakaopulver
Alles im Mixer zur Creme mixen und genießen.
* * *
1 TL
weichere Butter
¼ TL
Miso
1 TL
geriebenen Parmesan
etwas
frisch gehackten Schnittlauch
½
Baguette
Alles gut vermischen und probieren.
Nach Geschmack noch etwas Parmesan oder Miso dazu geben.
Die Mischung dann auf ein Baguette streichen und im Ofen rösten, bis es zart braun ist.
Mit frisch gehacktem Schnittlauch bestreuen.
Diese einzigartige, fermentierte Sojabohnenpaste hat es nicht nur in Japan, sondern weltweit zu großer Beliebtheit gebracht. Warum? Weil Miso eine unvergleichliche Mischung aus salzigem, süßem und herzhaftem Umami-Geschmack bietet, der jedes Gericht aufpeppt.
Hatcho-Miso ist das stärkste Gewürz und in Japan am beliebtesten für Miso-Suppe und als Marinade für Fleisch, Fisch und Tofu. Aber Hatcho eignet sich auch hervorragend für Eintöpfe und Wok-Gerichte. Genmai und Mugi sind eher für den alltäglichen Gebrauch geeignet, z.B. für deine tägliche Miso-Suppe, Soße oder Dip.
Wichtig zu beachten ist, dass Misopaste nie zum Kochen gebracht werden sollte.
Denn dadurch verliert sie all die gesunden Bakterien, die bei der Fermentation entstanden sind. Misopaste kann nachdem Öffnen über mehrere Monate, jedoch nicht länger als ein Jahr im Kühlschrank aufbewahrt werden.
* * *
10
Holunderblütendolden
¾ L
Orangensaft
500g
Gelierzucker 2:1
1
Zitronen, Saft davon
Holunderdolden kräftig ausschütteln.
Die Blüten mit der Hand oder einer Gabel abstreifen und in einer großen Schüssel mit dem gepressten Orangensaft vermischt etwa einen Tag an einem kühlen Ort ziehen lassen.
Dann die Mischung durch ein Tuch oder ein feines Küchensieb abseihen.
Die Blüten dabei gut auspressen.
Gelierzucker zugeben, je nach Geschmack auch den Saft einer Zitrone.
Die Mischung zusammen in einem großen Topf etwa 5 Minuten sprudelnd kochen.
Abgeschäumt in sterilisierte Gläser füllen, verschließen und abkühlen lassen.
* * *
500 g
flüssigen Honig
2 EL
Zitronensaft
5
gr. Holunderblütendolden
Die voll erblühten Holunderblüten nicht waschen.
Die Blüten von den Stielen abzupfen.
Schneller geht es mit einer Schere.
150 g Honig aus dem Glas nehmen und in einen Topf geben, mit dem Zitronensaft und den Holunderblüten vermischen und ca. 4 Minuten kochen.
Etwas abkühlen lassen und im noch flüssigen Zustand mit dem restlichen Honig im Glas verrühren.
Vor dem Verzehr ein paar Tage ziehen lassen.
Die Blüten steigen nach oben.
Deshalb vor dem Essen den Honig im Glas immer gut durchrühren.
Wer die Blüten nicht mitessen möchte, kann den warmen noch flüssigen Honig sieben.
Danach gut ausdrücken und mit dem restlichen Honig mischen.
* * *
4
Paprika
1 Prise
Petersilie
3
Knoblauchzehen
1 EL
Tomatenmark
1 EL
Olivenöl
1 EL
Walnuss
1 TL
Salz
Die Paprika auf dem Herd oder im Ofen braten, dann schälen.
Mit allen Zutaten im Mixer mischen.
Dazu schmeckt Vollkornknäckebrot oder Fladenbrot.
* * *
500 g
Brombeeren
50 ml
Kokossirup
160 g
Gelierzucker
1
Banane(n)
Die Brombeeren verlesen und gründlich in Natronwasser waschen.
