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Verbotener Sex, geil und hemmungslos. Als Linda auf einer Party ihren Mann beim Fremdküssen erwischt, bricht für sie eine Welt zusammen. Überstürzt eilt sie aus dem Haus und bemerkt dabei nicht, dass der deutlich jüngere Are ihr folgt. Als beide im Aufzug aufeinander treffen, flammt verbotenes Begehren in Linda auf. Schon bald überkommt sie die Leidenschaft und sie kann der Versuchung, Ares nackten Körper zu spüren, nicht länger widerstehen...-
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Seitenzahl: 29
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Vanessa Salt
Lust
Verbotene Orte: Der Aufzug - Erotische Novelle ÜbersetztGertrud Schwarz OriginalFörbjudna platser: HissenCoverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2018, 2020 Vanessa Salt und LUST All rights reserved ISBN: 9788726386349
1. Ebook-Auflage, 2020
Format: EPUB 3.0
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Ich sehe ihn an, ohne dass er es merkt. Die dunkelblonden Haare, die ihm lose in die Stirn fallen. Die Brille. Das Lächeln. Es ist etwas an ihm. Ich kann den Blick nicht von ihm lassen. Als ob er das ganze Zimmer erhellt. Seine Augen sind wie zwei Halbkreise. Er leuchtet. Sein Lachen ist das beste, das ich kenne. Wie es klingt. Die Bewegungen in seinem Gesicht. Er redet mit jemandem, sie sieht aus wie Sanna.
Zwischen uns stehen Leute herum, alle zwischen achtzehn und siebzig. Eine interessante Mischung von Menschen. Es riecht nach Schweiß und Alkohol. Vielleicht ein bisschen nach Rauch. Käsebällchen. Die Luft ist stickig und ungelüftet. Anfangs war die Party noch ruhig, aber mit jeder Stunde wurde es schlimmer. In meinem rechten Ohr höre ich jemanden knabbern, im linken rascheln.
Jemand stößt mir mit dem Ellenbogen in die Seite.
„Hallo?“
Ich sehe auf. Ich muss die Augen für einen Moment von Are nehmen und stattdessen Malin in die Augen sehen, mit ihren lockigen Haaren und dem Weinglas in der Hand.
Sie sieht mich mit stierem Blick an und stößt auf. „Willst du?“
„Was?“ Ich halte mich am Türrahmen fest und spähe in die Küche. Schon wieder.
Wo ist er?
Er saß auf dem Stuhl, aber jetzt …
Klauen legen sich um mein Herz. Höllisch starke Klauen, ich kann nicht mehr atmen. Keine Luft. Er … er … mir ist übel, es tut so weh, in meinem Hals steckt die Angst und ich muss mich übergeben und … Au! Au! Warum tut es so weh?
„Hallo, hier!“ Malin quasselt weiter. „Ich habe dich gefragt ob …“
Sie küssen sich. Are und Sanna. Sie lehnen an einer Wand. Zwischen uns wimmelt es nur so von Leuten, aber ich kann sie deutlich sehen. Die Lippen, die sich bewegen. Die Zungen. Ihre Hände sind in seinen Haaren, seine liegen um ihre Schultern. Es ist wirklich kein Küsschen, es ist ein Kuss. Sie knutschen. Wenn ich wenigstens wegsehen und auf meinen Instinkt hören könnte, aber ich bin wie hypnotisiert. Kann. Nicht. Muss sehen. Muss mich selber quälen. Sanna reibt ihren Körper an Ares Hemd. Sie trägt einen tiefen Ausschnitt. Ich schließe die Augen und sehe wieder hin. Sie sind noch immer da. Die Haut glänzt auf den prallen Brüsten. Ein Schweißtropfen hat auf der einen eine glänzende Spur hinterlassen.