Die Banane klein schneiden und zusammen mit den Brombeeren in einen Topf geben.
Das Ganze zum Kochen bringen, ca. 1 Minute kochen lassen, dann mit dem "Zauberstab" pürieren.
Den Kokossirup und den Gelierzucker dazugeben.
Dann nochmal ca. 3-4 Minuten kochen und evtl.
Wer keine Kerne und Fruchtstücke mag, gibt die Masse durch ein Sieb.
Alles in Marmeladengläser mit Schraubdeckel füllen und die Gläser ein paar Minuten auf den Kopf stellen.
2 große
Mango(s), geschält und entsteint
2
Banane(n), je nach Größe
3 EL
Kokosraspel
1
Gelierzucker (1:3)
Die geschälten Mangos und Bananen in kleine Würfel schneiden, beides zusammen sollte ca. 1 kg ergeben.
In einem großen Topf zusammen mit dem Zucker langsam erwärmen, bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Dann die Kokosraspel hinzugeben und zum Kochen bringen, ca. 4 - 5 Minuten sprudelnd kochen lassen und eine Gelierprobe machen.
Falls es noch zu flüssig ist, einfach länger kochen lassen und die Gelierprobe wiederholen.
In heiße sterilisierte Gläser (einfach 10 min. bei 200°C in den Backofen) füllen, zudrehen, kurz auf den Kopf stellen – fertig!
* * *
1 kg
Äpfel
1 kg
Pflaume(n)
1 kg
Zucker
1 Tasse
Wasser
ODER
750 g
Äpfel
750 g
Pflaumen
1 P.
Zucker 3:1
1 Tasse
Wasser
Äpfel in Spalten schneiden und Pflaumen entsteinen.
Alles in einen Topf füllen, mit Wasser begießen und alles weich kochen.
Noch heiß durch ein Sieb streichen.
In das Püree den Zucker geben.
Noch mal auf kleiner Flamme bis zur Hälfte einkochen lassen.
ODER
Mit dem Mixstab zerkleinern, dann Gelierzucker dazu und kochen lassen.
In Gläser füllen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen.
* * *
2 kg
Zwetschgen, oder Pflaumen, entsteint, und halbiert
1 kg
Zucker
200 g
Schokolade (Block-)
1 TL
Zimt
1/2 TL
Lebkuchengewürz
n. B.
Rum
Zwetschgen
Pflaumen
2 kg
Zwetschgen, oder Pflaumen, entsteint, und halbiert
1 kg
Zucker
200 g
Schokolade (Block-)
1 TL
Zimt
1/2 TL
Lebkuchengewürz
n. B.
Rum
Die entsteinten und halbierten Zwetschgen (wer es feiner mag, kann diese auch vierteln) mit dem Zucker in einen großen und Backofen geeigneten Topf geben und über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag die gezuckerten Zwetschgen eine halbe Stunde leise kochen lassen.
Vorsicht, brennt leicht an!
Dann im Backrohr 1 1/2 Stunden bei mittlerer Hitze weiter kochen lassen.
Anschließend den Zimt, das Lebkuchengewürz und die Schokolade unterrühren.
Wenn die Schokolade zerlaufen ist und sich gut unterrühren lässt, unter weiterem Rühren noch eine halbe Stunde leise kochen lassen.
Nach Belieben kann nun noch Rum dazu gegeben werden.
Die Masse in heiße Einmachgläser abfüllen.
* * *
1000 g
Pflaume(n), dunkle, (keine Zwetschgen)
150 g
Äpfel
400 g
Zwiebel(n), möglichst rote
250 ml
Wein, (Pflaumenwein)
100 ml
Balsamico
100 g
Rohrzucker
1 TL
Senf, mittelscharfer
1 EL
Curry
1/2 TL
Koriander, gemahlen
1 TL
Piment, gemahlen
1 TL
Salz
etwas
Chilipulver, je nach Geschmack
4
Knoblauchzehe(n)
250 g
Gelierzucker, 2:1
etwas
Pfeffer, weißer
Pflaumen waschen, abtropfen lassen, entsteinen, klein schneiden, 1 kg abwiegen.
Äpfel waschen, schälen, entkernen, klein schneiden u. 150 g abwiegen.
Zwiebeln schälen, halbieren, in feine Ringe schneiden und 400 g abwiegen.
Die restlichen Zutaten zusammen in den Topf geben und darin die Zwiebeln 15 Minuten vorkochen.
Dann Pflaumen und Äpfel dazu geben und 10 Minuten bei schwacher Hitze kochen.
Dabei ab und zu umrühren.
Dann das Kochgut von der Kochstelle nehmen. Gelierzucker einrühren und nochmals 3 Minuten stark kochen lassen, immer rühren dabei, brennt sonst an.
Eine Gelierprobe nehmen und prüfen, ob die Festigkeit in Ordnung ist.
Evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Dann heiß randvoll in Gläser füllen, mit Twist-off-Deckeln verschließen, umdrehen und 5 Minuten auf den Deckeln stehen lassen.
* * *
schön zu dunklem Fleisch oder zu Käse
2 kg
Zwetschgen
2 TL
Salz
500 g
Zucker
400 ml
Essig, (Honigessig oder milder Weißweinessig )
400 g
Zwiebeln
40 g
Ingwer, frisch
1 Prise
Kardamom, gemahlen
1 Prise
Zimtpulver
1 Prise
Muskat, frisch gerieben
1 Prise
Nelkenpulver
Zitronensaft
ODER
1 kg
Zwetschgen
1 TL
Salz
250 g
Zucker
200 ml
Essig, (Honigessig oder milder Weißweinessig)
200 g
Zwiebeln
20 g
Ingwer, frisch
1/2 Prise
Kardamom, gemahlen
1/2 Prise
Zimtpulver
1/2 Prise
Muskat, frisch gerieben
1/2 Prise
Nelkenpulver
Zitronensaft
Die Zwetschgen entsteinen und halbieren.
Mit Zucker und Salz gut vermengen und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag die Zwiebeln und den Ingwer schälen und sehr fein würfeln.
Beides zu den Zwetschgen geben und den Essig auch dazugeben.
Das Chutney einmal aufkochen lassen und dann auf ganz kleiner Flamme langsam einkochen lassen.
Besonders am Schluss unbedingt regelmäßig umrühren.
Die Masse wird dann dicker und es besteht die Gefahr, dass sie anbrennt.
Die Gewürze dazugeben.
Mit Salz, Zucker und evtl. etwas Zitronensaft abschmecken.
Wer die stückige Konsistenz nicht schätzt, kann das Chutney auch pürieren.
Sofort in saubere Twist-Off-Gläser füllen und die Gläser verschließen.
Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.
* * *
2 kg
Zwetschgen oder Pflaumen, entsteint gewogen
1 kg
Äpfel, (Cox-Orange oder Boskoop), geschält und entkernt gewogen
1 TL
Zimt
3 Pkt.
Gelierzucker, 2:1
Die vorbereiteten abgewogenen Früchte grob zerkleinern und zusammen mit dem Gelierzucker und dem Zimt in einen großen Topf geben und 2-3 Stunden ziehen lassen.
Danach mit dem Pürierstab alles so weit zerkleinern, wie man es mag.
Zum Kochen bringen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Heiß in Gläser füllen, die Gläser verschließen und für 5 Minuten auf den Deckel stellen und abkühlen lassen.
* * *
100 g
Butter
50 g
getrocknete Tomaten
1
Knoblauchzehe
1 TL
Rosmarin
Salz, Pfeffer Chilipulver
Butter auf Zimmertemperatur erwärmen.
Tomaten und Rosmarin fein hacken.
Knoblauch schälen und zerdrücken.
Alle Zutaten vermengen und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
Bis zum Servieren kalt stellen.